Diskussion:Elektronisches Musikinstrument

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Elektronische Gitarre?[Quelltext bearbeiten]

Die elektrische Gitarre besteht aus Holz, Lack, Stahldraht, Schrauben, Kupferdraht und Magnetmaterial. Sie enthält in aller Regel keine Vakuumröhren oder Halbleiter. Was also ist daran elektronisch? Der wesentliche Klang kommt vom Tonabnehmer und der ist elektromechanisch. Man kann einen hochohmigen Kopfhörer sogar direkt anschließen. Es gibt elektronische Gitarren, allerdings in dem Sinne, daß nur noch die Griffpositionen ausgewertet werden und damit andere Instrumente z. B. über Midi angesteuert werden. Diese Gitarren können selber keine Ton hervorbringen. Damit ist aber der Begriff Gitarre oder Musikinstrument schon überstrapaziert, es handelt sich wohl eher um einen Wandler oder Controller mit gitarreähnlicher Spielweise. --Herbert Eppler 20:44, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin nicht sicher, was der Tenor der Kritik ist. Zu unterscheiden wären in jedem Fall die akustische Gitarre mit Tonabnehmer, die elektrische Gitarre mit analogem Tonabnehmen ohne Resonanz und damit fast keinem Klang, die MIDI-Gitarre, die nur die Schwingungen aufzeichnet, digital wandelt und per MIDI an eine virtuelle Gitarre = Synthesizer sendet. 87.166.176.226 04:03, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die elektrische Gitarre (E-Gitarre) ist ein elektroakustisches Musikinstrument! --SwA (Diskussion) 13:04, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

bitte mal schauen[Quelltext bearbeiten]

Bitte auch mal in die Diskussion zu akustisches Musikinstrument schauen: Der Begriff elektrisches Musikinstrument ist auch problematisch. Durch eine Konstruktion von Spulen, Kondensatoren und Widerständen kommt es noch lange nicht zu einem Klang. Es fehlt das aktive Element. Dieses kann durch aktive elektronische Bauteile wie Röhren oder Transistoren gegeben sein, oder durch elektromechanische Energieumwandlung (Saite-Magnet-Tonabnehmer ind er E-Gitarre, oder Tonrad, Magnet, Spule in der Hammond-Orgel). Letztere Fall führt also zum elektromechanischen Musikinstrument. Bei dem elektronischen Instrument findet die Schwingungserzeugung ohne mechanische Beteiligung statt, nämlich z. B. in elektrischen Schwingkreisen. Der LC-Schwingkreis ist nicht elektronisch, sondern elektrisch, jedoch ist der Transistor ein aktives, elektronisches Bauelement. Ohne Transistoren gäbe es keine Dauerschwingung, auch formen sie den Klang in weiteren Stufen (Kurvenformer). Der wesentlich klangbildende Anteil bei diesen Instrumenten ist also der elektronische.

http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Akustisches_Musikinstrument. ---Herbert Eppler 20:48, 9. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

altertümlich[Quelltext bearbeiten]

Frequenzgeneratoren, tja, früher hatte man Schwebungssummer (Ätherophon), dann Relaxationsoszillatoren (Trautonium). Seit der Verbreitung von DSP gibt es aber immer mehr Konstruktionen, die niederfrequente Töne und Tongemische erzeugen, die aber nicht mehr unter dem Wort "Generator" zu fassen sind, eher ist der mathematisch abstrakte Begriff des Algorithmus zu benutzen. Beispiel: Karplus-Strong, Waveguide, oder irgendwelche Differenzengleichungen.

--Herbert Eppler 16:26, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

„...was will uns der Dichter damit sagen?“--Berndt Meyer 18:42, 10. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
das sollte nach Betrachtung des Artikel jedem klar sein: "Ein elektronisches Musikinstrument erzeugt mit einem oder mehreren Frequenzgeneratoren kontrollierbar definierte niederfrequente Wechselströme" ist mehr als 20 Jahre hinter der Wirklichkeit hinterher. Es muss zumindestens hinzugefügt werden, dass seit mehr als 30 Jahren Töne einfach durch Ausrechnen von Zahlenfolgen erzeugt werden, mit im Prinzip beliebigen mathematischen Algorithmen. Das Abtatstheorem garantiert, dass jeder Schalldruckverlauf durch eine Folge von (ganzen) Zahlen abgebildet werden kann. Genau dies tun die meisten der heutigen elektronischen Musikinstrumente, mit Ausnahmen. In der Tendenz geht man auf lange Sicht immer weiter weg von den Vorbildern mit analogen Schaltungen, die ja noch solche Generatoren hatten. --Herbert Eppler 10:27, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na dann bringe doch diese Dinge mit ins Lemma ein: Kurz angerissen in der Einleitung und ausführlicher bei den „verschiedenen Möglichkeiten der Klangerzeugung“. In einer früheren Diskusion wurde auch das Elektrophon als Stammlemma erwählt: Das Problem ist bloß, das es schwer möglich sein wird, all die verschiedenen Erzeuger-Systeme mit ähnlichem Hör-Ergebnis in ein Lemma zu pressen! Aber ich möchte Dich ermutigen, es zu versuchen. --Berndt Meyer 14:00, 12. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Kritik findet zwar inhaltlich im Prinzip meine Unterstützung, sieht aber von der Form her leider sehr nach POV aus. Ausserdem beschreibt er wie mir scheint eher die Situation der 80/90er Jahre und ist so vermutlich heute in Anbetracht der Dominanz softwaregestützter Klangerzeuger und ihrer Interaktionsmöglichkeiten nicht mehr in dieser Form haltbar. Aber gibt es zu all dem irgendwelche Belege ? So kanns meiner Meinung nach leider nicht bleiben. --BannSaenger 05:15, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]