Diskussion:Ferenc Gyurcsány

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Kann mir jemand sagen, warum es in Ungarn zu Protesten kommt, nur weil ein Politiker sagt, dass er vor der Wahl gelogen hat. Das ist doch nicht neues, dass Politiker lügen und jetzt hat es einer zugeben. Na und?--62.178.84.9 17:02, 21. Sep 2006 (CEST)

Lies bitte meine Diskseite! --Schaufi 00:04, 22. Sep 2006 (CEST)

Es gibt die Proteste, weil Ungarn seit der Wende in zwei Lager zerrissen ist die jeweils ungefähr die Hälfte der Bevölkerung erfassen: sozialistisch-liberal und konservativ

Die Ungarische Sozialistische Partei (MSZP) ist genaugenommen nicht die Nachfolgepartei der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei (MSZMP), welche die Volksrepublik Ungarn bis zu den ersten freien Wahlen 1990 diktatorisch regiert hatte, jedoch fungierte diese neugegründete Partei als Sammelbecken für Ex-Politiker und Parteikader aus dieser Zeit (z.B: der innerhalb der letzten Legislaturperiode durch Gyurcsány ersetzte Ministerpräsident von 2002 bis 2003, Péter Medgyessy war bereits Finanzminister und stellvertretender Ministerpräsident der MSZMP-Regierung und auch Gyurcsány war aktiver hoher Funktionär des Kommunistischen Jugendbundes.). Diese sozialistische Elite hat sich durch ihre gute "Positionierung" zur Zeit der Wende in vielen Fällen am ehemaligen Staatseigentum der Volksrepublik Ungarn bereichert. Eine Bewältigung der kommunistischen Vergangenheit wie in Deutschland hat in Ungarn nicht einmal ansatzweise stattgefunden. Sehr grosse Teile der Bevölkerung besitzt auch nach 16 Jahren Freiheit und Demokratie einen viel niedrigeren Lebensstandard als im alten System vor 1990. In Ungarn sind die liegen die durchschnittlichen Monatslöhne zwischen 200 und 800 Euro, Preise und Lebenshaltungskosten in allen Bereichen erreichen jedoch durchgehend westliches, teilweise auch höheres Niveau. Auch aus der Erinnerung an die guten alten Zeiten vor der Wende mit der weitgehend finanziell gesicherten eigenen Existenz, wählen sehr viele Ungarn links.

Ungefähr die andere Hälfte der Bevölkerung sympathisiert mit den konservativen Elementen Ungarns, welches sich aus dem gemässigten rechten Lager d.h. Bund Junger Demokraten (FIDESZ) und Ungarisches Demokratisches Forum (MDF), der ultra-rechts angesiedelten Partei Für Ungarisches Recht Und Leben (MIÉP), sowie vielen älteren Ungarn welche den Einmarsch der Russen 1944/1945 und die Niederschlagung des Volksaufstandes 1956, keineswegs als Befreiung angesehen hatten, zusammensetzt. Die gesamte ungarische Gesellschaft, besonders jedoch die Konservativen haben bis heute nie wirklich das Trauma des Vertrag von Trianon (vergleichbar mit dem Versailler Vertrag, nur ist für Ungarn der Gebiets- und Populationsverlust wesentlich höher) verarbeiten können. Mehrere Millionen Ungarn leben als grösste Minderheit in den angrenzenden Staaten. Es gibt daher auch viele gemässigte aber auch einige extreme "Trianon-Revisionisten" im rechten Lager. Die grossen rechts orientierten Volksparteien FIDESZ und MDF haben sich diesbezüglich nie eindeutig distanziert, da sie damit wohl den weitesten Teil ihrer Anhänger verärgern würden. Aus diesem Grund wird die FIDESZ und insbesondere Viktor Orbán von linksgerichteten ausländischen Medien oft fälschlicherweise als rechtsextrem gekennzeichnet, da impliziert wird, die FIDESZ möchte die Grenzen von 1914 wiederherstellen. Das dies im heutigen vereinten Europa sowohl unnötig als auch unmöglich ist, ist jedem halbwegs intelligenten rechts orientierten Politiker Ungarns klar, jedoch wird sich keiner von ihnen jemals wagen die Ungerechtigkeit des Trianoner Friedensvertrages von 1920 in Frage zu stellen. Weiterhin geben sehr viele mit den Konservativen symphatisierenden Ungarn, den bislang drei sozialistischen Regierungen (1994-1998, 2002-2006, ab 2006) die Schuld an ihrer eigenen wirtschaftlich desolaten Lage, sowie auch an der des Landes.

Die Kluft zwischen der linken Regierung bestehend aus vielen, mehr als wohlsituierten ex-kommunistischen Politikern und dem rechten unversöhnlichen, sich teilweise in 86-jähriger geschichtlicher Vergangenheit bewegenden Flügel der Konservativen ist im Augenblick zu gross. Keine Seite strebt nach einer Vehandlungslösung. Die Sozialisten verweigern trotz der Lügen, dem Wahlbetrug und der verursachten angeschlagenen wirtschaftlichen Lage einen Rücktritt ihres Ministerpräsidenten, sowie jegliche Mitarbeit der Opposition bei der Bewältigung der Krise. Die Opposition ihrerseits erklärt die aktuelle Regierung aufgrund des Wahlbetrugs für illegitim und lehnt jegliche Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten ab. Ungarn ist stark polarisiert. Es herrscht im Augenblick Stillstand. Die Sozialisten hoffen, dass sich die Lage von selbst wieder beruhigt. Die Opposition erwartet einen überwältigenden Wahlsieg bei den Kommunalwahlen um die Regierung zu einer engen Zusammenarbeit motivieren zu können. --Kiwiduck 22:17, 22. Sep 2006 (CEST)

Lieber Kiwiduck, danke für die gute Zusammenfassung, das ist schon fast enzyklopädisch! --Schaufi 23:22, 22. Sep 2006 (CEST)



Details der Rede[Quelltext bearbeiten]

"In weiteren Teilen der Rede behauptete er, alle ungarischen Regierungen hätten bisher die Wähler angelogen.."

In der Rede hat er nur zugegeben, dass er, und die Regierungskoalition die Wähler angelogen haben. Der zitierte Satz ist nur eine Interpretation von Gyurcsány und den linksliberalen Medien. MFG Zoltán Somodi (somodiz@t-online.hu)

Stimmt, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. Wird geändert.--Kiwiduck 12:42, 23. Sep 2006 (CEST)


Der Artikel ist in der ggw. Fassung viel zu polemisch formuliert:

(1) Gyurcsány ist nicht nur einer der reichsten Männer Ungarns sondern auch einer der Korruptesten.

Eine solche Behauptung sollte zumindest begründet werden; im Artikel fehlt sowohl eine solche wie Quellenangaben oder ähnliches.

(2) Es ist einmalig in der Geschichte der Europäischen Union das ein "gewählter" Ministerpräsident der zugibt gelogen zu haben nicht zurücktritt.

Gyurcsány ist gewählt, wieso also Anführungsstriche ? Die Behauptung halte ich für falsch: es ist schon sehr naiv zu glauben, dass alle Politiker ehrlich sind.

Baustein Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich kann auf der Diskussionsseite keinen Hinweis finden, was an dem Artikel nicht neutral sein soll; der Baustein macht aber nur dann Sinn, wenn die Neutralitätsprobleme dargestellt werden, so dass spätere Bearbeiter Anhaltspunkte für die Verbesserung des Artikels haben - ein einfaches "erscheint mir nicht neutral" reicht nicht aus. Ich lösche deshalb den Baustein wieder und bitte darum, diesen (falls er denn wirklich nötig sein sollte) nur dann wieder einzufügen, wenn auf der Diskussionsseite klar auf die entsprechenden Probleme hingewiesen wird. Am besten wäre es aber natürlich, die nicht-neutralen Punkte im Artikel (so denn vorhanden) gleich selbst zu bearbeiten.--schreibvieh muuuhhhh 15:10, 28. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Persönlicher Reichtum[Quelltext bearbeiten]

also ich denke es gehört in einen Wikipedia Artikel, dass man den Privatbesitz erwähnt. Zudem von einem Politiker der als "ex-kommunist" ja so darauf bedacht war, dass alles allen gehört, alle sind gleich etc. und sich x-Millionen $ geklaut hat. Ich behaupte ja im Frontartikel nicht, dass er dieses Geld geklaut hat, aber meiner Meinung nach gehört es schon zum Artikel, um allen ein mögliches Bild der Person zu machen--Pompom 17:52, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Umstand, dass er Geld hat, ist nicht enzyklopädisch interessant, wenn es nicht unglaublich viel Geld ist; Dir geht es ja auch darum, ihn in irgendeiner Form etwas anzuhängen, wie dieses Posting von Dir eindrucksvoll zeigt.--schreibvieh muuuhhhh 17:55, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss nicht wieveiel Ahnung Du von Ungarn hast, aber der Mann ist ein offensichtlicher Betrüger, da er sich durch seine Nähe zum Kommunistenapparat nach dem Zusammenfall bereichern konnte. Also ist es erwähnenswert, dass jemand der für soziale Gerechtigkeit eintritt, und dies zu Zeiten des Kommunismusses auch predigte, und nun auf einmal ein Vermögen von 19 Mil. USD (4MRD Forint) besitzt. Hast du eine Ahnung wieviel Geld das in Ungarn ist, wo ein Rentner so ca 200-300 € verdient? Und er dann seinen Landsleuten vorpredigt sie müssten den Gürtel enger schnallen, da kein Geld mehr im Lande ist.... Also ist es nur fair, wenn man auch die negativen Machenschaften der Leute in die Enzyklopedie einbaut.--Pompom 18:08, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Mag ja alles sein, aber es hat nix im Artikel zu suchen; zumindest solange nicht, bis Du valide Quellen für diese Vorwürfe bringst....--schreibvieh muuuhhhh 18:19, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das gibt's ja nicht. Diese Vorwürfe, wie schon im Artikel beschrieben, werden wohl nie ganz geklärt werden. Dies hat aber nichts mit dem Umstand zu tun, dass er 4 Mrd. Forint Vermögen hat. Und wie oben beschrieben fände ich es aus jenen Standpunkten nur mehr als fair, wenn das Vermögen erwähnt wird. Und in Ungarn gilt das als sehr viel Geld.... Dies auch deshalb, da er sich in Ungarn gerne damit ausgibt, gar nicht viel Vermögen zu besitzen. Also es geht hier nicht darum wie er das Geld erworben hat, sondern, dass er es hat, und dies als ex-Kommunist und Helfer der "armen". Also wenn jemand etwas predigt (so geschehen während der Kommunistenzeit) und dann das Gegenteil macht, um sich zu bereichern, sollte dies trotz allen Umständen nur schon der Fairness halber erwähnt werden. Weshalb nimmst Du dir überhaupt das Recht hierüber zu entscheiden??--Pompom 18:26, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, habe gerade keine Lust darauf, es Dir noch weiter zu erklären. --schreibvieh muuuhhhh 19:13, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, dies zeigt einfach wieder einmal, dass man hier keine kritischen Standpunkte reinbringen kann, auch wenn sie der Realität entsprechen. Er hat, für ungarische Verhältnisse viel Geld, und ist Premierminister in einem Land, dem es wirtschaftlich nicht wirklich gut geht. Also gehört dies erwähnt.--Pompom 19:21, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

OK. (bezieht sich auf Deinen Frust - Die Stelle kommt natürlich nihct in den Artikel)--schreibvieh muuuhhhh 19:22, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, ok, von mir aus kann man den Frust weglassen, jedoch nicht sein Vermögen. --Pompom 19:26, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nochmals, ein solches "Vermögen" (Platz 72!! in Ungarn) gehört nicht rein. Von meiner Seite ist diese Diskussion damit beendet, sie ergibt nichts mehr neues für mich.--schreibvieh muuuhhhh 19:29, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber Du hast wirklich keine Ahnung von Ungarn. 14 Mil. €/$ zu jener Zeit etwa gleich wertig, sind in Ungarn verdammt viel Geld. Und es gehört einfach in einen Artikel über einen ex-Kommunisten. --Pompom 19:33, 27. Mai 2008 (CEST) In einem Land wo sich das Jahreseinkommen auf ca 11'000 USD beläuft, und der Premier in einem Jahr ca. 5 Mil. USD verdient hat [1] (mit dem USD / HUF Kurs von Ende 2007), kann dies doch erwähnt werden. (Von seinem Vermögen gar nicht zu sprechen)--Pompom 19:53, 27. Mai 2008 (CEST) Zudem sagt er laut Steuererklärung gar keine versteuerbare Einkünfte gehabt zu haben[2]....schon komisch, nicht? Also liebes Schreibvieh. Seien wir doch neutral und lassen auch die nicht so tollen Seiten einer Person ans Licht fördern. Dann kann sich jeder ein Bild, positiv oder negativ, von der Person machen. Und das sollte auch der Sinn und Zweck der Wikipedia sein. Das Privatvermögen und das Einkommen eines Ministerpräsidenten, wenn es das zig fache vom Durchschnittseinkommen beträgt, gehört einfach zu einer ausführlichen Beschreibung der Person. Es ist halt so. Das ist halt ausgewogene und faire Arbeit. Also werde ich den Artikel solange umschreiben, bis sich wer kompetenteres in die Diskussion einmischt. --Pompom 20:10, 27. Mai 2008 (CEST) Bei Altbundesrat Blocher wird z.B. sein Vermögen auch erwähnt. Er ist laut Bilanz in den Top 50 der Schweiz. [3]. Also Reichtum ist zwar relativ, aber wenn ein Politiker reich ist, gehört das nunmal dazu, dass man darüber auch informiert.--Pompom 20:25, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Ich habe den ganzen Abschnitt "Umstrittene Persönlichkeit" entfernt; nichts von dem, was da stand, wurde belegt und dies ist, bei der Tragweite der Anschuldigungen, unbedingt und ohne Diskussion zu unterlassen.--schreibvieh muuuhhhh 22:35, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Quellen waren in dieser Diskussion. Ok, wenn Du das also so machst, dann werde ich Dir schon deine Quellen zusammensuchen. Werden halt ungarische sein... Schade, den der Abschnitt war an und für sich gut, es haben halt einfach die Quellen gefehlt, die es schon gibt. Die Öszöder Rede gibts, und auch die Zitate von ihm stimmen...kannst ja mal in wikiquote nachschauen.... Und das Vermögen werd ich wiederum erwähnen. P.S.: Keine Ahnung warum Du ihn so beschützt. --Pompom 23:11, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Sache mit der Ferienanlage habe ich vor 2 Jahren genau recherchiert, es handelt sich nicht um eine Unterstellung, sondern um eine Überprüfung der Kauf- und Mietverträge. Aus diesem Grund würde ich diese Fakten gerne im Artikel belassen. Danke. --Kiwiduck 13:10, 3. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist politisch eindeutig zuzuordnen (contra Gyurcsany). Die Verdächtigungen, Anschuldungen (siehe Track Vermögen oder Feriensiedlung am Balaton) sind jedoch wesentlich, um die politische Situation Ungarns und insbesondere die Diskussionen um Gyurcsany zu verstehen. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, ein separates Kapitel (z.B. Kritik) einzuführen?

Allein die Tatsache, dass ungarischer Staatsbesitz billig an den heutigen Premierminister Ungarns verramscht wurde, wäre vielleicht nicht der Erwähnung Wert, das geschieht leider vielfach in vielen Staaten nach erfolgter politischer Neuordnung. Das der hierfür verlangte Spottpreis jedoch über Jahre hinweg in lächerlichen Raten gezahlt werden konnte und dieser Besitz dann gleichzeitig an den ursprünglichen Verkäufer - den ungarischen Staat - extrem überteuert zurückvermietet wurde ist jedoch in diesem konkreten Fall zufälligerweise nachweisbar und stellt somit keine Anschuldigung oder Verdächtigung dar. Jeder Leser des Artikels kann diese Information werten wie er will. Wie auf dieser Diskussionsseite in meinem obigen Erklärungsversuch ersichtlich, bin ich weder Anhänger der rechten noch der linken politischen Kräfte in Ungarn, aber halte das Einfügen der von mir eingefügten Information in den Artikel für wichtig, da es erklärt wie derart viele Vermögen in Ungarn ohne tatsächliches unternehmerisches Handeln nur aufgrund der Ausnutzung alter politischer Bekanntschaften sowie des Ausverkaufs des Staatseigentums zustandekommen konnten. Ich persönlich würde es Bereicherung auf Kosten des Staates bezeichnen. Wohlgemerkt es handelt sich hierbei um ein Anwesen direkt am Südufer des Plattensees mit ca. 2 km Uferlänge, die realen Verkaufspreise für solche Immobilien sind bekannt. Ich glaube wenn Angela Merkel 1994 von der Treuhandanstalt ein eine ehemalige DDR-Hotelanlage mit Ufer und Hafen in irgendeinem Ostseebad billigst über Jahre hinweg in Raten eingekauft und diese jedoch sofort überteuert an die Bundesrepublik Deutschland zurückvermietet hätte, würde dies auch in einem Wikipedia Artikel erscheinen. Ich wehre mich gegen den Vorwurf, dass die Erwähnung des Immobiliendeals politisch eindeutig zuzuordnen ist. Es liegt an dem Vorgehen Gyurcsanys bzw. seiner Firmen selbst, dass dieses Immobiliengeschäft nicht zu seinem guten Ruf beitragen kann, aber mit der Erwähnung habe ich keine politische Absicht verfolgt. Eine moralische vielleicht.--Kiwiduck 13:52, 4. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kabinettsliste[Quelltext bearbeiten]

Die Kabinettsliste ist seit dem Ausscheiden der SZDSZ aus der Regierung nicht mehr aktuell, da die MSZP eine Minderheitsregierung führt. Sollte Gordon Bajnai am 14. April per konstruktivem Misstrauensvotum zum Ministerpräsidenten gewählt werden, gibt es natürlich eine neue Regierungsmannschaft. Trotzdem sollte man das aktualisieren. Wenn sich keiner meldet, mach ich das. P.S.: Die Erwähnung des Immobiliendeals von Gyurcsány hat auch nach neutralen Gesichtspunkten seine Berechtigung, es handelt sich definitiv nicht um eine politisch motivierte Aussage. Insofern kann ich Kiwiducks Ansichten und Darstellung absolut und hundertprozentig unterstützen. Und noch was: Sollten wir den Abschnitt mit der Őszöder Rede nicht bearbeiten? Der Baustein nervt und wartet geradezu darauf, entfernt zu werden ;o) Macika 10:52, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gute Idee mit der Aktualisierung, einfach bis heute Abend abwarten und dann alles relevante im Artikel ändern. Danke für die Unterstützung bzgl. Immobiliendeal, damals haben selbst MSZP-Sympathisanten schwer geschluckt. Die Őszöder Rede ist schwer einzustufen und zu bewerten. Ich persönlich halte die Rede als solche nicht für authentisch, allein die Darstellung, diese sei zu den Medien aus Versehen durchgesickert ist zweifelhaft. Auch die aussergewöhnlich vulgäre Wortwahl der Rede werte ich als Instrument zur Erlangung einer grösseren Medienaufmerksamkeit. Für mich wirkt das ganze heute im Rückblick als gut durchgeplante PR-Aktion, auf diesem Gebiet ist die MSZP erstaunlich gut organisiert. Auch ist eine allzu detaillierte Erwähnung der "Rede" und ihrer Folgen heute nicht mehr zwangsläufig notwendig zum Verständniss der Person Ferenc Gyúrcsány.--Kiwiduck 08:12, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oder anders gefragt: Ist es für die deutschsprachige Wikipedia tatsächlich wichtig einen eigenen Artikel "Őszöder Rede" zu führen?--Kiwiduck 08:18, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte eine Frage? Habt ihr ungarisches Herkunft? Wenn ja, dann verstehe ich, dass ihr nicht neutral bleiben könnt. In Ungarn kann das niemand. Aber ich glabe trotzdem dass, beim Wikipedia neutral bleiben sollte. Alle Fäkte entsprechen die Wahrheit, aber ihr schreibt trotzdem nur über die Fakten, die negativ sind. Dass finde ich nicht in Ordnung. Also wenn ihr Ungarisches Herkunft hat, dann bitte ich euch nachzudenken darüber, dass ihr mit solchen Artikeln über Ungarn ein schlechtes Bild macht. Ich glaube Ungarn hat schon genug Probleme, mann muss nicht extra ein schlechtes Bild von ihm machen. Ob Ferenc Gyurcsány gut oder schlecht war solltet ihr nicht in einem Wikipedia Artikel entscheiden. Ein sollt ihr nicht vergessen, die Ungarische Volk hat ihm gewählt. Und dass sollte man respektieren, egal wem ihr gewählt habt. Wenn ihr über ihm so schlecht schreibt, tut ihr dass von mehrere Millionen Menschen auch. Sollen wirklich andere Länder denken dass die Hälfte der Bevölkerung in Ungarn dumm ist? Wollt ihr das wirklich?

Also es ist eure Artikel. Aber ich möchte euch bitten die ganze Wahrheit schreiben und nicht nur die Hälfte. Die nötige Respekt sollte man haben, weil wenn die Ungarische Volk sich nicht gegenseitig respektieren Lernt, können wir auch nicht erwarten, dass wir von anderen Ländern Respekt bekommen. Ihr könntet mal darüber nachdenken.

Viele grüße: F.H. (nicht signierter Beitrag von 91.63.117.28 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 31. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Es gibt leider wirklich kaum etwas Positives zu dieser Person zu vermerken. Ohne Gyurcsány mit irgenwelchen anderen erfolglosen Politikern oder Ministerpräsidenten vergleichen zu wollen, ist eben auch aufgrund seiner Politik Ungarn wirtschaftlich und moralisch abgesunken. Seine stark polarisierende Person hat ein bereits vorher polarisiertes Land (siehe meinen Erklärungsversuch ganz oben) noch weiter gespalten. Die in Ungarn leider vorhandene Korruption innerhalb der Politik und Wirtschaft hat im Vergleich zu vorherigen Regierungen, von der unteren Ebene der Politiker auf die Führungsriege des Landes übergegriffen und wurde zunehmend selbstsicherer und unverschämter betrieben. Warum soll man etwas "schönschreiben". Ich bin nicht der Meinung, dass ein nicht erfolgreicher, zumindest sicherlich stark umstrittener Ministerpräsident das Bild Ungarns in der Weltöffentlichkeit langfristig beeinflussen kann. --Kiwiduck 08:24, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das versucht, ob gut oder schlecht?! --Reti 22:04, 31. Dez. 2010 (CET) Den Abschnitt über sein Eigentum teilweise raus, was nicht ganz legal erworben werden sollte rausgenommen, es ist schlicht und einfach so, ohne eine Quelle soetwas reinzuschreiben geht einfach nicht.--Reti 23:25, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Hallo Reti, wenn Du Dir die Versionsgeschichte des Artikels durchsiehst, wirst du feststellen können, das während der Erstellung der von dir gelöschten Textabschnitte durchaus Angaben zur Herkunft der entsprechenden Informationen gemacht worden sind. Es gab in im ungarischen Parlament einen Untersuchungsausschuss zur Klärung der Fragen bezüglich des Zustandekommens von Gyurcsánys Vermögen. In diesem Zusammenhang wurden die Rückvermietungsverträge und Kaufverträge veröffentlicht. Die restlichen Angaben sind für jeden im entsprechenden Grundbuchamt einzusehen. Vetternwirtschaft und Korruption sind in Ungarn sicherlich nicht nur unter Politikern des linken Lagers verbreitet, jedoch sollte im Zusammenhang mit Gyurcsány durchaus erwähnt werden, dass das Vermögen vieler Politiker der MSZP auf Kosten des Staatsvermögens zustande gekommen sind. Auch nach der politischen Wende blieben viele Mitglieder der Vorgängerpartei MSZMP welche bis dahin die staatliche Einheitspartei darstellte in gutsituierten staatlichen Positionen und schanzten Ihren Kollegen viel staatlichen Besitz zum Spottpreis zu. Die Nachfolgegeneration der MSZP-Politiker konnte meist durch eben dieses billig erworbene, tatsächlich jedoch äusserst wertvolle ehemalige Staatsvermögen in Form von Industrieanlagen und Immobilien ihre politische Karriere überhaupt erst starten. Es wird oft übersehen, dass hier kein wirkliches unternehmerische Handeln sondern nur ein Ausverkauf des Staatsvermögens stattfand.

Ansonsten kann ich mich nur wiederholen:

Die in Ungarn leider vorhandene Korruption innerhalb der Politik und Wirtschaft hat während der Regierung Gyurcsány, von der unteren Ebene der Politiker auf die Führungsriege des Landes übergegriffen und wurde zunehmend selbstsicherer und unverschämter betrieben.

Ich glaube wenn Angela Merkel 1994 von der Treuhandanstalt ein eine ehemalige DDR-Hotelanlage mit Ufer und Hafen in irgendeinem Ostseebad billigst über Jahre hinweg in Raten eingekauft und diese jedoch sofort überteuert an die Bundesrepublik Deutschland zurückvermietet hätte, würde dies auch in einem Wikipedia Artikel erscheinen.

Meines Erachtens nach ist das angeführte kontroverse Immobiliengeschäft bezeichnend für die Lässigkeit vieler Politiker der MSZP im Umgang mit Staatsvermögen. Die betreffenden Personen halten den Deal nicht nur für legal - was er durchaus auch ist - sondern eben auch für moralisch und ethisch vertretbar.

Aus diesem Grund bitte ich die kurz gefasste Erwähnung des kontroversen Geschäfts im Artikel zu belassen. Eine rechtliche, ethische, moralische oder jegliche andersweitige Wertung kann jeder Leser des Artikels eigenständig vornehmen, sofern er dafür Bedarf hat.--Kiwiduck 01:48, 8. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifele deine Angaben nicht, aber diese Sachen im Artikel zu erwähnen ohne verlässliche Belege geht bei lebenden Personen schlicht und einfach nicht.
Beiträge zu diesem Artikel müssen die Wikipedia-Richtlinien für Artikel über lebende Personen einhalten, insbesondere die Persönlichkeitsrechte. Eventuell strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden, insbesondere wenn es sich möglicherweise um Beleidigung oder üble Nachrede handelt. Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden. Für verstorbene Personen ist dabei das postmortale Persönlichkeitsrecht zu beachten. Auf bedenkliche Inhalte kann per Mail an info-de@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.org hingewiesen werden.

--Reti 22:25, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Solche Behauptungen kann man nur aufstellen, wenn man für diese Behauptung einen Beleg hat. Hier wäre also ein Beleg nötig, in dem etwa steht: "Im Westen wurde Gyurcsány wenig kritisiert, obwohl in seiner Zeit der Aufstieg der Jobbik begann." Einen solchen Beleg gibt es offensichtlich nicht. Es ist vielmehr freihändige Schlussfolgerung des Wikipedianers Otto von Falke, übrigens auch wenig überzeugend. Zumindest wäre mir nicht bekannt, dass Gyurcsány mit Jobbik um die schärfsten populistischen Parolen rivalisiert hätte. Entweder es gibt dafür vernünftige Anhaltspunkte oder es muss draußen bleiben.--Mautpreller (Diskussion) 09:50, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Änderungen im Flüchtlingsabschnitt[Quelltext bearbeiten]

Otto von Falke, Du missverstehst das Konzept eines Wikipedia-Artikels. Es ist ganz grundsätzlich unzulässig, eigene Stellungnahmen in den Artikel zu schreiben, etwa Kommentare, welches Verhalten strafbar sei und welches nicht oder dass Gyurcsány dabei sehr darauf achte, dass alles in den Medien gebracht werde. Ebenso ist eine Interpretation wie die, Gyurcsàny habe das ungarische Volk in seiner Gesamtheit als das konservativste Europas bezeichnet, unzulässig. Der Artikel soll selbst für keinen Standpunkt eintreten! Deshalb kann man solche Argumente und Überlegungen nur dann bringen, wenn sie von Dritten so geschrieben wurden, dann übrigens unter Nennung dieser Dritten. Wie bereits bei Jobbik schreibst Du Deinen eigenen Standpunkt in der Artikel. Das ist unzulässig. Im Übrigen ist deutlich zu erkennen, dass Du hier tatsächlich einen einseitigen Standpunkt vertrittst und ihn auch in den Artikel einzubringen versuchst.--Mautpreller (Diskussion) 14:23, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Übrigens halte ich auch sehr wenig davon, unter Verweis allein auf einen Artikel in Magyar Idők, also praktisch dem Verlautbarungsorgan der Fidesz, der zudem auch noch einen sehr polemischen Titel trägt, Gyurcsánys Aktivitäten in Zweifel zu ziehen. Bitte schön bleiben wir in diesem Artikel bei einem nüchternen Berichtston. Er darf nicht benutzt werden, um Stimmung zu machen.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Noch einmal Vermögen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade erst bemerkt, dass Benutzer Pompom anscheinend seit Jahren (bislang erfolglos) versucht, Informationen zum Privatvermögen Gyurcsánys im Artikel unterzubringen. Ich bin mir ebenfalls nicht sicher, ob das dorthin gehört. Wenn ja, müssen die Angaben auf jeden Fall durch reputable Quellen (und nicht dubiose Privatseiten) belegt werden, wozu ich einmal einen Versuch gewagt habe. Es wäre nett, wenn sich das ein anderer Benutzer noch einmal genauer anschauen könnte. Grüße --Földhegy (Diskussion) 02:29, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]