Diskussion:Die Linke Bremen

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Zur Geschichte des LV Bremen gehört eigentlich auch noch die sog. SMS-Affäre um ca. 2005-2007, wo ein Linkenabgeordneter angeblich eine Fraktionskollegin gestalkt hätte. Jahre später stellte sich aufgrund parlamentarischer Anfragen heraus, daß es sich um eine getürkte Affäre gehandelt hatte, die von einem V-Mann des Verfassungsschutzes, der damals oder davor NPD-Mitglied gewesen war, vorsätzlich und offenbar im Auftrag des VS inszeniert worden war, samt Fälschung der betreffenden SMSen. Die Vorwürfe gegenüber dem Bremer Linken waren dem SPIEGEL damals eine ganze DIN-A4-Seite mit Photo und süffisanten Zitaten aus den gefälschten SMSen wert, die Aufdeckung der Inszenierung durch den VS Jahre später nur eine Kurznotiz von vielleicht vier bis fünf Sätzen.

Und bevor jetzt jemand deshalb rumblökt: Nein, das betrifft nicht allein das irrelevante Privatleben des Abgeordneten, sondern war eine illegale Aktion des VS. --79.242.222.168 21:46, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Bring bitte Belege im Sinne von WP:BLG, die ersten 30 Google-Treffer waren leider ohne Ergebnis: [1]--Feliks (Diskussion) 16:25, 8. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt zu BDS[Quelltext bearbeiten]

Meine Überarbeitung eines Abschnitts wurde von @Hardenacke: mit der Begründung rückgängig gemacht "bitte verständlich formulieren und ordentlich belegen, WP:OR beachten", obwohl diese zuvor von @Roland Kutzki: gesichtet worden war:

2011 sorgte die Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ für Debatten um den Bremer Landesverband. Als verschiedene Gruppen dazu aufriefen, keine Früchte aus Israel und den besetzten Gebieten zu kaufen[1] veröffentlichten einige Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen eine Kritik an dem Aufruf und sprachen sich gegen derartige Boykottaufrufe aus.[2] Cornelia Barth, Landessprecherin DIE LINKE Bremen, und Christoph Spehr, Landessprecher DIE LINKE Bremen, begründeten in einer Erklärung, warum sie die Kritik nicht unterzeichnet hatten.[3] Eine weitere kritische Stellungnahme wurde von zahlreichen Parteimitgliedern, darunter u. a. Katja Kipping und Bodo Ramelow unterzeichnet, in der die Kampagne als „Antisemitismus“ bezeichnet wurde, „der an die NS-Parole ‚Kauft nicht beim Juden‘ erinnert“.[4] Der Parteivorstand der Partei Die Linke wies in einer Erklärung Antisemitismusvorwürfe zurück, wendete sich aber zugleich gegen Boykottkampagnen gegen israelische Waren in Deutschland.[5] Im Juni folgte ein Beschluss der Linksfraktion im Bundestag, bei dem Initiativen für einer Ein-Staaten-Lösung für Palästina und Israel, Boykottaufrufen gegen israelische Produkte und der Beteiligung an einer Fahrt einer "Gaza-Flottille" eine klare Absage erteilt wurde.[6]

Meine Überarbeitung beinhaltete allerdings zahlreiche Quellen und war meiner Ansicht nach neutral. Die ursprüngliche, nun wiederhergestellte Version ist weniger genau hat auch Fehler. So steht dort 2001 statt 2011 und die angegebene Quelle gibt nicht her, dass der Landesverband BDS unterstützt hat. Deshalb verstehe ich nicht, warum meine Bearbeitung rückgängig gemacht wurde. --Jannollo (Diskussion) 16:10, 10. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das was vor Deinen Ergänzungen dort stand, reicht aus, um die Misere zu beschreiben. Deine Fassung zeugt von Fleißarbeit, ist aber eher verwirrend für den Leser. Wir müssen nicht die gesamte interne und externe Diskussion abbilden. --Hardenacke (Diskussion) 10:03, 11. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Ob es eine "Misere" ist, ist Ansichtssache. Aber der Sachverhalt wurde nicht korrekt wiedergegeben, was ich mit Quellen belegt habe. Ich kann versuchen, es noch kürzer und verständlicher zu formulieren, wenn das gewünscht ist. Oder man streicht den Absatz, wenn er nicht relevant genug ist. --Jannollo (Diskussion) 10:55, 11. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Ich habe den inhaltlichen Fehler korrigiert. Für eine Unterstützung der BDS-Kampagne durch den Landesverband gab es keinen Beleg. --Jannollo (Diskussion) 15:19, 12. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

  1. Arn Strohmeyer, Bremer Friedensforum (Arbeitsgruppe Nahost), AK Süd-Nord Bremen, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg: Flugblatt: "Kaufen Sie keine Früchte aus Israel und den besetzten Gebieten". 2011, abgerufen am 4. März 2020.
  2. Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Bremen, Deutsch-Israelische Gesellschaft Bremen, Bremer Freunde Israels e.V., Jüdische Gemeinde im Land Bremen, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Landesverband Bremen, CDU Landesverband Bremen, FDP Landesverband Bremen, SPD Landesverband Bremen: Aufruf vom Mai 2011: "Keine Boykottaufrufe gegen Israel in dieser Stadt". Mai 2011, abgerufen am 4. März 2020.
  3. Cornelia Barth und Christoph Spehr: Warum wir uns der vorgeschlagenen Parteien-Stellungnahme „Keine Boykottaufrufe gegen Israel in unserer Stadt!“ nicht anschließen. 10. Mai 2011, abgerufen am 4. März 2020.
  4. Boykott israelischer Produkte verurteilt. 12. Juli 2011, abgerufen am 4. März 2020 (deutsch).
  5. Parteivorstand DIE LINKE: LINKE weist Antisemitismus-Vorwürfe zurück. 21. Mai 2011, abgerufen am 4. März 2020.
  6. Bruno Engelin: Einstimmig mit Abweichlern. 14. Juni 2011, abgerufen am 4. März 2020.