Diskussion:Fahrwiderstand

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Der Fahrwiderstand bezeichnet die Summe der Widerstände, die ein Landfahrzeug mit Hilfe einer Antriebskraft überwinden muss, 
um mit einer konstanten Geschwindigkeit zu fahren"

Wenn sich der Fahrwiderstand nur auf konstante Geschwindigkeiten bezieht, wäre der Beschleunigungswiderstand immer 0, der Fahrwiderstand wäre also vom Beschleunigungswiderstand unabhängig. Ist der Einleitungssatz daher so korrekt? Ähnliches gilt weiter unten für die Antriebskraft. -- Pubert 03:32, 12. Nov 2005 (CET)

Schein nicht ganz korrekt zu sein, aber ich kenn mich da nich so aus. --Overclocker 11:16, 15. Sep 2006 (CEST)
Das Problem ist, dass der Artikel nicht weiß, was er will. Oben definiert er den Begriff für einen Vorgang mit konstanter Geschwindigkeit; unten umfaßt er auch noch den speziellen Beschleunigungs-Fall mit (und macht dann noch einen eigenen Paragraphen dafüpr auf). In der Formel für den allgemeineren Begriff wird dann der Beschleunigungswiderstand für den Fall gleichförmiger Bewegung natürlich Null.
Vielleicht haben da zu viele Köche ihr eigenes Süppchen gerührt. Jedenfalls sollte man sich klar darüber werden, was man unter dem Begriff verstehen will. - Juppi

Steigungswiderstand[Quelltext bearbeiten]

Die Steigung sollte auch in den Rollwiderstand einfliessen denn der Rollwiderstand ist nicht abhängig von der Gewichtskraft sondern von der Normalkraft also die Kraft die senkrecht auf die Oberfläche wirkt und die berechnet sich dann Fn=Fg*cos(steigung). --Dosenwurst 16:35, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Du machst die Überschrift "Steigungswiderstand". schreibst dann aber über den Rollwiderstand"!

schlechte Formulierung[Quelltext bearbeiten]

"Der Beschleunigungswiderstand" (...) "Massenfaktor (>1), der die erhöhte Trägheit rotierender Massen im Antriebsstrang berücksichtigt (Abhängig von der Übersetzungsstufe)": Das Maß für die Trägheit eines Körpers ist die Masse. Diese erhöht sich natürlich weder durch Beschleunigung noch durch Rotation (im nichtrelativistischen Bereich). Jedoch muss der Motor bein Beschleunigen - im Gegensatz etwa zum Fall eines hierfür angebrachten Düsenaggregates - nicht nur ein festes Stück Masse beschleunigen, sondern auch seine eigenen rotierenden Teile zum (schnelleren) Rotieren kriegen, was natürlich den Teil der aufgewendeten Energie frißt, der auf die Drehbeschleunigung des Trägheitsmoments verwendet wird und daher dann für die (translationale) Beschleunigung des Fahrzeugs nicht zur Verfügung steht. Die Beschleunigung des Fahrzeugs erfolgt daher langsamer, als wenn es ein reiner Massenpunkt wäre, der nur Translationsenergie aufnehmen könnte, und erweckt so den Eindruck, dass das Fahrzeug mehr Masse habe, als es effektiv hat. Diese SCHEINBARE Massenerhöhung beschreibt der "Massenfaktor". Psychologisch ist es verständlich, von einer "erhöhten Trägheit" zu sprechen; tatsächlich wird aber nur auf die reale Masse der zusätzliche Einfluss des Trägheitsmoments (incl. Hebel und Übersetzung) zu einer neuen handlichen Rechengröße aufgeschlagen.

Aber das jetzt kurz und prägnant UND korrekt zu formulieren weiß ich jetzt leider auch nicht - da müsste ein sprachlich Begnadeterer ran! ;-) Gruß, Juppi

geschwindigkeitsUNabhängig ??[Quelltext bearbeiten]

soll der Rollwiderstand sein?? Find ich unglaubhaft! (Begründung: siehe Diskussion:Rollwiderstand) - Juppi

Da der Reifen durch die Abplattung walkt, wird auch Walkarbeit erforderlich. Diese dürfte durchaus geschwindigkeitsabhängig sein. --1-1111 12:06, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Rollwiderstandskoeffizient[Quelltext bearbeiten]

Wird einmal als f(Roll) und einmal als k(Roll) referenziert. Im Hauptartikel dazu ist es c(R). Vereinheitlichung evtl. wünschenswert. mo (nicht signierter Beitrag von 88.65.216.77 (Diskussion | Beiträge) 15:55, 23. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Die Vorgabe der Einheiten bei den Formeln ist überflüssig, die Gleichungen stimmen auch für z.B. amerikanische Maßeinheiten. Man muss halt immer sauber die Einheiten durch die Rechnung durchschleppen. --Hbquax 01:49, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei der Faustformel für Pkw fehlt links bei v die Einheit

Krümmungswiderstand fehlt[Quelltext bearbeiten]

Zumindest bei schienengebundenen Fahrzeugen kommt in Kurven noch zusätzliche Reibung dazu, die als "Krümmungswiderstand" bezeichnet wird - der fehlt hier. --Haraldmmueller (Diskussion) 10:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Implizit dazu genommen. --Theosch (Diskussion) 11:24, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Ungültige Faustformel zur Abschätzung der Höchstgeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Die Faustformel für die Maximalgeschwindigkeit eines PKWs ist offensichtlich falsch: Auf der linken Seite steht eine Geschwindigkeit, auf der rechten eine dimensionslose Zahl. Werden sich die Ingenieure jemals abgewöhnen, mit Formeln zu hantieren, die nur dann das richtige Ergebnis liefern, wenn man weiß, in welchen Einheiten die benötigten Größen eingesetzt werden müssen, und in welchen Einheiten man das Ergebnis zu verstehen hat? Wie soll ich die Geschwindigkeit nach obiger Formel verstehen? In Frage kommen (wahrscheinlich aber nicht sicher) wohl nur m/s oder km/h. Ich weiß es aber tatsächlich nicht.

Ich hab mal die Einheit reingeschrieben. Eine Referenz ist z.B. hier, wobei die Daten dort eher den Vorfaktor 44 km/h ergeben. --Haraldmmueller (Diskussion) 22:14, 24. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Auch dieser Vorfaktor ist mit Vorsicht zu genießen. O.g. Quelle nimmt z.B. konstant A = 2,5 m2 und cW = 0,35 unabhängig vom Modell an.

Daher "Faustformel" (nicht signierter Beitrag von 91.2.163.237 (Diskussion) 17:00, 7. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Überarbeitung April 2024[Quelltext bearbeiten]

Ich habe verschiedene schwierige Formulierungen und kleine Fehler redigiert und zu den gemeinten parallelen Kräften mögliche seitliche dazugenommen. Immer noch holprig.Theosch (Diskussion) 11:22, 16. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Fehler in den Formeln zu "Erzielbare Geschwindigkeit"[Quelltext bearbeiten]

Die Formeln für die Ermittlung der erforderlichen Antriebsleistung enthalten im Term für die Leistungsanteile zur Überwindung des Roll- und Steigungswiderstandes fälschlicherweise die Geschwindigkeit als relevanten Faktor. Roll- und Steigungswiderstand sind aber, wie auch im oberen Teil des Artikels angegeben, unabhängig von der Geschwindigkeit. Die erforderliche Leistung zur Überwindung dieser Widerstände ist linear, aber nicht exponentiell von der Geschwindigkeit abhängig (s. Grafik im Artikel). Durch eine einfache  Dimensionsanayse lässt sich meine Feststellung verifizieren. Da es sich bei den Formeln um eine Bilanzierung von Leistungen handelt, muss auch jeder einzelne additive Term der ausmultiplizerten Formel für sich die Dimension einer Leistung haben. Für die Leistung gilt in SI-Einheiten: kg x m**2 x s**-3. Der Term für den Roll- und Steigungsanteil in der angegebenen Formel hat hingegen die Dimension kg x m**3 x s**-4 und enthält somit den Faktor m/s zuviel! --24.134.130.1 20:04, 17. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]