Diskussion:Entchristianisierung

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Lesenswert-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Die Entchristianisierung (fr. déchristianisation, dt. auch Dechristianisierung, selten Entchristlichung) während der Französischen Revolution stellte einen mehrschichtigen, teilweise gewaltsamen Prozess der Verdrängung des Christentums und überhaupt aller traditionellen Bekenntnisse aus dem öffentlichen in das private Leben dar.

  • pro - und ein weiterer, recht überschaubarer, Artikel des gleichen Autors. Auch der wirkt für mich sehr gut -> "lesenswert". -- Achim Raschka 00:15, 23. Mär 2006 (CET)
  • Dafür. Ein ausgezeichneter Artikel, der sich schon bei flüchtiger Durchsicht für mehr empfiehlt, als nur "lesenswert" :-) --Frank Schulenburg 14:01, 23. Mär 2006 (CET)
  • pro Fühle mich als Laie nach dem Lesen gut informiert. --Mogelzahn 15:51, 23. Mär 2006 (CET)
  • Der Artikel ist sehr gut, aber vor einer Wertung möchte ich noch eine Auskunft: Den Begriff Entchristianisierung kannte ich bisher noch gar nicht, ich dachte immer, das fällt in den großen Bereich der Säkularisierung bzw. Säkularisation. Anscheinend ist das nicht so, aber die Begriffe tauchen überhaupt nicht auf und werden auch nicht verlinkt, falls ich es nicht überlesen habe. Fehlt dem Artikel nicht etwas zentrales, wenn diese Begriffe nicht abgegrenzt oder in Verbindung gebracht werden? --Stullkowski 12:53, 24. Mär 2006 (CET)
  • bisher eher Neutral, scheint mir ausführlich und fundiert, aber mir fehlt im Abschnitt "Abschaffung der Standesprivilegien", wo ja der Einfluss der Aufklärung auf die Entchristianisierung ist, noch bischen was. Jetzt heisst es da:
  • " .. eine kirchenkritische und sogar -feindliche Strömung, die ... in der wissenschaftlich begründeten Skepsis der Aufklärung gegenüber den traditionellen Bekenntnissen wurzelte. Das Eintreten für ein vernunftgeleitetes Denken und Handeln motivierte ein Weltbild, das, wenn es die Existenz Gottes nicht ganz verneinte, diesen als das immanente Prinzip der nach naturgesetzlichen Regeln eingerichteten und funktionierenden allgegenwärtigen Ordnung sah."
  • Vernunft, gut und schön - da fehlt mir aber der Begriff Glück, das Glück auf Erden statt im Himmel. Saint Just: "Das Glück ist eine neue Erfindung in Europa.". Es fehlt auch die radikale Kritik, die - gerade in diesem Zusammenhang - an der Kirche, am christlichen Glauben geübt wurde, mit ihrer Vertröstung auf ein Jenseits. --Vierte Welle 21:22, 24. Mär 2006 (CET)
  • pro - lesenswert m. E. schon. -- SK 18:48, 25. Mär 2006 (CET)
  • Ein Lesenswert-pro gerne. Da das Thema hochinteressant, aber auch ziemlich umfangreich ist, könnte ich mir auch mehr vorstellen, wenn der Artikel dementsprechend ausgebaut wird. Vor allem könnte man, finde ich, noch genauer ausmalen, was denn in der Praxis so passiert ist. Es ist ja nun mal nicht wenig Kunst- und Kirchengut unwiederbringlich zerdeppert worden. Sachen wie dies hier [1] lassen ja irgendwie schon ähnliche Exzesse des Spanischen Bürgerkriegs, wo es nicht selten um Ähnliches ging, vorausahnen. Überhaupt mehr zu den langfristigen und internationalen Folgen der ganzen Geschichte, und dann wäre, wie gesagt, auch eine Exzellenz-Kandidatur in Sichtweite. --Rainer Lewalter 13:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Der Artikel entspricht den heutigen Gepflogenheiten für "lesenwerte Artikel" sicher nicht mehr, v.a. durch die völlig fehlenden Einzelnachweise (nur einer). Da sollte mal nachgearbeitet werden, sonst kann das Prädikat m.E. nicht aufrecht erhalten werden. --Athanasian (λέγε) 12:06, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]