Diskussion:Eierlegende Wollmilchsau

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Alte Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Gibt es im Englischen eine halbwegs passable Entsprechung für diesen Begriff? Wie schaut es mit Französich und Spanisch aus? --Hanfbauer 16:17, 1. Aug 2006 (CEST)

Englisch: "Swiss Army knife" oder "all singing and dancing oder "all-in-one device suitable for every purpose" (leo)

Lemma relevant, Überarbeitung hat begonnen. -- Perrak 18:59, 10. Jun 2006 (CEST)


Ich habe den Satz zur Wortherkunft abgeändert. Der Ausdruck stammt mit Sicherheit aus dem Kontext der Gentechnik, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob er dort anfangs positiv (in Aussicht auf die neuen Möglichkeiten), oder von jeher negativ (als Warnung vor den Risiken) verwendet wurde. Bitte ggf. abändern! Das Beispiel "Ameisenigel" habe ich aber herausgenommen, da der Begriff m.E. nicht auf tatsächlich existierende eierlegende Säugetiere zurückgeht. - Macplanet

Meine Oma hat den Begriff auch schon verwendet und damals gab es noch keine Gentechnik. Es ist einfach eine Metapher für etwas, dass alles können soll und daher nichts richtig kann.
Warum stammt er mit Sicherheit aus der Gentechnik? Gibt es da eine Quelle? Die "Eierlegende Wollmilchsau" könnte ebenso zu den "Zielen" der herkömmlichen Viehzucht gehören. --Suricata 10:26, 20. Dez 2004 (CET)
Der Begriff könnte im Zusammenhang mit dem ungarischen Wollschwein entstanden sein. --RobertLechner 01:04, 21. Dez 2004 (CET)
Ich denke, dass der Begriff schon früher verwendet wurde. Woher stammt die obige Sicherheit? --PChemiker 13:56, 1. Jan 2005 (CET)

Ich habe den Artikel geändert, obwohl ich den Ursprung des Wortes nicht kenne. Die bisherige Formulierung war aber auf jeden Fall fehlerhaft, da sie impliziert hat, es habe tatsächlich ernsthafte Hoffnungen gegeben, dieses Mischwesen zu schaffen. --PChemiker 15:19, 1. Jan 2005 (CET)


Eierlegende Wollmilchsau[Quelltext bearbeiten]

Diesen Begriff gab es schon lange bevor das Wort "Gentechnik" überhaupt erfunden wurde. Er stammt ursprünglich aus dem landwirtschaftlichen Bereich und wurde ironisch angewendet, für eine allumfassende Lösung, die es natürlich nicht gab (siehe Bild, übrigens hervorragend gelungen). (nicht signierter Beitrag von 84.59.43.140 (Diskussion) 10:55, 27. Mär. 2005 (CEST))[Beantworten]

MISSVERSTÄNDLICH ERKLÄRT[Quelltext bearbeiten]

Eine "eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet weder ein Mulitalent noch einen Tausendsassa. Sie hat ausschließlich Objekt- und keinen Subjektstatus. Es werden auch seltener Personen (höchstens als Diener oder Angestellte), sondern eher Geräte so bezeichnet, und zwar im ausschließlich im Zusammenhang des Nutzens und der Benützbarkeit. Die eierlegende Wollmilchsau bezeichnet im übertragenen Sinne den Wunsch eines Bauern, ein Tier zu besitzen, das er gleichzeitig scheren, melken und schlachten kann, und das ihm auch noch Eier legt. Wenn Primus Quack eine eierlegende Wollmilchsau sein soll, muss man fragen, wessen eierlegende Wollmilchsau soll er sein?

Sei mutig! --dbenzhuser 02:16, 25. Mär 2006 (CET)


Ich wundere mich auch über die hier verwendete Definition. In Zusammenhang mit Menschen habe ich den Begriff noch nie gehört und auch glaube ich nicht, dass der Begriff etwas mit Gentchnik zu tun hat. Es ist doch vielmehr ein Wort was ausdrücken soll, dass irgendetwas sehr viele Funktionen hat. Ich habe daher den Artikel leicht verändert, weil etwas wie "Hans Dampf in allen Gassen" hier nun wirklich nicht rein passt. Siehe dazu auch Diskussion bei dict.leo.org: http://dict.leo.org/cgi-bin/dict/urlexp/20011110172602 Der Artikel müsste aber eigentlich im Ganzen überarbeitet werden. --tupla

Dem möchte ich also ausdrücklich widersprechen. Ausdrücke wie "Ich mache doch für Sie nicht die E.W." oder "Ich bin hier die E.W" sind, wenn auch nicht täglich gebrauchte Umgangssprache, doch öfter zu hören als die technische Variante. Man sollte nicht alle Infos aufs Web beziehen. -- Sozi 13:47, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Vielleicht sollten wir eine Regionale Unterscheidung vornehmen. Denn in der Tat habe ich noch nie von einer EWS als Bezeichnung für Menschen gehört. Dabei habe ich schon einige Jahre in der nähe von Berlin und jetzt auch schon einige in Münster gelebt - zwei unterschiedliche Gegenden, sollte man meinen. Du kannst mir auch glauben, dass ich mich im Web nicht sonderlich viel mit EWS befasse und Feldforschung betreibe. Die Diskussionen aus anderen Bereichen bieten aber ein paar, wie ich finde, spannende Informationen, denn dort schreiben Menschen aus verschiedenen Gegegenden des Landes. --tupla

  • Die eierlegende Wollmilchsau kenne ich als Begriff aus dem Rollenspielerjargon. In diesem Kontext bezeichnet man damit tatsächlich omnipotente Charaktere. Diese entstehen i.d.R. dadurch, dass der Spieler sich aus einem vorgegebenen Repertoire von Archetypen eine Spielerfigur erstellt, die aus verschiedenen Vorgaben gekreuzt ist. Die jeweils positiven Eigenschaften werden dabei übernommen und erzeugen dadurch eine Figur mit universellen Begabungen, der in jeder Situation eine Lösung anbieten kann (sich dadurch auch gern in jeder Situation in den Vordergrund drängt). --seismos 00:52, 2. Jun 2006 (CEST)

Ich kenne die Eierlegende Wollmilchsau nicht als Synonym für ein Multitalent, sondern als Bezeichnung für jemanden oder etwas, das es in Wirklichkeit in der verlangten Vielseitigkeit (auch von einem Diener, einem Dienstleister oder dienstbaren Gerät verlangt man ja etwas) nicht geben kann. Meinem Verständnis nach kommentiert der Ausdruck damit jemanden ironisch, der von einem Unmögliches fordert. Das passt damit auch zu den Definitionen von Dbenzhuser und Sozi. --Frau Braun 19:05, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das kann ich aus der persönlichen Erfahrung nur so bestätigen; der funktionale Charakter steht immer im Vordergrund, bzw. die Wertschöpfung. --89.245.97.60 00:45, 23. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich schließe mich dem hier gesagten an.

  1. Der Begriff bezieht sich auf Objekte und nicht auf Menschen
  2. Es handelt sich um ein Bild aus der Landwirtschaft. Mit Gentechnik hat es nichts zu tun und es ist fraglich ob es tatsächlich in der Landwirtschaft entstanden ist.

Der Artikel könnte radikal gekürzt werden und von Spekulationen befreit. --Suricata 14:28, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Gehört sowas nicht eigentlich ins Wiktionary? 84.190.121.166 14:29, 11. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

habe Artikel erweitert mit Quellen --Pez 23:45, 2. Jun 2006 (CEST)
Rev. z.T. rückgängig gemacht: Lit. und Weblinks sind wichtige Hinweise auf die Verbreitung dieser Redensart!! Nur ein Rev. ist etwas zu einfach!!--Pez 18:22, 3. Jun 2006 (CEST)
Weblink 1: [1] Ein Artikel über die Raumfahrt. Hat mit Wollmilchsau nicht das geringste zu tun, das Wort fällt lediglich einmal in einem Zitat. Weblinks dienen nicht dazu zu zeigen, dass es den Begriff gibt - das zweifelt keiner an - sondern sollen weiterführende Informationen liefern. Hier nicht gegeben.
Weblink 2: [2] Eine Bilderserie aus einer Werbung. Auf Wikipedia:Weblinks steht: „Kein Link-Spam wie z. B. Webshops. Bevorzuge Webseiten ohne oder mit wenig Werbung.“ - kein Kommentar
Weblink 3: [3] Siehe Punkt 1, noch dazu ein PDF
Weblink 4: [4] Siehe Punkt 1. Hier kommt der Begriff im Text noch nicht mal vor.
Wo genau war jetzt nochmal das „Bitte vom Feinsten“?
Für die Literaturangabe gilt exakt das gleiche. Was an dem Artikel schlecht ist, ist das jeder der meint den Begriff irgendwo schon mal gehört zu haben einen eigenen Absatz drunter klatscht. Durch noch mehr Absätze ohne Inhalt wird das sicher nicht besser. --dbenzhuser 18:40, 3. Jun 2006 (CEST)
im Prinzip (wissenschaftl. gesehen) hast Du recht; aber für den Benutzer bietet die "Wiki" eben mehr Info über Links (banal auch Karikaturen); undf gerade das ist ihr Trumpf-Ass.--Pez 22:41, 3. Jun 2006 (CEST)
Blaue Blume
Blaue Blume
Einfach mal ein kleines Dankeschön...
für den Austauch der Gedanken .
Liebe Grüße, Pez
Unser Trumpf-Ass sind Weblinks und Literaturangaben, die nichts mit dem Thema zu tun haben? - dann gute Nacht…
Für ein Bild könnte man versuchen die angesprochene Bismarck-Karikatur zu finden, auf eine Werbekampgagne zu verlinken deckt sich leider so überhaupt gar nicht mit dem was hier üblich ist. --dbenzhuser 12:44, 4. Jun 2006 (CEST)

Eierlegende Wollbuttersau[Quelltext bearbeiten]

In meiner Kindheit hieß das Dingens so. Müsste doch dasselbe Tier sein, oder? Viele Grüße Elchjagd 19:57, 31. Jul 2006 (CEST)

Tier oder Maschine, aber nicht Person[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne den Begriff nur im Zusammenhang mit einem (Wunsch-)Tier (eventuell noch einer Allzweckmaschine), aber nie im Kontex mit einer Person, worauf der Name auch hindeutet. In der Geschichte der Landwirtschaft gab es vor der Gentechnik auch schon genug Zuchtversuche zur Mehrfachnutzung. Und das Schnabeltier kommt der Beschreibung auch schon ziemlich nahe. ;-) dontworry 21:44, 31. Jul 2006 (CEST)

Ich als Österreicher kenne den Begriff der eierlegenden Wollmilchsau ohnehin nur bedingt, aber zumindest die "11 Freunde" bezeichnen in ihrer Ausgabe Nr. 69 Felix Magath als EW: "Magath als Eier legende Wollmilchsau, als omnipotenter Alleinbestimmer." (Seite 98) Von daher, denke ich, passt`s schon so. --91.128.205.64 04:56, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verwendung in Stellenanzeigen?[Quelltext bearbeiten]

Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Begriff ab und zu in Stellenanzeigen vorkommt, schließlich wollen viele Arbeitgeber doch Angestellte, die alles können, oder? ;)

Da die EW im allgemeinen eh als Metapher verwendet wird, finde ich auch die Verwendung im Zusammenhang mit Menschen unproblematisch.

--RolandIllig 23:28, 2. Sep 2006 (CEST)

Ich streiche mal das Beispiel mit der Stellenanzeige, weil das eigentlich schon immer nur im Witz vorkam und heutzutage wegen Altersdiskriminierung sicher niemand reinschreibt! (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2008-11-12T12:26:38, von 192.35.17.29 erstellt.)

Ich habe es samt Quellenangabe wieder eingefügt. Du hattest es falsch verstanden. In einer Anzeige selbst wird der Begriff natürlich nicht verwendet. Aber man kann des öfteren über die Anzeige sagen, dass eine EW gesucht wird. Siehe auch die angegebene Quelle. Grüße --Saibo (Δ) 19:10, 12. Nov. 2008 (CET) kleine Rechtschreibfehler korr.--Saibo (Δ) 21:48, 17. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich störe mich an der Passage "nicht älter als 30 Jahre" - das ist nach aktueller Gesetzeslage Altersdiskriminierung und wird deshalb *NIE* in Stellenanzeigen stehen. Zumindest nicht bei ernstzunehmenden Firmen. Das ganze ist mehr ein alter Witz als eine wahre Begebenheit. Ansonsten zeig mir mal eine aktuelle Stellenanzeige, wo so etwas drinsteht. Irgendeine. Die zitierte Quelle behauptet ja, dass das oft vorkommt. Die Formulierung nehmen wir dann, OK? *gelöscht* (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 2008-11-17T19:57:29, von Sagromus erstellt.)
Von mir aus, ja. Das mit dem Alter mag konstruiert sein, so steht das sicher nicht da. Das ist natürlich eine Übertreibung. Es geht doch um den Sinn, um die (übertriebene) Aussage. Wenn mir eine Anzeige über den Weg läuft, in der annähernd unerreichbare Eigenschaften gefordert werden, melde ich mich. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:48, 17. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

In der Schweiz wird der Ausdruck "Eierlegende Wollmilchsau" in der Regel für eine Funktion (Maschine, Gerät, Erfindung) verwendet, welche multifunktionale Eigenschaften besitzt. Manchmal wird der Ausdruck auch verwendet, wenn man eine Vision beschreibt, welches es gar noch nicht gibt.

--Aspin 11:24, 18. Jul 2006 (CEST)

Hat jemand ein Foto von einer solchen Sau? Gruß, --Rhododendronbusch 22:55, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hierhin, Grüße, --MuWi 14:31, 10. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Find ich super das Bild. Hervorragende Fotomontage. Könnte man das für den Artikel hier verwenden? --Kaeru Gaman 03:44, 23. Mrz 2007
Schwierig. Ist nicht unter eine freie Lizenz gestellt. Man könnte den Ersteller fragen, aber dieser wird wohl auch nicht mehr die Urheber der verwendeten einzelnen Fotos rausfinden, da z.B. das Kuh-Bild mittlerweile gelöscht ist. So wie das Foto in der Kamelopedia ist, ist es, denke ich, streng genommen eigentlich ein Urheberrechtsverstoß. --Saibo (Δ) 21:35, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin über dieses Bild - die Quelle dazu hab ich jedoch leider nicht, dürfte wohl auch schwer zu finden sein, fürchte ich. Gerfried Fuchs 15:12, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Spezialwissen zur Installation von Microsoft Office[Quelltext bearbeiten]

Na, also da ist aber einer über das Ziel hinausgeschossen. Finde das fast lächerlich. Office installieren und konfigurieren kann jeder halbwegs erfahrene PC-Benutzer.

Das mit dem Spezialwissen war auch eher auf SAP R/3 gemünzt, wo es ja quasi einen eigenen Berufsstand dafür gibt. Aber was ein "halbwegs erfahrener" PC-User nun alles kann, das halte ich auch für schwer festzulegen. IMO dürften selbst viele überdurchschnittlich erfahrene Benutzer in der Optionenvielfalt von Office gnadenlos untergehen, außer wenn eben ihre Erfahrung hauptsächlich im Umgang mit Office besteht... --Brazzy 00:28, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Bei Google gibts 223.000 Einträge zur Eierlegenden Wollmilchsau, d.h. sie ist doch ein bißchen relevanter als die Heerscharen von Karatekämpfern, Popsängern und kaschierten Selbstdarstellern, die die Wikipedia sonst noch bevölkern und die auch niemand löscht. --Gregor Bert 20:21, 6. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Herkunft nochmal[Quelltext bearbeiten]

Ich bestreite ebenfalls die Herkunft aus der Gentechnik.

Dass er ursprünglich aus dem landwirtschaftlichen Bereich stammt halte ich für denkbar, allerdings ist mir sein Gebrauch im militärischen Umfeld sehr vertraut. Ich halte es für wahrscheinlich, dass er zu Anfang der Technisierung der Armeen benutzt wurde, um aus Bäuerlichem Umfeld stammenden Soldaten begreiflich zu machen, dass auch die technischen Neuerungen nicht alles können und es auch weiterhin auf den Soldaten ankommt.

Ich kenne den Begriff seit meiner Kindheit (frühe 70er), mein Vater hat ihn verwendet und der war in den späten 60ern beim Bund, und von dort hatte er ihn auch. Von mir stammen die beiden Sätze von "20.Jh" bis "Tank", die eine Menge Verbesserungen überlebt haben. Aber fragt doch einfach mal Leute in eurem Umfeld, die zwischen 1920 und 2000 Zeit- oder Berufssoldaten waren.

Die Verwendung im Bereich der EDV ist aktuell und weit verbreitet. Dazu habe ich sogar eine "Quelle" gefunden: http://www.projektmagazin.de/glossar/gl-0175.html

Der Begriff wird mittlerweile auch auf Personen angewendet, hier eine Stellenanzeige "Eierlegende Wollmilchsau, weiblich, sucht neue Tätigkeit" Diese Verwendung ist zwar auch mir neu, aber Sprache verändert sich bekanntlich und Geflügelte Worte nicht minder. http://halle.kijiji.de/c-Stellengesuche-Bueroarbeit-Verwaltung-Eierlegende-Wollmilchsau-weiblich-sucht-neue-Taetigkeit-W0QQAdIdZ9877582

Die Anmerkung zur Relevanz unterstütze ich. Eine Löschung des Artikels halte ich nicht für angebracht, da der Begriff doch sehr verbreitet ist und sehr oft genutzt wird, und genau das macht es so schwierig, im Netz Quellen dafür zu finden. --Kaeru Gaman 02:56, 23. Mrz 2007

Weder die angebliche Entstehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch die angebliche Umsetzung des Begriffs in einer Bismarck-Karikatur (Bismarck starb 1898!) werden bislang durch Quellen belegt. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Idee von 209.125.235.21, der als Quelle die Google-Books-Recherche nach "Wollmilchsau" in den Artikel eingefügt hat: Der früheste Treffer stammt aus dem Jahr 1977. Ich vermute, dass der Begriff kaum älter ist und keinesfalls schon Anfang des 20. Jahrhunderts gebräuchlich war. -- Fadisto 07:14, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Google Books hat aber einen Treffer für "eierlegendes Wollschwein" von 1959. Das Buch wird leider nur auszugsweise angezeigt. Auch muss man bedenken, dass Google Books kein Fraktur kann. D.h. die meisten deutschsprachigen Bücher vor dem 2.WK. sind nicht volltext-erfasst. -- Bhaak 11:30, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke, Bhaak, für den interessanten Hinweis, der es wert ist, weiterverfolgt zu werden. Leider ist das 1959 erschienene Buch (Festschrift Ludwig Renn zum 70. Geburtstag) nicht in den Bibliotheken meines Wohnorts greifbar. Fadisto

Schreibweise "Eier legende Wollmilchsau"[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mir nicht helfen, aber ich hab das sichere Gefühl, dass das Lemma falsch geschrieben ist. Es müsste "Eier legende Wollmilchsau" und nicht "Eierlegende Wollmilchsau" heißen. Trügt mich mein Gefühl so sehr? --Lexikorn 00:26, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

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Sorry, aber Dein Gefühl trügt Dich nicht - zumindest, was die aktuelle Rechtschreibregelung (das Wort "Reform" möchte ich nicht überstrapazieren) angeht. So wäre es wohl nach heutiger Schreibweise korrekt, aber früher war das zusammenschreiben richtig: eierlegendes Huhn z. Bsp..

Google-Schnelltest "eierlegende": [5]

"... ungefähr 207.000 für eierlegende wollmilchsau -'eier legende'"

"eier legende": [6]

"... ungefähr 15.100 für eier legende wollmilchsau -eierlegende"

... gibt also noch Leute, die Deutsch können.;-) Gruß, Andi

edit: Trennlinie, wir beide sind ja nicht identisch. Ich denke mir, "eierlegende Wollmilchsau" hat sich im Sprachgebrauch verankert. So leicht ist das nicht wegzukriegen. Ob die Leute den Ausdruck als Eigennamen definieren, kann ich nicht sagen. Irgendwann wird es aber voraussichtlich getrennt geschrieben werden, oder?

Gruß, Andi 16:48, 22. Sep. 2007 (CEST)

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Und wenn es nun als Bezeichnung bzw. Eigenname zu werten ist? Schon ist es richtig --Andreas 06 - Sprich mit mir 16:34, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Recherchen! :-) Ich hab mal den Duden strapaziert, dort stehen sinnigerweise beide Schreibweisen. Als Erstes genannt ist die neuere Schreibweise: "Eier legende Wollmilchsau", aber beide Schreibweisen sind korrekt. Insofern ergibt sich nicht die Notwendigkeit, das Lemma umzuändern, wohl aber sinnvoll wäre ein Link von der neuen Schreibweise auf diesen Artikel. Ich werd mich mal drauf stürzen... Vielleicht verlinken wir anschließend noch zur Steinlaus? ;-) --Lexikorn 21:08, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

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... oder auf die Hommingberger Geparden-Forelle natürlich! ^^ - Andi 10:50, 24. Sep. 2007 (CEST)

Redewendung oder Fiktives Tier[Quelltext bearbeiten]

die Erklärung erfasst nur die Redewendung Eierlegende Wollmilchsau nicht aber das fiktive Tier welches unter http://www.stupidedia.org/stupi/Wollmilchsau hervorragend beschrieben ist. Als Beispiel für ein hervorragend beschriebenes fiktives Tier könnte auch der Artikel "Steinlaus" dienen. 192.129.26.10 15:54, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


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Die Eierlegende Wollmilchsau ist eine ironische Replik auf Fähigkeiten, die von einer Person oder einem Gerät als Gesamtpaket erwartet werden und in der gewünschten Kombination einfach (fast) unmöglich sind. Erstmals fand ich diesen Begriff in einem SPIEGEL-Interview mit einem General der Bundeswehr, das sich Ende der Sechzigerjahre mit der Unfallserie des Flugzeuges Lockheed F-104G (Kampfflugzeug Starfighter in der Version G (Germany)) beschäftigte. Wegen der Umrüstung zu einem Allzweckflugzeug sind 1/3 der Maschinen durch Unfälle verloren gegangen und sehr viele Piloten dabei tödlich verunglückt. Dieser General bezeichnete das Anforderungsprofil an das Flugzeug selbstkritisch mit dem einer "Eierlegenden Wollmilchsau".

Ein "Biotop", wo die Eierlegende Wollmilchsau in der Variante technische Geräte sehr dominant auftritt, möchte ich noch erwähnen: die Küche. Mama kocht und der technikbegeisterte Papa schenkt an hohen Festtagen "Univeralküchenmaschinen", die anscheinend alle Aufgaben in einem Gerät vereinen: Fleischwolf, Häcksler, Entsafter, Getreidemühle, Rührwerk ... usw. Die meiste Zeit damit bringt man mit dem Lesen der übergewichtigen Gebrauchsanleitung, dem Zusammensetzen und Reinigen nach dem Gebrauch zu. Das kostet regelmäßig mehr Zeitaufwand als der vermeintlich eingesparte; es ist ein echtes Danaergeschenk. Erschwerend kommt hinzu, dass Papa auch noch beleidigt ist, wenn das Ding nach ein paar frustrierenden Versuchen nicht mehr benutzt wird, was zu Wortwechseln mit erhöhtem Schallpegel führen kann.

Mit einigen wenigen Maschinen für spezielle Aufgaben in der Küche ist man einfach besser dran und die werden auch gerne benutzt. Ein weiterer Vorteil ist der, dass Maschinen, die nur saisonal zum Einsatz kommen, nicht in der Küche rumstehen und unnötig Platz wegnehmen, sondern bis zum nächsten Einsatz in der Abstellkammer landen. In Küchen, wo beide Partner engagiert kochen, findet man relativ wenig technisches Gerümpel, dafür aber geeignete Messer, Töpfe und Pfannen. Ich habe immer den Eindruck gehabt, dass viele Haushaltsgeräte von Leuten entwickelt wurden, die vom Kochen keine Ahnung haben. --Hubert_Badtke 13:11, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wollmilchsaeue sind keine Personen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe noch nie von jemandem gehoert, das er/sie sich oder einen anderen als "eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet. Wollmilchsaeue werden gesucht, oder in Stellenanzeigen gefordert. Oder gekauft. Aber fuer Personen an sich, ausserhalb jedes Umstandes und Sachverhaltes gibt es die viel passenderen, und auch haeufiger verwendeten Bezeichungen "Hansdampf in allen Gassen", "Tausendsassa" und dergleichen. Deshalb habe ich den Text jetzt einmal entsprechend geaendert. (nicht signierter Beitrag von President of Internets (Diskussion | Beiträge) 12:12, 17. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

"Bitte grundlegende Änderungen erst diskutieren"[Quelltext bearbeiten]

Nööö (Zitat Benutzer:Orientalist). Einsteller sind in der Bringpflicht (ansonsten würde gelten: WP:Wer zuerst kommt, mahlt zuerst). Was erbracht werden muß: Belege für die "Definition", Argumente für die Bilder als tauglich für Artikelillustration und inwiefern die Beispielliste belegt ist und mit dem neutralen Standpunkt zu vereinbaren ist. Bevor das nicht geklärt ist, bleibt der ganze Krams draußen und zwar aus grundlegenden Gründen. Gruß, --Asthma und Co. 15:01, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

  1. Selbst wenn es diese "Bringepflicht" gebe, hättest du die Pflicht, die Form zu wahren. Und die lautet schlicht, das du den Hauptautoren Chancen zur Ausbesserung geben mußt. Selbst in härteren Fällen (Löschdiskussionen) ist das so.
  2. Ich habe kein Problem mit Artikelverbesserungen. Es gibt so gut wie keinen Artikel, der nicht verbessert werden muß. Ich würde dich aber bitten, hier eindeutiger zu werden und dich nicht hinter austauschbaren Floskeln zu verstecken (Beispiel dem neutralen Standpunkt). Bleibst du nämlich unkonkret, mußt du dir den Vorwurf des POV selbst gefallen lassen.
  3. Dies ist meine letzte Rücksetzung. Solltest du ohne Diskussion weiter löschen, werde ich den Artikel sperren lassen. Sei fair und diskutiere!

--Friedrich Graf 18:53, 11. Mär. 2010 (CET) Werde Kommissar[Beantworten]

" Und die lautet schlicht, das du den Hauptautoren Chancen zur Ausbesserung geben mußt." - Erstens gibt es dazu keine Richtlinie, auf die dazu verweisen könntest, zweitens verweise ich auf Richtlinien (Wikipedia:Belege: Artikel sollen sich nur auf belegte Informationen stützen; Wikipedia:Artikel illustrieren: Illustrationen sollen enzyklopädisch sinnvoll sein, etc), drittens habe ich nie die "Chance" zur Ausbesserung genommen. Allerdings werde ich den von dir wieder in den Artikel zurückgesetzten Quatsch weiterhin zurücksetzen. Quatsch wird keine Chance gegeben, und Hinweise, wie du Inhalte in den Artikel einbringen kannst, ohne dass es Quatsch ist, wurden dir mit den Richtlinien nun wahrlich genug gegegen. Lerne einfach, dich an die Richtlinien zu halten.
WP:NPOV ist keine Floskel, und eine willkürliche ausgewählte, unbelegte Liste ist schlicht nicht neutral. Was für ein POV soll das denn sein, das festzustellen?
Und du wirst den Artikel ganz sicher nicht "sperren" lassen, da du weder mit Richtlinien, noch mit Belegen argumentierst. Im Zweifelsfall wirst du dir selber eine Sperre deines Kontos einfangen. --Asthma und Co. 12:06, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich schließe mich der Ansicht an, dass grundlegende Änderungen – insbesondre Löschungen – zuerst diskutiert werden sollten. Im Zweifel kann man ja erstmal einen Quellenbaustein in den Artikel einfügen. Alles andere widerspricht meiner Meinung nach dem guten Umgang untereinander, den ich von den Wikipedia-Autoren erwarte. --Lexikorn 16:24, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Wollte nur sagen, dass aus einem ehemals guten Artikel nun ein weniger guter draus geworden ist. Die ironische Seite dieser Redewendung ist verschwunden ... es ist eine Schande, einen Artikel so durch den Schredder zu jagen und dann den aktuellen "Stub" noch per VM durchsetzen zu wollen.--Anghy 17:15, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorschlag: den Artikel in seiner ursprünglichen Form wieder herstellen und alle Änderungen vorher hier diskutieren. Meinetwegen kann man dabei auf das bunte Rätsel-Bild verzichten. Alles andere muss aber besprochen werden, finde ich. Meinungen hierzu? --Lexikorn 18:34, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, bitte in der angegebenen Version wiederherstellen ... wobei ich die obere Grafik weglassen und das untere Bild an deren Stelle einsetzen würde.--Anghy 19:58, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, erledigt. Trotzdem ist dieser Artikel natürlich verbesserungswürdig. Lasst uns das bitte konstruktiv angehen. --Lexikorn 14:24, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

"Ich schließe mich der Ansicht an, dass grundlegende Änderungen – insbesondre Löschungen – zuerst diskutiert werden sollten." - Ich bedauere es sehr, mich wiederholen zu müssen, aber Wikipedia:Wer zuerst kommt, mahlt zuerst ist keine Richtlinie in diesem Projekt.

"Im Zweifel kann man ja erstmal einen Quellenbaustein in den Artikel einfügen." - Nö, da ist Wikipedia:Belege eindeutig: Die Einsteller von Inhalten sind initial in der Belegpflicht. Bausteinschubserei habe ich in diesem Artikel schon vor Jahren versucht, bringt nichts.

"Wollte nur sagen, dass aus einem ehemals guten Artikel nun ein weniger guter draus geworden ist." - Und aufgrund welcher Erkenntnise meinst du das beurteilen zu können? Nur her mit den Quellen!

Eigentlich bin ich es leid, von Fans des gepflegten Schrotts genötigt zu werden, auf Diskussionsseiten die Wikipedia und überhaupt Sinn und Zweck einer Enzyklopädie zu erklären, bevor ich besagten Schrott zu entfernen berechtigt werde. Aber was soll's. Also nochmal, auch für Lexikorn und Anghy, direkt aus den geltenden und für alle hier mitarbeitenden Autoren bindenden Richtlinien:

Anhand dieser nicht verhandelbaren Prinzipien der Wikipedia wurde dieser Edit getätigt. Die Entfernung der albernen Privatkritzelei im Sinne von Wikipedia:Artikel illustrieren halte ich dabei ebenso für nicht diskutierbedürftig. Die Einsteller sollen mal bitte den enzyklopädischen Sinn darlegen.

--Asthma und Co. 16:05, 14. Mär. 2010 (CET) Achja, PS: Dass schlichte Verbesserungen, wie etwa die Entsorgung des inexistenten Interwiki-Links en:Eierlegende Wollmilchsau von Lexikorn einfach wieder rückgängig gemacht wurden, ist nichts anderes als Vandalismus.[Beantworten]

Die Definition als Bild für multiplen Nutzen, der niemals zusammenfinden kann, ist doch offensichtlich. Eine TF kann ich da nicht erkennen, denn das ist extrem naheliegend. Gemäß dem Grundsatz, dass hier Begriffe definiert werden sollen, ist der Abschnitt also zu recht im Artikel. Es gibt keinen Grund, den Definitionsabschnitt zu entfernen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:59, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte gerne einen konstruktiven ersten Schritt anbieten. Wikipedia braucht Bilder - es müssen bei diesem Artikel aber nicht 2 sein. Welches würdest du löschen wollen? --Friedrich Graf 19:00, 11. Mär. 2010 (CET) Werde Kommissar[Beantworten]

Beide Bilder (Datei:EierlegendeWollmilchSau.jpg und Datei:Wollmilchsau.png) gehören nicht in den Artikel, weil beide nicht mit Wikipedia:Artikel illustrieren vereinbar sind. --Asthma und Co. 12:08, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte führe genauer aus, auf welche Aussage in WP:AI du dich beziehst, damit deine Argumentation nachvollziehbar ist. Meiner Ansicht nach sollte das Bild Datei:Wollmilchsau.png im Artikel bleiben. Das andere ist eine nette Spielerei, hat aber im Artikel nichts zu suchen; da stimm ich dir zu. --Lexikorn 16:27, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich beziehe mich auf so ziemlich alles in WP:AI, die Richtline hast du offensichtlich noch nichtmal gelesen. Willkürlich herausgegriffen: „Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde.“ Belege bitte, wie die alberne Privatkritzelkei dem Verständnis des Artikels gedient hat. --Asthma und Co. 16:07, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde, dass das Bild – welches du abschätzig als Kritzelei bezeichnen magst – den Inhalt des Artikels gut und zusammenfassend darstellt. Ich halte diese Illustration daher für sinnvoll. Ein Widerspruch zu WP:AI ist für mich nicht zu erkennen. --Lexikorn 16:17, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine "gute und zusammenfassende Darstellung", aha. Belege dafür, dass diese private Kritzelei das leistet, außer deinem Geschmack? --Asthma und Co. 21:05, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl Geschmackssache, was man da nimmt. Die Datei:Wollmilchsau.png ist als bildliche Umsetzung des Begriffs geeignet und ausreichend. Ein Widerspruch zu WP:AI ist es gewiss nicht. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:56, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Inhalte sind keine Geschmacksfrage. Hier stehen WP:KTF, WP:QA und WP:AI vor. Richtlinien stechen persönlichen Geschmack. --Asthma und Co. 21:05, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiterhin überarbeitungsbedürftig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet derzeit unter Berufung auf Küpper, Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache, Bd. 8, Stuttgart 1987, p.3117, daß die Redewendung "1968 als eierlegendes und milchgebendes Wollschwein im Bundeswehr-Jargon" entstanden sei. Ich habe nicht geprüft, ob das wirklich so bei Küpper steht, richtig ist es jedenfalls nicht. Bei Google Books findet sich bereits in der Festschrift Ludwig Renn zum 70. Geburtstag, Berlin: Aufbau-Veralg, 1959, p.135, ein Gedicht mit dem Titel Der Kampf um das eierlegende Wollschwein ("Einst fiel einem Züchter ein, / Wie die Tierwelt würde sein, / Wenn man durch geschicktes Paaren / Fische schüf' mit krausen Haaren. / Die könnt' man wie Pudel scheren / Und die Arten sonst vermehren..." usw., zum fraglichen Tier dann: "Was wir brauchen, ist ein Schwein, / Das Merinowolle trägt / Und dazu noch Eier legt. / Das soll Ihre Züchtung sein!"). Den Autor konnte ich anhand des Schnipsels bei Google Books nicht ermitteln. (Der Beleg wurde, wie ich eben sehe, oben schon einmal angeführt, dort mit dem Vorbehalt, daß Google Books Fraktur oft fehlerhaft wiedergibt. Der Vorbehalt ist hier unnötig, der Text ist nicht in Fraktur gedruckt, die angeführten Textstellen sind auch in graphischer Wiedergabe des Drucks aufrufbar, und auch das Erscheinungsdatum der Festschrift ist in Bibliothekskatalogen verifizierbar.)

Der Artikel sollte außerdem m.E. wieder eine kurze Erklärung der Zusammensetzung dieses hybriden Phantasiewesens enthalten, wie sie z.B. der Duden in zwölf Bänden, Bd. 11: Redewendungen, 3. überarb. und aktual. Aufl., Mannheim u.a.: Dudenverlag, 2008, p.882 bietet: "Die Fügung benennt ein Fantasienutztier, das die Eigenschaften von Huhn, Schaf, Kuh und Schwein in sich vereinigt". --Otfried Lieberknecht 12:18, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke Otfried, für deinen konstruktiven und kompetenten Diskussionbeitrag.
Ich bitte die Fraktion der Löschwütigen noch einmal um Fairness. Wikipedia ist keine Plattform für persönliche Meinungen, sondern ein Platz gemeinsamer Arbeit an einer Enzyklopädie. Das geht nur mit Dialog. Löschen ist immer einfach - schwer ist das Verbessern. Mit eurer Hilfe wäre das Verbessern leichter - gegen euch macht es uns nur die Arbeit schwerer. Da diese Arbeit anderen Artikeln verloren geht, würdet ihr damit nur Wikipedia schaden. --Friedrich Graf 13:24, 14. Mär. 2010 (CET) Werde Kommissar[Beantworten]

Wie zwei Abschnitte weiter oben besprochen, habe ich die alte Version wieder hergestellt. Danke für den Hinweis auf die erste Erwähnung! Sicherheitshalber hab ich einen Quellenbaustein reingesetzt – als Fingerzeig, dass da etwas nicht stimmt. Wer kennt sich mit der Geschichte aus und kann die erste Erwähnung recherchieren? --Lexikorn 14:24, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Und ich werde, anstatt Bausteine über Bullshit zu setzen, den Bullshit einfach entfernen. Die Wikipedia-Richtlinien sind auf meiner Seite. Wer anders handeln will, muss die Richtlinien ändern: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Belege&action=edit und http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Keine_Theoriefindung&action=edit Nur zu, mal sehen, wie lange das dann Bestand hat. --Asthma und Co. 16:08, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

So -- als Rechtfertigung für die Wiederherstellung der ausführlicheren Version -- hatte ich meinen Kommentar auch nicht gemeint. --Otfried Lieberknecht 16:44, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Begriff ist mittlerweile zum allgemeinen Sprachgebrauch geworden und die von Dir gelöschten Teile beschreiben die Aussage des Begriffes exakt. Was Dir viele, die hier lesen, bestätigen können. Dass dieser Begriff schwer zu belegen ist (wie viele andere Dinge des normalen Lebens), bedeutet nicht, dass es Theoriefindung ist. Du wirst anhand der Google-Suchergebnisse einen schönen Querschnitt finden, was dieser Begriff aussagen will und das deckt sich mit dem Artikel. Ich habe Dich revertiert. Mit meiner Meinung stehe ich nicht alleine da. Bitte vor erneuten Revert: Wikipedia:Dritte Meinung--Anghy 17:38, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

@Asthma: Beleidigende Formulierungen zum pauschalen Heruntermachen der Änderungen anderer User sind nicht geeignet, die eigene Position zu stärken. Im Gegenteil, sie schwächen deine Position: Deine Formulierungen wie "Bullschit", "Kritzelei" etc. zeigen, dass du offensichtlich keine Sachargumente hast. Die in deinen Worten enthaltene Selbstoffenbarung verrät, dass du dir der schlechten Argumentlage bewusst bist und deshalb auf Arggression setzt. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:11, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Asthma, was ist dein Problem? Die Artikelverbesserung kann es nicht sein, denn dann hätte dich der Gegenwind stutzig machen müssen. Hast du diesen Kleinkrieg wirklich nötig? FG --Friedrich Graf 19:24, 14. Mär. 2010 (CET) Werde Kommissar[Beantworten]

Die Festschrift Ludwig Renn zum 70. Geburtstag, Berlin: Aufbau-Verlag, 1959 habe ich eben in der Bbliothek bestellt, bekomme ich morgen (Dienstag) und berichte dann. Das illustrierte WB von Küpper schaue ich mir heute Abend in der StaBi an. Bis denn+Gruß --Henriette 10:16, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Henriette, hast du etwas gefunden? --Friedrich Graf Werde Kommissar 12:52, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal eine Neufassung entworfen, die in der Kommentierung vermutlich quellenfreier ist als erlaubt, aber hoffentlich wenigstens keinen "Bullshit" enthält:

Eierlegende Wollmilchsau (auch eierlegendes Woll(milch)schwein) ist eine umgangssprachliche Redewendung, die eine Sache, Problemlösung oder Person mit der im Hinblick auf deren Eignung zur Erfüllung der unterschiedlichsten Aufgaben umschreibt, indem sie sie mit einem imaginären Nutztier vergleicht, das. Sie vergleicht sie hierzu mit einem imaginären Nutztier, das Eigenschaften von Huhn (eierlegend), Schaf (Wolle gebend), Kuh (Milch gebend) und Schwein in sich vereint.

Rhetorische Einordnung

Im Verständnis der Rhetorik handelt es sich um ein Adynaton, das mit hyperbolisch übertreibender Wirkung einen in der Natur unmöglichen, natürliche Gesetzmäßigkeiten auf den Kopf stellenden Sachverhalt als imaginären Vergleichsgegenstand konstruiert, um einen gegebenen Sachverhalt unter dem Gesichtspunkt seiner Unmöglichkeit oder seiner das Vorstellungsvermögen überschreitenden Einzigartigkeit zu verdeutlichen. Entsprechend der klassischen Funktionsweisen des Adynatons wird auch diese Redewendung eingesetzt, um ihren Gegenstand, in diesem Fall etwa Anforderungen im Personalwesen, eine militärische Erfindung oder eine Problemlösung im IT-Bereich, ironisch als realitätsferne Wunschvorstellung oder im positiven Sinn positiv anerkennend als eine das Normalmaß übersteigende Idealität herauszustellen.

Herkunft

Die Züchterfantasie von einem "eierlegenden Wollschwein", einem "Schwein, / Das Merinowolle trägt / und dazu noch Eier legt", ist bereits 1959 in einem humoristischen Gedicht belegt.[1]. Mit der Variante "eierlegendes Wollmilchschwein"[2] ist die Vorstellung seit Ende der 1960er-Jahre als Redensart verbreitet.

Einzelnachweise
  1. Abgedruckt in: Ludwig Renn zum 70. Geburtstag, Aufbau-Verlag Berlin, 1959, S. 135 ("Der Kampf um das eierlegende Wollschwein")
  2. "Wir züchten hier ... das eierlegende Wollmilchschwein", zitiert In: Der Spiegel, 22. September 1969 (Online-Version), als Aussage eines Physikprofessors über die Probleme eines Studiums, das Studenten "zu Zwitterwesen ausgebildet, die weder Wissenschaftler noch optimal geschulte Praktiker sind"

Küpper habe ich erst einmal beseitegelassen, da ich im Augenblick nicht nachprüfen kann, was von der bisherigen Darstellung wirklich bei ihm belegt, und was davon lediglich aus nicht ausgewiesenen Belegen seit 1968 selbständig abgeleitet ist. Der Absatz zum Adynaton ließe sich selbstverständlich mit Literatur belegen, aber nach meiner Kenntnis nicht mit Literatur, die speziell diese Redewendung als Adynaton kommentiert. Wenn Asthma mit dem Vorschlag nicht einverstanden ist, so ist das in Ordnung für mich. --Otfried Lieberknecht 23:05, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde die aktuelle Version "OMA"-Verständlicher. Ich würde diese einfach um Fehler bereinigen, aber vom Sprachstil so lassen. Denn gerade die Eier legende Wollmilchsau ist ein umgangssprachlicher Begriff, der auch für jemand, der Adynaton und Hyperbel nicht kennt, nachvollziehbar erklärt werden sollte.--Anghy 09:02, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Konstruktiven Vorschlag! Meine Ansicht dazu:
  • Der Vorschlag für das Kapitel Herkunft gefällt mir sehr gut, er sollte übernommen werden.
  • Die Einleitung sollte beide gültigen Schreibweisen enthalten: eierlegende Wollmilchsau und Eier legende Wollmilchsau. Das Wollschwein muss nicht extra erwähnt werden, aber eine Weiterleitung kann ich mir vorstellen.
  • Deine Rhetorischen Einordnung zielt nur auf das Adynaton ab. Ich wäre ebenfalls für eine mit weniger Fremdworten gespickte Definition, die dann auch die andere Möglichkeit offen lässt. Daher gefällt mir die Satz im jetzigen Artikel recht gut: Der Ausdruck kann umgangssprachlich sowohl anerkennend für einen Sachverhalt oder eine Sache verwendet werden, als auch ironisch. Vielleicht lässt sich die Deutungsweise "anerkennend" noch mit einbauen. Oder du bleibst bei der jetzigen Definition und ergänzt sie wo notwendig.
--Lexikorn 09:08, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Schönen Dank für die Kommentare.
Den Begriff Adynaton muß der Leser nicht kennen, denn er wird ja erklärt ("hyperbolisch" kann man sich im verlinkten Artikel selbst erklären und ist durch den Zusatz "übertreibend" auch ohne Link schon einigermaßen verständlich). Zweck der Sache ist, die Funktionsweise der Redewendung durch Erläuterung ihres allgmeinen rhetorischen Prinzips verständlich zu machen, deshalb zielt der Absatz sehr wohl auf sie, nicht auf den Begriff Adynaton ab. Das scheint mir erhellender als bloß die Konstatierung einer entweder ironischen oder anerkennenden Verwendungsweise. Die Bezeichnung als "anerkennend" könnte aber trotzdem mit rein, ich nehme sie oben mal mit auf.
Die beiden sprachlichen Variante "Woll(milch)schwein" sind bei einer Redensart erheblicher als die orthographische, wenn es sich bei der letzteren lediglich um eine für diese Redensart nicht spezifische handelt (sie gehört in den Duden).
Lexikalisch erscheint mir der Vorschlag OMA-tauglich genug, syntaktisch gibt bei mir sicher immer noch etwas zu entwursteln. Asthma, was meinst denn Du in puncto "Bullshit" und Quellenbindung? --Otfried Lieberknecht 10:08, 15. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]


Verstoß gegen AGG[Quelltext bearbeiten]


Bei den Beispielen steht das "...führungsstark und teamorientiert sowie nicht älter als 30 sind." Ist hier zwar alles fiktiv aber eben nicht so fiktiv dass eine halbwegs seriöse Firma eine Person mit Angabe von Alterswünschen sucht. Das würde gegen §1 AGG verstoßen. --217.89.117.166 13:57, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Würde-Hätte-Wenn... ...du sagst es: es ist eindeutig fiktiv und ein Beispiel für die im Lemma genannte Übertreibung. Dadurch kann beim durchschnittlichen Leser eindeutig kein falscher Eindruck entstehen. --Friedrich Graf Werde Kommissar 16:01, 8. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Werden von mir weiterhin per Wikipedia:Belege gelöscht werden. --Asthma und Co. 21:05, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

die sich nicht genau so in zuverlässigen Publikationen belegt finden, lösche ich auch weiterhin per WP:NPOV. --Asthma und Co. 21:06, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

d.h. nicht durch Belege gestützte Behauptungen, sondern durch eigene Recherche oder eigene Kreativität Zusammengebasteltes werde ich auch weiterhin gemäß Wikipedia:Keine Theoriefindung löschen. --Asthma und Co. 21:08, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sinnlose Illustrationen[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen davon, dass die Verwendung von Datei:Wollmilchsau.png gegen WP:KTF verstößt: Inwiefern illustriert dieses Bild die Redewendung, die (Zitat): „Sachen, Problemlösungen oder Personen mit der Eignung zur Erfüllung unterschiedlichster Aufgaben umschreibt. Diese Redewendung zieht den Vergleich mit einem imaginären Nutztier, das überspitzt nützlich und zugleich unrealisierbar ist.“ Es geht bei der Redewendung also gerade nicht um ein reales Tier, sondern um etwas Irreales in Form eines Tieres. Diesem Tier nun einen Körper zu geben hilft absolut nullkommanull, um die Redewendung zu verstehen oder besser zu verstehen (cf WP:AI). Die Verteidiger dieses Bildes haben, so fürchte ich, das Artikelthema nicht verstanden. --Asthma und Co. 21:12, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Asthma - dabei ist es so einfach: dein Internet-Provider versorgt dich mit Stromimpulsen. Diese nennst du "Wikifanten". Andere nennen es "imaginäre Darstellung" einer Internetseite. Würden diese Stromimpulse nicht nur die "imaginäre Darstellung" von Wissen beherrschen, sondern auch automatisch alle Dummheiten ausblenden, würde man sie "eierlegende Wollmilchsau" nennen. So nennt man sie einfach nur "Wikipedia". --Friedrich Graf Werde Kommissar 00:29, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitungen[Quelltext bearbeiten]

Bitte bei grundlegenden Änderungswünschen erst NEUE Argumente mit allen diskutieren. Der jetzt im Artikel stehende Inhalt ist im Konsens nach den Wikipedia-Richtlinien erstellt worden. --Friedrich Graf Werde Kommissar 19:42, 16. Apr. 2010 (CEST) P.S. Es wäre schön, einen Edit-War zu verhindern.[Beantworten]

Also doch. Jan, muß ich wirklich eine Vandalismusmeldung machen? Kannst du dich nicht an die Grundsätze von Wikipedia halten? --Friedrich Graf Werde Kommissar 19:51, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kopiert von meiner Benutzerseite, da der Inhalt von allgemeinem Interesse sein dürfte. --Friedrich Graf Werde Kommissar 20:01, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


moin Friedrich Graf, Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.

bitte nachweisen, für jeden inhalt, danke und gruß --Jan eissfeldt 19:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Aussage enthält 2 Aussagen:

  1. Belege, Quellen,... Diese sind geliefert worden für die jetzige Version.
  2. Den Umkehrschluss: jeder Vandale (das ist jetzt nicht auf dich gemünzt) hat Recht, da er ja NICHT etwas im Artikel haben will, sondern nur löschen will. Klingt etwas unlogisch.

--Friedrich Graf Werde Kommissar 19:49, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Diese sind geliefert worden für die jetzige Version" grundlage eines belegs ist eine verifizierung an geeigneter stelle durch material im sinne der richtlinie. ich lese von 8 unbelegten teilkomponenten und privatforschung.
deine persönliche auslegung von einzelhandhabung im hinblick auf den generellen verlauf der projektentwicklung ist an dieser stelle weder von bedeutung noch richtlinienkonform (Nun mag es verlockend erscheinen, eine Entscheidung in der Form zu kritisieren, dass man vorführen möchte, was eine konsequente Anwendung dieser auf alle Artikel für Folgen hätte – aber in der Regel führt dies nicht zum Ziel. Man selbst wird meist für eine Tat kritisiert, die man unter „normalen“ Umständen gar nicht wollte, andere fühlen sich veranlasst, die „Beweise“ hinterher auszuräumen, und all dies erhöht den Wikistress für alle Beteiligten. Gekoppelt noch mit einem Edit-War eskalieren Konflikte erst recht. Wenn du in Versuchung gerätst, einen solchen Feldzug zu führen, unterlasse es einfach.
ich hätte also gern die literaturnachweise für alle teilaussagen + nachweis der externen verwendung und urheberschaft unter freier lizenz für die datei, danke und gruß --Jan eissfeldt 19:56, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. Ich vermute stark, das du nicht DIESES vorhast, daher will ich gerne auf deine Bemerkungen reagieren .... sicherlich hast du die Diskussion der letzten Wochen mitgekriegt. In dieser hat es sich keiner leicht gemacht. Jetzt kommst du plötzlich, löschts, und sagst, deine Meinung ist die alles seligmachende. Was legitimiert dich dazu? Die Wikipediarichtlinien lassen sich immer auf verschiedene Arten interpretieren, daher würde ich gerne deine Legitimation auf Basis der Fairniss und des gesunden Menschenverstandes erfahren.
  2. Wenn du in Versuchung gerätst, einen solchen Feldzug zu führen, unterlasse es einfach. - Denkst du nicht auch, das dieser (sehr richtige Gedanke), auch auf dich zutrifft?!
  3. Einzelnachweise stehen sehr deutlich da - für den Umfang des Artikels sind sie mehr als ausreichend. Wozu jeden Satz bequellen, dieses wäre eine sinnlose Arbeit.
    --Friedrich Graf Werde Kommissar 20:10, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
prä-edit-debatten sind nicht meines interesses noch begehr. ich bewege mich - im gegensatz zu den debattierten inhalten, siehe obzitierte richtlinien - auf gesichertem grund. wikipedia ist ein projekt zur erstellung einer enzyklopädie, das impliziert narrative darstellung gesicherter inhalte.
ich löschte also auf basis obverlinkter richtlinien (legitimiert durch selbige konventionen) und fragte qua hinweis auf die grundprinzipien nach der rechtfertigung für selbige (link. es kamen:
ein unbegründeter revert
"neue argumente?" obgleich ich (obverlinkt) auf die grundprinzipien verwies und selbige weder widerlegt noch anerkannt sind. die behauptung "im Konsens nach den Wikipedia-Richtlinien erstellt worden" ist schlicht unwahr; sowohl im hinblick auf die richtlinien als auch - ausweislich artikelhistorie - deiner konsensunterstellung
dann kam repitierung vorverlinkter unzutreffender position + klassischer bns-beitrag (link)
dann wurde entgegen der konvention eine diskussion unkoordiniert verschoben (deine allgemeinen betrachtungen zu projektrichtlinien gehören mitnichten zum inhalt von Eierlegende Wollmilchsau, gegenteiliges wäre nachzuweisen)
zuletzt eine nicht belegte rhetorische umkehrbestrebung meiner position (link) + behauptung - ausweislich strittiger version - nicht existierender Wikipedia:Belege
ich plädiere dafür die rauchbomben nun einzupacken und die Wikipedia:Belege in der konventional kodifizierten form von Wikipedia:Einzelnachweisen auf den tisch zu legen, danke und gruß --Jan eissfeldt 20:26, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
des weieren wäre ich dir verbunden, wenn du die diskursordnenden konventionen respektieren würdest, danke --Jan eissfeldt 20:27, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
der Artikel war absolut in Ordnung und es gab bereits eine Diskussion darüber, es gibt keinen Grund (und ist eine Frechheit), das jetzt so mutwillig zusammenzustreichen.--Anghy 20:43, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
unabhängig von der frage, ob der vorwurf der hybris als persönlicher angriff interpretierbar wäre, fasse ich das ganze gern nochmals zusammen:
1) es gibt inhalte, die strittig sind. (siehe artikelhistorie, hiesige diskussionsseite u.a. offenbar mit Asthma, vm, etc.)
2) die konventionen dieses projekts regeln, dass strittige inhalte zu belegen sind. (siehe verlinkung)
3) die position, die hier vertreten wird, besteht aus: belege im obverlinkten sinne sind nicht erforderlich, weil wir einen konsens erzielt haben (was, siehe 1), nicht zutrifft und zudem unmaßgeblich wäre, wenn die resultate den konventionen in nachteiliger weise zuwiderlaufen)
4) schritt 3) wird offenbar qua schritt 1) als persönliche angelegenheit (freichheit) aufgefasst.
so viel zur historie. ich hätte nach wie vor gern die bislang ausstehenden nachweise für die inhalte, danke und gruß --Jan eissfeldt 20:52, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich hätte nach wie vor gern die bislang ausstehenden nachweise für die inhalte - Da haben wir leider das Problem: es liegt vor dir, deutlich und unmittelbar. Und du (willst, kannst,...?) es nicht sehen. Bzw. du möchtest jeden Satz bequellt haben - dieses Ansinnen kann aber niemand, für keinen einzigen Artikel in Wikipedia, erfüllen. Dein Beharren auf deiner Position ist leider nicht konstruktiv - wie können wir mit dir einen DIALOG führen, wenn du deinen eigen Standpunkt nicht untermauerst? Ausserdem gehört zu einem Dialog auch die Bereitschaft zur Akzeptanz anderer Meinungen. Ich habe davon noch kein Stück bei dir bemerkt. --Friedrich Graf Werde Kommissar 23:26, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

"es liegt vor dir, deutlich und unmittelbar. Und du (willst, kannst,...?) es nicht sehen." quark, es liegt überhaupt kein beleg vor, der über die zwei, in der aktuellen version enthaltenen, einzelnachweise hinausgeht
"dieses Ansinnen kann aber niemand, für keinen einzigen Artikel in Wikipedia" - es ist - vor allem dann, wenn du, wie behauptet, einen "DIALOG"(sic!) anstrebst, hilfreich keine diskursiven positionen aufzubauen, deren haltwertzeit sich eher in nanosekunden als in minuten messen lässt. widerlegendes beispiel: Triangulation (Sozialwissenschaften) oder, hier näherliegend, z.b. Schmierfink oder Nulpe
"wie können wir mit dir einen DIALOG führen, wenn du deinen eigen Standpunkt nicht untermauerst" meine position ist simpel. ich erwarte - analog zu den konventionen -, dass du für inhalte, die du zusätzlich in den artikel einbringen möchtest, den minimalen standards gerecht wirst. daran ist weder etwas ehrrührig noch erwarte ich hier belege auf dem niveau von Kreuzbandriss oder Rentenmarkt sondern frage lediglich nach den belegen als solchen - sprich woher die inhalte, die hier narrativ verarbeitet werden sollen, kommen.
"Bereitschaft zur Akzeptanz anderer Meinungen" ich habe nichts gegen deine meinung einzuwänden. ich tendiere nur nicht dazu mit der position, qualitätsmindeststandards je nach persönlicher einschätzung der fraglichen thematik beliebig abzusenken, konform zu gehen, gruß --Jan eissfeldt 04:03, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Friedrich hatte versucht, meinen Ersetzungsvorschlag mit der bestehenden Artikelversion zu kombinieren: das Ergebnis hatte auch mich nicht überzeugt, aber weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war, habe ich ihn erst mal machen lassen, zumal ich Asthma noch einmal persönlich ansprechen und bitten wollte, zu meinem Vorschlag Stellung zu nehmen. Auf vorherige direkte Ansprache oben hatte er ja nicht reagiert. Und besonders dringender Handlungsbedarf bestand aufgrund der geringen Bedeutung des Themas ja nun wirklich nicht.

Stattdessen wurde jetzt wieder im Artikel herumgelöscht, mit hausmeisterlicher Attitude, stenographischen Begründungen in der Versionsgeschichte und dabei keineswegs besonders intelligent: stehen geblieben ist aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet derjenige Absatz, der in der Vorversion als Auswertung von Fundstellen aus Spiegel-Archiv, Genios und Google Books deklariert war und mittlerweile überhaupt nicht mehr referenziert ist; stehengeblieben ist außerdem die unrichtige Behauptung, daß die Informationen zur Herkunft auf Küpper beruhten. Beides hätte selbstverständlich mitgelöscht werden müssen, wenn man überhaupt schon mal den Besen schwingt.

Streiten kann man dagegen, ob die rhetorische Einordnung als Adynaton zu löschen oder vielmehr zu bearbeiten war: die Einordnung als solche kann nicht irgendwie "strittig" im Sinne von WP:Belege sein und verstößt nicht gegen WP:OR, sondern beruht schlicht auf sprach- und literaturwissenschaftlicher Allgemeinbildung; sie stellt auch dann, wenn kein Vorläufer in der Literatur nachgewiesen werden kann, keine problematische Perspektivierung des Themas im Sinne von WP:NPOV und WP:KTF dar, ebensowenig wie bei anderen Wortartikeln die Erläuterung als Metapher, Metonymie etc, für die man auch nicht immer in Wörterbuchartikeln oder Fachliteratur einen Vorgänger angeben kann (oder überhaupt sucht). Natürlich kann eine solche Einordnung sachlich falsch sein, dann ist sie deshalb zu löschen und nicht wegen fehlender Belege, denn für die Frage richtig oder falsch gibt es hierbei keinen sonderlichen Ermessensspielraum; und natürlich beinhaltet speziell die Nutzanwendung für den Leser notwendig einen irreduziblen Anteil an eigener Interpretation, aber dessen Ausnutzung ist dann im Einzelfall zu prüfen und ggf. zu bereinigen und nicht mit dem Hausmeisterbesen unter Verweis auf Richtlinien zu entscheiden. So wie hier verfahren wurde werden Mitarbeiter demotiviert und Richtlinien eher veralbert als gestärkt. --Otfried Lieberknecht 11:32, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

jo, mit "hätte selbstverständlich mitgelöscht werden müssen" gehe ich konform. die auswahl war, wie ich obdarlegte, exemplarisch. abgesehen von der frage, warum wider besseren wissens von, vor meinem edit im diskurs, beteiligten selbige inhalte offenbar konsensorientiert im artikel standen (die debatte können wir uns imho sparen), tendiere ich nach wie vor dazu darauf hinzuweisen, dass sich meine argumentation eben gerade nicht gegen hier nochmals weit ausgebreitete begriffstaxonomische einordnung wendet, gruß --Jan eissfeldt 18:23, 19. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Selbstanzeige und Konsensvariante[Quelltext bearbeiten]

Die Vollsperrung des Artikels wurde durch meine Selbstanzeige (Editwar mit dem Benutzer und Admin Jan Eissfeldt) verursacht. Laut dem Sperrenden Admin Leithian: "Seufzend in irgendeiner Version, die mir gerade unter die Knöppe kam, für 1 Woche vollgesperrt.".

Ich möchte alle Interessierten bitten, in dieser 1 Woche die Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu ergreifen. Schliesslich sind laut Jan Eissfeldt die Inhalte "unbelegten teilkomponenten und privatforschung".

Ich möchte als Erster meine Position nennen: die Version kurz vor Jan Eissfeldts Löschung (ich nenne diese der Einfachheit halber "Konsensvariante") ist qualitativ im guten Mittelfeld vergleichbarer Wikipediaartikel. Dieser umgangssprachliche Ausdruck der "eierlegenden ...." wurde gut erklärt, belegt und von verschiedenen Seiten beleuchtet. So würde ich mir die Qualität vieler anderer, schlechterer, Artikel wünschen. Ich plädiere ausdrücklich für die Rücksetzung am 23.4. auf die Konsensvariante. --Friedrich Graf Werde Kommissar 21:15, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich schließe mich Friedrich Graf absolut an ... er sagt genau das, wie ich den Artikel auch sehe ... absolut nachvollziehbare Darstellung für das, was die meisten sich unter einer solchen Sau vorstellen.--Anghy

Die Reverts des (Administrators!) Jan Eisfeldt sind mir absolut unverständlich und fallen für mich unter die Kategorie "Vandalismus". Die von ihm gelöschten Passagen umfassten völlig korrekte Definitionen - -- ωωσσI - talk with me 21:58, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mal eine unerbetene dritte Meinung: WP:KTF ist gut, schön und richtig. Aber hey, wir können uns den einen oder anderen etwas verschrobenen Eintrag erlauben, der es so niemals in ein konventionelles Nachschlagewerk schaffen würde. Ich erinnere daran, dass Jimmy Wales immer wieder gern erzählt, dass einer seiner absoluten Lieblingsartikel der Heavy-Metal-Umlaut ist. Und deswegen kommen mir die im Prinzip korrekten Ausführungen von Jan, mit Verlaub, etwas staubtrocken-humorlos daher. Ich bekenne jedenfalls, die Version von Friedrich gern und mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen zu haben. Schönen Gruß, Stefan64 22:14, 16. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach welchem quantifizierbaren Kriterium ist das hier legitim und bei etwa der allgemeinen Relativitätstheorie nicht? —mnh·· 07:16, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, es ist nicht zu erwarten, dass dieses harmlose Artikelchen unser Weltbild zu erschüttern geeignet ist ;-) Der Inhalt ist doch, soweit ich das beurteilen kann, in Ordnung, und das wird ja im Grunde auch nicht bestritten. Lediglich bezüglich der Belege und des putzigen selbstgemalten Bildes stellen sich einige von mir ansonsten sehr geschätzte Kollegen etwas bockbeinig an. Gruß, Stefan64 14:16, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Lediglich bezüglich der Belege“ ist aber enorm entspannt formuliert ;) Hat denn mal jemand in Küppers Lexikon und den Gedenkband für Renn geschaut und die Quellenangaben wirklich überprüft? (Ich habs vor 2 oder 3 Wochen gemacht – Ergebnisse liefere ich die Tage auch gern nach; dennoch erwarte ich von Leuten die Artikel schreiben, daß sie entweder selber vernünftige Quellen finden oder behauptete Quellen prüfen!). --Henriette 15:04, 17. Apr. 2010 (CEST) [Beantworten]

Ja es stimmt Henriette - am 15.3. hattest du die erwähnten Quellen bereits angekündigt, dich aber leider nicht mehr gemeldet. Was ist rausgekommen bei deiner Recherche? --Friedrich Graf Werde Kommissar 17:08, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schreibe ich euch morgen, wenn ich dazu komme (bin gerade auf der Wkimedia-Conference und habe die Unterlagen nicht dabei). --Henriette 18:12, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heute Abend ist der Artikel wieder frei ... ich sehe hier eine Mehrheit pro Revert, was meint Ihr ? --Anghy 10:39, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, eher würde ich zusätzlich auch die beiden unbelegten Absätze löschen und dann Henriettes Feedback abwarten. Besonderer Grund zur Eile besteht ja nicht. --Otfried Lieberknecht 14:35, 23. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auch gespannt auf Henriette. --Friedrich Graf Werde Kommissar 16:29, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Quellen + Konsequenzen[Quelltext bearbeiten]

Henriette hat mir das Quell-Material geschickt. Es waren folgende Dokumente:

  1. Heinz Küpper, Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache, Band 8, 1984, ISBN 3-12-570080-9, Ernst-Klett-Verlage: eierlegende Wollmilchsau = Mehr-, Allzweckgerät, 1970 f.f.
  2. Ludwig Renn, Zum 70. Geburtstag - Kleine Schriftenlese, Aufbau-Verlag, 1959, Der Kampf um das eierlegende Wollschwein (ohne ISBN) Zitat:


Einst fiel einem Züchter ein, wie die Tierwelt würde sein, wenn man durch geschicktes Paaren ... ... der Mann hat mit Bedacht sich an dieses Werk gemacht, und er schuf ein Huhn, das mähte, und ein Schwein, das morgens krähte, doch die Eier waren braun, schlecht zu riechen und zu schaun.

Die Interpretation dieses Zitates dürfte eindeutig sein...


Gestrichen wurden seit der Konsensvariante:

  1. Definition: Die eierlegende Wollmilchsau ist eine metaphorisch-idiomatische Bezeichnung für etwas, das so überspitzt nützlich und unrealisierbar sei, wie es ein Nutztier wäre, welches die Fähigkeiten einer Kuh (Milch geben), eines Schafs (Wolle produzieren), eines Huhns (Eier legen) und den Nutzen eines Schweins (Fleischlieferant) in sich vereint. Der Ausdruck kann umgangssprachlich sowohl anerkennend für einen Sachverhalt oder eine Sache verwendet werden, als auch ironisch. Beispielsweise wird der Vergleich von behaupteten Fähigkeiten oder Eigenschaften (eines Gerätes/einer Vorrichtung, eines Umstandes etc.) mit der eierlegenden Wollmilchsau verwendet, um zu zeigen, dass die behaupteten Fähigkeiten vermutlich nicht oder nur rudimentär entwickelt sind oder eine nicht sinnvoll erscheinende Verknüpfung sehr unterschiedlicher Eigenschaften oder Funktionen vorliegt.
  2. Rhetorische Einordnung: Im Verständnis der Rhetorik handelt es sich um ein Adynaton, das mit hyperbolisch übertreibender Wirkung einen in der Natur unmöglichen, natürliche Gesetzmäßigkeiten auf den Kopf stellenden Sachverhalt als imaginären Vergleichsgegenstand konstruiert, um einen gegebenen Sachverhalt unter dem Gesichtspunkt seiner Unmöglichkeit oder seiner das Vorstellungsvermögen überschreitenden Einzigartigkeit zu verdeutlichen. Entsprechend der klassischen Funktionsweisen des Adynatons wird auch diese Redewendung eingesetzt, um ihren Gegenstand, in diesem Fall etwa Anforderungen im Personalwesen, eine militärische Erfindung oder eine Problemlösung im IT-Bereich, ironisch als realitätsferne Wunschvorstellung oder positiv anerkennend als eine das Normalmaß übersteigende Idealität herauszustellen.
  3. Beispiele:
    1. Smartphones sollen Mobiltelefon, Organizer und mobiles Büro in sich vereinen, zumindest die frühen Modelle waren aber technisch unzuverlässig, schwerfällig zu bedienen, und erfüllten keine der Funktionen zufriedenstellend.
    2. Große Softwarepakete oder betriebliche Verwaltungssoftware werden oft mit dem Anspruch maximaler Flexibilität verkauft, dabei nutzen aber die meisten Anwender nur einen winzigen Bruchteil der Funktionen und die Konfiguration erfordert enormes Spezialwissen.
    3. Mehrzweck-Küchengeräte. Zitat "Es kann alles – aber nichts richtig".
    4. In Stellenausschreibungen werden manchmal Mitarbeiter mit Studienabschluss, vielfältigen Fremdsprachenkenntnissen und langjähriger Berufserfahrung gesucht, die kreativ, gewissenhaft, führungsstark und teamorientiert sowie nicht älter als 30 sind.


Die Konsequenz aus den o.g. Quellenangaben ist:

  1. Ich finde nichts, was an der Konsensvariante falsch ist - bzw. den genannten Quellen widerspricht.
  2. Die Konsensvariante hat eigene Formulierungen gefunden, die im Inhalt durch Sekundärquellen belegt sind. Da Wikipedia kein Wörterbuch ist, verbietet sich die Kurzform der o.g. Quelle.
  3. Die genannten Beispiele illustrieren Dinge der Gegenwart, die (selbstverständlich) nicht durch Quellen aus dem Jahre 1959 belegt werden können (Smartphone,...). Dieses durch das Beispiel (ein Züchter wollte paaren...) der o.g. Quelle zu ersetzen, dürfte kontraproduktiv sein.

Daher werde ich die Artikelversion auf die Konsensvariante zurück setzten. --Friedrich Graf Werde Kommissar 16:53, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, Friedrich, so geht's nicht. WP:Belege verlangt, daß nicht-triviale Aussagen (notfalls auf Verlangen) durch Quellen zu belegen sind, nicht aber, daß alles im Artikel stehen darf, was irgendwelchen Quellen nicht widerspricht. Sei bitte vernünftig, so lösen wir das Problem nicht! --Otfried Lieberknecht 17:08, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mach bitte einen konkreten Vorschlag. --Friedrich Graf Werde Kommissar 17:36, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Setz doch bitte erst mal Deine Änderungen wieder zurück, damit es nicht erneut zu einer Sperre kommt. Falls Henriette Dir die Materialien in elektronischer Form zugeschickt hat, wäre es nett, wenn Du sie auch mir (meine Adresse ist mein Vorname + @ + mein Nachname + .de) zuschicken könntest. Dann mache ich gerne einen neuen Vorschlag. --Otfried Lieberknecht 17:50, 3. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Tut mir leid, da hat der kluge Asthma schon zugeschlagen.
Die Mail habe ich dir geschickt. FG --Friedrich Graf Werde Kommissar 08:37, 4. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]


Warum wird bei der „Eierlegenden Wollmilchsau“ ein Artikel akzeptiert, der zwar in der Einleitung das liefert, was man als kurze Begriffserklärung akzeptiert aber sonst wenig. Es gibt auch Leser, die etwas mehr Hintergrundinformationen über Entstehung und Entwicklung im Sprachgebrauch sehen möchten. Es ist ein treffendes Bonmot, das sich im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert hat und in der Zielrichtung der Aussage selbsterklärend ist. Bonmots sind normalerweise relativ kurzlebig; die „Eierlegende Wollmilchsau“ hat sich vor circa 50 Jahren im Sprachgebrauch etabliert und hält sich hartnäckig. Auf meine Person bezogen heißt das soviel, dass ich diesen Begriff mehr oder weniger von der Kindheit an kenne und ganz selbstverständlich verwende, wenn er angebracht ist.

Sucht man diesen Begriff zum Beispiel bei SPIEGELonline, kann man die Bandbreite seiner Anwendung erkennen; die etwas dominante Verwendung beim Militär ist meines Erachtens eher zufällig und resultiert daraus, dass die Beschaffungsprogramme sehr teuer sind und den Abgeordneten die Genehmigung des Budgets deshalb mit Leistungsdaten schmackhaft gemacht wird, die unrealistisch viel zu viel abdecken. - Die Wortschöpfungshöhe von Kommisköpfen liegt normalerweise ungefähr bei „Unterhose, lang, oliv“ wenn es beispielsweise um „Liebestöter“ (Feinripp) in der militärischen Lieblingsfarbe Oliv geht; ich bin eher skeptisch, ob dort die Wurzeln liegen.

Leider ist die Quellenlage dürftig, selbst die Festschrift zum 70. Geburtstag von Ludwig Renn muss nicht die erste Nennung darstellen; sie zeigt aber, dass damals auch genau das im Fokus stand, was das Wortspiel heute noch suggeriert. - Die Übelkrähe, eine von Herbert Wehners berühmten Wortschöpfungen hat es da besser. Das kann heute noch jeder zeit- und ortgenau einordnen, der politisch und gesellschaftlich interessiert ist, auch wenn die beiden Kontrahenten von 1973, Herbert Wehner und Jürgen Wohlrabe, schon längst Geschichte sind. Übelkrähe wird inzwischen immer wieder als Vergleich zitiert, manche Redewendungen bleiben eben hängen.

Bei Wikipedia hat man die im Sprachgebrauch doch sehr vitale „Eierlegende Wollmilchsau“ jetzt so lange durchs Dorf getrieben, bis sie fleisch-, woll-, eierlos asthmatisch keuchend als „Schrumpfsau“ ihr Dasein fristet, aber – aufgemerkt denn also, würde Professor (Un)rat sagen – enzyklopädisch, regelkonform und gut bequellt ist. Diese Art von Selbstkastration hat einen neudeutschen Namen: political correctness. Wo bleibt das Bonmot? --Hubert_Badtke 14:41, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Tue dir keinen Zwang an, einen neuen Versuch zu wagen ... --Friedrich Graf Werde Kommissar 17:07, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Arbeit - Hochachtung. Es ist alles drin:

  • Sinn und Unsinn des Begriffs
  • Quellen
  • Definition, Geschichte, Entwicklung

... wer jetzt noch etwas auszusetzten hat ... --Friedrich Graf Werde Kommissar 22:27, 6. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

die Beleidigungen im Artikel sind unnötig, siehe "Beleidigungen". Kaeru Gaman 14:00, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Visualisierung des umgangssprachlichen Begriffs
  1. Im Autorenportal heißt es: "Eine gute Bebilderung kann zum Verständnis des Artikeltextes beitragen, außerdem lockert sie den Artikel auf. Manche Abbildungen vermögen komplexe Beschreibungen zu verdeutlichen."
  2. Einen Schreibfehler kann ich nicht erkennen.

Bei grundsätzlichen Löschungen von Passagen des Lemmas sollten diese erst diskutiert werden.
Sei Progressiv --Friedrich Graf 16:40, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gute Bebilderung, esatto. Der Schreibfehler in Eierlegende Wollmilch Sau in dem Bild ist für mich offensichtlich. Was drei Ostereier (wer legt die?)und eine unklare Geste als „Visualisierung“ mit guter Bebilderung zu tun haben sollen, kann ich nun wieder nicht erkennen. Beim Eierlegen werden ja nicht Ostereier von Hand irgendwohin gelegt. Die Wolle wächst auch nicht als Knäuel samt Stricknadeln auf der Sau. Wenn ein Wollschwein mit Euter beim Eierlegen gezeigt würde, ja dann… --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 19:59, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Thorbjoern, deine Argumente sind

  1. "Visualisierung"
  2. "Schreibfehler"

zu 1.) Wikipedia definiert hierzu: "Visualisierungen implizieren daher stets eine Interpretation der Ausgangsdaten, werden aber auch durch textliche oder sprachliche Angaben ergänzt, um eine bestimmte Interpretation zu kommunizieren. Schließlich wird Visualisierung auch rein illustrativ benutzt, um etwa ein Gegengewicht zum Textkörper zu bilden, ohne eine eigene Aussage zu transportieren." Als Fotograf arbeite ich seit mehr als 20 Jahren visualisierend. Sicherlich lassen sich auch andere Visualisierungen finden ("Wenn ein Wollschwein mit Euter beim Eierlegen gezeigt würde, ja dann..."), aber diese anderen Visualisierungen existieren nicht. Visualisierung sind niemals objektiv, sondern immer nur subjetiv akzentuierend. Und einen Akzent setzt diese Visualisierung in jedem Fall. Deine Löschung vernichtet einen weiteren Akzent, von denen Wikipedia zu wenige hat (Zitat: "Wikipedia braucht Bilder!")

zu 2.) Die Visualisierung eines komplexen Wortgebildes (bsp. Donaudampfschifffahrtsgesellschaftsrangabzeichenbefestigungshilfe) bedient sich auch der Hervorhebung einzelner Worte. Diese stellen das Wesen der Visualisierung von Worten dar (typisch: jede Art von Werbung). Das ist kein Schreibfehler, sondern die Visualisierung ansich.

Fazit: du möchtest aufgrund deiner persönlichen Vorlieben und deinem mangelnden Fachverständnis einen bewährten Lemmainhalt manipulieren. Das solltest du entweder den Hauptautoren (Hubert Badtke und Mailtosap) überlassen, oder diese durch deine Argumente (und nicht deine Meinung) überzeugen. Solltest du nicht sehr zeitnah schlüssige Argumente liefern können, werde ich deine Bearbeitung zurücknehmen und bei einem wiederholten Löschversuch deinerseits eine Vandalismusmeldung machen. Sei Progressiv --Friedrich Graf 22:02, 4. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht umhingekommen, die geführte Diskussion in den letzten Stunden zu verfolgen und möchte an dieser Stelle versuchen, die Notbremse zu ziehen. Es mag sein, dass sich die Grafik nicht aus allen Perspektiven zu 100% korrekt darstellt. Aber ist es nicht so, dass dem Artikel generell eine kleine Bebilderung gut tut? Es handelt sich um ein abstraktes Thema und der Leser wird durch die Grafik gut an das Thema herangeführt. Ja ich gehe sogar noch weiter, und behaupte, dass der Artikel durch die Grafik ein Gesicht bekommt. Ich will für keine Seite Partei ergreifen und frage daher, ob es nicht wichtigere Baustellen in der Wikipedia gibt als ausufernde Diskussionen über Kleinigkeiten zu führen. Ich bitte daher beide Seiten, sich auf einen Kompromiss zu einigen, wie beispielsweise eine Anpassung der Grafik. Ein vollständiges Weglassen fände ich persönlich schade, sollte dies aber von mehreren Seiten gefordert werden, dann könnte ich mich unterordnen. Es grüßt --Mailtosap 00:16, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verzichte gern darauf, mich hier wie andere rumpelstilzchenartig zu erregen, finde es aber trotzdem interessant, wie ein Bild, das allenfalls der „Visualisierung“ des Artikels Leerzeichen in Komposita dienlich sein könnte, hier hochgelobt wird. Meine persönlichen Vorlieben überschneiden sich da ziemlich genau mit denen der deutschen Rechtschreibung und der erforderlichen Schlüssigkeit eines Bildes und des illustrierten Textes. Ich warte noch auf die anscheinend untergegangene Erklärung, warum drei Ostereier und eine abgeknickte Hand das Eierlegen „visualisieren“ können und warum zur besonderen Hervorhebung zwar Sau mit vorangehendem Agovis, Wollmilch aber zusammen geschrieben wird. Der „gesetzte Akzent“ besteht hier anscheinend im Buntmachen um jeden Preis.

Interessant finde ich auch, dass bei Widerworten sofort mit der VM-Keule gedroht wird, statt eine WP:DM einzuholen. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 08:17, 5. Jan. 2011 (CET) PS: Ein sehr passendes Tucholsky-Zitat: Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen.[Beantworten]

Ich halte die Diskussion für beendet. Sei Progressiv --Friedrich Graf 08:40, 5. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon der Name Eierlegende Wollmilchsau genügt, um diese Tierart ins Reich der Fabeltiere zu verweisen, wo sie mit dem Wolpertinger, dem Frankfurter Grüngürteltier und vielen anderen schrägen Viechern das Revier teilt. Man muss sich dieses Tier selbst vorstellen, ein Visualisierung, die jedem zusagt, gibt es nicht und das würde sogar die eigene Phantasie einschränken. Aus diesem Grund ist der Artikel mit einem Bilderrätsel samt Lösungsansatz verknüpft, das dem Thema gerecht wird. Mehr kann man der armen Sau nicht zumuten, sonst siedelt man sie in der Realität an. Ein Bilderrätsel ist kein Bild, das sollte man doch unterscheiden können. --Hubert_Badtke 19:52, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Graphik aus dem Aritkel entfernt und an den Anfang der hiesigen Diskussion verschoben. Das mindeste (und eigentlich auch schon alles), was man von einer "Visualisierung" erwarten kann, ist eine Visualisierung derjenigen Nutztiere oder tierischen Eigenschaften, aus denen sich das von dieser Redensart imaginierte Hybridwesen zusammensetzt. Die Graphik ist stattdessen im Fall des Eierlegens als Rebus-Bilderrätsel angelegt, in dem die Geste der menschlichen Hand nicht das Eierlegen, sondern das Wort "legen" visualisiert. Sie mag zur Unterhaltung geeignet sein, aber nicht zur Illustration eines enzyklopädischen Artikels. --Otfried Lieberknecht 11:08, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Beleidigungen[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, was diese ständige herabsetzung Militärdiensttuender soll. Hier in der Diskussion gerade noch erträglich, im Hauptartikel schlicht eine Beleidigung. Wer andere Menschen aufgrund ihrer Tätigkeit herabsetzt, ist ein Rechter, da kann er noch so viel Ökowolle tragen und Linkspartei wählen wie er will! Du kannst gerne in aller Gelassenheit den Anblick eines Soldaten in Uniform als "öbszön" bezeichnen, da es durchaus eine hervorragende Beschreibung dieses Adjektivs darstellt. Die mentale Gesundheit eines Mitmenschen anzuzweifeln jedoch, nur weil jemand beim Militär arbeitet, ist ein Zeichen geistiger Schwäche deinerseits.

Also entfernt (gefälligst) mal diese Beleidigungen aus dem Hauptartikel.

Zur Info: in Punkto "Dumme Sprüche" ist die Krativität von Militärangehörigen nahezu unübertroffen, weil extremer Humor eines der wenigen Dinge ist, die einem Soldaten im Ernstfall helfen, nicht verrückt zu werden. Dennoch erscheint mir die Wurzel des Begriffes wahrscheinlicher in der Landwirtschaft heimisch zu sein.

MfG Kaeru Gaman 13:59, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte werde konkreter. --Friedrich Graf 15:42, 28. Feb. 2011 (CET) Sei Progressiv[Beantworten]

- ich beziehe mich konkret auf die Formulierung "... Die relativ schlichte Denkart des Militärs lässt zwar Zweifel an der Urheberschaft der Redewendung zu ...". So etwas ist in einem Artikel der fachlich sein will fehl am Platze. Hier in der Diskussion steht dann noch "Die Wortschöpfungshöhe von Kommisköpfen liegt normalerweise ungefähr bei „Unterhose, lang, oliv“ wenn es beispielsweise um „Liebestöter“ (Feinripp) in der militärischen Lieblingsfarbe Oliv geht; ich bin eher skeptisch, ob dort die Wurzeln liegen.", hier kann ich es allerdings akzeptieren, da es klar als persönliche Meinungsäußerung kenntlich ist. Wie gesagt, in einem Artikel hat es jedoch nichts zu suchen.

also, lieber Hubert, bitte Hirn einschalten und erst einmal Begreifen, welche Beleidigung in welchem Zusammenhang ich wohl meinen könnte.

Grüßle, Frosch --Kaeru Gaman 10:11, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dem "herabgesetzten Militärdiensttuer" -ist das einer neuer Kommiswitz? - sei einmal ins Soldbuch geschrieben, dass jemand, der 1968/69 Wehrdienst machen musste die Verhältnis nicht vom Hörensagen her kennt und den hier angeschlagenen Ton ebenfalls nicht. Das ist einfach nur dämlich. Also bitte erst mal Hirn einschalten.

Es war die Zeit, wo der "kalte Krieg" dominant und der unselige Geist der Wehrmacht immer noch sehr spürbar den Ton in der Truppe prägten. Es war aber auch die Zeit, in der die Starfighter wie Fallobst vom Himmel fielen, unter den Opfern dieser zu "eierlegenden Wollmilchsäuen" umgebauten Flugzeuge (F104 G) war übrigens auch ein Sohn des Verteidigungsminister Kai Uwe von Hassel. Der Begriff "eierlegende Wollmilchsau" war in der Truppe sehr gebräuchlich und spricht in der Tat für etwas Sinn zu Selbstironie; oder auch für "Gelgenhumor" ansgesichts so einer Unfallserie.

Der Hauptautor des Artikels hat damals jedoch den Fallschirm gezogen: als er per Befehl "freiwillig" zu einem Offiziersanwärterlehrgang abkommandiert wurde, verweigerte er den Wehrdienst, damals ein einziges Spießrutenlaufen, bis das Gerichtsurteil gefällt war. Hat das etwas mit der "Eierlegenenden Wollmilchsau" als Begriff zu tun? Doch nur insofern, als dieser Begriff eben durch die Bundeswehr populär wurde, die letztendlich ausbaden musste, was unsinnige Planungen und Zielvorgaben im Verein mit Bestechungsskandalen hervorbrachten. Meine Recherchen dazu in Pressearchiven sind eindeutig, nur der Ursprung liegt noch etwas im Dunkeln. Schadet es wem, wenn die schulterzuckende Ironie, mit der dieser Begriff immer gebraucht wurde und wird, im Artikel spürbar ist, wie beispielsweise auch beim "Wolpertinger", einem anderen Fabeltier? -Hubert_Badtke 09:40, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschung der gegen WP:TF, WP:WWNI und WP:Belege verstoßenden Abschnitte[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte die Entwicklung hier nicht mehr weiterverfolgt, aber der Artikel ist in der aktuellen Fassung, speziell in den Abschnitten "Hintergrund der Redewendung", "Weitere Entwicklung im Sprachgebrauch" und "Negative Folgen" vollkommen inakzeptabel. Angestrengt und weitschweifig witzelnder Humor, der allenfalls in eine Bierzeitung gehört, wirres Geschwafel über nicht zum Thema gehörige Themen (wie z.B. den "Medienhype" über Y2K oder die Schweinegrippe) und außerdem eine massiv gegen WP:TF verstoßende Privatauswertung von "Zitierungen in den überregionalen Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung (SÜDDEUTSCHE), München, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Frankfurt, sowie den Wochenzeitungen DER SPIEGEL (SPIEGEL), Hamburg, und Die Zeit (ZEIT), Hamburg". Durch Bearbeitung zu retten ist daran nichts.

Ich werde die betreffenden Abschnitte wegen Verstoß gegen WP:TF, WP:WWNI und WP:Belege löschen. Die Verstöße sind so klar und eindeutig, daß eine Wiederherstellung als Vandalismus zu bewerten und entsprechend zu sanktionieren wäre. --Otfried Lieberknecht 10:35, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nun mal langsam mit den Pferden! Widmen wir uns der Argumente:

  1. Verstoß gegen WP:TF: Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind... die Frage hierbei ist also ausschliesslich, ob eine Angabe von 23!!! Quellen (siehe auch Belege) falsch ist.
  2. Verstoß gegen WP:WWNI .. dürfte auf die selben Argumente hinauslaufen.
  3. Verstoß gegen WP:Belege: Belege sind Angaben über diejenigen Materialien, die für die Erstellung oder inhaltliche Veränderung eines Artikels in der Wikipedia verwendet worden sind, sowie solche, die geeignet sind, die Aussagen eines Artikels zu stützen. In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden (Belegpflicht). Wikipedia-Artikel sollen sich nur auf zuverlässige Publikationen stützen (Glaubwürdigkeit). - Zum Thema Glaubwürdigkeit bitte ich die Liste zu lesen:
  • Aufbau-Verlag Berlin
  • Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden
  • Spiegel, Süddeutsche, ... um nur eine Auswahl zu nennen.

Mir ist nicht klar, was Otfried Lieberknecht erreichen will, aber eine Verbesserung der Artikelqualität auf keinen Fall. Daher setze ich erstmal zurück. --Friedrich Graf 11:28, 14. Mär. 2011 (CET) Sei Progressiv[Beantworten]

Ich werde Deine Revertierung rückgängig machen und den Vorgang im Wiederholungsfall auf VM zur Kenntnis bringen. Von Deinen Argumenten weißt Du, nachdem sie oft genug zurückgewiesen wurden, daß sie unvereinbar mit den geltenden Richtlinien sind:
  • Die weitschweifige Auswertung von Pressebelegen, die weder in dieser Auswahl noch in dieser Interpretation Gegenstand einer nachgewiesenen Informationsquelle im Sinne von [WP:Belege]], sondern erklärtermaßen auf eigener Recherche beruht, ist ein klarer Verstoß gegen WP:TF. Ob die Aussagen im Artikel "richtig" sind, spielt keine Rolle.
  • "Zuverlässige Informationsquellen" im Sinne von WP:Belege sind nicht beliebige "Materialien" wie die im Artikel als Primärquellen ausgewerteten Pressezitate, sondern Sekundärliteratur, nach Möglichkeit wissenschaftliche Fachliteratur, bei Themen mit besonderem Aktualitätsbezug kann "auch auf andere Sekundärquellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können"
Da Du mir freundlicherweise Henriettes PDF mit dem Eintrag aus Küpper zugeschickt hattest (das ich eben erst hervorgesucht habe), weißt Du selbst sehr genau, daß bei Küpper nicht mehr zu finden ist als der folgende Kurzeintrag: "Wollschwein n eierlegendes und milchgebendes ≈ = Alleskönner. Karikaturistische Verbindung von Huhn, Kuh, Schaf und Schwein. BSD 1968 ff.". Dein Verweis auf Küpper ist deshalb ungeeignet, irgendwelche Aussagen der von mir gelöschten Abschnitte zu stützen (auch der verbliebene Text wird in der Referenzierung zu berichtigen sein).
Darüber, was ich hier bezwecke, brauchst Du nicht zu spekulieren: ich wende die geltenden Richtlinien an. Sie sehen vor, daß Aussagen, die nicht durch geeignete Belege gestützt sind, jederzeit gelöscht werden können (WP:Belege, Grundsätze Nr. 3). --Otfried Lieberknecht 11:55, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tut mir leid Otfried, aber das was du hier tust ist das Prinzip Rasenmäher. Sicherlich läßt sich der Artikel differenziert kritisieren und überarbeiten - aber dein Verhalten ist leider die typische Ursache für massiven Frust unter anderen Autoren. Diese haben selbst viel Zeit, Energie und Kompetenz in ihre Überarbeitung gelegt ... und uns steht es nicht zu, diese Arbeit selbstherrlich zu ignorieren. Aus deiner Sicht magst du Recht haben, aber die von dir angegebenen Regeln lassen auch andere Interpretationen zu. Ich würde dich bitten, dich mit Hubert Badtke (dem Hauptautor deiner Löschung) kurz zu schliessen (ich habe ihm bereits eine Mail geschickt). Bis zu einer gemeinsamen Linie würde ich dich um Frieden bitten. Konstruktive Artikelarbeit ist nicht unter dem Damoklesschwert einer massiven Drohgeste (die du hier ausdrückst) möglich. Mit friedlichen Grüßen --Friedrich Graf 12:10, 14. Mär. 2011 (CET) Sei Progressiv[Beantworten]

Da war kein Interpretationsspielraum in den Richtlinine gegeben, die festgestellten Verstöße waren so glasklar und so massiv, daß da auch nichts differenzierter zu kritisieren oder durch Bearbeitung der gelöschten Abschnitte zu retten gewesen wäre. Nach Entsperrung des soeben von Sargoth gesperrten Artikels steht es selbstverständlich jedem frei, den Artikel diesmal unter Einhaltung der Richtlinien zu bearbeiten. Die Quellenlage lädt dazu aber nicht ein.
Auch in der von mir hergestellten Kurzfassung ist der Artikel nur bedingt richtlinienkonform: der nach meiner Erinnerung von mir selbst beigebrachte Erstbeleg bei Ludwig Renn (die Formulierung bleibt noch durch den Namen des Autors zu ergänzen) in der Publikation von 1959 wurde in den beiden angeführten idiomatischen Wörterbüchern (Küppers 1984, Duden 2008) nicht rezipiert, bietet aber eine für die Datierung der Redewendung so erhebliche Information, daß ich sie stehen lassen habe. Der Spiegelbeleg von 1969 für die heute kurrentere, aber von Küppers noch nicht verzeichnete Variante "Wollmilchschwein" wäre eigentlich zu löschen gewesen, aber da in diesem Fall der falsche Eindruck entstanden wäre, daß diese Variante erst in allerjüngster Zeit auftritt (belegt dann nur noch durch den Eintrag im Duden 2008), und da das Datum des Spiegelbelegs mit dem von Küppers für "Wollschwein" angegebenen zusammenpaßt, habe ich den Beleg erst einmal stehen lassen. Als termini post quem non für die Entstehung sind das wortgeschichtlich wichtige Daten, während die chronologisch differenzierende Zuordnung zu hauptsächlichen Anwendungsgebieten wie Militär, EDV etc. vergleichsweise entbehrlicher ist und auf der Grundlage freihändiger Auswertung irgendwelcher Pressedaten ganz einfach nicht akzeptabel ist. Ganz abgesehen vom Stil und den sonstigen Aufblähungen der gelöschten Version.
Über die Löschung Deiner Graphik kann man dagegen diskutieren. Ich selbst halte sie wegen des Rebus-Verfahrens für schlecht verständlich und deplaziert. --Otfried Lieberknecht 12:39, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

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Betriebsblindheit ist eine alte Krankheit. Die spezielle Variante bei Herrn Lieberknecht beschreibt Heinrich Mann in "Professor Unrat", erschienen 1905, sehr zutreffend, ich zitiere: "Unrat, der sich von den Schülern hinterrücks angefeindet, betrogen und gehaßt wußte, behandelte sie seinerseits als Erbfeinde, von denen man nicht genug »hineinlegen« und vom »Ziel der Klasse« zurückhalten konnte. Da er sein Leben ganz in Schulen verbracht hatte, war es ihm versagt geblieben, die Knaben und ihre Dinge in die Perspektive des Erfahrenen zu schieben. Er sah sie so nah, wie einer aus ihrer Mitte, der unversehens mit Machtbefugnissen ausgestattet und aufs Katheder erhoben wäre. Er redete und dachte in ihrer Sprache, gebrauchte ihr Rotwelsch, nannte die Garderobe ein »Kabuff«. Er hielt seine Ansprachen in dem Stil, den auch sie in solchen Fällen angewendet haben würden, nämlich in latinisierenden Perioden und durchwirkt mit »traun fürwahr«, »denn also« und ähnlichen Häufungen alberner kleiner Flickworte, Gewohnheiten seiner Homerstunde in Prima; denn die leichten Umständlichkeiten des Griechen mußten alle recht plump mitübersetzt werden. Da er selber steife Gliedmaßen bekommen hatte, verlangte er das gleiche von den andern Insassen der Anstalt." - Betonköpfe haben immer recht, Amen. --Hubert_Badtke 16:46, 14. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

... das ist mein Problem: es wird an dieser Stelle wieder eine Sieger und einen VERLIERER geben. Wozu? Ist das das Ansinnen von "freiem Wissen"? --Friedrich Graf 16:50, 14. Mär. 2011 (CET) Sei Progressiv[Beantworten]

Persönliche Angriffe, sofern sie sich gegen meine Person richten, sehe ich vergleichsweise locker und können sogar amüsant sein, wenn der Angreifer dabei zugleich sein stilistisches Selbstporträt mitliefert: "Häufungen alberner Flickworte", "umständlich", "plump" usw. beschreibt ja schon recht gut die glucksende steifarmige Prosa, die in diesem Fall gelöscht wurde.
Aber, lieber Friedrich, es geht hier nicht um "Gewinner" oder "Verlierer", sondern einfach nur darum, daß wir uns halbwegs an die vereinbarten Spielregeln halten. Die wurden hier klar und massiv verletzt. "Freies Wissen" bezieht sich auf die freie Zugänglichkeit dieses Wissens für jedermann (sofern er über einen Internetanschluß verfügt), aber es bedeutet nicht, daß jeder hier nach Laune und bestem eigenen Wissen oder Meinen publizieren kann, was er will und wie er will. Blog, Bierzeitung oder Feuilleton sind woanders, hier ist Lexikon. --Otfried Lieberknecht 09:22, 15. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

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"Die Redensart evoziert hierzu in Form eines impliziten Vergleichs ein imaginäres Hybridwesen, ...". Wer mit Mitteln, die einem verknöcherten Kathederschreck mit höherer Bildung zur Verfügung stehen, ein Bonmot wie "Eierlegende Wollmilchsau" beschreibt, kommt in den Verdacht, sich bewusst von der Umgangssprache abzuheben. Im Kern ist das zwar zutreffend, hier stellt sich doch Frage, ob das allgemeinverständlich ist; Rücksicht auf "Omatauglichkeit" (ich mag diesen saloppen Begriff nicht) sieht anders aus. Auf diese Wollmilchsau stößt heute jeder Zeitungsleser zwangsläufig. Falls er den Begriff aber nicht oder nur schwammig kennt, wird er bei genügend Interesse Wikipedia zu Rate ziehen. Und genau hier, wo er eine Erläuterung, die Entstehungsgeschichte und das Verwendungsumfeld sucht, wird er jetzt allein gelassen. Dazu wurden Nachweise aus vier Zeitungen, die in Deutschland zu den meinungsbildenden Leitmedien gehören, gelöscht. Bei C-Prominenz, Schlager- und Pornostars gilt bei Wikipedia das Medienecho in gelben Blättern, BILD und kommerziellen TV-Kanälen als Relevanznachweis, auch bei "Eintagsfliegen", die dort bewusst inszeniert und verbrannt werden. --Hubert_Badtke 19:48, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erklärung des Begriffes[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung, obs schon mal angesprochen wurde, aber sowohl Hühner, Schafe als auch Rinder liefern Fleisch. Schafmilch gibt's ja auch und zwar keine Wolle aber Leder liefern Rinder und Federn die Hühner. Die Erklärung im Artikel stimmt also nicht 100%ig... Liebe Grüße, tommy 16:03, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Eierlegende Wollmilchsau als Softwarelösung / Killer-App / Heiliger Gral[Quelltext bearbeiten]

Mir ist der Begriff der Eierlegende Wollmilchsau als "Killer-App" bzw. Softwarelösung bekannt. Diese stellt quasi den "Heiligen Gral" der Branche dar, der aber als Mythos oder Utopie als unerreichbar bzw. nicht zu realisieren gilt. Dennoch soll es Softwareentwickler und Programmierer geben, die sich immer mal daran versuchen. --Darok 12:47, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser besondere (heute vielleicht auch besonders häufige) Anwendungsfall ist unter der allgemeinen Definition "etwas (eine Sache, Person oder Problemlösung) ..., das „nur Vorteile hat, alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt“" subsumiert. --Otfried Lieberknecht 17:47, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der Plural der Eierlegenden Wollmilchsau? Gruß! 62.180.126.114 10:01, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da es sich hier um das Nutztier handelt ist die Mehrzahl Säue, bei den Wildschweinen würde es Sauen heißen. Francis (Diskussion) 15:36, 19. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fr... Datum usw. unlesbar. Fr. könntest du das bitte komplett lesbar machen. --Hans Eo (Diskussion) 20:09, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

langsam wirds absurd[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel ist mMn fragwürdig, aber was bitte soll das:

--Eine typische Kritik an der Eierlegenden Wollmilchsau ist: „Die Eier sind zu klein, in der Milch schwimmen Haare, die Wolle ist zu grob und die Koteletts schmecken nicht!"--

Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:21, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das sich keiner mehr um diese Baustelle kümmert, ist verschiedenen Tempelwächtern (Altautoren, die einen Artikelzustand ewig einfrieren wollen ...) geschuldet. Es gab in den letzten Jahren (im Archiv leicht erkennbar) sehr viel Arbeit, die in den Artikel gesteckt wurde. Das ganze natürlich regelkonform. Die Tempelwächter haben einen mehrmonatigen Krieg angefangen, in deren Folge einige Autoren komplett aus der WP vergrault wurden. Nachdem diese Autoren weg waren, haben auch die Tempelwächter ihr Interesse verloren.
... kurz gesagt: in diesem Lemma steckt sehr viel Verbitterung. Jetzt ist es nur noch eine Müllhalde ...
Mit bitteren Grüßen --Friedrich Graf (Diskussion) 21:50, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]