Diskussion:Ereigniskorrelierte Potentiale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der letzte Satz ist nicht besonders sinnvoll, da EKPs mit viel mehr als nur verletzten Erwartungshaltungen einhergehen. Da ist diese Aussage total irreführend und nützt keinem etwas. Vielmehr ist hier wohl die Rede vom Oddball-response, einer sehr ausgeprägten starken Aktivitätsspitze wenn etwas unerwartetes eintritt.

Da stimme ich zu, habe den Satz gleich mal gelöscht. Joey, 30.3.06 19:30

Die Angaben zum Zeitverlauf bzw. der Zuordnung zu Hinstrukturen müssten wohl überarbeitet werden, da a) EKPs bereits 50-70 ms nach Stimulusonset in V1 nachweisbar sind, somit nicht nur Thalamusaktivität widerspiegeln und b) späte/langsame EKPs nicht nur bis 200 ms sondern auch deutlich danach auftreten (LPC, P300, N400, P600, etc.) J.Sangals, 29.12.2006

P300, Grafik[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe den größten Teil des Artikels P300 hier hin kopiert und dort einen redirect gesetzt, da meiner Meinung nach die P300 im Rahmen dieses Artikels besser aufgehoben ist als in einem eigenen Eintrag. Außerdem habe ich eine Grafik erstellt um es ein bisschen deutlicher zu machen. So ganz rund (und vollständig) ist der Artikel aber noch lange nicht. Gruß, --Wolfgang Lenhard 10:03, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Hallo, ich schau mir grad die englische version an und entdecke doch deutliche unterschiede. zudem finde ich die "see also" sparte echt nützlich und sollte hier auch noch entstehen... grüße (nicht signierter Beitrag von 79.249.51.122 (Diskussion) 14:24, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Verständliche Sprache[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert und mein erster Gedanke nach dem Lesen war: "Häh?" Der Einleitungssatz ist sehr gut, aber danach wird es deutlich zu kompliziert. Bitte möge doch jemand der sich mit der Materie auskennt das ganze etwas verständlicher runterkochen. Hier mal ein paar Fragen die sich mir als medizinischem Laien nach der Lektüre stellten (ich frage hier mal bewusst blöd):

  • Was ist eine Amplitude? (-> Wikilink)
  • Was ist ein Spontan-EEG?
  • Was sind im Zusammenhang mit dem Lemma Stimuli?
  • Was ist eine Datenepoche?
  • Was ist eine negative/positive Latenz?
  • Was sollen mir diese beiden Sätze sagen? "So werden beispielsweise die Begriffe P3 und P300 synonym für ein und dieselbe beschriebene Komponente verwendet, obwohl das zugrunde liegende Prinzip ein völlig anderes ist. P3 bezeichnet das 3. positive Maximum des EKP, während P300 das positive Maximum bezeichnet, das 300 ms nach der Präsentation eines Reizes auftritt."

Ok, mehr muss ich nicht schreiben, ist klar was ich meine. Danke und Gruß Lokiseinchef (Diskussion) 14:32, 6. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die sehr konkreten Fragen. Ich werde versuchen, den Artikel dahingehend auf Verständlichkeit zu verbessern. --Christoph Demmer (Diskussion) 14:35, 6. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]


Das Grundproblem ist, dass die Amplituden des spontanen EEG (Rauschen) um den Faktor 5-20 größer als die Amplituden der Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs; Signal) sind. Um das Signal - die Reaktion des Gehirns auf Reize - zu analysieren, ist eine Mittelung notwendig. Das heißt: Reize werden wiederholt dargeboten und die Reaktion im EEG wird gemittelt. Dadurch erhält man das EKP. Latenz bedeutet die Zeit nach der jeweiligen Reizdarbietung. Die Reizdarbietung hat also nach der Mittelung die Latenz 0. Zeiten davor sind Latenz negativ, danach Latenz positiv. --Christoph Demmer (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Spontan-EEG meint das EEG ohne Reizdarbietung. Stimuli sind die jeweiligen dargeboten Reize, sie können z.B. auditorisch, visuell sein. Das Versuchsprotokoll kann aber auch sehr komplex sein, verschiedenste Muster, Gesichter etc. --Christoph Demmer (Diskussion) 16:59, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit "Datenepochen" ist in diesem Kontext gemeint, dass es Intervalle sind in Bezug auf die dargebotenen Reize (Stimuli). Wie erwähnt, hat die Stimulus-Präsentation bei der Mittelung jeweils die Latenz 0. Über diese Datenepochen, Intervalle, wird später gemittelt, um ein EKP zu erhalten. --Christoph Demmer (Diskussion) 17:10, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Am besten, ein Kundiger nimmt sich diesen Artikels noch einmal an. Vieles habe ich wohl nicht ganz korrekt beschrieben und auch nicht ganz verständlich. Der Artikel über die Elektroenzephalografie (EEG) muss dann auch noch überarbeitet werden, dass die beiden Artikel gut zueinander passen. --Christoph Demmer (Diskussion) 17:10, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Umfassende Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Benutzer Christoph Demmer schrieb 2012 in der Diskussion: "Am besten, ein Kundiger nimmt sich diesen Artikels noch einmal an. Vieles habe ich wohl nicht ganz korrekt beschrieben und auch nicht ganz verständlich."

Als nun berenteter "Kundiger" habe ich in den letzten Tagen versucht, den Artikel sowohl auf den aktuellen Forschungsstand zu bringen als auch in der Sprache verständlich zu bleiben. Auch wenn es vielleicht wegen der vielen Änderungen nicht klar herauskommt: Ich habe mich an die Grundstruktur von Christoph Demmer gehalten und bin dafür sehr dankbar. So hoffe ich denn auf freundliche Aufnahme dieser Version.

Eine Frage wäre: Es bietet sich an, über viel mehr der in der Tabelle aufgelisteten Komponenten als nur über MMN und P300 einen eigenen Absatz zu schreiben. LRP und N2pc sind z.B. in meinen Augen wichtige Neuentwicklungen.Ebenso natürlich die fehlerbezogenen Potentiale Ne und Pe. Sollte man/ich dies im Rahmen dieses Artikels tun oder wird das dann zu lang? --Rolf Verleger (Diskussion) 10:49, 4. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]