Diskussion:Elektrische Feldstärke

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Probeladung ≈ Punktladung[Quelltext bearbeiten]

Moin! Ist eine Probeladung der Punktladung ähnlich? Welche Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten bestehen zwischen diesen beiden Begrifflichkeiten?

  • Probeladung: kleinstes Quantum an Ladung q (Bedeutung zielt darauf ab.)(?)
  • Punktladung: keine räumliche/vektorielle Ausdehnung im /(?)

Vielen Dank im Voraus! Herzlich liebe Grüße Jens Liebenau 21:57, 13. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


Eine Punktladung ist definiert als ein Objekt mit beliebiger Ladung ohne räumliche Ausdehnung.

Bezüglich der Probeladung kann ich dir das nicht sagen, vor allem deshalb weil ich meine, dass dieser Begriff nicht definiert ist. Häufig wird dieser Begriff verwendet um die Richtung des Feldes an einem bestimmten Punkt zu bestimmen (und nicht mehr), daher sollte die Ladung klein sein um das untersuchte Feld möglichst nicht zu verändern. Ob das nun der tatsächlich kleinstmögliche Wert an Ladung, also eine Elementarladung e, sein muss weiß ich nicht. Ich vermute es kann auch mehr sein. Diese Frage stellt sich eig. gar nicht, denn wie gesagt, damit gerechnet wird in der Regel nicht.-- AKI-Fresh 17:34, 18. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ebenfalls Moin Jungs, mal ne ganz andere Frage. Also wir gammeln hier gerade so in Physik rum und haben uns gefragt, was zum Henker der Limes soll, da wenn q gegen 0 läuft, nähert sich E der Unendlichkeit... Zirp Zirp macht die Grille.... (nicht signierter Beitrag von 87.169.42.205 (Diskussion) 11:11, 5. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ja und nein. Ja, der Limes ist unnötig. Nein, E divergiert nicht, weil mit q auch |F| kleiner wird.
Über die Größe von der Probeladung habe ich mich dort schon mal ausgelassen. Die Ladung soll nicht so groß sein, dass sie die Verteilung der Ladung, deren Feld sie messen soll, beeinflusst. Das ist insbesondere dann kritisch, wenn bewegliche Ladungen (auf Leitern oder in Flüssigkeiten/Gasen/im Vakuum) im Spiel sind. Andererseits sollte die Ladung nicht zu klein sein, damit überhaupt eine messbare Kraft herauskommt. Benutzer kmk merkte an, dass der Probekörper klein sein sollte, aber das ist ein anderes Thema. – Rainald62 15:51, 5. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich müsste auch der Weg gegen 0 gehen. So haben wir es zumindest in der Vorlesung (Elektrotechnik) behandelt. (nicht signierter Beitrag von 93.201.55.141 (Diskussion) 20:54, 25. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Du führt als Quelle ein Vorlesungsskript von Peifer an. Wenn dieses Szenario von S. 9 tatsächlich eine übliche Definitionsweise ist (was ich anzweifle, mich aber überzeugen lassen würde), dann aber wohl nichts für die Einleitung - das gehört dann eher, mit Anmerkungen wie von Rainald62, in einen eigenen Teil. Gruß Kein Einstein 21:39, 25. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Quelle ist nicht sooo schlecht, bloß an dieser Stelle besonders schlecht: Die Begründung für "delta l hinreichend klein" (E soll homogen auf delta l sein) passt nicht zum Gebrauch von l als Richtungsvektor.
Wenn es um die Definition der Feldstärke geht, spielen praktische Aspekte (Ladungsmenge, endliche Größe des Probekörpers) eine untergeordnete Rolle, denn das Gedankenexperiment erlaubt ortsfeste felderzeugende Ladungen (und damit die Unabhängigkeit von der Ladungssmenge auf dem Probekörper). Ich nehme den Limes deshalb raus. – Rainald62 01:49, 26. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte vor einiger Zeit den Grenzwert mit angegeben, da immer wieder in Vorlesungen die Frage auftaucht ob die Feldstärke an die verwendete Probeladung gebunden ist. Das ist sie natürlich nicht. Speziell wenn man die Feldstärke einer Punktladung aus dem Coulombschen Gesetz ableitet (Durch eine der beiden Ladungen dividieren) tritt diese Frage immer wieder auf, weil man zunächst zwei Ladungen hat und plötzlich nur noch eine. Die elektrische Feldstäre ist von der Idee her mit einer Kraft auf Ladungen verknüpft (Coulombsches Gesetz). Sie ist aber auch ohne Ladungen physikalische Realität. Die Gleichung mit Grenzwert bringt beides zum Ausdruck. Wenn man ein (reales) Experiment ausführt, die Ladungsmenge reduziert, die Kraft misst und das Verhältnis aufträgt, strebt dieses Verhältnis gegen einen Grenzwert, den man im Experiment nie erreichen kann (da der Nachweis an Ladungen gebunden ist). Die Definition mit Grenzwert ist daher ein sehr schönes Beispiel, wie man vom Experiment zur mathematischen Beschreibung gelangt. Insofern steckt viel Physik in der Gleichung.
Ich bin weiterhin der Meinung, dass der Grenzwert schon in die Einleitung gehört. Grenzwerte sind Teil des Schulstoffes genauso wie einfache Differentiale und Ladungsexperimente. Wenn man ein wenig genauer hinschaut ergibt sich für unendlich kleine q 0/0, was ein unbestimmter Ausdruck ist und keine Aussage erlaubt. Daher muss die Definition über den Grenzwert mittels Regel von L’Hospital erfolgen. Dies ist dann in der Einleitung sicherlich zu viel. --Dw10 20:33, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Dw10, lange nicht getroffen (Stichwort LDA&kmk).
Ob der Limes in der Formel didaktisch hilfreich ist, weiß ich nicht (ich würde Prosa bevorzugen). In eine definierende (weil in der Einleitung) Formel wäre der Limes aber verfehlt.
"Eigenschaft des Raumes" lasse ich übrigens allenfalls für den Vierervektor gelten.
Gruß – Rainald62 21:37, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann die Einleitung ganz ohne Formel und darunter ein Abschnitt Definition mit Formel, Limes und Erklärung? --Dw10 22:22, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Du einen konkreten Vorschlag machst, gibt es vielleicht weitere Meinungsäußerer. – Rainald62 00:02, 29. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Beispiele Fehlen[Quelltext bearbeiten]

Ein paar anschauliche Beispiele von Feldstärken fehlen! (nicht signierter Beitrag von 213.196.242.143 (Diskussion) 21:20, 2. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Bitte belasst die Definition so wie sie ist und von Kein Einstein wiederholt hergestellt wurde. Diese 1 Coulomb sind Unfug. Ich gehe zu Fuß mit einer Geschwindigkeit von etwa 0.3 AU pro Jahrtausend, das heißt nicht, dass ich 1000 Jahre unterwegs sein muss. --mfb (Diskussion) 15:19, 5. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unterabschnitt "Größenvorstellung zur elektrischen Feldstärke"[Quelltext bearbeiten]

Dieser von einem IP-Autor eingefügte Teil ist gut gemeint, besteht aber nur aus einer nackten Tabelle. Da müsste schon Text dazu. Wo im Farbfernseher welchen Typs herrscht die Feldstärke 400V/m? --UvM (Diskussion) 22:03, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich schließe mich dem Vorredner vollumfänglich an. Und was ist mit "Atmosphäre" gemeint? -- Wassermaus (Diskussion) 12:04, 19. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]