Diskussion:Disney’s Nine Old Men

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Ich hoffe der Artikel ist in Ordnung. Wadis 11:49, 27. Feb 2006 (CET)

Wie so hat Roosevelt den obersten gerichtshof beleidigt und kann nicht jemand die 12 grundsätze übersetzen --Michi 16:49, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

12 Animationsprinzipien[Quelltext bearbeiten]

Die Prinzipien werden eigentlich nicht übersetzt. Man könnte sie vielleicht grob so übersetzten:

  1. Squash and stretch (stauchen und dehnen)
  2. Anticipation (die Erwartung)
  3. Staging (Bühnenaufbau)
  4. Straight Ahead Action and Pose to Pose (einfach geradeaus und von Pose zu Pose)
  5. Follow Through and Overlapping Action (zu Ende führen und überlappende Aktion)
  6. Slow In and Slow Out (langsam herein, langsam heraus)
  7. Arcs (ist mir auch als "The Wave Principle" bekannt) (bedeutet soviel wie runde/natürliche Bewegungen)
  8. Secondary Action (nebenläufige Aktion)
  9. Timing (Timing, Spacing, Weight) (der Takt (timing ist ja eigentlich schon eingedeutscht))
  10. Exaggeration (die Übertreibung)
  11. Solid Drawing (einfaches Zeichnen)
  12. Appeal (ansprechend)

Man könnte ja auch noch näher erläuterndes zu den einzelnen Punkten schreiben!? --LaChRiZ 12:10, 1. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso gehen die 12 Prinzipien auf die Nine Old Men zurück? Erstmals tauchen die offiziell 1981 im Buch "The Illusion Of Life" auf, und das hatte zwei Autoen: Ollie Johnston & Frank Thomas - das sind 2 von 9... mit gruessen von VINCENZO1492 18:14, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Zeitliche Einordnung 30iger / 40iger[Quelltext bearbeiten]

30er Jahre ist Quatsch. Bis auf Les Clark (Ende der Zwanziger) haben alle erst Mitte der 30iger in den Studios angefangen - die meisten der N.O.M. sind im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zu bzw. mit der Produktion von Snow White dazu gekommen. Zudem sind Mitte der 30iger zig neue Animatoren eingestellt worden, um mit Snow White voranzukommen, es konnte sich noch gar keine langjährige "elitäre Gesellschaft" herausgebildet haben. In der Phase war neben Les Clark noch Art Babbitt einer der führenden Animatoren.
WD hatte in der Phase auch noch die Überzeugung, dass er (persönlich, nicht die Firma) der beste Arbeitgeber sei. Obwohl er ein streng hierarisches und elitäres Verteilungsregime führte: an den Teppichen im Büro war z.B. die Stellung eines Zeichners zu identifizieren.
Und WD hatte nicht die Angewohnheit, seinen Untergebenen persönliche Anerkennung zukommen zu lassen. Es ist realistisch anzunehmen, dass er den Begriff Jahre nach dem Disney Animators' Strike, der 1941 stattfand, anwendete. Anfangs verwendete WD seine Energie darauf, Art Babbitt loszuwerden, der sich (als privilegierter Head Animator und Erfinder u.a. von Goofy) mit den schlecht(er) bezahlten Streikenden solidarisierte und den WD als einen der Sreikanführer identifizierte (allerdings brach der angedrohte Streik erst aus, weil WD Babbitt kündigte...). Es folgten mehrere Jahre mit von WD verlorenen Prozessen und Rücknahmen dieser (und weiterer) Kündigung(en) Babbitts und anderer Animatoren (bis 1944 oder '45). In Folge dessen gingen in den nächsten Jahren viele Disney-Animatoren - u.a. Bill Tytla, Walt Kelly, Virgil Partch etc. pp. - vor allem zu der neugegründeten United Productions of America, und vor allem viele die zu Snow White-Zeiten begonnen hatten.
WD bezichtigte Babbitt im Zusammenhang mit den Forderungen der Animatoren als Kommunist und Bolschewik. Wie sich später vor allem durch eine Anhörung (nach WK II vor dem HUAC) herausstellte, war WD in seiner Selbstwahrnehmung so eingeschränkt, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass Arbeitnehmer mit seiner Art und Weise als Arbeitgeber unzufrieden sein konnten - und sie folglich unter kommunistischen Einfluss sein müssten. WD nannte vor dem HUAC Namen von Animatoren (nicht Babbitts, der damals noch in den Studios arbeitete, bevor er sie dann selbst 1947 verliess), konnte aber nicht wirklich Vorwürfe der kommunistischen Agitation benennen bzw. belegen, sondern ließ sich wohl vor allem über die angeblichen Ungerechtigkeiten und Undankbarkeiten gegenüber seiner Person aus...
Erst nach diesen ganzen Ereignissen konnte sich als die Gruppe der Nine Old Men herauskristallisiert haben. (Interessanterweise gehört zu diesen N.O.M. ja auch nicht Ub Iwerks, der mit WD die Figur Mickey Mouse erfand, die Studios aber 1930 verließ und 1940 zurückkehrte. Von Disney also wieder beschäftigt wurde, aber von ihm offenbar nicht zu der elitären Gruppe gezählt wurde, obwohl ohne sein Werk Disney vielleicht nicht über Ende der 20iger existiert hätte. Er wurde aber später gemeinsam mit den N.O.M. auf einer D23 zur "Disney Legend" erklärt.) Es ist anzunehmen, das WD erst nach dieser für ihn auch sehr persönlichen Krise begriffen hat, wie wertvoll die N.O.M. für seine Studios waren (insbesondere da die frühen 40iger auch eine schwere finanzielle Belastung für die Studios bedeuteten) und er das mit der ironischen Bezeichnung "Nine Old Men" anerkannte.
Eine erste Nutzung der Bezeichung zwischen 1945 bis 1950 ist somit realitisch. Danach waren die Studios in ruhigerem Fahrwasser und ab Ende der 40iger war WD vor allem auf Disneyland fixiert. mit gruessen von VINCENZO1492 20:00, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]