Diskussion:E. T. A. Hoffmann

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Die hier geschilderten Krankheitssymptome, die zu Hoffmanns Tode führten haben nicht geringe Ähnlichkeit mit den typischen Vergiftungssymptomen der Eibe. Zufall? Hella

Ist das inzwischen ausreichend im Artikel wiedergegeben? Gruß! GS63 (Diskussion) 09:16, 1. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]
Vielleicht erlitt er ja eine Eibenvergiftung. Für den Artikel müßte dazu aber ein Quellenbeleg her. --188.105.192.58 11:27, 28. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Die Symptome der von den von den Beinen über die Arme fortschreitenden Lähmung bis zur Atemlähmung sind auch für ein Guillain-Barré-Syndrom typisch. 2003:F2:B705:D321:FDFE:72F8:4DB1:D523 12:26, 23. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Königsberger Gedenktafel[Quelltext bearbeiten]

Mein Hinweis auf die Gedenktafel im ehemaligen Königsberg wurde revertiert, weil nicht belegt. 1) Es gibt zahlreiche Fotos der Gedenktafel, unschwer zu finden über Google mit den Suchwörtern "Hoffmann + Gedenktafel + Königsberg". Das sind fremde Fotos, über die ich nicht verfügen kann. Ob und wie evtl. ein Verweis auf eines davon für den Wiki-Artikel eingesetzt werden könnte, übersehe ich nicht. 2) Ein eigenes, ca. 15 Jahre altes analoges Foto kann ich z.Zt. nicht finden, es wäre wohl auch kaum akzeptabel. 3) Die Königsberger Gedenktafel ist nur in russischer Sprache abgefasst - wollen Sie eine deutsche Übersetzung? Das wäre ziemlich genau das, was in meinem letzten Satz steht. Wenn Ihnen das zu "unbelegt" ist und Sie meinen, es ist besser, es steht da nichts von der Königsberger Tafel - bitte sehr, können Sie ja machen...! Schade wär's. (nicht signierter Beitrag von Doktar (Diskussion | Beiträge) 22:30, 26. Jul. 2018 (CEST))[Beantworten]

Ausbildung bei Podbielski muss vor 1792 erfolgt sein[Quelltext bearbeiten]

1792 beginnt H. sein Studium in Königsberg. Bereits am 3. Januar 1792 stirbt Christian Podbielski. Also muss der Musikunterricht bereits während der Schulzeit erfolgt sein. --Boobarkee (Diskussion) 11:32, 12. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie war das denn genau mit seinem Vornamen?[Quelltext bearbeiten]

Ist es korrekt zu schreiben, dass Hoffmann auf dem Titelblatt der Partitur zu "Die lustigen Musikanten" seinen dritten Vornamen Wilhelm aus Verehrung zu Mozart durch Amadeus ersetzte? Ich erinnere mich gelesen zu haben (und finde natürlich keine Quelle mehr dafür, grmpf …), dass es ursprünglich ein simples Versehen des Setzers war, der das "E. T. W." falsch als "E. T. A." gelesen hatte. Hoffmann soll das als Wink des Schicksals genommen und das "A." als "Amadeus" gedeutet haben, und führte fortan diesen Künstlernamen. Die Sekundärliteratur widerspricht sich auch hinsichtlich der genauen Namensform auf dem Titelblatt – war es wirklich "Amadeus" (ausgeschrieben), wie Andreas Hochholzer in der Deutschen Biographischen Enzyklopädie behauptet, oder doch "E. T. A.", wie es bei Detlef Kremer heißt? Ich habe leider noch kein Digitalisat oder Faksimile der Partitur gesehen. Auf den Erstausgaben von Hoffmanns Werken, die ich bis jetzt sehen konnte, wird er jedenfalls immer als "E. T. A. Hoffmann" angeführt. --FordPrefect42 (Diskussion) 00:26, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Meine Textänderung sollte nicht so verstanden werden, dass laut Hochholzer in der Partitur der Name ausgeschrieben war. Ich habe die Info jetzt umformuliert.--Gloser (Diskussion) 00:49, 4. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Der Kaufmann von Venedig?[Quelltext bearbeiten]

Moin. Ich kenne zwar nicht alle, aber doch sehr viele Werke von Hoffmann, aber nirgendwo ist mir eine besondere Parallele zum Kaufmann von Venedig aufgefallen trotz großen Suchens. Da diese Aussage zudem unbelegt ist, wollte ich hier mal nachfragen, wer das evtl. eingefügt und was sie/er damit bezweckt haben könnte. Danke! --2003:C7:FF26:427B:685C:2B15:1873:EC50 21:05, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Du hast aber schon gesehen, dass sich die Aussage nicht irgendwo beliebig auf Hoffmanns Werk bezieht, sondern konkret auf Die Brautwahl aus den Serapionsbrüdern? Sie ist auch belegt, nämlich mit dem Aufsatz von Gunnar Och: Literarischer Antisemitismus am Beispiel von E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Die Brautwahl“ doi:10.1515/9783484971486.57. Und mit diesem Vorwissen ist auch schnell überprüft, dass Hoffmann den Kaufmann von Venedig sogar explizit dem Titel nach anführt: „‚Kennen Sie‘, fuhr der Goldschmied fort, ‚den ›Kaufmann von Venedig‹, so werden Sie sich erinnern, daß darin ein gewisses reiches Fräulein Porzia vorkommt, deren Vater vermöge testamentlicher Verfügung die Hand seiner Tochter zum Gewinst in einer Art von Lotterie gemacht hatte […]‘“ (Die Brautwahl, Fünftes Kapitel im Projekt Gutenberg-DE). --FordPrefect42 (Diskussion) 23:21, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Du hast aber schon gesehen, dass "Die Brautwahl" lediglich als Referenz für Hoffmanns allgemeinen Antisemitismus herangezogen wurde? Von einer speziellen Parallele zum Kaufmann, wenngleich diese zweifelsohne vorhanden ist, lese ich da nichts. Aber gut, liegt es eben an meiner Begriffsstutzigkeit, dass ich den Einzelnachweis direkt hinter dem Satz, dass er sich besonders häufig auf den Kaufmann beziehe, einfach nicht sehe... --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:34, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Die Stelle ist möglicherweise so, wie sie formuliert ist, etwas missverständlich. Es kann der Eindruck erweckt werden, Hoffmann baue immer wieder, also durch sein gesamtes Schaffen hindurch, Parallelen aus dem Kaufmann ein und nicht, dass er sie speziell in dieser Erzählung heranzog. Hoffmanns allgemeine Shakespeare-Affinität, wie bspw. im Kater Murr zu erkennen, ist jedoch von diesem konkreten Fall zu unterscheiden und daher sollten beide getrennt aufgeführt werden. --2003:C7:FF16:5109:EDE2:3AB8:6018:1B4 05:38, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank @FordPrefect42: für die kleine Konkretisierung, dass sich die Shakespeare-Passage ausschließlich auf die Brautwahl bezieht. Ich persönlich hätte das noch etwas deutlicher gemacht, da wie gesagt ja eindeutig zwischen diesem konkreten Fall und der Tatsache zu unterscheiden ist, dass praktisch sein ganzes Werk von Anspielungen auf Shakespeare durchzogen ist (im Murr bspw. Hamlet, Wie es euch gefällt oder Romeo und Julia), aber ich selber werde wahrscheinlich augenblicklich revertiert, wenn ich den Artikel selbst editiere. Insofern abermals danke. --2003:C7:FF01:4070:B806:3C5B:1A73:A62 13:33, 24. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Zeitlich nach Goethe einflussreichster Erzähler[Quelltext bearbeiten]

Hallo nochmals. Der Satz, er sei "mit seiner Novellistik zeitlich nach Goethe und bis zum Durchbruch der Werke Kafkas nach 1945 der einflussreichste Erzähler" ist, obgleich ich inhaltlich mitgehen würde, aktuell nicht belegt. Woher wird diese Information bezogen und sollte man dies nicht mit einem Einzelnachweis ausstatten? Außerdem verweise ich an dieser Stelle auf diese von mir eröffnete Diskussion, an welcher man sich gern beteiligen darf. Liebe Grüße, C.Cornehl als IP --2003:C7:FF27:734D:8A3:8544:2134:8A07 09:13, 18. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel)[Quelltext bearbeiten]

Die Erzählung befindet sich noch nicht in den Werken. Nach DKV-Ausgabe hat Hoffmann sie schon 1821 an Schütze gesandt, der sie 1822 im Taschenbuch für das Jahr 1823 (dann wohl postum) veröffentlichte. Korrekt wäre dann wohl der Eintrag "Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (postum 1822)" ganz am Ende. Da sie vor "Meister Floh" geschrieben wurde, könnte sie auch dort einfach zwischen "Der Elementargeist (1821)" und "Meister Floh (1822)" so aufgenommen werden: "Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (1822)". Was würdet ihr dazu sagen? --Bernd Hesse FF (Diskussion) 11:33, 28. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade Datura fastuosa (Der schöne Stechapfel) (1822) bei den literarischen Werken Hoffmanns ergänzt. --Bernd Hesse FF (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der anonym erschienene erotische Roman Schwester Monika (1815) wird ebenfalls Hoffmann zugeschrieben?[Quelltext bearbeiten]

Bin keine Hoffmann-Spezialistin, jedoch ist mir (ohne konkrete Fundstellen griffbereit zu haben) bekannt, dass in der neueren Hoffmann-Forschung mittlerweile übereinstimmend die Auffassung vertreten wird, dass Hoffmann nicht der Autor von "Schwester Monika" ist. https://etahoffmann.staatsbibliothek-berlin.de/bericht-abschlusskonferenz-hopo2/ unter diesem Link habe ich von einem Bericht/Vortrag von Prof. Bernauer in der Staatsbibliothek erfahren, wonach die Zuschreibung "fälschlicherweise" erfolgte. Zumindest sollten dann auch hier auf der Hoffmann-Seite Zweifel erwähnt, statt eine möglicherweise falsche Zuschreibung weiter postuliert werden. --Sarah Löwenberg (Diskussion) 16:38, 1. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Da stimme ich zu. "Zugeschrieben" heißt zwar, dass die Autorschaft nur vermutet aber nicht gesichert ist, aber selbst das ist in diesem Fall zu stark, weil das Werk Hoffmann heute wirklich nicht mehr ernsthaft zugeschrieben wird. Ich habe die Formulierung geändert. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:37, 1. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]