Diskussion:Ethnopluralismus

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Ethnopluralismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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(nicht signierter Beitrag von 212.41.106.200 (Diskussion) 02:51, 17. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

Ethnopluralismus (Ep.) als Form der multikulturellen Gesellschaft?[Quelltext bearbeiten]

Ethnopluralismus so wie Alain de Benoist ihn versteht, könnte auch ein Konzept der GRÜNEN sein – so zumindest nach meinem bisherigen Eindruck. Hier tut Aufklärung Not. Ansonsten sollte der Artikel in Teilen umgeschrieben werden, da einzelne Aussagen schlichte falsch wären.

Wenn Benoist ein Vordenker des Ep. sein soll und er in dem Interview mit der Jungen Freiheit das Konzept des Ep. zum Ausdruck bringen möchte, dann ist die Einleitung des Artikels schlicht falsch.


http://www.jf-archiv.de/archiv98/308aa7.htm

Unterer Teil des Interviews

„Die Eröffnung einer Fast-Food-Filiale oder eines Supermarktes stellt für unsere Identität sicher eine größere Bedrohung dar als der Bau einer Moschee!“


„Die schlechteste Antwort scheint mir das französische Modell zu sein. Dieses vom Jakobinismus inspirierte Modell läßt die Assimilation wieder aufleben, zuungunsten der Integration.“


„Ich glaube, daß jede Gemeinschaft fremden Ursprungs ihre Persönlichkeit behalten dürfen muß, nicht, um sich von den anderen zu isolieren, sondern um den gegenseitigen Dialog über ihre Unterschiede zu bereichern.“


„Deshalb spreche ich mich für einen gemäßigten Multikulturalismus aus, der vom Kommunitarismus inspiriert ist und der zugleich sowohl Assimilation wie Apartheid zurückweist.“ (nicht signierter Beitrag von 134.95.57.149 (Diskussion) 19:40, 21. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das Problm ist: das ist mit dem Begriff gar nicht gemeint. Der Begriff ist doch ein ganz bewußt gewählter Euphemismus. Das Wort per se klingt verfänglich und interessant; damit ist aber eben NICHT Multikulturalismus gemeint, sondern National- resp. Ethnoseparatismus. Denn mit Ethnopluralismus hat das nicht viel zu tun, was derzeit mit dem Wort gemeint ist.. --ProloSozz (Diskussion) 02:53, 8. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Heutige Änderungen [14. Dezember 2011][Quelltext bearbeiten]

Die heutigen Edits einer IP sind - ähnlich wie bisherige Edits aus einem einschlägig politischen Lager - manipulativ. Nehmen wir mal den ersten Edit. In der Politikwissenschaft wird Ethnopluralismus stets mit der Xenophobie verbunden. Das mündet beispielsweise in Aussagen wie folgende (aus dem Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2008): „Dieser wird von xenophoben Vorstellungen, oft im Kleid des Ethnopluralismus, flankiert.“ Es ist also überhaupt nicht fraglich oder gar manipulativ, annerkannte politikwissenschaftliche Darstellungen in dem Artikel zu verwenden.--♥ KarlV 13:19, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bezüglich meiner Änderungen: Ich denke dass im Gegenteil der Artikel in der aktuellen Version extrem einseitig und POV ist (Beispiel: Der Abschnitt "ideologie" beginnt mit der Unterstellung, hinter der Argumentation des E. verberge sich generell etwas anderes). Dass beim Ethnopluralismus Verknüpfungen zum Sozialdarwinismus bestehen habe ich keinesfalls unterschlagen oder geleugnet; ich bin im Gegenteil am Ende des Abschnittes "Ideologie" noch deutlicher, aber differenzierter darauf eingegangen. Den Link zu "Xenophobie" habe ich entfernt, da er zu dme Wort "fremd" meienr Meinung nach in diesem Zusammenhang nicht passte. Von mir aus kann der Link aber drin bleiben, damit kann ich leben. Womit ich hingegen nicht leben kann ist, dass du in die Diskussion direkt einsteigst, indem du mich als bösen Rechten diskreditierst und somit meine Änderungen aus dem objektiven Diskurs auszuschließen versuchst. Die aktuelle Version dieses Artikels ist mit den ganzen Anführungszeichen und auch allein in ihrer Wortwahl, wie ich oben anhand eines Beispiels dargelegt habe, ihrerseits in höchstem Maße manipulativ. Ich bitte darum, meine Version noch einmal gründlich zu lesen und konstruktiv herauszuarbeiten, wo ich vermeintlich nicht objektiv war.

Ergänzung: Der von dir aus dem Zitat gezogene Schluss ist ebenfalls fehlerhaft. Dass xenophobe Vorstellungen "oft im Kleid des Ethnopluralismus" daherkommen, rechtfertigt nicht, dass im Artikel impliziert wird dem Ethnopluralismus seinerseits liege eine entsprechende xenophobe Grundhaltung zugrunde. -- 77.182.210.226 13:32, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass ich Dich politisch dort verorte hat ja seine Gründe. Der Satz „Hinter der beschworenen „kulturellen Identität“ der unterschiedlichen Völker verbergen sich sozialdarwinistische Sichtweisen (...)“ ist keine erfundene oder aus der Luft herbeigezauberte Darstellung, sondern eine exakte Darstellung aus sozialwissenschaften/politikwissenschaften Abhandlungen, die sich mit dem Lemmagegenstand befassen haben. Wenn Du daraus den Satz „In diesem Rahmen kommen bei einzelnen Autoren durchaus auch sozialdarwinistisch inspirierte Argumentationen vor“ machst, dann ist das genau die politische Vorgehensweise bestimmter POV-Kämpfer, die WP für ihre politischen Kampf mißbrauchen wollen.--♥ KarlV 13:36, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kurz mal mein Senf, weil ich den Edit vorhin auf der Beobachtungsliste sah, nachschaute, und mich schlussendlich um sichten oder revertieren drückte. Ich hatte nicht den Eindruck, dass 77* hier eine generelle Weißwaschung des Begriffs versucht hat. Allerdings kann ich nicht entscheiden, welche Version und warum die bessere ist. --Pjacobi 13:38, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die IP es schaffen sollte eine Darstellung im aktuellen Artikel zu finden, welche nicht durch wissenschaftliche Belege abgedeckt ist, dann werde ich mit mir reden lassen. Sehe ich beisher aber nicht.--♥ KarlV 13:41, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein "nicht" streichen? --Pjacobi 13:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Die Gesellschaft für bedrohte Völker ist ja zumindest vorgeblich xenophil, und andererseist ethnopluralistisch. Dem Artikel dort ist auch die kritische Seite verlorengegangen, oder lese ich heute zu schnell. --Pjacobi 13:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Politikwissenschaftler Kornexl sagt bsiepielsweise (als eines von vielen Beispielen aus der Sekundärlitaratur): „Von daher sind dem ethnopluralistischen Entwurf von der globalen Segregation der Kulturen latent xenophobe Implikationen gewissermaßen konstitutiv mitgegeben.“--♥ KarlV 13:46, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiteres Beispiel aus der Sekundärliteratur (aus dem Buch Dialog der Kulturen: die multikulturelle Gesellschaft und die Medien, 1994 im Österreichischer Kunst- und Kulturverlag erschienen): „Sie ersetzen heute das Wort "Rasse" durch das Wort "Kultur", zelebrieren "kulturelle Identität" und "kulturelle Differenz", um ethnopluralistische Gesellschaftsmodelle zu legitimieren. Sie reden im Übrigen auch der Vielfalt das Wort, sprechen xenophil statt xenophob.“--♥ KarlV 13:52, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Karl, zwischen der aktuellen Version und meiner besteht ein Unterschied: Erstere erhebt eine Deutung zur Allgemeingüligkeit, während meine Version einen Sachverhalt beschreibt. Der aktuelle Artikel behauptet, hinter der Argumentation verbergen sich generell sozialdarwinistische Ansichten, was für sich allein schon absurd ist, denn eine Enzyklopädie kann nicht einfach unumstößlich feststellen, was jemand, der irgendwie argumentiert denn jetzt WIRKLICH meint. Ich habe hingegen als Alternativvorschlag deutlich geschrieben, dass einige Verknüpfungen mit sozialdarwinistischem Gedankengut bestehen und der E. sich deshalb Rassismus-Vorwürfen ausgesetzt sieht. Das macht aber auch nur im Kontext mit dem "Führungsanspruch" der westlichen Welt Sinn, der von manchen Autoren postuliert wird. Artikel von Internetseiten gegen Rechtsextremismus sind keine politikwissenschaftlichen Abhandlungen und solange du weiterhin Aussagen politischer Gegner des Ethnopluralismus für Pauschalisierungen heranziehst, bist in meinen Augen eher du derjenige, der in diesem Fall verbissen einen POV verteidigt.

Zu deiner letzten Anmerkung: Quelle? Wieder eine Publikation "gegen rechts"? Das ändert nichts an der Problematik, dass du Deutungen aus der Sekundärliteratur als finale Charakterisierung des Ethnopluralismus heranziehst. Diese gehören aber in den Abschnitt "Rezeption" und nicht in die kurze Charakterisierung der "Ideologie", wo diese lediglich halbwegs objektiv umrissen bzw. die Grundthesen dargelegt werden sollen. Deshalb habe ich Deutungen und Wertungen in meiner Version auich größtenteils, mit Angabe der Urheber, nach "Rezeption" verschoben.-- 77.182.210.226 14:09, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aaaah, jetzt kommen wir vielleicht zu einem grundlegenden Missverständis. Genau die Deutungen der Sekundärliteratur haben uns zu interessieren, eine Enzyklopädie stellt nichts weiter als stark komprimierte Zusammenfassungen der Sekundärliteratur dar. --Pjacobi 14:20, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Deutungen der Sekundärliteratur sollten dennoch ihren Platz unter "Rezeption" finden, wenn es denn schon eine solche Überschrift im Artikel gibt. Wenn ich über eine Persons chreibe, dann schreibe ich doch auch nicht unter "politische Position" o.ä. was Autor XY über die betroffene Person denkt, sondern erläutere die Positionen der Person um die es im Artikel geht. Unter "Parteiprogramm der SPD" oder "Inhalt des Buches von Friedrich Nietzsche" gehört doch immer auch der jeweilige Inhalt erläutert und nicht die Deutung anderer Autoren wiedergegeben! Insofern muss der Abschnitt "Ideologie" eine objektive Darlegung der Thesen, hier einer Ideologie, und ihrer Anknüpfpunkte, die ich auch erwähnt habe, darstellen, damit der Leser dann bei der Lektüre des Abschnittes "Rezeption" anhand der Sekundärliteratur eine Bewertung des obenstehenden vornehmen kann. -- 77.182.210.226 14:30, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
„Eine Enzyklopädie stellt nichts weiter als stark komprimierte Zusammenfassungen der Sekundärliteratur dar.“ Alles andere ist Theoriefindung WP:TF.--♥ KarlV 14:34, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das rechtfertigt doch nicht diese total manipulative Auslegung schon in der Charakterisierung einer Ideologie. Dein Rückzug auf diesen Wiki-Leitsatz ist verlogen, denn natürlich soll eine Enzyklopädie einen Überblick über die Sekundärliteratur geben, aber das geht nicht, ohne das Thema vorher überhaupt halbwegs vernünftig dargelegt zu haben. Vergleiche doch einfach mal die Artikel Multikulturalismus und Kommunismus auf diese Charakteristika hin mit diesem und du wirst feststellen, dass bei diesen Artikeln genau so verfahren wurde, wie ich es hier versucht habe: Objektive Charakterisierung gefolgt von Zitaten und Wertungen aus der Sekundärliteratur. -- 77.182.210.226 14:50, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor das wieder einer der zahlreichen Meta-Diskussionen wird, die sich endlos im Kreis drehen, weil Du nicht verstehen willst, das der Gesamttext eine komprimierte Darstellung aus anerkannter Sekundärliteratur ist. Welche Darstellung genau ist aktuell im Text nicht durch eine reputable Sekudärquelle belegt?--♥ KarlV 14:54, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du entgegnest mir mit Ausflüchten. Im engeren Sinne ist der gesamte Absatz "Ideologie" nicht durch Quellen abgesichert, insbesondere aber der erste Satz und zwar aus den Gründen, die ich oben zur genüge dargelegt habe. Der Artikel in der jetzigen Form ist eine Zusammenfassung von Literatur "gegen Rechtsextremismus", in denen der Ethnopluralismus als Randerscheinung bzw. Brückenkonzept, das er sicherlich ist, erwähnt wird. Eine Charakterisierung der IDEOLOGIE ist aber anhand derer selbst, also anhand der bekanntesten Autoren und deren Positionen vorzunehmen und nicht anhand der Sekundärliteratur. Ansonsten könnte ich genauso gut losziehen und den Artikel zur Aufklärung editieren und eine Charakterisierung vorab aus der Sicht eines Autoren der Reaktion vornehmen, oder dem Artikel zu Iphigenie auf Tauris voranstellen, das Stück sei eigentlich eine Komödie, wenn ich nur eine Fußnote dahintersetzen kann. Solange du nicht darauf eingehst, warum Artikel wie Kommunismus und insbesondere (weil thematisch verwandt) Multikulturalismus eine objektive Charakterisierung ihrer Grundthesen beinhalten und getrennt davon die kritischen Stimmen aus der Sekundärliteratur anführen, stellst du dich mir so wie du mich a priori als "Rechten" eingeordnet hast als verbissener Linker in der Defensive dar. -- 77.182.210.226 15:20, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na klar, Kurt Lenk, Richard Stöss, Stefan Borrmann, Michael Minkenberg, Eckhard Jesse, Klaus Kornexl oder Wolfgang Gessenharter sind alles keine Wissenschaftler sondern „Linke Ideologen so wie ich“. Es hat keinen Sinn mit Dir zu diskutieren, wenn Du nicht mal reputable Literatur von ideologischen Pamphleten unterscheiden kannst. Bei Dir ist Hopfen und Malz verloren.--♥ KarlV 15:29, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht völlig daran vorbei, was ich gesagt habe und verläuft in genau dem gleichen Muster, in dem du schon oft auf dieser Seite diktatorisch deine Meinung durchgesetzt hast (siehe "Kritik und Darstellung"). Ich habe in keinster Weise die Wissenschaftlichkeit der von dir zitierten Autoren bezweifelt, sondern lediglich, wie schon teils renommierte (Braveheart) Wiki-Autoren vor mir es getan haben, bemerkt, dass dieser Artikel von Anfang an in völlig falschen Bereichen vor Fremdzuschreibungen und Unterstellungen strotzt und daher in höchstem Maße manipulativ, obgleich so schlecht geschrieben, dass er kaum jemanden "überzeugen" dürfte, ist. Im Grunde hast du sogar deinen obenstehenden Beitrag aus deinem Repertoire der vorherigen Diskussionen kopiert - du unterstellst mir, mich selbst zu disqualifizieren indem ich die Wissenschaftlichkeit und Reputation der von dir bemühten Autoren anzweifle, was ich nicht tue. Allerdings scheinst du dich um Wissenschaftlichkeit oder Seriosität wenig zu scheren, da du eine fundierte Wiedergabe der Zuschreibungen und Interpretationen aus der Sekundärliteratur mit einer ebenso in einem eigenen Abschnitt notwendigen fundierten und objektiven Wiedergabe des Sachverhaltes verwechselst. Damit vermengst du Information und Argumentation und erfüllst deinerseits die klassischen Kriteria von POV. -- 77.182.210.226 15:46, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, dann ist ja endlich alles gesagt. Du bist also mit den seriösen Quellen im ersten Satz (u.a. Lenk) doch zufrieden, weil es reputable wissenschaftliche „Fremdzuschreibungen und Unterstellungen“ sind. Mit meiner diktatorischen Allmacht bitte ich nunmehr herzlichst Braveheart her (come on Braveheart), um mich herzlichst in die Schranken zu weisen. Ich werde Dich heute nicht mehr füttern liebe IP. Nachdem Du ja in einem belegten Satz „Das Konzept des Ethnopluralismus ermöglicht neben der Legitimationsfunktion für die Trennung von „Rassen“, „Völkern“ und „Kulturen“ einen weiteren entscheidenden Schritt der rechtsextremen Theoriebildung“ das in der Sekundärliteratur vorkommende Attribut "rechtsextrem" getilgt hast (und damit die Aussage des Einzelbelegs verfälscht hast), ist ja jedem Deine Stoßrichtung klar. Weitere manipulativen Änderungen im Artikel ohne Einzelbeleg (da bestehe ich drauf) werden - solltest Du es auf einen Edit-War anlegen - auf der VM-Meldung angezeigt. Ach ja - Du darfst jetzt endlich das letzte Wort haben. --♥ KarlV 16:07, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Tat werde ich mich nicht aus der Diskussion abmelden ohne in der Öffentlichkeit darauf hinzuweisen, dass ich dir auf deiner Diskussionsseite angeboten habe, das Problem mithilfe eines Unparteiischen im Guten zu klären. Bei dem zuletzt von dir zitierten Satz habe ich wohl in der Tat nicht ordentlich gearbeitet, aber das passiert wenn man deskriptiven Text, von dem ich in dem Fall dachte ich würde ihn verändern und Meinungswiedergabe vermischt so wie der Artikel es über weite Strecken tut. Auf einen Edit-War habe ich es zu keinem Zeitpunkt angelegt, denn ich habe dir mehrmals angeboten, einen Kompromiss zu finden, zu dem du allerdings bezüglich des Inhaltes und Stils dieser Seite zu keinem Zeitpunkt bereit gewesen bist. Da ich aber ehrlich bemüht bin, einen Beitrag zur Wikipedia zu leisten habe ich mir jetzt einen Account angelegt und mache noch einmal das Angebot, durch eine dritte Meinung einen Kompromiss herbeizuführen. -- Pcsilver 16:17, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast in Deinen Edit übrigens sehr viel, was mehr oder weniger 1:1 aus der angebenen Sekundärliteratur übernommen wurde so geändert, dass sie verfälscht wurde. Du kannst tun, was Du willst. Änderungen sollten auf dieser Seite vorab besprochen werden. Ich will aber nicht über Deine oder meine Privatmeinung diskutieren, sondern anhand von Einzelbelegen aus der reputablen Sekundärliteratur. Solange das eingehalten wird, gibt es keinen Streit. Das ist ein Erfahrungswert aus mehrjähriger Arbeit hier.--♥ KarlV 16:24, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kurze Klarstellung - ich find hier auf der Disk keinen Hinweis darauf, dass ich die Aufteilung des Artikels für grundfalsch hielte. Und als Nebenbemerkung: Wir brauchen hier ein Archiv ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:22, 14. Dez. 2011 (CET) Und zu den inhaltlichen Änderungen: Hier von "einzelnen Autoren" zu schreiben, ist bei der Bandbreite an referenzierten Werken ein Witz, aber auch keine gänzlich unbekannte Salamitaktik. Die Tendenz der Änderung ist eindeutig und daher nicht zu gebrauchen. Über andere Änderungen können wir hier aber gern im Detail diskutieren. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:26, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt einen Antrag in "dritte Meinung" gestellt. Braveheart, so meinte ich das auch nicht, und ich wollte auch nicht die Aufteilung des Artikels kritisieren. Was mich ärgert ist, dass wenn es schon diese Aufteilung von "Ideologie" und "Rezeption" gibt, diese dann doch auch bitte eingehalten werden sollte. Referenzierte Werke von Autoren des Ethnopluralismus, die sich sozialdarwinistisch äußern, habe ich allerdings nicht gerade viele im Artikel gefunden (wo sind die entsprechenden Zitate maßgeblicher Ethnopluralisten?) - vielmehr nur die Feststellung, dass Ethnopluralismus Sozialdarwinismus beinhalte, was allerdings als Pauschalaussage im Abschnitt "Ideologie" und nur, weil zwei (reputable) Autoren das behaupten, untauglich ist. Goldhagen ist auch ein reputabler Historiker und trotzdem kann ich nicht seine Einschätzung des Nationalsozialismus im deskriptiven Teil des betreffenden Artikels einfach übernehmen. Ich kenne wirklich sozialdarwinistische Vorstellungen nur von Autoren, die besagte Vormachtstellung des Westens propagieren und das sind nicht alle und ich bezweifle sogar, ob es die Mehrzahl der Autoren ist. Ich beharre darauf, dass ich hier in keinster Weise jemanden beeinflussen wollte mit meienr Änderung, sondern der Artikel schlichtweg manipulativ ist. Selbst du, Braveheart, hast über den von mir am schärfsten kritisierten Satz des Artikels gesagt: "Das, lieber Freund, ist ohne Belege, die deine Meinung stützen, Theoriefindung, die hier nicht erwünscht ist." -- Pcsilver 16:44, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann der Ansicht, dass man einen Euphemismus erst in seiner vollen ideologischen Pracht darstellen soll, um erst dann auf die "Kritik" an diesem Begriff einzugehen, für völlig falsch. Deine Argumentationslinie erinnert derart frappierend an einen dauerhaft gesperrten Benutzer, dass du zuerst etwas recherchieren und hier Belege vorbringen solltest, bevor wir beide hier weiterreden. Allerdings kann ich andere nicht davon abhalten, dich mit Diskussionbeiträgen zu füttern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:43, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das war eine Antwort auf eine Sockenpuppe des rechtsextremen Sockenpuppenzoos Rosa Liebknecht. Du setzt praktisch da an, wo er aufgehört hat.--♥ KarlV 17:09, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Stimmt, da habe ich mich verlesen weil der Autor seinen Beitrag nicht signiert hat. Die Aussage meines letzten Beitrages bleibt dennoch dieselbe. Anstatt das mit dem "Sockenpuppenzoo" aufzubauschen hätte man auch damals schon einen Kompromiss finden können. Woher du die Einstufung von MultipleChoice als "rechtsextrem" nimmst, kann ich jetzt auf die Schnelle nicht beurteilen und lasse es daher sein bzw. muss dir das wohl oder übel glauben. -- Pcsilver 17:16, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke RL, aber das war nicht Deine Sockenpuppe die ich meinte, sondern ganze 19 Sockenpuppen weiter. Hast gelesen das Hozro nicht mehr Admin ist, nicht? Das ist aber im Umkehrschluß kein neuer Freibrief, um alte Schlachtfelder zu befüllen.--♥ KarlV 17:27, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt mach dich nicht lächerlich, ich hab außer dem, was hier auf der Diskussionsseite steht keine Ahnung, wer mit welchem Admin wann Streit hatte und in welchen Themen das war. Also komm wieder zum Thema zurück. Mich jetzt als identisch mit irgendeinem vorherigen User zu bezeichnen ist wirklich billig. -- Pcsilver 17:32, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wiseo lächerlich? Wenn gerade dieser Artikel, der in der Vergangenheit gezielt Angriffspunkt spezieller Sockenpuppen war, bis ein Admin sich auf die Jagd dieser Störer spezialiserte und sie daran hinderte ihre Pracht zu entfalten. Wenn just an dem Tag - nach relativ langer Ruhe - wo dieser Admin seinen Job abgibt exakt ein neuer Benutzer zielsicher hier einparkt und genau da ansetzt, wo die Störer aufgehört haben, was denkst Du, was jeder denkt? --♥ KarlV 17:58, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir ja herzlich Leid, aber ich weiß weder etwas von irgendeinem Admin, der seinen Job abgibt noch sonstwas über die Vergangenheit dieses Artikels. Also lass mich bitte damit in Ruhe. -- Pcsilver 18:32, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

3. Meinungen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt nur die obige Diskussion gelesen, mich nicht in die Materie eingelesen. Ich muss sagen, dass diese Diskussion übelster Art ist. Eine sachliche Argumentation findet praktisch nicht statt, Karls Gegenüber wird als Rechtsextremist dargestellt, als Nachfolger gesperrter Benutzer, und das war's. Auf dieser ausschließlich persönlichen Ebene sind Argumente überflüssig und stören nur. --Pincerno 00:40, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erst einmal nur zur Versionsunterschied des Einleitungsabsatzes in [1]:

  • der Begriff >>Abgrenzung<< ist nicht neutral, weil er bereits implizit voraussetzt es existiere etwas, was man "abgrenzen" könne, und weil der Begriff die juristische Auffassung einer unter Umständen berechtigten "Grenze" einbringt.
  • die Verlinkung von >>Fremder<< mit >>Xenophobie<< ist in diesem Zusammenhang angemessen, denn es geht hier nicht um ein Interesse an, oder ein akzeptieren von, sondern ein Ablehnen Fremder.
  • die Anführungsstriche um >>anders<< und >>eigene Identität<< sind von der Bedeutung her auch richtig. Natürlich sind Anführungsstriche ohne Zitatnachweis nachlässiger enzyklopädischer Stil, aber um Stilfragen geht es gerade offenbar zunächt noch nicht in erster Linie; wie auch immer sollte man stattdessen entweder einen zitatnachweis nachliefern, oder man könnte in etwa formulieren: "Einflüsse von Gesellschaften, die anders seien werden von Anhängern des Ethnopluralismus als Gefährdung einer eigenen Identität abgelehnt."
  • >>Statt belasteter Begriffe wie „Lebensraum“ ist die Rede von ...<< ist auch schlechter Sprachstil bzw. deutlicher gesagt, grammatisch verkehrt. Aber auch in der Sache ist dieser Satz unzureichend, weil nicht erläutert wird wie diese Begriffe verwendet werden. Besser wäre z.B. :"Statt durch den Nationalsozialismus propagiert Konzepte wie z.B. eine Politik des „Lebensraumes“ zu vertreten, setzen Befürworter des Ethnoploralismus in der Regel angeblich „angestammte Territorien der Völker“ oder „Ethnien“ voraus."

--Rosenkohl 01:07, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Anmerkung zum letzten Punkt finde ich hilfreich und wäre damit einverstanden, zumindest diesesn Satz so zu übernehmen. Dass andere Gesellschaften "anders" sind, bedarf allerdings meiner Meinung anch nicht extra einer Relativierung, das kann man ja nicht ernsthaft leugnen. Hier sollte es um die Konsequenz gehen, die die Vertreter des Ethnopluralismus daraus ziehen. -- Pcsilver 08:22, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich finde das auch hilfreich. Probleme sehe ich nur in der Art, wie KarlV hier vorgeht. Statt dass sich KarlV auf das inhaltliche konzentriert und hier einfach solange verbessert, bis Sockenpuppen keinen Angriffspunkt mehr haben, konzentriert er sich auf das Symptom und schreckt neue Schreiber ab, indem er sie schon nach wenigen Schritten als rechts abstempelt. Das gehört hier nicht hin und auch nicht in den Extra-Abschnitt weiter unten. Mir ist KarlV auch schon mit seinen dauernden Verschwörungstheorien begegnet und ich halte das für wenig produktiv.--♥ Concetto e con amore ♥ 11:58, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im letzten Vorschlag von Rosenkohl wird der Unterschied zu NS-Konzepten betont. Das ist nur ein Aspekt, denn es geht dabei eine richtige Aussageabsicht der Einleitung verloren: dass Forschung gerade die Verwandtschaft von kulturalistischem Ethnopluralismus mit biologistischem Rassismus betont. Vertreter des Ethnopluralismus ersetzen durch NS-Verbrechen belastete Begriffe nicht nur, weil sie anderes anstreben, sondern auch, um zu verdecken, dass hinter ihren scheinbar unverfänglichen Begriffen ("Kultur" statt "Rasse", "Ethno-" statt "Volk" usw.) ebenfalls Gebietsansprüche, Verdrängungs- und "Umsiedlung"-skonzepte stehen. Deshalb gilt Ethnopluralismus häufig als Bestandteil des Rechtsextremismus, z.B. hier. Kopilot 09:38, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]


Hier spielen sich ideologische Grabenkämpfe zwischen denen ab, die ihre Zugehörigkeit zu einer Nation (der deutschen) als Faktum ansehen (z.B. weil sie 40 Jahre lang als Deutsche unter der Aufsicht von Siegermächten lebten) und solchen, die meinen, dass es nur noch eine einzige Gesamtkultur oder die Möglichkeit der parzellierten parallelen Mischkulturen (Multikulti à la Balkan) überall auf der Erde gäbe (für mich ein Irrtum). Ich frage mich, wie hier der General de Gaulle eingeordnet würde, der für ein Europa der Vaterländer plädierte (une Europe des patries), den ich als Hauptagent der Resistance sehr schätze, wenngleich ich zu seiner Zeit für viele Franzosen noch als "sale boche" gegolten hätte. War er antideutscher Rassist? Waren die britischen Bomber auf die Wohngebiete deutscher Großstädte Mörder? Ich habe es ihnen bis heute nicht nachtragen können. --Michaoje (Diskussion) 00:28, 20. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hinweis [Sockenzoo][Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Ethnopluralismus gehört zu den sogennanten Honigtöpfen in Wikipedia. Damit sind heiß umkämpfte Artikel gemeint, wo gezielt versucht wird weltanschauliche oder religiöse Darstellungen unterzubringen. Das kann man auch daran sehen, dass nur kurz nach der Erstellung des Artikels im Jahr 2004 ein Benutzer:Salomonschatzberg auf den Plan trat (bitte den Hinweis zu seiner Sperre aufmerksam lesen. 2005 war das Jahr, wo das rechtsextreme RL-Sockenpuppenzoo erstmals in Wikipedia auftrat. Wer die Diskussion hier liest, muss den Eindruck haben, dass es viele Benutzer gibt, welche den WP-Artikel immer wieder kritisieren. Das relativiert sich jedoch recht schnell, wenn man nur alle Benutzer kurz auflistet, die auf dieser Diskussionseite Beiträge haben und über den Checkuser eindeutig dem RL-Sockenpuppenzoo zugeordnet werden konnten (oben gibt es aber noch weitere Benutzer wie etwa Benutzer:Gyrostwister sowie zahlreiche IPs):

  1. Benutzer:The Good German ([2])
  2. Benutzer:MultipleChoice ([3])
  3. Benutzer:Enyclopedist oben als Benutzer:Marzillo ([4])
  4. Benutzer:Baby Fatsoe ([5])
  5. Benutzer:Beisbart ([6])
  6. Benutzer:Rosa Liebknecht ([7])

plus zwei weitere, die nicht über die CU erfasst wurden:

7. Benutzer:Montrone ([8]) und

8. Benutzer:Marco K ([9]).

Das Ziel des Sockenpuppenzoos ist anhand der Beiträge oben, aber auch im direkten Vergleich mit dem gleichnamigen Artikel in der rechtsextremen Metapedia erschließbar: http://de.metapedia.org/wiki/Ethnopluralismus (Quelle bewusst nicht verlinkt)--♥ KarlV 10:13, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Beteilige dich doch mal konstruktiv... -- Pcsilver 15:22, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau: Also bitte füge neue und bessere Quellen für deine Behauptungen in diesem Artikel ein. Dann wird der Honigtopf bald ausgetrocknet sein. Der Honigtopf ist nämlich nur einer, weil der Artikel in der Einleitung schon wertend anfängt, statt dass im Artikel die Bewertung der Wissensschaft vollständig und neutral dargelegt und in der Einleitung nur noch zusammengefasst wird. --♥ Concetto e con amore ♥ 12:01, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Liste von Socken, die hier bisher Manipulationsversuche vornahmen, ist sachdienlich. Sie hilft, Nachfolgesocken ggf. leichter zu erkennen. Man gerät nicht in Sockenverdacht, wenn man als neuer Account

  • Änderungswünsche hier erst vorschlägt,
  • sofort und ungefragt Belege dafür anführt,
  • argumentativ zeigt, dass man vom Thema etwas versteht ("Sprachstil"-Gefummel ist sehr oft Vorwand für POV und Ersatz für User ohne fachliche Ahnung),
  • auf Konsens mit einem oder mehreren Hauptautoren wartet.

Kopilot 09:26, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Benutzer:Pcsilver [10] gehört seit gestern auch zu den gesperrten Socken. Kopilot 16:42, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Benutzer:Partisan1944 [11]. Kopilot 09:09, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Satz eins:
Ethnopluralismus ist eine neurechte Ideologie, die für die kulturelle Homogenisierung von (Staats-) Gemeinschaften eintritt.

"Neue Rechte" ist bei Eichberg weiter unten nochmal verlinkt. Ideologien sind keine aktiven Subjekte. Was Staats-Gemeinschaften sind, ist unklar. Vorschlag daher:

Ethnopluralismus ist eine Ideologie der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle Homogenisierung von Staaten und Gesellschaften nach "Ethnien" anstreben.
  • Satz zwei:
Entgegen biologistischen Arten von Identitätskonstruktionen, die das Abstammungsprinzip für die Identifizierung von „Fremden“ verwenden, wird hier eine Differenzierung anhand kultureller Merkmale vorgenommen.

Für Laien schwer verständlich. Was sind Identitätskonstruktionen? Was ist ein Abstammungsprinzip? Differenzierung von was? (Objekt fehlt) Vorschlag daher:

Dabei definieren sie "Ethnien" nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer "Kultur", um sie so von "Fremden" zu unterscheiden.
  • Satz drei:
Einflüsse der als „anders“ begriffenen Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden.

Begreifen tun Vertreter dieser ideologie eher wenig. "Anders" ist für sie ja gleichzeitig "fremd". Hier passt der Begriff Xenophobie gut, der als Link im Ausdruck "Fremden" etwas versteckt wäre. Vorschlag daher:

Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf.
  • Satz vier:
Statt belastete Begriffe wie „Lebensraum“ zu verwenden, ist die Rede von „angestammten Territorien der Völker“ oder „Ethnien“.

Wer die belasteten Begriffe wozu verwendet hat, sollte genannt werden. Wer die anderen Begriffe verwendet, ebenso. "Ethnien" wäre doppelt zu meinem Vorschlag für Satz zwei. Vorschlag daher:

Anstelle von historisch durch den nationalsozialistischen Völkermord belasteten Begriffen wie „Lebensraum“ sprechen Ethnopluralisten von „angestammten Territorien der Völker“.

Falls letzterer Ausdruck Zitat einer Person ist, sollte die Herkunft des Zitats belegt werden.

  • Folgepassus:
Über Henning Eichberg wurde der Begriff erstmals 1973 als ein eigenes Konzept der Neuen Rechten in die Debatte eingebracht. Eichberg wollte unter dem Begriff das Gebot der Bewahrung der kulturellen Verschiedenheit der über ein eigenes Existenzrecht verfügenden „Rassen“ verstanden wissen. (Ref)

Zur Begriffsherkunft gehört die Begriffsbedeutung, also die deutsche Übersetzung des Begriffs, die momentan weiter unten steht. Es sollte klar werden, dass Eichberg damals eine Debatte innerhalb des Rechsextremismus anstoßen wollte. Damit wäre auch die Herkunft des Begriffs aus rechtsextremem Rassismus deutlicher, den ja auch die Ref Nr.1 schon im Buchtitel klar macht. Vorschlag daher:

Der Begriff ist ein griechisch-lateinisches Kunstwort für „Völkervielfalt“, das Henning Eichberg 1973 in eine Debatte im Rechtsextremismus einbrachte. Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren.

Vorschlag am Stück (natürlich mit allen wichtigen Links):

Ethnopluralismus ist eine Ideologie der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle Homogenisierung von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Dabei definieren sie Ethnien nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden. Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf. Anstelle von historisch durch den nationalsozialistischen Völkermord belasteten Begriffen wie „Lebensraum“ sprechen Ethnopluralisten von „angestammten Territorien der Völker“.
Der Begriff ist ein griechisch-lateinisches Kunstwort für „Völkervielfalt“, das Henning Eichberg 1973 in eine Debatte im Rechtsextremismus einbrachte. Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren.

Kopilot 10:59, 7. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo Kopilot - Deinen Vorschlag finde ich ganz ordentlich. Ob es dazu beiträgt zu verhindern, dass Provokationssocken zukünftig in diesem Artikel (Honigtopf) aufschlagen, bezweifele ich jedoch grundätzlich. Aber das liegt nicht an der Formulierung, sondern am Thema.--♥ KarlV 09:19, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Sicher richtig, aber das sollte uns ja nicht abhalten, den Artikel zu verbessern. Je besser er ist und je mehr Konsens dafür besteht, umso schwerer haben es die Socken. - Habe den Vorschlag nach deiner Zustimmung mal eingebaut. Kopilot 16:40, 9. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach dem klassischen Aufbau eines Lexikons wäre es logischer, zunächst kurz den Inhalt des Begriffes zu skizzieren und anschließlich die Frage zu beantworten, wer ihn verwendet und warum. Der momentane zweite Absatz der Einleitung müßte folgendermaßen über dem ersten stehen. --Niedergrund 21:50, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der erste Passus erläutert ja den Inhalt dieser Ideologie. Die Herkunft und reine Wortbedeutung folgen. Ist doch völlig OK. Kopilot 01:32, 11. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Artikel war (bzw. ist) nicht neutral[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht einzusehen warum beim Ethnopluralismus mit der ständigen Nennung des Begriffs "Ideologie" im Leser negative Assoziationen erweckt werden sollen, während bei Artikeln wie zum Feminismus oder Liberalismus nicht betont wird, dass es sich ebenfalls um Ideologien handelt.

Man vergleiche die Sätze und achte darauf welche Wirkung sie im Leser erzielen sollen:

--> "Ethnopluralismus ist eine Ideologie der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle „Reinhaltung“ von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben."

--> "Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme) bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie das Ende aller Formen von Sexismus eintritt.[1]"

--> "Der Liberalismus (lateinisch liber, „frei“; liberalis, „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt."

Allesamt Ideologien - nur bei dem, was in der heutigen Welt, als politisch korrekt gilt wird dieser Sachverhalt nicht gleich einen aufs Auge gedrückt. Das ist manipulativ... Entweder wird dies in jedem Artikel, der von einer Ideologie handelt, getan - oder in gar keinem!

--12921712468cn (Diskussion) 17:53, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel ist m.E sehr ideologisch befrachtet, indem er den rassistische, sprich durch Erbgut (DNA) weitergegebenene Unterschiede zwischen menschlichen Gruppen (Biologismus) mit kulturell tradierten einfach gleichsetzt. Da dies aber logisch nicht nachzuvollziehen ist, kommt man zu der Vermutung, dass mit der Gleichsetzung eine moralische Diffamierung versucht wird. Sollte ich mich hier täuschen?--Michaoje (Diskussion) 21:43, 13. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Hier geht es um diesen Artikel, nicht um andere. Die Bezeichnung als Ideologie ist belegt. Andere Artikelinhalte werden am entsprechenden Ort diskutiert, nicht hier. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:19, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia sollte ein Konsistenz besitzen. Wenn bei anderen Ideologien nicht so vorgegangen wird, wie es bei diesem Artikel der Fall ist, dann ist das nicht neutral - und das passt nicht zur Wikipedia. Die Wikipedia ist nicht dazu da manipulativ zu sein, sondern sie sollte neutral informieren. Entweder es wird bei allen Ideologien gleich im ersten Satz darauf hingewiesen, dass es eine Ideologie ist und ein eigener Abschnitt dafür eingerichtet oder dies wird bei keiner Ideologie getan. Leichter ist es diesen Artikel einfach auf die neutralere Art umzuformulieren - so wie ich es zumindest versucht habe. Die ganze Kritik daran habe ich ja eh auch weiterhin belassen - nur halt in die Rezeption verschoben. Nichts davon wurde von mir inhaltlich geändert, obwohl man natürlich auch positive Rezeptionen einfügen sollte. Jeder Leser, kann sich dann seine eigene Meinung dazu bilden - ohne, dass ihm suggeriert wird, was er zu glauben und denken hat.

--12921712468cn (Diskussion) 20:54, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

12921712468cn ist offensichtlich ein WP:SPA zur Weißwaschung dieser neu-rechten Ideologie. Das Wissen, dass WP:NPOV nur in Zusammenhang mit WP:UNDUE bei solchen Themen gesehen werden kann, scheint nicht besonders ausgeprägt zu sein ;) ♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 21:12, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, ich bin ein neuer Nutzer und das ist mein erster Artikel den ich bearbeitet habe. Mir fiel auf, dass der Artikel sehr manipulativ und unsachlich geschrieben wurde, also wollte ich versuchen ihn neutraler zu formulieren. Na und? Das heißt nicht, dass ich nicht noch zu vollkommen anderen Themen etwas schreiben werde sobald ich irgendwo Inkonsistenzen sehe. Ich möchte nichts "weiß-waschen". Ich möchte, dass die Wikipedia politische Meinungen neutral widergibt und nicht dazu benützt wird auf alles was nicht in den Mainstream passt hinzudreschen. Ganz einfach. Nur weil es nicht Ihrer politischen Weltanschauung entspricht, ist es deswegen nicht legitim einen nicht neutral geschriebenen Artikel weiterhin unsachlich stehen zu lassen. Kritik an dieser politischen Einstellung kann in der Rezeption wiedergegeben werden oder in einem "Kritik-Abschnitt" aufgeführt werden. --12921712468cn (Diskussion) 21:29, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Faschismus ist keine Meinung. Der Artikelgegenstand wäre am Besten beschrieben mit „schwachsinniger Glaubenssatz“ und genau da unterscheidet er sich von akademischen Disziplinen wie Feminismus. Dieses Berufen auf die Meinungsfreiheit, wenn sie einem passt, aber darauf hinarbeiten, sie abzuschaffen, nervt. −Sargoth 10:25, 14. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

@Sargoth: Faschismus ist ein eigenständiges Instrument vieler Ideologien, auch des Islam, des 3.Welle-Feminismus oder der Rechts- und Linksextremen. Benutzer 129... hat hier recht und es scheint leider Zeitgeist, politisch rechts zu verordnende Artikel in der WP mit mehr Toleranz bei POV-Darstellungen zu belegen - natürlich zu Ungunsten des politisch rechten Spektrums. --2.202.82.21 22:44, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf den Schwachsinn antworte ich 2021.--KarlV 10:38, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Reinhaltung der Rassen? Rassebegriff und Völkerwanderung[Quelltext bearbeiten]

ich bin der Meinung, dass in dem Text zu wenig Kritik zu finden ist und dass mit dem Müll aufgeräumt werden muss, was mit dem rechten Begriff Ethnopluralismus suggeriert wird.

1. Es gibt wissenschaftlich betrachtet keine Menschenrassen. Es ist ein Irrglaube und ganz falsch und zum Anderen ist ein Afrikaner dunkler als wir aber ...


2. Ethnopluralismus im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Völkerwanderung hat es in allen Ländern gegeben. Leider wird es in der Schule kaum vermittelt. 5 Jahre hintereinander Drittes Reich schön und gut aber warum wird nicht die Geschichte der Völkerwanderung vermittelt? Würde viel an rechten Idioten das Wasser weggraben

Ethnopluralismus suggeriert jedoch, es gäbe einzelne fein säuberlich abgetrennte ethnische Gruppen was Schwachsinn ist (nicht signierter Beitrag von 141.2.150.64 (Diskussion) 14:49, 28. Mär. 2016 (CEST))[Beantworten]

Zu 1.: Was bedeutet denn der Begriff "Rasse" anderes, als das ethnische Afrikaner von ethnischen Asiaten abgegrenzt werden können? Klar sind die Grenzen fliessend und der Begriff recht schlecht konnotiert.--2A02:1205:34CE:5EE0:5D1E:A536:9D36:F5AB 00:13, 7. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Begriff ist ein unzutreffender Euphemismus![Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Ethnopluralismus" wird (in der derzeit genutzten Bedeutung) euphemistisch missbraucht und ist in der angewandten Bedeutung ein Fehlgriff! Ethnopluralismus sollte eigentlich dem Multikulturalismus nahestehen, aber nur mit leichten Unterschieden (beiden eigen sollte sein, dass einzelne Kulturen sich zu einer "Gesamtkonstellation mit vielen Kulturen" zusammenfügen; beim Multikulturalismus mit dem Augenmerk auf die vielen Kulturen, beim Ethnopluralismus mit dem Augenmerk auf das Vorhandensein einzeln unterscheidbarer Kulturen, die aber bei beiden im selben Gesellschaftsgefüge drin sind). Was mit dem Begriff "Ethnopluralismus" derzeit beschrieben wird, sollte vielmehr mit dem Begriff "Ethnoseparatismus" oder "Ethnoisolationismus" bezeichnet werden. NB: man vergleiche es mit Parteien: es ist anerkannt, dass die politischen System in den deutschsprachigen Ländern als "Parteienpluralismus" bezeichnet werden kann: mehrere Parteien unterscheiden sich zwar, müssen aber dennoch zusammen eine "Gesamtpolitik" zustandebringen; siehe Pluralismus (Politik). Auf die in Europa lebenden "nichtzentraleuropäischen Exilgemeinschaften" wäre die Bezeichnung "Ethnopluralismus" durchaus nicht ganz unzutreffend, wie mit Beispielen untermauert werden kann: an einer türkischen Hochzeit nehmen v.a. Türken resp. an einem tamilischen Tanzwettbewerb v.a. Tamilen teil (aber nicht nur, und je länger die Gemeinschaft schon hier ist, desto durchlässiger wird sie). Bei der Pflege der eigenen Kultur ist dabei nicht das Ziel, sich von der Kultur des Ziellandes (oder anderen) abzugrenzen, sondern die Kulturpflege ist vielmehr Selbstzweck. Im gesamtgesellschaftlichen Kontext ist das ein "Nebeneinander mit Verzahnung" (im Berufsleben oder auf der Strasse sind die kulturellen Unterschiede so gut wie vernachlässigbar und spielen keine Rolle; an den "herkunftsspezifischen Anlässen" jedoch nicht). Ethnopluralismus sollte (vom Wortsinn her) bedeuten: "man kann einzelne Ethnien unterscheiden und sie haben gewisse Eigenheiten; im Gesamtzusammenhang spielen sie aber nur eine untergeordnete oder kaum eine Rolle". Der Begriff war damals, als er erstmals etabliert worden war, schon ein (wohl bewusst gewählter) euphemistischer Fehlgriff und hätte als "Ethnoseparatismus" bezeichnet werden müssen. "Separate, but equal" (was die "Ethnopluralisten" vertreten) ist eben kein "Pluralismus" (i.eig.S.), sondern Separatismus. NB: mir ist schon klar, dass das Anstreben eines Bedeutungswandels (v.a. gegen rechtsorientierte Tendenzen) ein so gut wie (fast) aussichtsloses Unterfangen ist (unmöglich ist das nicht: wenn jedesmal in öffentlichen Diskussionen jemand einwendet, mit "Ethnopluralismus" sei eben gar kein "Pluralismus" gemeint, sondern im Gegenteil "Ethnoseparatismus", wäre das nicht unmöglich; Zeitrahmen mind. mehrere Jahre, bis sich das langsam durchsetzen könnte. Dennoch werfe ich das hier in die Runde. Bitte diskutieren! :) --ProloSozz (Diskussion) 15:17, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Bitte NICHT diskutieren ohne Belege. Nur über Belege. Kopilot (Diskussion) 16:17, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Was für "Belege" brauchst Du? Duden mit der Bedeutungsdefinition von Ethnie undPluralismus? Schon nur das allein sowie die Formen von Pluralismus, die in der WP beschrieben werden, zeigt, was von der Definition her Ethnopluralismus bedeuten müsste: etwas, das sehr nah am Multikulturalismus liegt. Der Terminus wurde aber gekapert und ins Gegenteli verdreht. Er bleibt dann als synonym für "Ethnoisolationismus", "Ethnoseparatismus", ja gar "Ethno-Apartheid" unwidersprochen stehen, was im Endeffekt dann auch Wasser auf die Mühlen der Rassisten ist. Hier ein Text bei der Heinrich-Böll-Stiftung von Bassam Tibi, der "Kulturpluralismus" beschreibt. Ethnopluralismus sollte (!) von der Bedeutung nicht weit davon sein. Gängige Beschreibungen fahren aber voll auf die euphemistische Anwendung ab, die eigentlich "Ethnoseparatismus" resp. Apartheid meinen, wie dies sogar in "amtlichen" Texten, bei der BPB und der Antonio Amadeu Stiftung zu finden ist. Das Problem ist doch: der Begriff meint in euphemistischem Sinn etwas anderes (nämlich Apartheid), als er von der Wortkonstruktion vorgibt (etwas in der Nähe von Multiethnizismus), weil er in diesem Sinne von Rassisten so geprägt wurde; und ich unterstelle, dass dieser Euphemismus beabsichtigt ist. --ProloSozz (Diskussion) 00:17, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Für Artikeländerungen braucht es Belege. Und auf Disks sollen keine Benutzermeinungen ausgebreitet, sondern belegte Verbesserungsvcrschläge zum Artikeltext gemacht werden. Weiß jeder, und wer es weiß, sich aber nicht dran hält, schließt sich selbst von sinnvoller Diskussion aus. Kopilot (Diskussion) 06:46, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Steht doch auch so im Artikel, oder? Letztlich gilt Ethnopluralismus als ein in Weltmaßstab umgesetzter Ethnozentrismus, der ein weltweites System der Apartheid herbeiführen möchte und jede Durchmengung als Bedrohung der eigenen Gruppe versteht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:12, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Was ist jetzt Dein Anliegen mit diesem Blogbeitrag? Möchtest Du das arme, unschuldige Wort Ethnopluralismus den Klauen der Nazis aus dem identitären Umfeld entreißen? Na klar ist das ein Euphemismus, und das stellen wir im Artikel auch recht deutlich klar. Aber das ist nun mal die Bedeutung in der realen Welt da draußen, und die bilden wir ab, die versuchen wir nicht zu ändern. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:49, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Den Begriff aus den braunen Klauen zu holen und der von der Wortzusammensetzung angestammten Bedeutung zuzuführen wäre schon die Idee; und das sollte formulierungstechnisch auch möglich sein, ohne am Inhalt zu kratzen. Aber klar ist die WP nicht dazu da, "aktiv Sprachpolitik zu betreiben" (dazu sie natürlich nicht konzipiert, auch wenn sie das könnte). Aber dennoch sollte zwischen dem Begriff (wie er leider derzeit genutzt wird) und der eigentlichen Bedeutung (vom Wortsinn resp. der Wortzusammensetzung her, wie das bei anderen Pluralismen entsprechend gehandhabt wird) unterschieden werden. Der zitierte Satz könnte dann leicht anders lauten: Letztlich steht der Begriff Ethnopluralismus in seiner derzeitigen Nutzung durch die identitäre Bewegung für ein im Weltmaßstab umgesetzter Ethnozentrismus, der ein weltweites System der Apartheid herbeiführen möchte und jede Durchmengung als Bedrohung der eigenen Gruppe versteht. Das Problem ist: Ethnopluralismus ist (von der Wortbedeutung her) eben nicht Ethnoseparatismus*, sondern sehr nah beim Multikulturalismus; das Wort wird in dieser Bedeutung (als Euphemismus) aber dazu missbraucht. Auch die genannten Zitate bei den Bundesstellen nehmen einfach unwidersprochen hin, dass der Begriff "Ethnopluralismus" die Bedeutung von Ethnoseparatismus hat (obwohl dem vom Wortsinn nicht so sein dürfte). Auch in der Einleitung sollte sich das niederschlagen. Derzeit Ethnopluralismus ist eine Ideologie der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle „Reinhaltung“ von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Auch hier sollte vielmehr etwas der Art Der Begriff Ethnozentrismus wird von der Neuen Rechten für eine Ideologie des Ethnoseparatismus* genutzt/missbraucht. oder Mit Ethnopluralismus wird die Ideologie ... bezeichnet ...; das ist nicht dasselbe wie "Ethnopluralismus ist ... (Ethnoseparatismus/Apartheid/etc.)". Der Unterschied mag unscheinbar sein; mit der "Abstraktion des Begriffs" wird ihm aber auch "euphemistische Durchschlagskraft" entzogen. Soviel Sprachpurismus sollte möglich sein ... (* mal als "Kurzformel" bzgl. Formulierung) --ProloSozz (Diskussion) 12:16, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In welcher wissenschaftlichen Sekundärlitertaur wird das so aufgeführt?--KarlV 13:14, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Klärung benötigt etwas Zeit für Nachforschungen ... --ProloSozz (Diskussion) 02:02, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir arbeiten als Chronisten und stellen deskriptiv dar anhand reputabler Sekundärliteratur. Wir betrieben kein Original Research!--KarlV 08:41, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das "Nachforschen" sprich sich informieren hätte natürlich VOR den riesigen Schwafelbeiträgen oben geschehen müssen. Erst aufgeregtes wortreiches Besserwissen, dann klägliches "brauche etwas Zeit": typische Fehleinstellung zum Projekt. Kopilot (Diskussion) 08:52, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und auch nach insgesamt 19 Monaten kam eine große Leere... so what.--KarlV 10:42, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Artikel nicht neutral[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist gegenwärtig nicht neutral. Im Einführungsabschnitt sollten die zugrundeliegende Ideen dargestellt werden. Die Kritik kann dann in einem Unterabschnitt ausgeführt werden. Bin daher dafür die Einleitung zu ändern.RandomPerson (Diskussion) 14:25, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie sollte dieser mit hippen Worten verbrämte völkische Nationalismus denn "neutraler" formuliert werden? "Neutral" bedeutet dem allgemeinen Stand der Wissenschaft entsprechend, nicht freundlich gegenüber diesen neurechten Nazis. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:29, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
(NACH BK)Im Einführungsabschnitt wird doch die zugrundeliegende Idee, ihre Herkunft und Verwendung dargestellt. Kritik kann ich in dem Abschnitt nicht entdecken. Dies geschieht einen Abschnitt weiter, unter "Ideologie". Der Kontext bzgl. der Verwendung der neuen Rechten und der Bezug zur rassistischen Konnotation ist (imho) in der Einleitung passend. Was daran empfindest du nicht als neutral, bzw. was willst du daran ändern? --Beyond Remedy (Diskussion) 14:32, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hier. Weißwaschung und Relativierung vom Allerfeinsten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:34, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Welchen inhaltlichen Fehler gibt es in meiner Version? Dann kann man daran arbeiten. RandomPerson (Diskussion) 14:44, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der gröbste Fehler gleich am Anfang. Der Ethonopluralismus war nicht die Antwort auf den Mulitkulturalismus, der später kam, sondern eine Ideologie von Henning Eichberg entwickelt um den Rassismus und Biologismus hübsch neu verpackt zu verkaufen. Ansonsten mag ich heute nicht mit Apologeten diskutieren.--KarlV 15:06, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass es sich um eine Antwort handelt, wird durch die Formulierung ja auch nicht impliziert. Selbst gesetzt den Falles es wäre so, liefert die englischsprachige Wikipedia im Aritkel zum Multikulturalismus eine Information die Ihrem Argument widerspricht: "In the Western English-speaking countries, multiculturalism as an official national policy started in Canada in 1971, followed by Australia in 1973 where it is maintained today".
Laut der bestehenden Einleitung handelt es sich nicht um ein biologisches Konzept, wenn ich das richtig sehe. Gruß RandomPerson (Diskussion) 18:37, 5. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, das die Einführung tendenziös ist, erkennt man z.B. daran, dass es mit dem negativ konnotierten Wort "Ideologie" bezeichnet wird, dass Biologie zu "Biologismus" wird, dass ohne Zusammenhang der Nationalsozialismus erwähnt wird, dass Völkermord erwähnt wird, obwohl es die Erhaltung der Völker zum Ziel hat, und dass "Ethnien" in Anführungzeichen gesetzt ist, als ob es diese gar nicht gäbe. RandomPerson (Diskussion) 14:45, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ethnizität ist ein kulturelles Konzept. Angehörige einer Ethnie glauben an eine gemeinsame Kultur oder Abstammung und haben ein Identitätsgefühl gegenüber der Gruppe, aus der sich diese konstituiert. Bedeutet: anders als in einer Sippe, in der man sich tatsächlich kennt oder wenigstens schon voneinander gehört hat, ist die Ethnie viel abstrakter. Grüße −Sargoth 14:50, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann geht Ihre Definition von Ethnie also mit der Definition, die laut Artikel von der Neuen Rechten verwendet wird, konform: "Dabei definieren sie Ethnien [...] nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“". Inwiefern begründet dies, dass man "Ethnie" im Artikel in Anführungszeichen setzen muss? Gruß RandomPerson (Diskussion) 14:59, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich freue mich, dass wir übereistimmen, dass Ethnie ein kulturelles Konzept ist und damit so existent wie der Geist, der diesem Konzept folgt. Als solches Abstraktum sollte es durchaus kursiv oder in Tüdelchen stehen, denn auf diesem Konzept beruht ja dieser politische Vorschlag. Übrigens: Ideologie hat sicher eine negative Konnotation, hier aber ist wertneutral gemeint Bündel von Ideen. Siehe z.B. Kategorie:Politische Ideologie. Grüße −Sargoth 15:09, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sie stimmen mit der Definition von Ethnie überein, die im Artikel dargestellt wird.
Der Artikel (bzw. die Einleitung) scheint allerdings widersprüchlich, ob nach dem EP primär der Erhalt kultureller Ethnien oder biologischer Gruppen sichergestellt werden soll: "[...] Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren." heißt es an anderer Stelle. Es sei denn, die Ansichten des Wortschöpfers und der Mehrheit der Anhänger des Ethnopluralismus unterscheiden sich derart. (?)
Wenn politische Ideologie gemeint ist, sollte man dies im Artikel auch so schreiben und verlinken. RandomPerson (Diskussion) 15:52, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ideologie ist bereits verlinkt. Für mich im aktiven Wortschatz, für andere sicher fremd ein lächelnder Smiley  Grüße −Sargoth 16:09, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politische Ideologie aber nicht. Bei anderen Artikel über Weltanschauungen wird aber auch dieser Begriff vermieden, bzw. findet geringere Prominenz. Da besteht die Gefahr, dass hier unwillentlich eine Wertung transportiert wird. RandomPerson (Diskussion) 16:21, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Sie stimmen mit der Definition von Ethnie überein, die im Artikel dargestellt wird." Ich denke eher nicht. Sargoth sieht Ethnie als kulturelles Konzept. Beim EP wird Ethnie über Kultur definiert. Das sind zwei verschiedene Perspektiven. Die eine beleuchtet den Ursprung, die andere versucht diesen zu legitimieren. Beides sind zwei Paar Schuh. Zumindest, wenn ich Sargoth hier richtig verstanden habe. --Beyond Remedy (Diskussion) 16:14, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn es keine inhaltlichen Einwände mehr gibt, würde ich den Einleitungstext anpassen. RandomPerson (Diskussion) 17:49, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Siehst Du hier irgendwo Zustimmung zu Deiner persönlichen Privatmeinung? Ich nicht, also würde eine Änderung gemäß Deiner Privattheorie vermutlich keinen längeren Bestand haben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:00, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Etwa so? Allein die Erwähnung von Multikulturalismus in deiner Version zeigt, dass du dir den Artikel nochmal durchlesen solltest, speziell das Kapitel zur Ideologie. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:10, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Keine "weiteren" Einwände ist gut. Eigentlich gab es nur und ausschließlich Einwände... --Beyond Remedy (Diskussion) 22:27, 4. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das nennt man Geisterfahrer, der dann sich darüber beswchwert, dass alle anderen falsch rum fahren.--KarlV 09:59, 5. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Bereich "Ideologie" wird der Ethnopluralismus als Form der Apartheid dargestellt. Dies ist sachlich falsch. Dazu zitiere ich die UN-Definition der Apartheid, die regelmäßig als Referenz dieser dient. https://treaties.un.org/Pages/showDetails.aspx?objid=0800000280035e63&clang=_en unter "Article II" des entsprechenden Dokuments ist die Definition von Apartheid so umrissen, dass der Ethnopluralismus keinem der aufgelisteten Kriterien genügt. Ich schlage deswegen vor, den Vergleich mit der Apartheid zu entfernen. Und das stellt Globalisierungskritiker in ein schlechtes Licht. Ohnemichel (Diskussion) 19:49, 6. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Fragwürdige Formulierung.[Quelltext bearbeiten]

Im Artikeltext heißt es: "Dabei definieren sie Ethnien nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung".

Dieser Satz ist inhaltlich fragwürdig und ergibt hinsichtlich seiner Formulierung keinen Sinn, er widerspricht gleichfalls den Definitionen von "Biologismus" und "Ethnie", wie sie hier in der Wikipedia dargestellt werden.

Die Formulierung "nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung" deutet darauf, dass es einheitliche, in sich geschlossene, klar abgrenzbare Bewegung oder Weltanschauung des "Biologismus" gäbe. Es gibt aber nicht "den" Biologismus. Biologismus dient als Bezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlicher Theorien, die als unzulässige oder vereinfachende Übertragungen von der Biologie auf menschliche Gesellschaft betrachtet werden.

Zudem kann "Ethnie" nach gängiger Definition entweder ausschließlich oder als Merkmal unter vielen nach ihrer Abstammung definiert sein. Die Wikipedia definiert Ethnie als eine abgrenzbare Menschengruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls eine eigenständige Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein". Abstammung ist eines von möglichen Merkmalen, nach denen "Ethnien" definiert werden können. Die Abstammung ist der Begriffsdefinition der "Ethnie" also inhärent und keine eigenwillige Deutung eines Biologismus, welchen es, wie bereits ausgeführt, als charakteristische Strömung ohnehin nicht gibt. Wenn überhaupt könnte man das Konzept Ethnie per se als "biologistisch" deuten.


Die inhaltliche Aussage, dass der Begriff "Ethnopluralismus" von seinen Verwendern ausschließlich auf kulturell definierte Ethnien bezogen würde, ist auch zweifelhaft.

--64.40.148.229 18:19, 26. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]


Ich habe mir folgende Umformulierung erlaubt:

"Dabei definieren manche Vertreter der Neuen Rechten „Ethnien“ nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden."

--64.40.148.229 18:31, 26. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Anführungszeichen[Quelltext bearbeiten]

Die Verwendung der Anführungszeichen entspicht nicht den Gepflogenheiten bzw. den deutschen Sprachregeln. Die häufigsten Verwendungsarten für Anführungszeichen sind (a) das Zitat, (b) die untypischen Verwendung eines Wortes in anderem Kontext. Beides kann ich für Begriffe wie "Ethnie", "Kultur", "Volk", "Nation" usw. im Artikel nicht erkennen. Das sind wohldefinierte Begriffe und sie werden sachgerecht verwendet. Was also sollen die Anführungszeichen bezwecken? Die Ominösität des Ethnopluralismus unterstreichen? Das muss argumentativ geschehen. So wirkt es lächerlich. --Felixkrull 01:25, 18. Jan. 2018 (CET)

Ich bin damit absolut einverstanden und habe manche Anführungsstriche entfernt. 88.67.243.142 22:17, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Sie sind in Anführungszeichen gesetzt, weil die Protagonisten des Ethnopluralismus gar nicht die wohldefinierten Begriffe meinen, sondern sie nur als Chiffre für ihre Ideologie verwenden.--KarlV 10:55, 18. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wie ist der Begriff eigentlich beim "Erfinder" H. Eichberg definiert? Es fällt auf, dass keine Fussnote ihn direkt zitiert, bitte ggf. nachtragen

Hier wird dargestellt aus seriösen Sekundärquellen. Ansonsten steht alles nötige im Abschnitt Entstehungsgeschichte. --KarlV 14:11, 2. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Satz mit fehlendem Bezug[Quelltext bearbeiten]

"Wilhelm Heitmeyer prägte für diese feindseligen Einstellungen zu Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“.[8] "

Welche feindselige Einstellung wird als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bezeichnet? Hat Herr Heitmeyer ein neues Synonym für Ethnopluralismus geprägt, nämlich "gruppenbezogene Menschenfeindlcihkeit?"

Ist es jetzt etalbiert, dass ethnopluralisten eine feindselige einstellung zu menschen mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft haben? (wenn ja, bitte belegen)

was sind Menschen mit unterschiedlicher ethnisher Herkunft? ein individuum, dessen Eltern aus verschiedenen Ethnien stammen oder eine Gruppe, deren Individueen zwar "reinblütig" sind, aber anderen Kulturen entstammen, als die anderen Mitglieder der Gruppe?

Der Satz quillt vor zirkulärer Logik nur so über. Jede feindselige Einstellung gegenünber einer Gruppe von Menschen ist notwendigerweise gruppenbezogene Meschenfeindlichkeit.

grüsse (nicht signierter Beitrag von 194.230.193.96 (Diskussion) 31. Mär. 2019, 22:11:39‎)

Eingefügt am 10. Januar 2012, 10:54 Uhr. Meines Erachtes weder konkreter Bezug der Belegquelle Zeit 2008 zum Them Ethnopluralismus erkennbar, noch ist damit die Bedeutung von "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" richtig erfasst, noch überhaupt ein Beleg für die Aussage, Heitmeyer habe diesen Begriff geprägt. Kann m.E. ohne größeren Schaden aus dem Artikel genommen werden. Rosenkohl (Diskussion) 23:50, 31. Mär. 2019 (CEST)[Beantworten]
erledigt. --194.230.193.96 23:09, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Differenz von Rassismus und Diskriminierung vage, sehr kurz gehalten.[Quelltext bearbeiten]

Ab wo beginnt Rassismus? Ab wo Diskriminierung?

Ethnopluralismus muss auch ökonomisch interpretiert werden als möglichst erfolgreiche Strategie zur Menschengruppenoptimierung. Ferner wird Durchmischung unter ökonomischen Aspekten nicht abgestritten, weil durch diese ein Kulturanpassung erfolgen kann. Und ja, kulturelle Unterschiede bzw. Eigenheiten wirken sich natürlich auf Menschegruppen aus.

Auch feindlich gesinnte Kulturformen (Nichtkooperation von Gruppen etc) werden nicht behandelt. (nicht signierter Beitrag von 94.221.114.201 (Diskussion) 22:47, 4. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Letztes Statement ohne Verweis[Quelltext bearbeiten]

"Global fordert er eine Segregation der Ethnien nach geographischen Gesichtspunkten, eine weltweite Apartheid" Inhaltlich behaupten die Verfechter, dass es kompatible und (eher) inkompatible Kulturen gäbe. Das wäre entsprechend aufzugreifen und inhaltlich zu widerlegen.

Kultur selber ist immer Codewort für (typische) Verhaltensweise von Gruppen als Wirtschaftssystem. (nicht signierter Beitrag von 94.221.114.201 (Diskussion) 22:50, 4. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Die Einleitung wirkt auf mich etwas durcheinander. Diese Reihenfolge finde ich sinnvoller: "Der Begriff des Ethnopluralismus (griechisch-lateinisches Kunstwort für Völkervielfalt) geht ursprünglich auf Hennig Eichberg zurück und wurde von ihm 1973 in einer Debatte innerhalb des Rechtsextremismis eingebracht. Er verstand darunter seine Forderung, eine kulturelle Verschiedenheit von „Rassen“ mit eigenem Existenzrecht zu bewahren.[1] Gegenwärtig beruft sich vor allem die Neue Rechte auf das Konzept des Ethnopluralismus. Sie streben eine kulturelle Homogenität von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ an. Dabei definieren manche Vertreter der Neuen Rechten „Ethnien“ nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden. Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf. Auch andere Teile des rechtsextremen Spektrums übernahmen den Begriff. Er ist mindestens seit der Jahrtausendwende fester Bestandteil der Programmatik der NPD. Laut dem Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, vertritt „die Identitäre Bewegung … den Ethnopluralismus offensiv“.[2] Der Begriff sollte nicht mit den oberflächlich ähnlich scheinenden, aber eigentlich grundverschiedenen Theorien des Kulturpluralismus und Multikulturalismus verwechselt werden."

Den Satz mit Lebensraum und angestammten Territorien würde ich wegstreichen, finde etwas irreführend (an der Stelle). Der Begriff des Lebensraum war ja eigentlich immer verbunden mit der Forderung nach Eroberung von neuem "Lebensraum", hat also wenig mit der Idee eines "angestammten Territoriums" gemeinsam. --Castizo.de (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Diskussion: Verwendung des Begriffs 'Diskriminierung' im zweiten Satz des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beginnt mit folgendem Text:


'Mit dem Begriff Ethnopluralismus wird ein Weltbild der Neuen Rechten bezeichnet, deren Vertreter eine kulturelle Homogenität von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Dabei definieren manche Vertreter der Neuen Rechten „Ethnien“ nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um so „Einheimische“ von „Fremden“ zu unterscheiden (Diskriminierung).'


Die Allegation einer Diskriminierung basiert auf einer spekulativen Annahme, die nicht ausreichend durch den Kontext gestützt wird. Der Satzteil "um so Einheimische von Fremden zu unterscheiden" beinhaltet lediglich die Beschreibung eines Unterscheidungsprozesses zwischen Einheimischen und Fremden. Es ist nicht offensichtlich, dass diese Unterscheidung auf diskriminierende Weise erfolgt, da der Satzteil keine klaren Indikatoren für eine diskriminierende Absicht enthält. Stattdessen weist er lediglich darauf hin, dass es einen Prozess der Unterscheidung zwischen Einheimischen und Fremden gibt, basierend auf kulturellen Kriterien. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Unterscheidung an sich nicht zwangsläufig auf Diskriminierung hindeutet.


An dieser Stelle bedarf es einer klareren und präziseren Formulierung, oder das Wort "Diskriminierung" sollte entfernt werden. Andernfalls ist dieser Satz fehlerhaft. --Strokelight (Diskussion) 22:12, 20. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Sollte davon ausgegangen werden, dass kein Bedarf an einer präziseren Formulierung besteht und wir die Entfernung des Wortes ("zwischenzeitlich") anstreben sollten? --2001:4DD5:4947:0:786B:40E4:5F30:5A1D 23:16, 22. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Zusammenhänge sind klar. Es wird verwendet, um pseudo-argumentativ kulturellen Rassismus zu begründen, vulgo es geht um Diskriminierung. --Jensbest (Diskussion) 14:16, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Die Formulierung 'um so Einheimische von Fremden zu unterscheiden' ist kontextuell mehr als problematisch, da sie keine klare Herleitung oder Erklärung bietet, die diese Wertung rechtfertigt.
Sofern diese Wertung inhaltlich korrekt ist, wäre es angemessener, sie an der richtigen Stelle im Artikel zu platzieren, um den Lesern eine klare und nachvollziehbare Darlegung zu bieten. Als Wikipedia-Autoren ist es unsere Verantwortung, Informationen neutral und faktenbasiert zu präsentieren und voreingenommene Schlussfolgerungen zu vermeiden.
In einer Enzyklopädie wie Wikipedia gelten andere Qualitätsstandards als in einer Mittelstufen-Klausur. Daher sollten wir die Informationen sorgfältig und verantwortungsbewusst präsentieren, um die Reputation von Wikipedia zu wahren und die Leser vor falschen Schlussfolgerungen zu schützen. --Strokelight (Diskussion) 19:27, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Deine wertenden Belehrungen ("Mittelstufen-Klausur") kannst du dir sparen. Der Artikel beschreibt ein Element des Weltbildes der Rechten, ergo ist diese perse "mehr als problematisch" und "nichts, was eine Wertung rechtfertigt" - wir stellen wir also den wirren Unsinn des rechten Weltbildes korrekt dar. Die Streichung des Wortes Diskriminierung ist abzulehnen, denn jenseits dieses rechten Weltbildes ist es gewnau das. --Jensbest (Diskussion) 19:39, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es war nicht meine Absicht, herablassend zu wirken. Ich verstehe, dass der Artikel ein Element des Weltbildes der Rechten beschreibt und dass es wichtig ist, die Positionen und Überzeugungen verschiedener Gruppierungen objektiv darzustellen.
Ich stimme zu, dass die Diskussion über das rechte Weltbild relevant ist und dass das Wort "Diskriminierung" seine Bedeutung im Gesamtkontext natürlich haben kann. Ich möchte betonen, dass es entscheidend ist, diese Darstellung mit einer angemessenen Herleitung und Unterstützung durch Quellen zu versehen, um den Lesern ein umfassendes Verständnis zu ermöglichen - eben auch was "Diskriminierung" eigentlich ist.
Können wir möglicherweise in einem Kompromiss übereinkommen, der es uns erlaubt, die Aussage im Artikel durch eine klare Herleitung und zusätzliche Informationen zu ergänzen, um die Bedeutung der dargestellten Schussfolgerung zu verdeutlichen? --Strokelight (Diskussion) 19:46, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Du kannst gerne zusätzliche Informationen suchen. Aktuell ist die Aufgabe dieses Elements des rechten Weltbildes als Diskriminierung objektiv beschrieben. Damit wäre für mich dann EOD, ich wünsche dem neuen Account mit vier Edits, alle auf der Disk. zu Ethnopluralismus, weiterhin alles Gute. Der Begriff bleibt im Artikel. --Jensbest (Diskussion) 19:58, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Wirklich beeindruckend, dein "Platzhirsch-Verhalten". Deine Bemühungen scheinen darauf ausgerichtet zu sein, der Reputation von Wikipedia zu schaden.
In dieser Diskussion ist nun genügend Kontext vorhanden, um angemessen von "Diskriminierung" sprechen zu können.
PS: Mein primärer Account verzeichnet weit mehr edits als deiner, aber den "Schwanzvergleich" überlasse ich dir. Die Arroganz und Überheblichkeit in diesem Artikel und den Diskussion sind unübersehbar. Es ist bedauerlich, dass Wikipedia diesem Niveau ausgesetzt ist. --Strokelight (Diskussion) 20:11, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Von irgendwelchen Single-Purpose-Diskussionsaccounts, die in einem Artikel zu einem rechtsextremen Lemma rumfuhrwerken wollen, bin ich schon seit Jahren nicht mehr zu beeindrucken. Und falls das hier wirklich eine Diskussionssocke sein sollte, wie der Benutzer in seiner letzen Bemerkung gesteht, dann ist es sicher prüfenswert, dass diese Sockenpuppe und eine IP-Adresse sich versucht haben, die "Argumente" für eine Löschung gegenseitig zuzuspielen. Zum Glück ist wenigstens diesen IP-Adressen bald Schluss. Byebye, --Jensbest (Diskussion) 16:52, 24. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
PS: Falls du weitere Informationen findest, ergänze diese bitte bei den anderen im Artikel, die Einleitung dient der Zusammenfassung des Artikels. --Jensbest (Diskussion) 20:01, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Ich werde weiteres veranlassen. --Strokelight (Diskussion) 20:15, 23. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Im Besonderen sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die erstaunliche Diskrepanz zwischen den Ethnopluralismus-Wikipedia-Artikeln in anderen Sprachen und vor allem der deutschen Version äußerst aufschlussreich ist. Sie verdeutlicht unmissverständlich, was hier auf der Diskussionsseite von vielen wahrgenommen und dargestellt wurde. Bedauerlicherweise scheinen ideologische Standpunkte eine objektive Auseinandersetzung verhindert zu haben. --Strokelight (Diskussion) 00:13, 24. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Nur als kurzer Hinweis: Es besteht keinerlei Konsens zur Entfernung das deskriptiven, neutralen Begriffs Diskriminierung aus der Einleitung. Dazu helfen auch viele Beiträge nichts, oder irgendwelche seltsamen Ankündigungen bezüglich irgendwas zu veranlassen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:24, 24. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Stänkersocke wurde gesperrt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:37, 24. Jul. 2023 (CEST)

Quellenbegriff?[Quelltext bearbeiten]

Die Diskussion ist etwas verwirrend: Handelt es sich um ein Deutungskonzept oder einen Quellenbegriff? --37.4.250.12 01:33, 9. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

"Auf einen hierarchischen Chauvinismus gegenüber anderen Kulturen verzichten Ethnopluralisten zumindest rhetorisch, setzen aber einem impliziten Chauvinismus nichts entgegen" Ich finde, dass das eine ganz unglückliche Aussage ist. Eventuell gibt es innerhalb des Ethnopluralismus bzw. der Neuen Rechte unterschiedliche Strömungen, aber so pauschal zu sagen, dass die Anhänger des Ethnopluralismus per se einen implizierten, wenn auch nicht rhetorischen Chauvinismus vertreten, halte ich für eine gewagte These die Quellentechnisch gut aufgearbeitet werden sollte... jedoch sucht man nach diesen Quellen vergeblich. --Prof.Jost (Diskussion) 05:41, 20. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Edits von heute[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute die Edits des Benutzer LennBr zurückgesetzt.

Gründe:

  1. Darstellungen wie ist ein politisches Konzept, das auf der Bewahrung und gegenseitigen Achtung getrennter und begrenzter ethnokultureller Regionen beruht, klingt nicht nur nach Werbung für Ethnopluralismus, sondern verwässert den Abschnitt, der vorher klarer formuliert war. Die Änderungen bringen auch Widersprüche (Zu den Schlüsselkomponenten gehören das „Recht auf Differenz“ (französisch: droit à la different) und die angebliche Bewahrung der „Völkervielfalt“, und kachieren den rassistischen Homogenitätsgedanken, der dem zugrunde liegt.
  2. Akuell ist ja das Konzept der Deportation (bei Rechtsextremen Remigration genannt) in aller Munde. Da hat auch eine Änderung wie Vertreter des Ethnopluralismus wünschen Gesellschaften innerhalb von Staatsgrenzen homogen zu halten und verschiedene Ethnien möglichst voneinander abzugrenzen anstatt die Ethnien voneinander fernzuhalten ein gewisses Geschmäckle.

Admins sollten ein Auge auf den Artikel und den Benutzer haben, der, meiner Meinung nach im Sujet eventuell einen Interessenskonflikt hat.--KarlV 23:32, 17. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]