Diskussion:Fanny und Alexander

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Gekürzte Fassung[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand gesicherte Informationen dazu, ob die Vorwürfe, die der (angeblich) "deutschen Fassung" gemacht werden, so stimmen? Soviel ich weiß, hat Bergman selbst aus dem ursprünglichen Vierteiler eine Kinofassung von "nur" drei Stunden geschnitten. --Orsino 10:57, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Deine Annahme ist korrekt. Bergman drehte „Fanny und Alexander“ als vierteilige Fernsehserie mit etwa fünf Stunden Spielzeit. Erst danach entstand die Kinofassung mit drei Stunden. Der deutschen Synchrofassung den Vorwurf zu machen, sie würde den Sinn der Geschichte entstellen, weil sie zwei Stunden gekürzt hätte, ist wirklich irrsinnig. --Trainspotter 10:32, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum ändert das denn dann keiner?? --84.60.110.133 22:31, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich traut sich keiner ran (ich ja auch nicht), weil jede Menge Hintergrundwissen nötig ist, um den Absatz auf fundierte Weise zurechtzurücken. Ein Verweis zur Diskussionsseite wäre trotzdem nicht verkehrt, ich improvisiere erstmal was, Erfahrenere können den Hinweis dann immer noch in eine bessere Form bringen... Die in diesem Absatz erhobenen Vorwürfe kann ich auch nicht nachvollziehen; ich hatte während des Films sehr wohl den Eindruck, dass eine Typisierung von Figuren als rein gut oder böse vermieden werden sollte. Und dass Alexander beim Brand des Bischofshauses nicht die treibende Kraft, sondern eher Beobachter war, ist auch in der 3h-Fassung gut erkennbar. - C. Frost, 5.8.07
Nachtrag: Gerade sehe ich, dass mein Verweis auf die Diskussionsseite gelöscht wurde. Jemand scheint hier eine Diskussion über seine Behauptungen nicht gutzuheißen (falls der Autor den Verweis gelöscht hat - ?). Dann eben nicht. Den Wahrheitsgehalt des Artikels steigern solche Löschungen nicht. Der Autor möge doch bitte wenigstens erklären, warum er die Kürzung und die deutsche Synchronisation in einen Topf wirft. Laut Artikel gewann der Film mehrere internationale Preise - nicht die Serie, sondern der Film. Sollen wir wirklich glauben, dass eine von Deutschen zu verantwortende Kürzung (nach den Bemerkungen des Autors zu urteilen: eine Verstümmelung) des Films mit dem Segen des Regisseurs auf Festivals gezeigt wurde? Fazit: Einen Verweis zur Diskussionsseite zu löschen reicht nicht. Ein bisschen mehr Info könnte da schon kommen. - C. Frost, 5.8.07
An dieser Stelle folgender Hinweis. Auch wenn das oben suggeriert wird: Ich habe als Autor den Hinweis auf die Diskussionsseite nicht entfernt. Bezüglich einer Überarbeitung bin ich selbst einigermaßen ratlos. Ich sollte die Autobiographie Bergmanns vielleicht noch einmal durcharbeiten, nur hält sich Bergman leider sehr im Wagen. An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis bezüglich der Kommentare zu den Eingriffen Englands: Sie hatte sich offenbar nicht mit der Thematik beschäftigt (die Autobiographie ist hier sehr erhellend), nur wenn jeman agressiv seine Ziele durchsetzt... Leopold 08:44, 7. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung für den suggestiven Gehalt meiner obigen Auslassungen. Mein "falls..." mit anschließendem Fragezeichen sollte eigentlich das Suggestive wieder abmildern. Klappt halt nicht immer. Das Problem, das mich plagte, bleibt weiter ungelöst: Hier rätseln wir über die Umstände der Kürzung des Films von fünf auf drei Stunden. Wer den eigentlichen Artikel liest, ahnt nicht mal, dass dieser Punkt strittig ist. Wer liest schon zu jedem Artikel die Diskussionsseite? Für diesen Leser bleiben deutsche Bearbeiter die "Übeltäter". Er hat keinen Grund, auch andere Erklärungsansätze in Betracht zu ziehen. Ohne Hinweis auf die Strittigkeit dieser Frage wird sich das nicht ändern. Und eben diesen Hinweis scheint jemand nicht zu wollen. Es fällt mir schwer, die Löschung anders zu interpretieren. - C. Frost, 13.8.07
Habe jetzt "Belege fehlen" eingefügt. Nicht, um den Autor zu diskreditieren (wenn seine Prämisse zutrifft, ist ja eigentlich alles o.k.), sondern damit der/die Artikelleser/in sieht, dass dieser Punkt noch nicht geklärt ist. Ich würde mich freuen, wenn wenigstens dieser Hinweis nicht gelöscht würde. - C. Frost, 12:18, 21. Aug. 2007 (CEST)
Die Passage gehört gänzlich gestrichen. Der Film wurde von Bergmann selbst zu einer kinotauglichen Fassung gekürzt, Sätze wie "Die Fernsehfassung von Fanny und Alexander ist besonders in der deutschen Synchronisation ein Paradebeispiel dafür, wie sehr durch die Übersetzung (und Nachbearbeitung) Intention und Sinn eines Filmes zerstört werden können." sind völlig unsinnig, wenn die Kürzungen vom Autor selbst vorgenommen werden. Auch andere Bemerkungen (wie bspw. in Zusammenhang mit dem Brand) sind mE schlichtweg falsch. Wenn keine Gegenstimmen erklingen, würde ich die Passage in zwei Wochen streichen, bevor sich diese Fehlinformationen noch weiter verbreiten. --Bschoetz 00:58, 25. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Genau. Es reicht, zu erwähnen, dass der hierzulande bekannte Spielfilm nicht die "Vollversion" ist. Evtl. kann man noch auf Szenen eingehen, die der Film nicht enthält. --Der Paulchen 17:10, 26. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Behandelt der Artikel nun die 3h- oder die 5h-Fassung? Die Handlungszusammenfassung scheint die 3h-Fassung zu beschreiben, in der Infobox steht aber 309 Minuten. Dem Artikel fehlt vielleicht noch eine klare Trennung/Unterscheidung zwischen beiden Versionen? --Der Paulchen 00:40, 30. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Literarische Vorlage?[Quelltext bearbeiten]

Es steht für mich außer Frage, dass die Geschichte eine literarische Vorlage hat. Jedoch erfährt man nirgends etwas darüber.-- 80.141.197.34 14:30, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Inhaltswiedergabe zu lang und detailliert[Quelltext bearbeiten]

Die Inhaltswiedergabe ist zu lang und detailliert und bedarf dringend einer Überarbeitung. – Robert K. (Diskussion) 21:47, 21. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwischenzeitlich erledigt. – Robert K. (Diskussion) 20:25, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Domizil des Bischofs[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mir das schwedische Original mit englischen Untertiteln in der 3-Stunden-Version angeschaut. Des Bischofs Schwester begrüßt ihres Bruders künftige Ehefrau mit den Worten (wenn ich mich da nicht verhöre): Välkommen till biskopsgården, was die Untertitel mit Welcome to the Bishop's palace wiedergeben.

Ob wir uns da jetzt an das Wort "Bischofspalast" halten, ist mir gleichgültig, "Bischofsresidenz" trifft das Original wohl eher. Ein Dom, also ein sakrales Gebäude, ist es jedenfalls eindeutig nicht. Das wäre als Wohnort eines Bischofs samt Frau, zwei Kindern, Mutter, Schwester, Tante und Dienstmägden auch eine sehr kuriose Vorstellung. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:32, 9. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe dieselbe Fassung gesehen. Hauke Lange-Fuchs spricht in seinem Bergman-Buch explizit vom Dom, aber man sollte das Areal des Doms wohl nicht mit diesem gleichsetzen, in diesem Punkt gebe ich dir Recht. Zu Beginn der Szene, in der Erland Josephson die Kinder befreit, sieht man ihn vor der „Bischofsresidenz“ vorfahren. Diese ist in Wahrheit die Fassade des Museums, mit der Domkathedrale sichtbar im Hintergrund. Lassen wir es so wie es jetzt ist. – Robert K. (Diskussion) 11:45, 9. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr wisst natürlich, dass die deutsche Synchronfassung an der besagten Stelle 1:25 „Bischofssitz“ sagt. Wollt Ihr diesen Begriff nicht in Erwägung ziehen? Er scheint mir am besten, passender als „Residenz“, was in meinen Ohren doch ein wenig nach Prunk klingt. Denn: An welchem Gebäude gedreht wurde, wie der Bau in Uppsala, den man im Bild sieht, nun tatsächlich heißt, ist für die Diegese doch völlig unbedeutend. Denke ich. --Foowee (Diskussion) 08:39, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich wusste es nicht, weil ich dubbing vermeide wie der Teufel das Weihwasser. Dass der konkrete Drehort gleichgültig ist, da bin ich ganz bei dir. Mit Bischofssitz ist nach meinem Sprachgebrauch jetzt allerdings eher eine ganze Stadt als ein einzelnes Gebäude gemeint (sprich: Uppsala ist ein Bischofssitz). Aber offenbar gibt's dauch andere Lesearten, also soll's mir recht sein. Es ging mir ehrlich gesagt mal nur darum, dass üblicherweise kein Mensch in einem Dom wohnt und dass das im Film auch klar ersichtlich nicht der Fall ist. --Mai-Sachme (Diskussion) 09:46, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das jetzt verwendete „Bischofsresidenz“ für das gezeigte, von außen nicht gerade bescheidene Gebäude durchaus passend. Ich finde nicht, dass es nach Prunk klingt. – Robert K. (Diskussion) 10:40, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nagut. Bene. Übrigens: Kompliment für die fleißige Bergman-Arbeit! --Foowee (Diskussion) 16:05, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man tut was man kann, man kann was man tut. Danke – Robert K. (Diskussion) 16:36, 10. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"gutbürgerlich"[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint das eingangs verwendete Wort "gutbürgerlich" als Beschreibung für die sozialen Verhältnisse der Familie Ekdahl unpassend. In Anbetracht der Besitztümer der Familie sowie der Art der Beerdigung von Oscar Ekdahl würde ich die Familie einer sehr hohen sozialen Schicht zuordnen. Ist vielleicht "großbürgerlich" passender? --Ta123 (Diskussion) 16:20, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Ta123, ich stimme Dir zu. Gutbürgerlich ist ja eher ein Begriff aus der Küche. Und da die Autoren des Artikels nicht mehr aktiv sind, habe ich mir erlaubt, es direkt zu ersetzen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]