Diskussion:Differential Pulse Code Modulation

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Differential Pulse Code Modulation vs. Differentielle Puls-Code-Modulation[Quelltext bearbeiten]

Differential Pulse ... ist sicherlich kein korrekter deutscher Ausdruck für das was engl. differential pulse code modulation benannt ist. Für gewöhnlich wird von differentieller Puls-Code-Modulation gesprochen (die Bindestriche in Analogie zum Artikel über PCM; evtl. inzwischen auch differenzielle PCM); Ich schlage daher vor den ganzen Artikel umzubenennen. -- Clemens Dr 15:35, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi, kenne es leider nur in der englischen Ausdrucksweise, die da etwas holprig ist. In welcher deutschsprachigen Fachliteratur/Artikeln/etc.. wird konkret die DPCM als "differentielle/differenzielle Puls-Code-Modulation" bezeichnet? Umbennen vom Artikel ist, so eine deutsche Übersetzung besteht, kein Problem.--wdwd 19:12, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In K. D. Kammeyer, Nachrichtenübertragung, Teubner B.G. ISBN-13: 978-3519261421 wird von "Differentieller Pulscodemodulation" gesprochen; das würde aber auch nach sich ziehen, den Artikel zu Puls-Code-Modulation umzubenennen (wobei ich auch hier zu Kammeyers Notation neigen würde; ist auch an anderen Unis so üblich);

-- Clemens (09:40, 23. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Autokorrelation und Datenreduktion[Quelltext bearbeiten]

"Bei DPCM werden Differenzwerte aufeinander folgender Abtastwerte gebildet, was bei Signalfolgen mit hoher Autokorrelation, wie es beispielsweise digitale Audiosignale sind, zu einer Datenreduktion führt."
Was soll das denn bedeuten? Was gemeint sein könnte: hohe Autokorrelation bei Versatz um ein Sample oder breiter, weiter Autokorrelation.
In Wirklichkeit geht es doch um die spektrale Eingenschaft des Signales. Wenn es sich um Rosa-rauschen handelt funktioniert es gut, wenn es sich um Weißes-rauschen handelt, wird es schlechter (vergl. mit PCM). Diese Form der Kodierung macht dann Sinn, wenn die Frequenzen nahe der Abtastschranke kaum Leistung haben. Bei Sprache gibt es s,ß,z, diese Laute sind hochfrequent (bei 16kS/s). Wenn diese Laute nicht unterdrückt würden hätte DPCM ein Problem mit Sprache. DPCM basiert also darauf, dass die Differenz zwischen zwei Samples bei natürlichen Signalen begrenzt ist, da die höchsten Frequenzen immer nur einen kleinen Teil der Leistung ausmachen. Diese Darstellung ist sowohl korrekt als auch verständlich.
Da der Dynamikbereich / Wertebereich begrenzt ist, haben nicht alle Differenzwerte, unabhängig von der Elongation, die gleiche Wahrscheinlichkeit (manche sind bei maximalem Ausschlag unmöglich), somit wird Informationskapazität verschwendet. Aus diesem Grund macht überhaupt nur die ADPCM Sinn.
Allgemein sind Verfahren im Zeitbereich veraltet, und halten sich nur wegen der hohen Kompatibilitätsanforderungen und Trägheit globaler Standardisierung, sowie der Einfachheit. Mit jedem Bit was man spart verliert man an Dynamik bei den oberen Frequenzen. Um auf 50% zu reduzieren, dürfte sich das Sample bei 16b/S nur um 2^(-8-1) = 1/512 des Dynamikbereiches ändern. Bei 16kS/s dürfte ein 8kHz Anteil höchstens eine Amplitude von 2^(-8-1-1) = 1/1024 oder -60dB des Wertebereiches haben. Noch weniger wenn alle anderen Frequenzen sich nicht heraus-mitteln oder nicht in entgegengesetzter Richtung "schieben". --Moritzgedig (Diskussion) 15:52, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]