Diskussion:Exakte Wissenschaft

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Weiche Wissenschaft[Quelltext bearbeiten]

ich finde diesen kleinen artikel schon ziemlich gut, außer dass ich das mit formalwissenschaften nicht beurteilen kann. 13.01.12 (nicht signierter Beitrag von 91.16.227.219 (Diskussion) 00:20, 14. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Das Gegenteil einer exakten Wissenschaft ist eine empirische Wissenschaft (Biologie, Medizin, Psychologie). Den Begriff "weiche" Wissenschaft habe ich noch nie gehört. Theoriefindung? --Del45 (Diskussion) 15:45, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Empirisch ist jede Wissenschaft (Mathematik vielleicht als Sonderfall). "Weich" habe ich schon mehrfach gehört. --mfb (Diskussion) 23:05, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Schonmal von Theologie gehört? Da wird wild über eine fiktiven "Gott" spekuliert, der höchstwahrscheinlich in keiner anderen Form als einer schöne Erfindung eines Primatengehirns gibt. Und das ist nur der Extremfall, die Geisteswissenschaftliche Methode besteht im Wesentlichen darin, dass man ewig Sachen über ein bestimmtes Thema liest und das dann ausdiskutiert. Im Englischen heißen solche "weichen" Wissenschaften übrigens schlichtweg "studies". --Diogenes2000 (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Das zeigt ziemlich gut, wo das Problem an solchen Artikeln ist: Leute nehmen irgendwelche persönliche Überzeugungen und gießen sie in Artikelform. Natürlich funktioniert "die Geisteswissenschaftliche Methode", die es im Singular gar nicht gibt, nicht so. Und auch die Theologie spekuliert nicht über "eine fiktive 'Gott'", sondern gliedert sich in zahlreiche Unterdisziplinen mit unterschiedlichen Fragen und Methoden, was man auch hier z.B. zur christlichen Theologie halbwegs passabel nachlesen kann, inkl. des eher mäßigen Beitrags zur Wissenschaftstheorie der Theologie. --Maiskeks (Diskussion)
Ich bin zufällig über diesen Artikel gestolpert. In Erwin Roth: Sozialwissenschaftliche Methoden: Lehr- und Handbuch für Forschung und Praxis wird tatsächlich zwischen harten und weichen Wissenschaften unterschieden, wobei aber vor allem auf Reduktionismus vs. Holismus abgehoben wird. Den Begriff "weiche Wissenschaft" hatte ich bis dato aber auch noch nicht gehört und diese einzige Quelle ist natürlich nicht ausreichend. Ich wundere mich über diese Diskussion, in der jemand (möglicherweise zu Recht) den Vorwurf einer Theoriefindung erhebt, dann ein zweiter sagt: "nee, er habe das schon merhfach gehört" (ohne ein Zitat anzugeben), und damit diese Diskussion offenbar beendet. Sollte jemand eine gute Quelle für diese Begriffe haben und sollten diese dann auch noch zum hier vertretenen Begriff der Exaktheit, der ja zumindest eine Nähe zur Mathematik zu erfordern scheint, passen, dann wäre ich für die Einfügung eines Zitats dankbar.--FerdiBf (Diskussion) 08:54, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich ganz bei dir. Hältst du den Artikel denn aber überhaupt für relevant und ausbaufähig? Ich sehe aktuell noch eine Anhaltspunkte und frage mich, ob ein Löschantrag nicht sinnvoller wäre, denn das hier kann ja eigentlich kein enzyklopädischer Artikel werden, sondern höchstens eine Worterläuterung. --Maiskeks (Diskussion)
Löschen würde ich den Artikel nicht, denn den Begriff der exakten Wissenschaft gibt es ja wirklich, und die Beschreibung ist meiner Ansicht nach akzeptabel. Ich würde nur anregen, alles über hart und weich zu entfernen, denn das ist wohl eher Umgangssprache, und zudem unbelegt.--FerdiBf (Diskussion) 18:50, 12. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Dieser ganze Artikel ist in der aktuellen Form nicht sinnvoll. Ich habe ein paar grobe Schnitzer korrigiert, aber insgesamt bleibt das Problem bestehen: Mit "harte Wissenschaft" und "weiche Wissenschaft" sind keine ernsthaften wissenschaftstheoretischen Konzepte bezeichnet, sondern umgangssprachliche Begriffe, denen ein verkürztes Verständnis von Wissenschaftstheorie zugrunde liegt. Del45 hat schon vor einigen Jahren korrekt angemerkt, dass gerade die Naturwissenschaften nicht im eigentlichen Sinne 'exakt' sind, sondern eben empirisch. Vielleicht sind sie damit 'hart', aber was das genau sein soll, wird ja auch nirgends bestimmt – weder in diesem Artikel noch in der Wissenschaftstheorie. Eigentlich ist dieser Artikel überhaupt wenig mehr als ein Lemma und ich sehe auch kaum Potential, dass er darüber hinaus sinnvoll ausgebaut werden könnte. --Maiskeks (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Maiskeks (Diskussion | Beiträge) 12:42, 24. Apr. 2020 (CEST))[Beantworten]

Das sehe ich auch so. Wenn eine Historikerin feststellt, dass der II. Weltkrieg am 1. September 1939 begann, ist das genau so hart und exakt wie die Beschreibung eines Hohlspiegels. Der wissenschaftstheoretische Unterschied liegt darin, dass die Historikerin einen Einzelfall beschreibt, während der Optiker versucht, ein verallgemeinerbares Naturgesetz zu formulieren. Diesen Unterschied beschreibt u.a. der Evolutionsbiologe Ernst Mayr (Das ist Biologie, S. 93-98). Zu diesem Unterschied scheint es aber bislang keine etablierten Begriffe zu geben. --Jejko (Diskussion) 19:15, 18. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Ich habe in meinem unten stehenden Diskussionsbeitrag auch schon beklagt, dass ich diese Begriffe für nicht etabliert halte und Zitate eingefordert. Meinetwegen können wir den ganzen Artikelinhalt über Bord werfen und darauf hinweisen, dass "exakte Wissenschaft" ein umgangssprachlicher Terminus ist, der meistens dann verwendet wird, wenn mathematische Modelle zu quantitativen Aussagen eingesetzt werden. Wenn man statistische Modelle auch dazuzählt, dann ist das sicher nicht zu eng gefasst.--FerdiBf (Diskussion) 18:11, 19. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied, der bei Mayr offenbar aufgemacht wird (kenne das Buch nicht, sorry), ließe sich allerdings ziemlich einfach als gegenstandsbezogen bezeichnen. Man könnte auch sagen: Das, was die Historikerin im Beispiel feststellt, ließe sich ebenfalls als allgemeingültiges Gesetz formulieren. Macht nur niemand, weil es keinen Mehrwert bringt, da der Gegenstand eben singulär ist und das Gesetz daher ohnehin nur für diesen einen Gegenstand gültig wäre. Wenn der Gegenstand hingegen wiederkehrend ist, also wie bei nahezu allen Naturphänomenen, dann bleibt die allgemeine Gesetzmäßigkeit ja trotzdem die gleiche, aber der Gegenstand hat sich halt geändert. Anders könnte man auch sagen: Es ist der unterschied zwischen einer quantitativen und einer qualitativen Forschung. Mit hart/weich hat das m. E. nach wie vor wenig zu tun. Vielleicht wäre es wirklich die beste Idee, den Artikel mit einem Löschantrag zu versehen? --Maiskeks (Diskussion)

Gegensatz zu exakten Wissenschaften[Quelltext bearbeiten]

Dass man den Begriff exakt hier nicht negiert, erklärt sich natürlich daraus, dass sich eine Wissenschaft nicht gern als unexakt bezeichnet. Hart und weich mag ein besseres Gegensatzpaar sein, auch wenn ich dies nicht als etablierte Begriffe kenne (aber das kann sich ändern, siehe obige Diskussion "Weiche Wissenschaft"). Dennoch fehlt hier ein Zitat, dass Teile der Sozialwissenschaften und Teile der Geisteswissenschaften dazu zu zählen sind, wie es im Text heißt. Außerdem sollten diese Teile näher benannt werden.--FerdiBf (Diskussion) 09:04, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]