Diskussion:Dilldapp

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Physiognomie[Quelltext bearbeiten]

Einer der wirklich berühmten Vertreter der modernen Physiognomie ist Johann Caspar Lavater, ein guter Freund von Goethe. 1772 veröffentlichte er das grundlegende Werk "Von der Phsyiognomik" Projekt Gutenberg.

Ich empfehle unbedingt die Lektüre zu Anfang: "Physiognomik ist die Wissenschaft, den Charakter (nicht die zufälligen Schicksale) des Menschen im weitläuftigsten Verstande aus seinem Aeußerlichen zu erkennen; Physiognomie im weitläuftigen Verstande wäre also alles Aeußerliche an dem Körper des Menschen und den Bewegungen desselben, in sofern sich daraus etwas von dem Charakter des Menschen erkennen läßt." aber auch die "100 Regeln der Physiognomie.

"....Den eigentlichen, einfachen oder zusammengesetzten, Ausdruck eines jeden dieser Charaktere im Körper, oder überhaupt im Aeußerlichen des Menschen, findet die Physiognomik....". Und hier sind wesentliche Persönlichkeitsmerkmale doch eindeutig auszumachen, man muss fast von einer synchronen Identifikationstendenz sprechen !

Dies steht hinter der Aussage " Er steht der Physiognomie des Siegerländers nahe." und Kollege Benni liegt falsch mit seinem Grund für die Löschung: "Keinerlei Anhaltspunkte für diese Aussage. - gelöscht."

Daher bitte ich um Rücknahme der Löschung. --cwagener 07:33, 25. Feb 2005 (CET)

Physiognomie 2. Teil[Quelltext bearbeiten]

Ein Dilldappe ähnelt vielleicht im Charakter einem Siegerländer. Aber woher weiß man überhaupt, wie sich ein Dilldappe verhält? Hat cwagener diese Informationen aus dem Dilldappen-Kalender? Ich denke, nicht dass man überhaupt von Physiognomie sprechen kann, denn Physiognomie beschreibt eher die äußere Form und den Bewegungsablauf. Und ein Nashornhamster sieht in keinem Fall aus wie ein Mensch. Ich würde folgende Ergänzung vorschlagen: Ein Dilldappe hat charakterlich Ähnlichkeiten mit der Mentalität eines Siegerländers. Vorschlag angenommen?

Ja, dem kann ich zustimmen, gleichwohl Deine Herleitung anzweifeln. Wie oben bereits angeführt, die "... Physiognomik ist die Wissenschaft, den Charakter .... des Menschen ..... zu erkennen..." --cwagener 18:34, 26. Feb 2005 (CET)

Physiognomie 3. Teil[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere von oben:"... aus seinem Aeußerlichen zu erkennen; Physiognomie im weitläuftigen Verstande wäre also alles Aeußerliche an dem Körper des Menschen und den Bewegungen desselben..." Dies trifft definitiv nicht zu. Mein Vorschlag bezieht sich auch nur auf die charakterlichen Eigenschaften von den Dilldappen aus dem Dilldappen Kalender. Insofern hat die Aussage auch keine allgemeine Gültigkeit. Daher ist auch schon diese Aussage vollkommen irrelevant und hilft keinem Leser. Die Aussage Wolpertinger sehen so aus wie Bayern hätte sinngemäß den gleichen Inhalt und wäre genauso falsch. Cwagener, hast Du eine Begründung wie Du überhaupt zu dieser Aussage kommst?

"Ein Dilldappe hat charakterlich Ähnlichkeiten mit der Mentalität eines Siegerländers." war ein durchaus akzeptabler Vorschlag von Benni. Die Aussage sollte auf keinen Fall eine Allgemeingültigkeit besitzen, ist aber aufgrund der Persönlichkeitsmerkmale und Wesenszüge festzustellen (Es geht nicht um äussere Signifikanz !). Nochmals empfehle ich das hochinteressante Studium des Projekt Gutenberg zur wissenschaftlichen Unterfütterung. --cwagener 12:40, 27. Feb 2005 (CET)

Andere Artikelversion[Quelltext bearbeiten]

Unter Dilldappen stand ein etwas anderer Text. Da der anonyme Autor sich über die Löschung durch mich beschwert hat, parke ich ihn hier:

Erfunden hat die Dilldappen der Siegener Autor Matthias Kringe 1982. Seitdem erscheint jedes Jahr ein Dilldappen-Kalender mit Comics in Siegerländer Mundart - zum erstmaligen Verkauf in der Regel auf dem örtlichen Weihnachtsmarkt.
Aus dem Fabelhintergrund: Die Lieblingsnahrung der Dilldappen ist die "Duffel" - auf Hochdeutsch "Kartoffel". Man trifft den Dilldappen äußerst selten - ein Grund dafür ist natürlich auch, dass er unter der Erde lebt und nur sehr selten seinen Bau verläßt. Die entfernten Verwandten in Wittgenstein nennen sich Glonks und sind aufgrund der kühleren Temperaturen auch mit einem dichteren Fell ausgestattet.
Im Siegerland und Wittgenstein haben die Dilldappen inzwischen Kultstatus erreicht und werden oftmals für Werbezwecke etc. eingesetzt - so bedrucken beispielsweise die Sparkassen Dilldappen T-Shirts, es gibt Fan-Clubs, etc.

Rainer 15:13, 10. Mär 2005 (CET)

Man wundert sich eh nur noch über diese basisdemokratische Anarchie und der Geilheit auf LA's bei Wikipedia. Ich habe für mich beschlossen, nach knapp 2 Jahren meine Tätigkeit hier einzustellen. Einer der vielen Mosaiksteine, ist diese seltsame Diskussion über dieses Thema. Aber Wikipedia lebt zunehmend von Halbwissen - die Sachkunde bleibt auf der Strecke. »Deutschland ist auf dem Weg in die internationale Drittklassigkeit« [1] Nur wer die Geschichte kennt, kann die Zukunft gestalten ! --cwagener 15:38, 10. Mär 2005 (CET)

Also liebe Leute das ihr den Artikel in Dilldapp umbenannt habt ist einfach schlicht und ergreifend falsch. Denn diese Fabelwesen heißen nun mal Dilldappen bzw. Dilldappe. Also was ist zu tun?

Im Siegerland wird er zumindest Dilldappe genannt, das mit dem Hauberg habe ich wieder eingebaut --Caterham 01:36, 10. Apr 2005 (CEST)

Hallo zusammen, habe von Bekannten erfahren, dass Infos über meine Dilldappen hier zu finden seien und die Gelegenheit ergriffen, die Zeilen wie folgt zu erweitern:

"Die Dilldappen sind uralte keltisch-germanische Fabelwesen. In anderen deutschen Regionen gibt es ähnliche Tiere mit ähnlich klingenden Namen: Elwetritsche, d’Elbetrütsch, Dirlendappen, Tilltappe, Illmetratsche, Dilpetatsch u.ä. Etymologisch lässt sich die Silbe "Dill" aus der Verschmelzung des Artikels "Der/die" mit dem Nomen "Elbe" herleiten. "Elben" oder "Alben" ist ein Sammelbegriff für Elfen, Kobolde, Zwerge oder sonstigen Naturgeister unserer Vorfahren. Die Herleitung der Silbe "dappen" ist noch ungeklärt. Evtl. könnte es von "tappen" hergeleitet werden, ein Geräusch, das kleine, nackte Pfoten machen, wenn sie sich eilig entfernen."

Dieser Absatz trifft auf das volkskundliche Subjekt "Dilldappen, Dilldapp" im Allgemeinen zu und könnte auch unter den entsprechenden Einträgen zu Elwetritsche etc. eingesetzt werden.

Folgender Absatz bezieht sich allein auf den Siegerländer Dilldappen als regionales Fabelwesen:

Zoologisch eigeordnet wird der Siegerländer Dilldappe (cricetus unicornis riivecoochis) in die Ordnung der Monotremata, der Eierlegenden Säugetiere, deren zwei andere bekannte Vertreter das Schnabeltier und der Schnabeligel sind. Wie sie besitzt der Dilldappe keine Zähne, sondern lutscht seine Nahrung mit einer äußerst rauhen Raspelzunge. Diese Zunge wird auch zur Verteidigung gegen Fressfeinde und bei Revierstreitigkeiten als Schlagwaffe eingesetzt. Wie die Wale verfügt der Dilldappe auch über die Fähigkeit der differenzierten Lautäußerung (typische Laute sind u.a. "ha, dt, mrrrr, hoe, oe!" und immer wieder "rrrrrrrr"), sodass einige Wissenschaftler annehmen, dass diese Tiere eine eigene Sprache benutzen. Hauptnahrung des Siegerländer Dilldappen ist und bleibt die heimische Kartoffel ("Duffel"), die er seit Generationen den Bauern vom Feld oder aus den Kellern stibitzt.

Matthias Kringe, Siegerländer Autor des Dilldappen-Kalenders 29.09.2006

Danke, das reicht jetzt auch. Dein Kalender ist im Artikel bereits erwähnt, drum müssen deine Fantasien zu Herkunft, Etymologie und Zoologie nicht auch noch in den Artikel. Rainer Z ... 17:48, 29. Sep 2006 (CEST)

Hallo Rainer, ich will hier keine Fantasien aufdrängen; schau bitte trotzdem mal nach, welche wunderbaren volkskundlichen Beiträge über Wolpertinger oder Elwetritsche in der wikipedia zu finden sind. Was Bayern und Pfälzern recht ist, darf Siegerländern nicht billig sein? Außerdem ist der Abschnitt über die Etymologische Herleitung des Namens keine Fantasie. (bin übrigens Magister Allg.Lit.Wiss. und habe in den 80ern über Dilldappen/Elwetristschen etc. volkskundlich geforscht. Schöne Grüße aus dem Siegerland, Matthias

Die Artikel wie Wolpertinger sind leider eine ziemliche Spielwiese. Muss man nicht unbedingt als Vorbild nehmen. Wenn du was seriöses beizusteuern hast, ist das immer willkommen, im Zweifelsfall wäre eine Quellennennung schön. Nur bitte verschone die Wikipedia mit erfundenen Zoologien. Rainer Z ... 21:17, 29. Sep 2006 (CEST)

Was hat das Duffelsfest in Unglinghausen mit Dilldappen zu tun?? Nichts!!! Werde nächste Woche den Eintrag löschen.

"Der Siegerländer Kettensägenkünstler Michael Kolb aus Freudenberg - Bühl ist der einzige von M. Kringe lizenzierte Künstler, der die Sejerlänner Dilldappen aus Holz formen darf. Die possierlichen Fabelwesen sägt er aus einem Stück, nur das Hörnchen (wie bei einem Nashorn) wird aufgeschraubt. Nach dem Anstrich bekommt der Dilldappe seinen Bürstenhaarschnitt aus Besenhaar. Außer auf dem Bauernhof der Familie Kolb kann man in der Umgebung von Bühl die Holz-Dilldappen in vielen Gärten bewundern, aber auch ausgewanderte Siegerländer haben sich die Fabelwesen von Michael Kolb per Post nach Amerika, Brasilien, Chile, Kasachstan, Spanien, Dänemark oder in die Niederlande schicken lassen. Im siegerländischen Netphen-Irmgarteichen gibt es seit 2006 einen Dilldappen-Wanderweg, dessen Figuren an 10 Standorten von Michael Kolb gestaltet wurden."

Macht hier WP kostenlose Werbung? Zumindest ist es wie Werbung formuliert. "Possierlich", "bewundern"... Das einzige, was mich noch hindert, den Absatz zu löschen, ist der Wanderweg, weil der relevant sein könnte. Was meinen andere dazu? --Hob 13:18, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur mal am Rande, die Figuren der Dilldappen stehen zum größten Teil in Netphen Hainchen und nicht wie im Artikel geschrieben Irmgarteichen. Elaube mir mal das zu korrigieren.Alesandro 23:02, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Gedicht am Ende passt auch nicht recht. Gibt es einen Beleg, oder hat hier jemand schnell was für diesen Artikel gereimt? --Hob 13:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ich lernte den Begriff von Elsässern kennen. Ist das noch anderen bekannt oder traf ich nur zufällig Elsässer, die das kennen? Ist es überhaupt nennenswert, falls es als geläufig bekannt ist? -- 92.77.9.69 02:01, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bestandssicherung und Logik[Quelltext bearbeiten]

"Das Dildappenweibchen legt ein bis zweimal im Leben Eier. Dies reicht jedoch für das Gewährleisten einer gleichbleibenden Population völlig aus, da Dilldappen eine hohe Lebenserwartung weit über 100 Jahre haben." (Hervorhebung von mir)

Das ist unlogisch. Wenn sie nur einen Tag leben und 1-2 Mal im Leben Eier legen, ist das für die Bestandssicherung genauso gut wie bei der im Artikel angegebenen Lebenserwartung. Mbshu (Diskussion) 20:20, 16. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Dilldapp wird auch in der Schweiz verwendet und ist u.a. im Schweizerischen Idiotikon nachgewiesen. --178.194.29.55 13:15, 14. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]