Diskussion:Ever Given

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Vorfälle Blankenese 2019 und Suez-Kanal 2021[Quelltext bearbeiten]

Wenn man die beiden "Vorfälle" von Blankenese und den Suezkanal nebeneinander sieht - beide Male starke (Seiten)winde als Gründe - kann man zu dem Verdacht kommen, dass das Schiff eine Konstruktionsschwäche hat. --Ingoneur (Diskussion) 18:51, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Oder war beide Male derselbe Kapitän überfordert? --Ingoneur (Diskussion) 18:57, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Oder es ist einfach das passiert, worauf viele Kapitäne und andere Fachleute schon lange warten, dass es einmal passieren wird: Die Durchfahrtsgeschwindigkeit beträgt zwischen 6 und 8 Knoten. Ein Schiff dieser Größe ist dann nur eingeschränkt steuerbar. Ist das Schiffe aufgrund großer Angriffsfläche anfällig für Winddrift und fährt es in eine Windbö, dann wird z.B. zuerst der Bug aus der Spur gedrückt und im weiteren Verlauf läuft das Schiff auf das lee-seitige Ufer zu. Durch die geringe Geschwindigkeit und den dadurch geringen Ruderdruck setzt beim Gegensteuern die Gegenbewegung erst verspätet ein. Motor auf "Vollgas" um den Ruderdruck zu erhöhen geht bei einem Schiff dieser Größe nicht so schnell. Ich gehe davon aus das der Kapitän das Schiff vor dem lee-seitigen Auflaufen noch abhalten konnte, dem Ufer aber so nah kam, so das der Bernoullieffekt das Heck Richtung Ufer zog und das Schiff luv-seitig auflief. Die Forderung, dass für Schiffe in Eigenfahrt ohne Schlepperführung die Breite der Fahrrinne idealerweise mindestens der Eigenlänge entsprechen sollte, kommt ja nicht ganz von ungefähr. 91.42.54.26 22:05, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Das Schiff ist auf einer Länge von 400 m bis in eine Höhe von etwa 41 Meter nahezu senkrecht über den Wasserspiegel aufgeladen. Damit beträgt die Prallfläche für Seitenwinde (Segelfläche) ca. 16.400 m². Gemeldet wurden für den Unglückszeitpunkt SpitzenWindgeschwindigkeiten bis zu 74 km/h = 7–8 Bft. Dies bedeutet eine seitliche Windlast zwischen 4 (statisch) und 18.5 (dynamisch) MegaNewton. Dies entspricht in etwa der Schubkraft eines RS-68-Triebwerkes oder ca. 8 Triebwerken von Verkehrsflugzeugen. Bei der geringen Fahrtgeschwindigkeit im Kanal von <10 kn ist das Hauptruder von nur geringer Wirkung. Das Bug- und Heckstrahlruder mit jeweils ca. 2500 PS Maschinenleistung sind gegen solche dynamische Seitenkräfte nahezu wirkungslos. --2003:CD:3F06:912E:7CE4:7000:EE5B:10D1 06:17, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Pfahlzugkraft hat so ein Riesenkahn volle Kraft rückwärts ? Mich wunderts, daß das Schiff, nachdem das Heck freigelegt und vom Ufer weggebewegt wurde (die Hebelwirkung auf den in Sand feststeckenden Bug muß enorm gewesen sein) anscheinend nicht einfach durch volle Kraft rückwärts und ggf. mit Zusatzzug durch Schlepper rückwärts aus dem Sand herausgezogen werden konnte. Wenn einige hundert Tonnen Zugkraft dafür nicht reichen, muß man sich wohl schon Sorgen um die tausenden Tonnen, mit denen der Bug auf die Sandbank drückt, und das Schiff in der Mitte irgendwie durchhängen lassen, machen ? Irgendwie erinnert mich die Geschichte an die Amoco Cadiz, deren Ruder auch ausfiel, und bei der der einzige schnell verfügbare Hochseeschlepper, die Pacific, deutlich zu schwach war, den vom Wind auf die Küste zugetriebenen 300 m-Supertanker zu halten.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:52, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hier eine mögliche Erklärung für die Unfallursache: https://www.tagesspiegel.de/wissen/ever-given-wurde-zum-opfer-der-physik-was-das-containerschiff-im-suezkanal-wirklich-quergelegt-hat/27051666.html Für eine Aufnahme in den Artikel scheint mir das aber noch zu spekulativ. -- H005 (Diskussion) 11:23, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Animation von Vesselfinder[Quelltext bearbeiten]

https://www.youtube.com/watch?v=tGXTrcQ5wm8 --Salino01 (Diskussion) 20:28, 24. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Bedeutung dieser Nachricht ist allerdings umstritten. (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:721:A600:28D2:1A9F:4A6:E4DD (Diskussion) 19:09, 25. Mär. 2021 (CET))[Beantworten]

Scheinbar hat niemand auf den Link geklickt. Es handelt sich nicht um die Wartezeit, sondern um die Fahrt durch den Kanal. Das Schiff scheint zunächst Richtung Westufer abgedriftet zu ein, bevor es in das Ostufer hineingerammt ist. Die beiden nachfolgenden Schiffe haben sich beinahe geknutscht. Mit dem Spiegelthema hat der Link gar nichts zu tun.--Salino01 (Diskussion) 21:03, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel hat das Thema aufgegriffen. Reicht das als Quelle?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/vor-havarie-im-suezkanal-kapitaen-der-ever-given-malt-einen-penis-ins-meer-a-f46c15ee-0ed4-4ba4-b4c9-c7d31bd66c07
--88.71.128.87 10:54, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Nö. Ich kann den Link zwar nicht öffnen, aber an anderer Stelle finde ich folgendes Zitat: "... „Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schiffe, die auf die Einfahrt warten, vorher herummäandern.“ Die daraus entstandene Penisform sei allerdings „purer Zufall“. ". Das ist also nichts als Informationsmüll und hat mit diesem Artikel nichts zu tun.--192.168.2.1 webinterface 13:06, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Neben dem Spiegel, berichtet auch die Welt über die Penisform. Aus meiner Sicht, ist das allein durch die beiden Presseerwähnungen relevant. Zum Punkt Zufall oder nicht: Von "pure[m] Zufall" spricht nur der Sprecher des Managements; der Spiegel schreibt "Dabei braucht es wirklich nicht viel Fantasie, um das Motiv zu erkennen." Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 09:56, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Was ich da gesehen habe, da braucht man sehr viel Fantasie .... für mich ist das eine komplette Quatschgeschichte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:26, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Mir reichen zwei Meldungen auch nicht aus, nur weil es Spiegel und Welt sind; im Zweifelsfalle kommt so etwas durch eine Agenturmeldung, das ist dann aber keine zeitüberdauernde Relevanz, sondern für ein paar Tage nach der Veröffentlichung noch interessant. Godihrdt (Diskussion) 18:49, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Grund für Recoveryprobleme[Quelltext bearbeiten]

Könnte mal jemand erklären, warum das so schwierig ist, den Frachter wieder flottzumachen? Schließlich könnte man von Land aus mit beliebig starken Kräften ziehen, eventuell müßten allerdings noch Pfähle als Widerlager in den Boden gerammt werden. --77.0.133.158 07:12, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Die "beliebig starken Kräfte" muss man aber auch irgendwie ans Schiff bringen, und dort wirken sie auf - was? Poller? Ankergeschirr? Bugnase? Die Größe täuscht darüber hinweg, dass auch dieser Kahn nur relativ stabil ist. Ich schätze, das Problem ist die Gefahr, den Eimer auseinanderzureißen. 500 Millionen Schaden, und das Objekt liegt immer noch da, nur halb unter Wasser. Die Bergung der Costa Concordia hat 2 Jahre gedauert. --Logo 07:33, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
So ein Schiff muß ja Ansatzpunkte für Schlepptrossen haben. Kritisch könnte vielleicht sein, daß höchstwahrscheinlich seitlich gezogen werden muß, aber wegen der Grundberührung mit stärkerem Widerstand. Das könnte sogar zum Kippen führen. Ist aber erstmal alles Spekulation. 2003:EC:F1C:1500:11EF:1702:48F4:889F 00:16, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich vermisse in den Medien einen Plan, wie die Bergung genau erfolgen soll. Container entladen braucht wohl Schiffe mit hohen Kränen und dauert sehr lange. Diesel abpumpen könnte die Stabilität des Rumpfes beeinträchtigen und der Bagger ist ja auch noch nicht sehr weit. :-) Was ist da die beste Quelle? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:04, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Etwas zu beschreiben, das sich zum jetzigen Zeitpunkt "Plan" nennt, wäre reine Kaffeesatzleserei. Wenn es noch keinen Plan gibt, dann wohl deshalb, weil die Firmen die die Bergung durchführen sollen, selbst erst einen ausarbeiten müssen.--192.168.2.1 webinterface 13:29, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Aktuell wird wohl versucht, Sand unter dem Schiff abzusaugen. Kann ja sein, daß an dieser Stelle der Boden des Kanals erhöht ist, durch Einschwemmungen und vom Wind eingetragenen Sand (davon haben sie ja genug) und dieses große Schiff hat vielleicht gerade ein klein wenig zuviel Tiefgang. Bei starkem Seitenwind dreht das Schiff dann auch sehr einfach, wie vor Anker, bevor es zurück kann. 2003:EC:F1C:1500:11EF:1702:48F4:889F 00:12, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kann Benutzer:SteKrueBe was dazu sagen… Ich vermute, daß der Kahn über Dutzende von Metern völlig auf dem Kanalboden aufliegt. Darauf deutet das DPA-Bild mit dem Bagger hin, der den Bugwulst „freigebaggert“ hat. Dieser Wulst sollte, auch wenn man es mit Bildern vom Normalzustand vergleicht, völlständig unter Wasser liegen (anders würde es hydrodynamisch auch gar keinen Sinn ergeben). Interessant wäre es, an einen Querschnitt der Kanalsohle in dem Abschnitt zu kommen. Aber ich denke, daß das schon zwei, drei Meter sind, den es den Kahn gelupft hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:46, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Moin zusammen! Die wesentlichen Problempunkte sind schon richtig benannt worden - es handelt sich um ein sehr großes Schiff, dessen schiffbauliche Feinstruktur (Poller, Klüsen, Schlepperdruckpunkte usw.) nur mit verhältnismäßig geringen Kräften beaufschlagt werden kann. Da sich der Bug einige Meter in die Bank des Kanals gedrückt hat, liegt das Schiff dort auf und ein Teil des Sands unter dem Steven muß vor dem Abbringen entfernt werden. Theoretisch ist das einfach, in der praktischen Umsetzung ist es leider recht mühsam, denn man kommt mit Schwimmbaggern aufgrund ihrer Konstruktion (z.B. Länge und Bewegungsmöglichkeiten der Saugrohre) nicht ohne weiteres an den direkt unter dem Steven zu entfernenden Sand. Man kann aber auch nicht einfach neben dem zu entfernenden Material ein Loch in die Kanalsohle baggern und hoffen, daß genau der Sand nachrutscht, den man wegbekommen möchte, denn Auskolkungen führen im Zusammenspiel mit dem hin- und herströmenden Wasser durch Schiffsbewegungen und Schraubenstrom ein nicht zu vernachlässigendes Eigenleben. Schönes Wochenende noch, --SteKrueBe 11:35, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
...mal laienhaft aus der Sicht eines der ein wenig Erfahrung mit Tiefbau hat würde ich da neben dem Kanal also vor dem Wulstbug ein tiefes Loch baggern... mit nem Longfronbagger um überhaupt die Tiefe von 16m +x erreichen zu können. Quasi zur Not den kompletten Kanal breiter baggern / verbreitern... wobei auch klar ist, dass das ein paar m³ am Erdbewegungen sind und das ein paar Tage dauert - ne üblich Baugrube 15 x 15 x 3m = ca. 675m³ haut unser 20to.-Mobilbagger in 9 Stunden inkl. LKW, die das Material abfahren raus...
Dabei würde ich die eigentliche Uferböschung erstmal als Damm stehen lassen um möglichst lange im Trockenen baggern zu können. Danach würde ich mich in Richtung Schiff vorarbeiten bis ein sog. Grundbruch einsetzt... so dass der Boden auf dem das Schiff sitzt in dieses Loch wegbricht, Dammbruch und so auch das Wasser aus dem Kanal das Material in dieses Loch schwemmt.
Außerdem könnte man auch versuchen die Querstrahlruder wasserseitig (backbords) frei zu baggern um mit den beiden Bugstrahlrudern Wasser auf die Steuerbordseite zu drücken... und damit den Bug Richtung Kanal. Selbstverständlich zusätzlich zu den vorhandenen Schleppern...
Was mich etwas wundert ist, dass die Anker noch oben am Bug hängen und noch nicht mindestens der Backbord-Anker z.B. mit Schlepperhilfe Richtung Kanal oder aufs gegenüberliegende Ufer ausgebracht wurde um mit den Ankerwinden zu ziehen. --Btr 14:01, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ungefähr 8 Schlepper eingetrudelt waren, hieß es in einem in Internet zu sehenden Video einer Zeitung oder eines Fernsehsenders, weitere Schleppkraft ranzuschaffen wäre kein Problem, aber die begrenzte Belastbarkeit des Rumpfes und der Befestigungspunkte der Ever Given verbiete es, beliebig viele Schlepper dran zerren zu lassen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:53, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
...an dem Punkt wäre doch dann die Querstrahlruderanlage interessant gewesen... die Tunnel der beiden Bugstrahlruder sind ja mit Sicherheit im Rumpf an entsprechend stabilen Strukturen verankert... und außerdem ist deren Position mit Sicherheit optimal im Vergleich zu den Festmachern / Pollern in etlichen Metern Höhe, wo die Trossen für die ziehenden Schlepper befestigt wurden. --Btr 23:39, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Diskussionsabschnitt (Unfall Blankenese 2019...) steht schon, daß die Querstrahlruder mit je 2500 PS ein Witz im Vergleich zum seitlichen Winddruck auf diese Riesen-Stahlwand (m. E. fast mit der Windangriffsfläche eines World-Trade-Center-Turms) wären. Wenn ich das dünne Seil am Schlepper, der vorne am Bug zog, sah, dachte ich, dieser Strick hält doch keine 100 - 200 t Pfahlzugkraft aus. Anscheinend ist schon mit reduzierter Kraft gezogen worden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 15:42, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Uhrzeit der Blockade Suezkanal[Quelltext bearbeiten]

umseitig steht „als es um 07:40 Uhr auf Grund lief,“ Kairo local time oder was? - sollte nachgepflegt werden. danke! --188.108.8.223 09:30, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

done --188.108.8.223 09:45, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Ist heutzutage nicht UTC verständlicher als GMT? --Digamma (Diskussion) 19:55, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Sollte schon. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:48, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Habe es entsprechend geändert. --Digamma (Diskussion) 22:54, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Mitteleuropäische Zeit wäre noch besser, denn die Koordinierte Weltzeit/UTC kennt hierzulande fast keiner. --SteEis (Diskussion | Bewertung | Beiträge)%%%%% 21:42, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Mitteleuropäische Zeit ist nicht die Koordinierte Weltzeit! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:13, 28. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
MEZ wäre m.E. unpassend. UTC und ggf. noch Ortszeit. Wer mit UTC nix anfangen kann, der liest es eben nach oder lässt es bleiben.--192.168.2.1 webinterface 10:37, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht geschrieben, dass die Mitteleuropäische Zeit die Koordinierte Weltzeit ist. Nur wissen über 90 Prozent der deutschsprachigen Leser mit dem Begriff „Koordinierte Weltzeit“ zu Recht nichts anzufangen, da sie hierzulande kaum verwendet wird, daher müssten wir zumindest angeben, was „05:40 UTC“ in MEZ heißt (es ist bei solchen weltfremden Angaben nicht die Aufgabe der Leser, das herauszufinden). --SteEis (Diskussion | Bewertung | Beiträge)%%%%% 18:01, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Kann man ja zusätzlich angeben. --Digamma (Diskussion) 19:05, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Es müsste ja ein Lotse an Bord gewesen sein - dazu hört man bislang nichts. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:11, 26. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

...und was hätte der machen sollen.. von Bord springen und den Kahn mit der Hand vom Ufer weghalten?
Wenn der Wind angreift, so ein Riese ins Schlingern gerät und aus der Fahrrinne driftet, dann hält den nicht einmal mehr der liebe Gott auf.
...man muß sich einmal die Schiffsdaten durch den Kopf gehen lassen z.B. der maximale Tiefgang von knapp 16m... dieser Kettenbagger / dieser alte klapprige Komatsu, ich tippe mal -großzügig geschätzt- auf so max. 30 Tonnen-Bagger... der kommt mitm Löffel vielleicht, wenn er gut ist, der Dreck / die Grabenkante stehen bleibt gerade mal bis zu Hälfte des Tiefgangs runter, eher weniger... die Dimensionen sind einfach unbegreifbar / unfaßbar. --Btr 10:24, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Alles Theorie... diese ganzen Schiff sind allein auf Gewinnmaximierung gebaut. Sicherheit ist erst an 2ter Stelle. ich bin selbst über 30 Jahre auf Binnenschiffe als verantwortlicher Kapitän gefahren. Auch auf Containerschiffen. Kanäle sind ein großes Problem. Höhe der Ladung, geringe Geschwindigkeit und riesige Segel Flächen. Vor allen Dingen der fehlende Platz. Eine starke Bug Strahl Anlage nutzt einen in dieser Situation auch nicht. Dafür ist die Geschwindigkeit wiederum zu groß. Wirkliche Vermeidung solcher Unfälle kann man nur vermeiden wenn Grösse der Schiffe, Beladungszustand Wettervehältnisse und natürlich der Kanal Querschnitt zueinander passen. Erfahrungswerte gibt es genug... auch ich habe wie viele andere Fahrens Leute immer wieder gehört "was das kostet" und dabei bleibt es bis es knallt. Dabei wird es bleiben. Bis das Schiffchen wieder schwimmt wird man sehr viel Geduld brauchen und sehr viel Geld.. von Otto Greifeneder 88.66.142.162 17:51, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Es geht hier nicht um eine Diskussion wer wie was bla bla, sondern eine Information fehlt, wo ein Normalleser sich keine Gedanken macht, mithin den Eindruck haben muss eine Schiffsführung könne ~ungeteilt verantwortlich sein für die Havarie, während sich das bei mitgeteilter Anwesenheit eines Lotsen anders darstellen wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:31, 27. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]
Lt. Suezkanal herrscht Lotsenpflicht, also wird einer an Bord gewesen sein. Wenn nicht, wäre das längst breitgetreten worden (so wie bei dem Schiff, das letztes Jahr in Kiel in das Schleusentor gefahren ist). --192.168.2.1 webinterface 11:38, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Lotse ist Berater ("Beratungslotse") des für die Schiffsführung verantwortlichen Kaptäns. Auf Antrag des Kapitäns kann er aber freiwillig die Aufgabe der Schiffsführung übernehmen ("Führungslotse"). Nur im Panamakanal übernimmt er während seiner Tätigkeit automatisch die Schiffsführung. [1] Gruss, --Markus (Diskussion) 13:19, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

  1. Die Haftung des Lotsen
Egal wer letzten Endes formal von den beiden die Verantwortung hat... es wird vermutlich -bis auf Ausnahmen... die ich als irre bezeichnen würde- kein Kapitän dieser Welt entgegen einem begründeten Rat eines Lotsen agieren. Und auch ein Lotse wird nicht selbstherrlich über den Kopf eines Kapitäns hinweg etwas entscheiden, was er nicht plausibel nicht nur dem Kapitän gegenüber (sondern im Zweifel nach einer Havarie auch höheren Instanzen gegenüber) begründen kann, dass dies aus der momentanen Sicht die richtige Vorgehensweise ist / war. --Btr 13:39, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzung. Ja, in der Praxis ist es oft anders als in der Theorie, und manchmal Inhalt komplexer Gerichtsverfahren. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:27, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
...wobei ich aber glaube, dass es in diesem Fall -nur etwas Sachschaden, keine Personenschäden- keine Gerichtsverfahren geben wird. Auch wenn die Öffentlichkeit, die Presse und irgendwelche Wirtschaftsvertreter große Rechnungen von Schäden aufmachen... diese sind aber in keinen irgendwie gearteten vertraglichen Beziehungen festgeschrieben, die bis zum Kanalbetreiber oder zum Betreiber der Ever Given reichen.
Letzten Endes wird sich der Schiffsbetreiber und der Kanalbetreiber intern irgendwie einigen... die haben miteinander einen Vertrag und die darin festgelegten Pflichten & Rechte... aber immerhin waren -hab ich aus dem Artikel entnommen- sogar 2 Lotsen als Vertreter des Kanalbetreibers und ein Kapitän, sowie weiteres nautisches Personal des Schiffsbetreibers an Bord... die das alle zusammen irgendwie verbockt haben bzw. aufgrund irgendwelcher Umstände, wie Wetterbedingungen nicht haben abwenden können.
Aber mit Sicherheit -könnte ich mir vorstellen- wird man sich für die zukünftigen Kanaldurchfahrten der Ever Given und ähnlichen Schiffen etwas überlegen... evtl. eine generelle Schlepperbegleitung, eine höhere Geschwindigkeit oder es werden irgendwelche technischen Änderungen am Schiff selbst vorgenommen. --Btr 15:49, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Auslagern und Erweitern[Quelltext bearbeiten]

Ein erster Blick nach EN zeigt, wo es hakt. Die schon jetzt erkennbare Wirkung auf den Welthandel fehlt völlig, da steht ja in Wikinews mehr. ;-) Das sind ja:

  • Auswirkungen auf die Lieferketten; ich habe bislang keine Quelle zur ETA in Rotterdamm gesehen, denke aber, daß das jetzt am Wochenende etwa wäre. D.h. spätestens Dienstag (30.3.) wird es erste Unternehmen geben, die ihre Produktion einschränen müssen, und das wird dann mit jedem Tag schlimmer, je nachdem wie der Krempel weitertransportiert wird. DIe Frachtschiffe fahren ja eigentlich nach festem Fahrplan, es werden also Anschlüsse nicht erreicht. Das betrifft ja nicht nur dieEver Given, sondern alle Schiffe im Stau.
  • Auswirkungen auf den Containerbestand. Ist im Wikinewsartikel ansatzweise erklärt. Weil sich in Europa und Nordamerika Leercontainer stapeln, die in Asien fehlen. Ein Großteil dessen, was wir wg. COVID-19 bei Amazon und Co. bestellen, kommt aus Fernost, kann in China oder Japan aber gar nicht zum Versand gebraht werden, weii Container fehlen. Kein Mensch transportiert leere Container nach China (wer sollte die Fracht bezahlen, wenn keine Fracht im Containe ist.)
  • Frachtpreise steigen: Je mehr Schiffe im Stau stecken, desto weniger Transportkapazität steht zur Verfügung. Luftfracht funzt im Moment auch nicht so, weil es wg. COVID-19 derzeit zuwenige Passagierflüge gibt, wo man beiladen kann, also bekommt man keine nennenswerten Mengen Güter zwischenvEuropa und Asien transportiert.

Wahrscheinlich gibt es jede Menge weitere Zusammenhänge, die wir noch nicht kennen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:09, 28. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Natürlich werden Leercontainer transportiert werden, am Geld kann das schwerlich liegen. Zumeist wird ja wohl eh hin- und hergefahren werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:29, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Naja, so dolle ist der ausgelagerte EN-Artikel zum Ereignis auch nicht. Aufgeblasen mit Background zum Schiff und Kanal und vollgestopft mit Experten-Spekulationen über die Auswirkungen. Das wäre m.E. keine Gewinn, das ebenso zu machen. Ich fabuliere mal mit: das gibt eine Delle in der Weltwirtschaft, die nach Wiederöffnung durch einen Hubbel nahezu ausgeglichen wird. Ab einem gewissen Rückstau lohnt sich der Umweg ggf. noch, wenn der Kanal schon wieder frei ist, weil das Abbauen des Staus auch dauert. Vielleicht hat das Stocken von Produktionen sogar einen kleinen, nützlichen Effekt auf die Pandemie.--192.168.2.1 webinterface 12:08, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre ja schon recht, wenn umseitiger Artikel ein Schiffsartikel wäre. Eine Schiffsinfobox macht noch keinen Schiffsartikel, und wieder ist EN um Klassen besser, siehe en:Ever Given. Solche Zwitterartikel wie hierzupedia klappen nie. Weswegen sie auch von keiner anderen Sprachversion versucht werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:30, 28. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hast Du alle anderen Sprachversionen gelesen und verglichen? Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Auslagern, wenn Relevanz gegeben wäre. Die sehe ich aber nicht. Am Ende bleibt nur eine Annekdote, die als Bemerkungen in den Artikeln zum Schiff und Kanal angemessen gewürdigt ist. So, wie die acht Jahre andauernde Blockade des Kanals (!) nur am Rande erwähnt wird. Man muss richtig danach suchen und findet ein wenig Hintergrund bei Gelbe Flotte. Der englische Artikel zur aktuellen Blockade besteht doch nur aus Newsticker, Expertenspekulatius und Redundanzen zum Schiff und Kanal. Das wäre mir keinen Artikel wert. --192.168.2.1 webinterface 09:08, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Moin zusammen! Es ist vollbracht, der Eimer schwimmt wieder. Jetzt kommt vielleicht noch eine Woche medialer Nachhall und dann hat die deutsche Wikipedia wieder einen redundanten Artikel mehr, der im Vergleich mit dem Serienartikel null Zusatzinformation aber extra Wartungsaufwand erzeugt. Gruß in die Runde, --SteKrueBe 09:42, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, aber zum Glück nicht so schlimm wie in der englischen Wikipedia. Vielleicht kann man die Ereignisse der Ever Given auf der Elbe und im Suezkanal in den Artikel zum Evergreen 20.000-TEU-Typ kippen und den hier löschen. Ein Vierzeiler reicht doch dafür.--192.168.2.1 webinterface 10:35, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Schiff schwimmt frei?[Quelltext bearbeiten]

WP ist kein Newsticker, ich weiss, konnte aber nicht widerstehen, die gute Nachricht/frohe Botschaft aus dem Nahen Osten vom Standort Hamburg in die Welt fern zu schreiben. Leichtmatrose Dermotor (Diskussion) 06:23, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Es war unvermeidlich. Du musst nur dereinst durch das Fegefeuer, das dir die wikipedischen Anti-Aktualisten schüren werden. Von mir bekommst du aber die Absolution. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:06, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
danke, aber ich bestreite ein Fegefeuer ohne seriöse Quellenangabe Dermotor (Diskussion) 11:59, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Schwimmfähig[Quelltext bearbeiten]

Das Schiff ist noch nicht wieder schwimmfähig. Warum wird hier der Spiegel überhaupt noch als Quelle genutzt? - https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/suezkanal-containerschiff-ever-given-befreit-17268450.html (nicht signierter Beitrag von 87.185.38.248 (Diskussion) 10:55, 29. Mär. 2021 (CEST))[Beantworten]

Ich hab das im Text mal angepasst. Der Besagte Artikel des Spiegels wurde zwischenzeitlich wohl auch schon angepasst. Viele Grüße, --Kyrunix (Diskussion) 12:07, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Begriff "Schwimmfähig"[Quelltext bearbeiten]

Moin, Schiffe sind nicht mein Fachgebiet, deshalb frage ich: Ist schwimmfähig in diesem Artikelkontext überhaupt der korrekte Begriff? Das Schiff ist doch die ganze Zeit schon schwimmfähig, da der Rumpf nicht schwerwiegend beschädigt ist? Oder ist ein gestrandetes Schiff automatisch nicht mehr schwimmfähig? Viele Grüße, --Kyrunix (Diskussion) 11:32, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Moin Kyrunix! Du hast recht, der Begriff "schwimmfähig" ist im besagten Artikelkontext nicht korrekt. Gruß aus Leer, --SteKrueBe 11:37, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hilfe. Ich hab den Artikel entsprechend angepasst. Viele Grüße, --Kyrunix (Diskussion) 12:07, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich hatte das Wort aus einem der angegebenen Einzelnachweise übernommen und eingesetzt, um das noch irreführendere "fahrtüchtig" zu ersetzen. Die Kritik finde aber auch ich berechtigt; Dank an Kyrunix für die Verbesserung. Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 14:01, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Laut MarineTraffic.com läuft der Pott inzwischen wieder unter eigener Maschine mit 7,1 kt Kurs Nord, Richtung Port Said. Ankunft wird dort erwartet: 31.März 04:00 --2003:CD:3F06:91D2:FC42:865A:7CF5:291C 17:02, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Abkürzung für "Knoten" ist meines Wissens "kn", nicht "kt". --Digamma (Diskussion) 19:07, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Diese Ankunftszeit ist vermutlich eine simple Hochrechnung aus der momentanen Geschwindigkeit, oder? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:18, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Diese (voraussichtliche) Ankunftszeit ist die, die die zuständige Person an Bord in das AIS-Gerät eingegeben hat und die von der IP angegebene Zeit ist nicht die voraussichtliche Ankunftszeit in Port Said, sondern unverändert die ursprünglich für Rotterdam vorgesehene Ankunftszeit (die dann sicherlich angepasst wird, wenn das Schiff den Kanal verlassen hat). --Fegsel (Diskussion) 00:42, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn auch bis eben noch alles schwammig war - jetzt ist es wieder eindeutig schwimmig. Schwimmelig ist der Ever Given aber wohl noch von alldem, denn sie krängt ein wenig wenn ich's richtig gesehn hab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:13, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Jaja, nachdem sie flottgemacht war, sah man sie mit leichter Schlagseite nach Backbord in Richtung Bittersee davon schleichen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:00, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Internet-Meme[Quelltext bearbeiten]

Welchen enzyklopädischen Wert soll denn dieser Absatz haben? Es gehen jeden Tag Tonnen an Fotos durch die sozialen Netzwerke, nur weil ein Spiegel-Autor darüber eine Glosse schreibt, ist es noch lange nicht relevant. -- H005 (Diskussion) 20:48, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

So ähnlich dachte ich auch, als ich das gelesen habe. Vor allem ist es angesichts eines ökonomischen Schadens in Milliardenhöhe ziemlich seltsam, in einem Abschnitt "Rezeption" nur über das Baggerfoto zu lesen. --Yen Zotto (Diskussion) 21:19, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
+1 gerne löschen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:29, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich mit dem ökönomischen Schaden ist natürlich sinnlos. Wie kommt man auf einen solch abstrusen Vergleich? Was haben die ökonomischen Auswirkungen eines Vorgangs mit dessen kultureller Rezeption zu tun? Es geht hier um die Verarbeitung in der Netzkultur. Das das Foto dort binnen sehr kurzer Zeit eine deutliche Verbreitung gefunden hat, ist nicht zu bestreiten, und natürlich findet das nicht nur in „einer Glosse“ bei Spiegel Online statt ([1], [2], [3], [4], [5], [6], [7]). Unbestritten ist ebenso, dass das Thema später auch anderweitig rezipiert werden wird. Auch das kann kein Löschgrund für ein bereits jetzt nachweisbare Rezeption sein. LG, --NiTen (Discworld) 22:04, 29. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Löschen! Das gehört vielleicht in einen Artikel über Netzkultur oder Meme und nicht in diesen Schiffsartikel. Das ist hier so relevant wie das Foto eines Hundewelpen, das ein Nashorn anbellt.--192.168.2.1 webinterface 08:06, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Rezeption eines Ereignisses gehört natürlich zum Ereignis. Wie oben schon hingewiesen wurde, ist das hier ja eher ein verkappter Artikel zum Ereignis. Die technischen Daten bieten wenig Mehrwert zum Typ-Artikel. Wenn es einen Artikel zum einzelnen Schiff gibt, dann muss der auch Informationen dazu bieten, warum das Schiff relevant ist. Dazu gehören die Geschichte, die wirtschaftlichen Folgen der Vorfälle, dazu gehört aber auch die kulturelle Rezeption.
Der erstklassige Hundewelpen-Nashorn-Vergleich ist natürlich argumentativ schwer zu widerlegen. LG, --NiTen (Discworld) 08:21, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, der ganze Artikel ist irrelevant. Das hab ich weiter oben auch schon erklärt. Eine Randnotiz über das Ereignis im Artikel zum Kanal und der Schiffsklasse reicht. Vor ein paar Tagen wurde schon versucht, die scheinbare Penis-Kritzelei in der Warteposition in den Artikel zu bauen. Der Hype um das Baggerfoto erscheint mir ebenso unwichtig. Netzkultur hin oder her.--192.168.2.1 webinterface 09:17, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Willst du jetzt in jedem beliebigen Artikel ernsthaft auflisten, welche Bilder darüber mal drei Tage lang durch Facebook und Twitter gejagt wurden?
Wenn darüber mal ein Film gedreht oder ein Buch geschrieben wird, dann ist eine erwähnenswerte kulturelle Rezeption gegeben, mehr aber auch nicht.
Da sich offensichtlich außer NiTen niemand für diesen Abschnitt ausspricht, entferne ich ihn wieder. -- H005 (Diskussion) 12:29, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Lieber H005, bleib doch bitte sachlich, ich bleibe es auch. :) Nein, ich will nicht „jedes Bild“, das mal „drei Tage lang durch Facebook und Twitter gejagt“ wurde in „jedem beliebigen Artikel“ aufführen. Ernsthaft.
Dieses ganz konkrete Bild ist nun aber in den letzten Tagen weltweit vielfach bearbeitet, verwendet und mehrere hunderttausend Mal geteilt und kommentiert worden. Über dieses ganz konkrete Bild und dessen Verbreitung im Netz haben Reuters, Washington Post, Guardian, Spiegel, Standard, jetzt.de, Stern, RND, und hunderte andere Medien berichtet. Damit ist es ein relevanter Teil der Rezeption des Ereignisses. Netzkultur gehört dazu genauso wie eine literarische oder filmische Verarbeitung.
Das Problem scheint doch eher in der generellen Ablehnung und Geringschätzung von Netzkultur zu stecken. Dafür werden hier wirklich stichhaltige Argumente (Vergleich mit wirtschaftlichem Schaden; also der ganzer Artikel ist ja eigentlich irrelevant; es gibt ja noch keine Bücher und so, da steht jetzt nur ein Satz; letzte Woche wollte hier schon mal einer das Wort „Penis“ in den Artikel schreiben; Hundewelpen!!!) aufgeführt. Argumentativ kam von euch wirklich nichts. Obwohl doch nun in Diskussionen Argumente und nicht Stimmen zählen sollten, machst du jetzt hier den Sack zu.
Na gut, ich mache jetzt hier nicht weiter den Bagger für die Netzkultur. LG, --NiTen (Discworld) 13:30, 30. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
"Das Problem scheint doch eher in der generellen Ablehnung und Geringschätzung von Netzkultur zu stecken." Das Gegenteil scheint mir das Problem zu sein: Die Medien verstehen nicht, dass Twitter nur ein winziger Ausschnitt des Internets ist und halten alles für wichtig, was dort eine größere Verbreitung findet. Ein Hype auf Twitter und daraus folgend ein Hype in den Online-Zeitungen ist noch keine Netzkultur. --Digamma (Diskussion) 19:45, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Dies ist ein Schiffsartikel mit historischem Inhalt zum Schiff. Der Vorfall vom 23. März 2021 ist nur ein Abschnitt. Warum hat da eine Rezeption der internetpräsentz zu einem 3 Tage tägigem Bagger Relevanz? Wen interessiert ein behilflicher Bagger im nächsten Jahr? Wir schreiben hier eine Enzyklopdie und keinen Newsticker --freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 01:00, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Aha. Naja, dann. --NiTen (Discworld) 01:12, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Bagger Aufsehen erregt hat, dann gehört das systematisch in einen Artikel über den Bagger Komatsu 210 - nicht aber in jenen des Schiffes. Es gibt aber bisher noch keine einzelnen Fahrzeugartikel von Komatsu, sondern nur einen Unternehmensartikel. Gruß, --LexICon (Diskussion) 01:32, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Lieber LexICon, du machst es mir wirklich schwierig, meine selbstverordnete Beendigung der Diskussion einzuhalten. :) Du hast das Bild bzw. die Memes gesehen? Das Besondere daran ist der geradezu mickrig wirkende Bagger, der sich an der Lösung des übermächtig erscheinenden Problems Ever Given versucht. Es geht nicht nur um den „kleinen Bagger“. Es geht um das Größenverhältnis zwischen riesigem Problem und sehr klein bzw. halbherzig wirkendem Lösungsversuch; es geht um die fantastische Bildkomposition, welche die Dimension eines schwer zu lösenden Problems auf einen Blick verdeutlicht. Das hat die Menschen inspiriert, Vergleiche zu Pandemie, Klimakatastrophe, Gendergerechter Sprache, Prokrastination, und sonstigen mehr oder weniger schwer lösbaren „Problemen“ zu ziehen. Was sollte das im Artikel zum Bagger zu suchen haben? Niemand sucht es dort, niemand erwartet es dort. Vor allem wäre es Theoriefindung. :) Bei Spiegel, WashPo und Co. stand nichts vom Komatsu 210 Meme und auch Google meldet mir „Keine Ergebnisse für "Komatsu 210 meme" gefunden“. Wenn es irgendwo hingehört, dann hierher. Aber da das keine Mehrheit findet, gebe ich mich geschlagen. LG, --NiTen (Discworld) 01:59, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Hmm? Sehe ich ein. Einen Versuch war es wert, die abklingende Newstickerits zu kanalisieren... Ich hatte darauf gehofft, dass jetzt jemand schnell die Artikel für die Baggertypen anlegt, um es doch noch unterzubringen. :-) Klappt wohl nicht? Gruß, --LexICon (Diskussion) 02:26, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Bagger sind wirklich nicht mein Themenbereich. Da müssen die Techniker ran. :) LG und gute Nacht, --NiTen (Discworld) 03:30, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nichts weiter als die uralte Metapher David gegen Goliath; in diesem Fall gemischt mit einem tagesaktuellen, potenziell weltweit wirksamen, dramatischen Ereignis und einem (oder mehreren) gelungenen Abbildungen dieser Groteske, die einen Goliath zu einem David werden ließ. Das hat eine Welle von Sympathien und lustigen Reaktionen ausgelöst. Na und?! Letztendlich ist die Sache glimpflich ausgegangen und bald wieder aus der Wahrnehmung verschwunden. Als Goliath ist hier nicht das Schiff selbst zu verstehen, sondern das Problem mit diesem Schiff. Welchen Anteil der Bagger an der Lösung des Problems hatte, weiß ich nicht und es ist mir auch egal. Wenn ich mich in das Problem hineindenke, hab ich Mitgefühl mit den Beteiligten, Verantwortlichen, Entscheidern (und Opfern, die es glücklicherweise nicht gibt). Die haben sicherlich z.T. "Blut und Wasser geschwitzt". Dafür brauche ich kein Foto als Aufhänger und auch keine Erwähnung in diesem Artikel. Ich empfand den Absatz als: ein überflüssiger Artikel wird mit überflüssigem Inhalt aufzuwerten versucht. Deshalb bin ich dagegen, diesen Kontent (hier) einzupflegen. Das ist m.E. kein Gewinn für Wikipedia. Das Ereignis wird doch nicht dadurch wichtiger, dass es einen großen, von einem Foto ausgelösten Widerhall findet. Etwas irritiert bin ich über die Analogien zu anderen scheinbar unlösbaren Problemen, die plötzlich als Argument für den Kontent herhalten sollen. Was genau macht den Unterschied zu meiner - satirisch überspitzten - Welpenanalogie, die den inhaltlichen (Nicht-)Wert widerspiegeln soll? An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass der Kanal schon mal acht Jahre lang unpassierbar war (siehe Gelbe Flotte). Diese Tatsache hat m.E. deutlich mehr Relevanz als das aktuelle Ereignis und vor allem eine zufällige (Netz-)kulturelle Reaktion darauf.--192.168.2.1 webinterface 10:13, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]
Lieber 192.168.2.1, vieles was du schreibst, ist richtig. Ja, es war ein David gegen Goliath. Ja, das Thema wird irgendwann aus den Nachrichten verschwinden. Ja, bei Twitter wird bald die nächste Sau durchs virtuelle Dorf getrieben. Ja, ich habe auch Mitleid mit den Beteiligten. All das hat aber mit der Frage hier aber wenig bis nichts zu tun. Ebenfalls irrelevant sind Vergleiche mit anderen Ereignissen im Suez-Kanal. Es geht auch nicht um die von den Content-Schaffenden genutzten Verweise zu Pandemie und Co. und das wurde an keiner Stelle als Argument für die Aufnahme in den Artikel genutzt (Wie kann dich das „irritieren“?). Es geht hier auch nicht um eine „Aufwertung“ des Artikels. Wir reden scheinbar aneinander vorbei. Es geht einzig um eine enzyklopädische Darstellung des Themas und dazu gehört bei Ereignissen auch deren Rezeption. Und das kann auch die Rezeption in der Pop- oder Netzkultur sein, wenn es eine relevante Größenordnung hatte. Das ist hier - vielfach belegt - eindeutig der Fall. Dieser Artikel behandelt das Schiff, eher aber noch das konkrete Ereignis des Unfalls (da sind wir uns einig) und beides steht derzeit im Schlaglicht der weltweiten Öffentlichkeit. Ein konkreter Aspekt des Ereignisses (ein Foto) hat Niederschlag in der Netzkultur gefunden und ganz konkret zu diesem Bild gab es weltweit nennenswerte Presseberichterstattung und zwar nicht nur auf irgendwelchen Meme-Seiten, sondern bei so genannten „Qualitätsmedien“. Deswegen ist es auch relevant. Ich beschäftige mich schon seit fast zwei Jahrzehnten mit dem Thema Viralität von Netzinhalten und bin hier in der WP eher nicht als jemand hervorgetreten, der ständig irgendwelche Netzkultur-Themen in jeden möglichen Artikel kippt (was mir H005 völlig ohne Anlass oben unterstellt hat). Dieses Bild ist ein besonderer Fall. Auf meine oben gelieferten Argumente wurde inhaltlich überhaupt nicht eingegangen. Im Grunde genommen schreibt ihr immer nur: Netzkultur ist nicht relevant. Das ist der Kardinalfehler, denn wenn man das Thema insgesamt aus persönlichen Gründen ablehnt, dann wird nicht mehr über Relevanz diskutiert, sondern über Geschmack. Der sollte kein Maßstab für die Auswahl von Artikelinhalten sein. Ein Blick in die Kategorie:Internet-Phänomen wird dir bestätigen, dass wir hier solchen Themen regelmäßig Raum gewähren, sogar im Rahmen eigener Artikel. Hier ging es um einen einzigen Satz. Ich wollte dazu kein Essay verfassen, sondern es ging um den enzyklopädisch verdichteten Hinweis, dass dieser Vorgang in ganz besonderer Weise rezipiert wurde. In vielen WP-Sprachversionen (en:, fr:, es:, ...) wird der Aspekt der Netzkultur in den Artikeln zum Schiff bzw. Ereignis beleuchtet. Ich behaupte nicht, dass der Artikel hier keine Mängel hat (sogar die generelle Frage, ob man das alles nicht verdichtet im Typ-Artikel abhandeln könnte, wäre zu diskutieren). Aber solange der Artikel hier steht, sollte er ein Thema möglichst umfassend behandeln. Und dazu gehört auch dieser Aspekt. LG, --NiTen (Discworld) 11:28, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

@NiTenIchiRyu: Du bindest hier gerade viel Autorenzeit für Diskussionen, die man besser für Artikelarbeit nutzen könnte:

  • Fakt ist: Es ist ein Schiffsartikel, und es (das mit dem Bagger) betrifft nur einen Abschnitt
    • das in einem eigenen Unterabschnitt "Rezeption" währe in einem Unterabschnitt von dem Ereignis zur Zeit vielleicht richtig, aber in einigen Wochen irrelevant) als Hauptabschnitt ist es nicht akzeptabel
  • Fakt ist: Internet Hypes gehören da nicht rein, denn wir schreiben eine Enzyklopedie
  • Fakt ist: in einem Jahr interessiert es keinen mehr, wie klein der Bagger war der einfach seinen Job gemacht hat.

freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 22:40, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Moin Jmv! Da möchte ich dir deutlich widersprechen. Die Ever Given erlangte im Zuge ihrer Havarie eine vorübergehend breite Öffentlichkeitswirkung - diese war weltweit so stark ausgeprägt, daß sie nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung für die WP sein wird, da bin ich sicher. Aber Teil dieser besonders starken medialen Rezeption war selbstverständlich auch die Rezeption in Form des besagten Memes - es gehört insofern zur Gesamtdarstellung des Artikelgegenstands. Zugegeben, das Meme wird in einigen Wochen vergessen sein. Aber nicht nur das Meme, die ganze Geschichte um die Ever Given wird in einigen Wochen vergessen werden. Am Ende des Jahres wird das Ereignis gegebenenfalls noch mal in einigen Jahresrückblicken erwähnt - ich würde erwarten, das eher unterhaltend ausgelegte Jahresrückblicke auch das lustige Meme wieder ausgraben. Oder kurz, es ist kein Fakt daß Internet-Hypes nicht in eine eine Enzyklopädie reingehören. Und das Argument, hier gerade viel Autorenzeit für Diskussionen, die man besser für Artikelarbeit nutzen könnte, gebunden wird, gilt für beide Seiten. Aber es nützt nix, Diskussionen sind nunmal notwendig, wenn man sich in einer Sache nicht einig ist. Ich wäre übrigens, wie oben schon mal erwähnt, auch dafür den völlig redundanten Einzelschiffsartikel in den Schiffsserienartikel einzubinden - auch das würde jede Menge Arbeit sparen ;-)
Gruß aus Leer, --SteKrueBe 23:25, 31. Mär. 2021 (CEST)[Beantworten]

Disziplinarische Maßnahme oder spezielle Gründe?[Quelltext bearbeiten]

Im Moment liegt die "Ever Given" als einziges Schiff im Grossen Bittersee, und der nächste Schwung Schiffe kommt ihr von Norden durch den Kanal entgegen. Gibt es irgendeinen speziellen Grund, warum die Ever Given dort festhängt? --Ingoneur (Diskussion) 02:56, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hat es einen Grund, dass du hier jetzt schon das zweite Mal über den Kapitän spekulierst? Wenn es dir um eine sachliche Beantwortung solcher Fragen geht, solltest du sie offener formulieren. Deine erste Theorie oben auf dieser Seite liest sich ja auch durch Fachleute schnell technisch erklären. Und bitte auch in dem Zusammenhang Wikipedia:Diskussionsseiten beachten. Godihrdt (Diskussion) 07:05, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Wo „hier“ und „Kapitän“ ? - diese Antwort ergibt keinen Sinn. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:22, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst, ist aber auch nicht schlimm, weil Ingoneur mich verstanden hat. Godihrdt (Diskussion) 18:48, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Ich werde ab jetzt Zurückhaltung üben und hoffen, dass es wirklich eine Aufarbeitung der Hintergründe des Festlaufens im Suezkanal gibt. Zur Erklärung: Das Spekulieren oder besser das Nachfragen hat damit zu tun, dass ich am 8. Februar 2019 (ein Freitag) nachmittags in Blankenese am Fähranleger war und zwei Tage später erschrak, als ich aus der Zeitung von dem Unfall der "Ever Given" am 9. Februar in Blankenese erfuhr. Damals habe ich wochenlang erwartet bzw. gehofft, dass es eine öffentlich dokumentierte Aufarbeitung des Unfalls geben würde. Es kam aber nichts. Ja, ich halte es für möglich, dass der Kapitän damals nicht vorsichtig genug war. --Ingoneur (Diskussion) 08:38, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich spekuliere jetzt ein wenig, d.h. ich hab keine Quellen, gehe aber aufgrund meiner Erfahrung davon aus, dass das ein wahrscheinlicher Grund ist: die Ever Given kann nach der der Havarie nicht einfach weiterfahren, vielmehr muss der Rumpf untersucht werden, ob er bei der Havarie Schaden genommen hat. Dies kann bspw. durch Taucher geschehen. Also hat man sie in den Großen Bittersee geschleppt, weil das die nächste Location ist, wo sie außerhalb der Fahrrinne (d.h. ohne den Verkehr zu blockieren) ankern kann, bis die Untersuchung des Rumpfes durchgeführt ist.--Logistic Worldwide (Diskussion) 09:37, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss man nicht spekulieren, sondern nur den Artikel lesen: "... Das Schiff bewegte sich im Schlepp in Richtung der Bitterseen zur technischen Inspektion, dem ersten Schritt zur Wiedereröffnung des Kanals, ..."--192.168.2.1 webinterface 09:46, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Das war auch mein Gedanke. Die Güter auf der Ever Given müssen ja trotzdem abgeliefert werden und man wird das Schiff nicht ohne Grund länger als notwendig im Bittersee halten; wenn es disziplinarische Gründe gäbe, wäre es für die Reederei vermutlich immer noch billiger, einen neuen Kapitän einzufliegen als auf den Abschluss „disziplinarischer“ Untersuchungen zu warten. Was sind hier überhaupt „disziplinarische Untersuchungen“? Entweder gibt es ein strafrechtliches oder ein zivilrechtliches Verfahren, wenn die rechtlichen Grundlagen erfüllt sind, der Kapitän ist ja kein Beamter.
Ob ein Bericht veröffentlicht wird, Ingoneur, entscheidet die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung. Und ein solcher Bericht klärt ausdrücklich nicht die Schuldfrage, das ist die Aufgabe von ordentlichen Gerichten. Die EU-Verordnung 2009/18/EG als Grundlage für die BSU schreibt die Aufarbeitung einer „einfachen“ Kollision nicht vor, das trifft so wie ich das lese ausschließlich auf „sehr schwere Seeunfälle“ zu. Godihrdt (Diskussion) 09:55, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die BSU ist in diesem Fall nicht zuständig (weder Ort und Schiff sind deutsch) in wie weit das internationale Seegericht (in Hamburg) tätig wird, muß sich noch zeigen. Zuständig ist auf jedenfall die ägyptische Kanalbehörde. --freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 10:32, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ingoneur schrieb aber oben wie auch im ersten Abschnitt über den Vorfall in Blankenese… Godihrdt (Diskussion) 13:08, 1. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Ever Given wird vom Betreiber des Sueskanal im Bittersee festgehalten um Schadenersatzzahlungen in Höhe von Milliarde Dollar zu erpressen... so einfach ist das, -siehe [8]- ein typischer korrupter Bananenstaat da unten... wie man auch hier von diesen Seglern aus erster Hand hören kann (klick). --Btr 19:56, 3. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

"Erpressen". Aha. Und das weißt Du woher genau?--Logistic Worldwide (Diskussion) 18:14, 5. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Zumindest die Forderungen der SCA nach Ersatz entgangener Kanalgebühren scheinen ja wirklich überzogen zu sein, denn zuletzt 370 Schiffe warteten vor dem Kanal, nur wenige Kapitäne drehten Richtung Kap der guten Hoffnung ab. Die allermeisten Schiffe sind also doch durch den Kanal, zwar um eine Woche verspätet, aber bezahlt werden muß die Durchfahrt trotzdem. Eine Milliarde erscheint wirklich korruptiv. Wenn die SCA gut 5 Mrd./a einnahm, müßte der Kanal mind. 2 Monate dicht sein, um 1 Mrd. Passagegebühren zu verlieren.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:29, 5. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Der Sinn der Diskussionsseiten ist die Verbesserung des Artikels, und diese muss sich auf belegbare Fakten stützen. Da helfen persönliche Spekulationen nicht weiter. -- H005 (Diskussion) 09:41, 6. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Milliarde bezieht sich auf den gesamten Schaden. Da kommen zu den Einnahmeausfällen noch die Schäden am Kanal selbst und alle Aufwände der SCA zur Bergung der Ever Given dazu. Zur Frage der ägyptischen Festsetzung des Schiffes auf den Bitterseen widersprechen sich die beiden Artikel-Quellen, FAZ und Bloomberg, übrigens. Die einen sagen "Die Kanalbehörde [...] will die Weiterfahrt erst bei einer Einigung erlauben", die anderen "While they could be held in Egypt if the matter of compensation goes to court, such a scenario is unlikely, [SCA CEO] Rabie said." --Karotte Zwo (Diskussion) 11:04, 13. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
...die paar Baggerstunden, der Saugbagger und selbst die Schlepper... keine Frage, da kostet so eine Einsatzstunde richtig Geld, aber das dürfte locker mit einem 2-stelligen Millionenbetrag abgegolten sein. Und Schäden am Kanal... da gabs keine Schäden die man nicht einfach mit ein paar Baggerstunden und ein bischen Sand hin- und herschieben wieder relativ schnell in Ordnung hat bringen können - hat man ja gesehen, wie schnell der Kanal nach dem Freischleppen der Ever Given wieder frei und von anderen Schiffen befahren wurde.
Das was diese Kanalbehörde da treibt ist eine Erpressung und würde ich nahe der Piraterie die da unten rundum den afrikanischen Kontinent üblich ist einordnen. An Stelle der Reederei würde ich den Spieß umdrehen und die Kanalbehörde wegen deren Versäumnissen auf Schadensersatz -Schäden am Schiff, Terminschäden, Umsatzausfall- verklagen... es werden schließlich auch nicht unerhabliche Gebühren für die Passage verlangt. Außerdem waren 2 Erfüllungsgehilfen (Lotsen) der Kanalbehörde an Bord, die für eine sichere Fahrt durch den Kanal sorgen sollten, somit war das Schiff schließlich in der Obhut der Kanalbehörde... was haben diese Herrn Lotsen auf der Ever Given getrieben, waren die wohl so mit dem Einsammeln von Schmiergeldern beschäftigt, dass sie ihren Pflichten nicht nachgekommen sind. --Btr 21:17, 13. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
@Btr ich stimme dir im Prinzip zu, aber wie läßt sich das enzyclopedisch Bequellen? freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 02:10, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Außerdem werden da ja wohl noch "Ausfallzeiten" berechnet, obwohl die Schiffe gewartet haben, und dann im Falle der späteren Durchfahrt ihre Gebühr entrichten ( Also höchtstens Zinsverlußte, denn welche Verluste durch Schiffe, die die alternative Captour auf Grund der Kanalsperre gewählt haben ist nicht zu ermitteln & zu belegen) freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg JmvSprich mich an 02:57, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ist auch hier die Quelle FAZ ("Die Kanalbehörde fordert wegen der tagelangen Blockade Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar") wieder deutlich rabiater als die Quelle Bloomberg ("Egypt said it may seek around $1 billion in compensation [...]. The figure is a rough estimate of losses linked to transit fees, damage to the waterway during the dredging and salvage efforts, and the cost of equipment and labor, the Suez Canal Authority’s chief executive officer, Osama Rabie, said late Wednesday to local television channel Sada Elbalad."). Also die einen sagen ohne Wenn und Aber, es wird eine Milliarde gefordert, die anderen, unter Berufung auf ein Zitat des CEOs, dass nach einer groben Schätzung eine Milliarde gefordert werden könnte. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:26, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Gestern gingen hierzu ja wieder neue Infos durch die Medien. Wie so oft sind auch hier die angloamerikanischen Medien viel differenzierter und quellenäher als die deutschen: https://edition.cnn.com/2021/04/13/business/ever-given-seized-compensation-bill-intl/index.html Habe leider gerade keine Zeit, das im Detail auszuwerten und einzuarbeiten. -- H005 (Diskussion) 08:43, 15. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

großer Bittersee[Quelltext bearbeiten]

Die Festsetzung hält an, der Frachter ist immernoch im großen Bittersee.[9] Mehr Details dazu im Artikel wären schön.--93.229.196.22 11:25, 18. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

WP:WWNI, Punkt 8. -- H005 (Diskussion) 13:36, 19. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das Schiff ist nach wie vor ununterbrochen dort festgesetzt, siehe: https://www.marinetraffic.com/en/ais/home/shipid:5630138/zoom:10. --91.36.255.129 17:02, 28. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Allgemeinverständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

"Ende April 2021 meldete die Reederei mit der Havarie grosse eine Schadensumverteilung an und beauftragte eine Londoner Großkanzlei mit der Beitreibung der Sicherheitsleistung bei ihren Kunden."

Kann den Satz bitte mal jemand verständlich formulieren? Trotz Wikilinks verstehe ich da nur Bahnhof. @Cyve: Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:38, 1. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Es sollte wohl "meldete Die Reederei eine große Haverei zur Schadensumverteilung ..." heißen. Haverei! --Erfolglos (nicht signierter Beitrag von 95.33.173.57 (Diskussion) 19:03, 1. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Havarie grosse ist, wenn ich es richtig verstanden hab, am ehesten mit einem GAU (Größter Anzunehmender Unfall) gleichzusetzen. In diesem Fall, wenn der Havarie grosse erklärt wird, müssen alle beteiligten sich an der Schadensbeseitigung bzw. der Schadenshaftung beteiligen. Das heißt, es wird nicht nur die Mannschaft inkl. Kapitän, der Schiffseigner, die Rederei und deren Versicherer in Haftung genommen, sondern auch alle Anderen, z.B. die, die etwas auf dem Schiff transportieren. In Zeitungsberichten war eine Forderung der Ägyptischen Behörden von 900.000.000€ die Rede. Irgendwo stand, dass ca. 18.000 an Board waren. Das würde pro Container eine Beteiligung von bis zu 50.000€ bedeuten – was bei einigen Containern wohl den Warenwert übersteigt. Die genauen Modalitäten werden wohl im kleingedruckten der Transportverträge stehen. Und: Havarie grosse ist richtig, ich habe ihn schon mehrfach jetzt gelesen, war mir aber vorher auch unbekannt. Siehe auch Haverei. --GodeNehler (Diskussion) 19:09, 1. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

GodeNehler, kurze Korrektur: Es sind weit (!) weniger als 18.000 Container an Bord. Die Kapazität des Schiffes (20.124 TEU) bezieht sich auf 20.124 20-Fuß-LEERCONTAINER. Ein Containerschiff kann nie die volle Anzahl an Containern transportieren, wenn sie durchschnittlich (d.h. mit 14 Tonnen) beladen sind...die Kapazität bezieht sich immer auf die reine 20-Fuß-Stellplatzanzahl. An Bord der Ever Given befinden sich hauptsächlich beladene 40-Fuß-Container. Also gehen Sie mal eher von insgesamt maximal 10.000 Containern aus. Zur Havarie Grosse: dies ist ein Standardverfahren in der internationalen Seefahrt. Um größeren Schaden an Schiff, Besatzung und Ladung abzuwenden, werden die Kosten der Schadensabwendung auf alle Beteiligten umgelegt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:13B2:E2E0:39D9:5EA3:4CEF:ED3E (Diskussion) 22:41, 1. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Das Gewicht scheint aber kein großes Thema gewesen zu sein: Schau dir doch bitte mal die Bilder an. Nahezu der komplette verfügbare Platz ist belegt.
Die Zahl 18000, oft auch etwas genauer 18300, ist die, die überall in der Presse genannt wird. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass damit 18300 TEU gemeint sind und nicht 18300 Container, denn diese Zahl wäre nur bei fast ausschließlicher Beladung mit 20-Fuß-Containern möglich, was sehr unwahrscheinlich ist und auf den Fotos auch nicht erkennbar. -- H005 (Diskussion) 11:22, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]


H005: Das Gewicht ist definitiv ein Thema. Es gibt wie erwähnt so gut wie kein Containerschiff, bei dem die nominale Stellplatzkapazität auch mit beladenen Containern (der in den Charterverträgen festgelegte Standardwert liegt hier bei 14 Tonnen per TEU) erreicht werden kann. Maersk zum Beispiel hat über eine lange Zeit die Kapazität seiner Schiffe mit 14t-TEU angegeben...da dies der sinnvollere Wert ist um zu zeigen wie viel Ladung tatsächlich transportiert werden kann. Dass die "Ever Given" "voll beladen" aussieht, liegt daran, dass das Schiff auch viele Leercontainer mitführt. Dies ist notwendig in der Containerlinienfahrt, um die Bestände in den Häfen auszugleichen. Wenn Sie sich die Bilder des Schiffes im Suezkanal ansehen, wird Ihnen auffallen dass das Schiff noch nicht einmal mit vollem Tiefgang unterwegs ist - was auf eine große Anzahl an Leercontainern an Bord schließen lässt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:13B2:E2E0:F51C:DEAE:4B7E:B6FF (Diskussion) 20:04, 2. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Du widersprichst dir gerade selbst. Dass das Schiff nicht mit vollem Tiefgang unterwegs ist, zeigt doch, dass das Gewicht bei diesem Transport offensichtlich keine Beschränkung bei der Zahl der Container dargestellt hat. Auch leere Container sind Container, sagt ja niemand, dass die alle gefüllt sein müssen.
Dass da so viele Leercontainer an Bord sein sollen, überrascht irgendwie auch, denn Container waren zur Zeit der Beladung ja extreme Mangelware in Asien: https://www.institutional-money.com/news/maerkte/headline/schiffscontainer-knappheit-bedroht-globalen-handel-205915/ Da verschifft man doch keine Leercontainer nach Europa. -- H005 (Diskussion) 09:00, 3. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Lassen wir es einfach. Ich bin seit 16 Jahren in der maritimen Branche tätig, unser Unternehmen hat insgesamt 6 Schiffe ähnlich dieser Klasse im Management. Ihnen hier das komplexe System der Disposition von Leercontainern näherzubringen ist mir zu anstrengend...googeln Sie es bitte selbst nach. Fakt ist, dass die Ever Given eine große Anzahl an Leercontainern an Bord hat. Fakt ist auch, dass die Ever Given niemals die maximale "nominale" Stellplatzanzahl mit beladenen Containern "ausreizen" könnte. Ihnen noch alles Gute hier. (nicht signierter Beitrag von 77.64.136.248 (Diskussion) 20:43, 6. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Beides habe ich ja auch gar nicht bezweifelt. Ich wundere mich nur darüber, warum die Reederei wohl im großen Stil Leercontainer von Asien nach Europa fährt. -- H005 (Diskussion) 09:40, 7. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Lage von Kraftmaschine und Ruderanlage bei Großschiffen und Grenzen der Wasserweggängigkeit.[Quelltext bearbeiten]

Weiter oben in der Diskussion wird die/eine Querstrahlruderanlage erwähnt. Hat dieses Schiff überhaupt solche Querstrahlruder? Wenn ja, wie relevant ist das? Ist das Setup der etwa vorhandenen Anlage für etwas anderes vorgesehen, als für das vorsichtige Rangieren beim Abschluss des Anlegens? Was damit gefragt sein soll: Ist es nicht eigentlich auch auf Seiten des Kanalbetreibers fahrlässig, ein Schiff dieser Länge und Windlast, das zudem nur eine einzige ernsthafte und dabei am Heck liegende Kraftmaschine hat, überhaupt auf einen Wasserweg zu lassen, den es als Querlieger blockieren kann? Muss der Kanalbetreiber sich da nicht ein beträchtliches Mitverschulden anrechnen lassen? - Killen die Ägypter gerade ihr Geschäftsmodell? --91.11.233.177 17:00, 7. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Sicher hat so ein Schiff Querstrahlsteueranlagen - wie sollte man so einen Koloss sonst manövrieren? Sind ja nicht immer Schlepper verfügbar, und es würde wohl auch viel zu sehr driften.
Auf praktisch allen Kanälen fahren Schiffe, die deutlich länger sind als der Kanal breit. Man müsste Kanäle ja wahnsinnig breit machen (oder Schiffe extrem kurz), wenn man das nicht wollte. Daran ist nichts "fahrlässig". -- H005 (Diskussion) 17:34, 7. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Querstrahlruderanlage... auf vielen, der in de Medien veröffentlichten Bildern kann man die optischen Hinweiszeichen erkennen - demnach hat die Ever Given 2 Querstrahlruder.
Ohne Schlepperhilfe... ich glaub da müßten die Bedingungen schon mehr als optimal sein um einen Kahn von der Größe der Evergiven nur mit Bordmitteln ohne Schlepperhilfe in einem Hafen / an eine Kaimauer zu manövrieren.
Und nein, die Ägypter zerschiesen sich kein Geschäftsmodell, weil die kein Geschäftsmodell brauchen... auch wenns z.B. für uns hier in Europa unschön ist, aber die sitzen da am verdammt längeren Hebel. Die Route durch den Suezkanal ist quasi alternativlos... von daher sind wir mit unserer Exportwirtschaft / Handel mit dem asiatischen Raum indirekt bzw. die Schiffsbetreiber bis zu einem gewissen Grad in der Höhe des Aufwandes "ums Kap der guten Hoffnung zu fahren" erpressbar - wer als Schiffsbetreiber nicht durch den Suez fährt ist gegenüber den Mitbewerbern nicht konkurrenzfähig, was Fahrzeit (ca. 5 Tage länger) und die Kosten (Mehrverbrauch Schweröl) angeht. Viele um nicht zu sagen alle Schiffsbesatzungen von Schiffen, die durch den Suez fahren (müssen) können da wohl ein Lied von singen, wie sie z.B. von den ägyptischen Kanallotsen zu Schmiergeldern genötigt / erpresst werden.
Wenn die Ägypter morgen z.B. die Kanalpassagen einfach mal verdoppeln, dann wird man das wohl zähneknirschend zahlen... die einzige Möglichkeit darauf Einfluß zu nehmen sehe ich in der Politik, indem man die Ägypter durch entsprechende Sanktionen bis hin zu kriegerischen Drohungen / Konflikten so weit "gefügig macht", dass der Schiffsverkehr durch Suez zu "annehmbaren Konditionen" funktioniert.
@91.11.233.177.... allein in der Formulierung deines Beitrags erkenne ich, dass dir die Tragweite des Ganzen garnicht klar ist... die Ägypter können da unten in Suez quasi weitgehend schalten und walten, wie sie wollen... die legen ohne irgendeine Instanz oben drüber die Regeln selbst fest, wenn sie morgen sagen, wir lassen nur noch "rot lackierte" Schiffe passieren, dann ist das eben so. Was bildest du dir / was bilden wir uns überhaupt ein wer wir sind um den Ägyptern Fahrlässigekeit zu unterstellen bzw. ihnen irgendwelche Vorgaben machen zu wollen - oder so ungefähr. --Btr 01:35, 8. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Die Frage des Vorposters war die nach der Nachhaltigkeit des ägyptischen Geschäftsmodells. Unter den Randbedingungen, die das Verhalten der ägyptischen Kanalbehörde deutlich macht. Und unter den weiteren Randbedingungen gegenwärtiger und künftiger Transportalternativen. --91.36.253.66 22:31, 15. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich lese: die Behörde erhebt den Vorwurf (......) und eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit von 25 km/h statt 8 bis 9 km/h. Frage: Wie kann ein Schiff, das an fünfter Stelle im Konvoi fährt, so viel schneller sein als die vorausfahrenden? 2003:CB:719:4500:D457:A1B2:3347:E27B 17:16, 10. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

...was will man dazu sagen... ägyptische Logik um eine möglichst hohe Summe an Schadensersatz zu erpressen. Es waren auch Lotsen der Kanalbehörde an Bord... die hätten vielleicht auch mal den Mund aufmachen können und dem Kapitän zumindest ihrem Auftrag gemäß beratend / warnend zur Seite stehen können, wenn das Schiff tatsächlich zu schnell gewesen wäre... aber waren wohl zu beschäftigt mit dem Einsammeln von Schmiergeldern. --Btr 21:15, 12. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Bitte, es geht hier um den Artikel und nicht um persönliche Spekulationen und Überlegungen. Anhand der Aufzeichnungen von Marinetraffic kann man übrigens sehen, dass die behauptete Geschwindigkeit korrekt ist: https://www.youtube.com/watch?v=tGXTrcQ5wm8 -- H005 (Diskussion) 08:58, 13. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ever Given soll ins Trockendock - wo passt sie denn rein?[Quelltext bearbeiten]

Laut Bericht in Spiegel.de soll die Ever Given nach Dünkirchen ins Trockendock. Videobericht Weiß einer wo dort ein Trockendock ist in das die Ever Given reinpasst? Laut googlemaps find ich dort nichts. Ich kenne nur das Trockendock in Brest, wo sie reinpassen würde. Ich komme auf Brest auch deshalb, weil das Tockendock dort zur Damen Werft gehört, genauso wie die Werft in Dünkirchen. Kennt sich da einer aus? --GodeNehler (Diskussion) 21:38, 29. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

...scheinbar nix mit Dünkirchen, aktuell gehts jetzt mit Position zwischen Southampton und Plymouth grad mit 8,2 Knoten Richtung Atlantik... mit Ziel Mittelmeer, Valletta, Malta. --Btr 19:59, 7. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
...entweder war das ne Presseente oder sie haben vergessen dem Kapitän Bescheid zu geben... der pflügt nämlich gerade mit knapp 12 Knoten durchs Mittelmeer an Tunesien vorbei direkt auf Sizilien zu. <scnr> --Btr 10:04, 14. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Schiff ist aber geleichtert. Der Tiefgang beträgt nur 10,3 Meter. Auf der Hinfahrt waren es mehr als 15 m, es scheint sich also um eine Leerfahrt zu handeln. --2003:CD:3F12:C9D8:84D4:617B:885D:A774 13:06, 14. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
...jetzt gehts grad von Malta (Malta Bunkering Area 3) nach Port Said, Ägypten... also zur Einfahrt in den Suezkanal. Ob die Verantwortlichen des Suezkanal schon zittern? <scnr> ggg --Btr 14:30, 16. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]
...sie hats wieder getan und ist durch durch den Suezkanal die Everg Given...--Btr 22:49, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]