Diskussion:Ernst Anrich

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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ernst_Anrich&diff=42189506&oldid=42187759

Kann mir jemand erklären was das soll? Malzbonbon 01:27, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Westforschung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein paar Informationen zu Anrichs Aktivitäten in diesem Zusammenhang und eine Quelle eingefügt sowie die Weblinks aktualisiert.

Interessant ist sicher auch noch folgende Quelle: Lothar Kettenacker (langjähriger Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts London: Kontinuität im Denken Ernst Anrichs. Ein Beitrag zum Verständnis gleichbleibender Anschauungen im Rechtsradikalismus in Deutschland. In: Dieter Rebentisch: Paul Kluke zum 60.Geburtstage, Frankfurt/M. 1968, S.140-160. Leider konnte ich bisher kein Exemplar dieser Veröffentlichung in erreichbarer Nähe ausfindig machen. Es wäre schön, wenn sich jemand darum kümmern würde.

Karl 1 (Diskussion) 14:55, 2. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

das angefragte buch von 1968 scheint ein Privatdruck zu sein, es ist nirgendwo bekannt. angesichts von A's Aktivitäten in der NPD leuchtet ein, dass kein anständiger Verlag das verlegen wollte; griff nach dem westen nennt übrigens "Festgabe" als titel. immerhin hatte das buch demnach mindestens 160 seiten, komisch, dass es nirgendwo erscheint.

wissenschaftlicher weststab wird von griff nach dem westen dem okw zugeordnet, das habe ich entspr in WP geändert, die ältere lit sieht das anders (SS)-. den Baustein : was hat A zur westforschung beigetragen habe ich entfernt. Antwort: gar nix. in Bonn hat man ihn auflaufen lassen, die alten deutschnationalen knacker auf den Lehrstühlen bremsten ihn weitgehend aus. Straßburg war zu kurz, er war auch randvoll mit Personalpolitik befaßt, tolle jungnazis dahin zu holen. der weststab beim OKW war dann sein letzter versuch in der Richtung, aber es gibt kaum etwas über den. der Autor in griff nach dem westen hat versprochen, er würde das später erforschen, hoffen wir das beste, bis dahin kann man nix sagen. oder man fährt selbst in die Archive --Eisbaer44 (Diskussion) 20:44, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

die Festgabe kluke ist nur als Masch.schr. erschienen, muss man sich an eine wiss. biblio oder an rebentisch selbst halten--Eisbaer44 (Diskussion) 20:50, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Festgabe 60 kluke momentan bei zvab, ist mir aber zu teuer, scheinen sehr gute aufsätze drin zu stecken--Eisbaer44 (Diskussion) 21:15, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, klar, Anrich der "typische Westforscher" (Hans Derks), Autor einer Geschichte der deutschen Westgrenze, "Vorkämpfer einer spezifischen Westforschung, die unübersehbare Analogien mit der völkermordenden „Ostforschung“ der Nazis aufwies" (Frank-Rutger Hausmann), "Spiritus Rector" der Reichsuniversität Straßburg (Lothar Kettenacker), dessen Rolle an der Uni Bonn von Hans-Paul Höpfner dargestellt wird, hat natürlich gar nix zur Westforschung beigetragen. Benutzer:Eisbaer44 weiss es wieder mal besser, diesmal als die Sekundärliteratur zur NS-Westforschung. Privatmeinungen sind für die Artikelarbeit aber uninteressant.--Assayer (Diskussion) 22:11, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

anrich ein westforscher im qualitativen sinne?[Quelltext bearbeiten]

voriger user, danke für Ihre aggressive Polemik und abkanzelung. zweifelsohne wird aus dem Kontext meiner disk-beiträge ersichtlich und dem, was ich ins Lemma schrieb, dass ich meinte, er hat keinerlei inhaltlich-nazistisch weiterführende Sachen gebracht. Er war viel zu sehr Aktivist, um ernsthaft zu forschen, was die anderen nazis am Bonner Institut je auf ihre weise taten; in Straßburg war er ausschließlich damit befasst, jungnazis auf lehrstühle zu bringen. Seine Produkte sind billigste Propagandaschriften. Geht man davon aus, wie ich, dass Forschung sich in Druckwerken niederschlägt, so kämen zwei seiner titel überhaupt nur in frage, ganz unabhängig davon, was die forscher heute über anrich schreiben (immer schön primär arbeiten; Hausmann hat zwar tolle Sachen geschrieben, muss aber nicht in jeder Einzelheit recht haben).

1. Die Geschichte der deutschen Westgrenze. Quelle & Meyer, 1939 & 1943. Hier ergibt sich dem Untertitel, dass das keine Fg. ist: Darstellung und ausgewählter Quellenbeleg. Bausteine für Geschichtsunterricht und nationalpolitische Schulung herausgegeben von Dr. H. Kesting. (das ist hermann kesting, 1891 - 1979, ein Gymnasiallehrer und "lokalpatriot" im detmolder raum, Gausachbearbeiter bei Nationalsozialistischer Lehrerbund NSLB.) 133 Seiten. Also ein Nazi-Schulbuch, die quellen konnte jeder zusammenstoppeln, da hat er ein paar höhere semester mit beauftragt.

2. Die Bedrohung Europas durch Frankreich. 300 Jahre Hegemoniestreben aus Anmaßung und Angst. Reihe: Frankreich gegen die Zivilisation, Heft 1. Auch hier zeigen Titel und Reihentitel: billigste Propaganda, auch der Name des Mitwirkenden Epting (später Schulleiter in BaWü, toll für die kids) spricht dafür. Heft liegt vor mir, es hat nur 66 Seiten, es geht allein um die alte Klamotte Kultur gegen Zivilisation, gähn, seit der frz Aufklärung ein spezialthema der deutschen rechten.

während die übrigen nazi-westforscher nach 45 schön auf ihren Lehrstühlen kleben blieben, musste anrich die uni verlassen, also selbst die kumpel schätzten ihn nicht besonders.--Eisbaer44 (Diskussion) 10:17, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich passe meinen Ton dem Niveau des Diskussionsbeitrags an ("deutschnationale knacker", "toll für die kids", "alte Klamotte", usw.). Eines der Grundprinzipien bei WP lautet, mal analog formuliert, "immer schön sekundär arbeiten". Kann man sich aus WP:BLG und WP:TF erschliessen. Es ist also vollkommen uninteressant, ob Du, lieber Eisbaer44, meinst, Anrich habe keine "inhaltlich-nazistisch weiterführende Sachen gebracht", wenn es in der Sekundärliteratur z. B. heißt, Anrich sei der "Historiker der deutschen Westgrenze" (zit. nach Werner Treß im HB des Antisemitismus) und dadurch für höhere nationalsozialistische Weihen qualifiziert gewesen. Von daher sehe ich auch wenig Sinn darin, mit Dir darüber zu diskutieren, was denn "qualitative Westforschung" und was "ernsthafte" Forschung im Kontext des Nationalsozialismus ist und was nicht. Ein Artikel, welcher die Forschungsarbeiten Anrichs vollkommen unerwähnt lässt und seine Rolle in Straßburg nur en passant erwähnt, ist lückenhaft.--Assayer (Diskussion) 15:14, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]