Diskussion:Fly-by-Anomalie

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(Erster Beitrag)[Quelltext bearbeiten]

Gerade gefunden: http://arxiv.org/abs/0809.1888 Erklärt das Rosetta 2007? --79.201.200.18 12:22, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

(Zweiter Beitrag)[Quelltext bearbeiten]

Wie wäre es, wenn wir die Erde nicht als abgeschlossenes System betrachten, sondern ein System, welches ständig Masse verliert. Diese Masse würde dann voerbeifliegenden Objekten einen kleinen Schub erteilen, wodurch sie schneller fliegen. Beispiel: Wasserstoff steigt nach oben ein Satellit fliegt durch den Wasserstoff. Der Wasserstoff drückt die Raumsonde ein wenig nach oben.

Ein anderer möglicher Grund könnten plastische oder elastische Verformungen sein.

Wenn ein Körper nicht mehr durchs Vakuum fliegt, sondern zB in und durch ein Gas, dann wird er nicht schneller, sondern langsamer. Aufgrund der Reibung.77.180.63.24 22:32, 25. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bitte Einheiten korrigieren. (mm/s -> mm/s²) (nicht signierter Beitrag von 217.91.87.138 (Diskussion | Beiträge) 14:11, 4. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Wie kommst Du darauf? Es handelt sich doch um eine Geschwindigkeitsdifferenz, die hat die gleiche Dimension wie eine Geschwindigkeit, nicht wie eine Beschleunigung. --Asdert 15:29, 4. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja im Artikel steht aber nicht "Geschwindigkeitsdifferenz" sondern "Geschwindigkeitszunahme" und eine Zunahme der Geschwindigkeit ist eine Beschleunigung. Je nachdem, was tatsächlich gemeint ist, sollte man also entweder die Einheit anpassen oder es sprachlich klarstellen, ob eine Geschwindigkeitsdifferenz oder eine Beschleunigung gemeint ist.
Wenn ich übrigens dem ersten angegebenen Einzelnachweis folge, dann stehen da gar nicht die Zahlen, die damit belegt werden sollen?!? Oberbefehlshaber 00:36, 5. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Eine Beschleunigung erhält man erst dann, wenn man eine Geschwindigkeitszunehme im Verhältnis mit der Zeit sieht. Von der Zeit steht aber noch nichts da. Laut Aste, S. 42 handelt es sich um eine unerklärte Beschleunigung von 10^-4 m/s^2 innerhalb weniger Minuten. Ja, das könnte man im Artikel besser darstellen, da gebe ich Dir Recht, aber mir ist die Quellenlage nicht klar. Stimmt, die erste Quelle belegt nicht das, was sie soll. Aber was können wir stattdessen nehmen? Von den 66 mHz sprechen nur Antreasian und Guinn (anderswo habe ich das nicht gefunden), und die berechnen daraus eine Geschwindigkeitsdifferenz von 4,3 mm/s, während ich sonst überall 3,92 mm/s gefunden habe (Lämerzahl, Aste). Findest Du etwas passendes? --Asdert 20:02, 5. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bin immernoch der Meinung dass die Einheit falsch ist. z.b. 3.65mm/s Geschwindigkeitszunahme innerhalb eines Jahres ist doch was anderes wie 3.65mm/s Geschwindigkeitszunahme pro Sekunde (nicht signierter Beitrag von 217.91.87.138 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 11. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Weder noch ist richtig. Von einer konstanten Beschleunigung ist nicht die Rede. Es ist eine Differenz zur vorherberechneten Geschwindigkeit nach einem Vorbeiflug gemeint. --91.32.86.205 12:43, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sonnen oder Schattenseite?[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, ob die Manöver von NEAR Shoemaker, Rosetta, Pioneer 10,11 und Galileo zeitlich auf der damaligen Sonnenseite oder Schattenseite der Erde stattfanden? (relativ betrachtet-mehr auf der Sonnen- oder Schattenseite)-- Superstringtheory 14:35, 27. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur bei Fly-by an der Erde?[Quelltext bearbeiten]

Oder tritt der Effekt auch bei anderen Platen auf? Oder hat man ihn da nur noch nicht gemessen? --RokerHRO 11:06, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn das ein physikalischer Effekt ist, dann muss er natürlich auch bei anderen Planeten auftreten, wurde aber dort wohl noch nicht beobachtet. Das mag daran liegen, dass dort die Geschwindigkeitsänderung relativ zur Erde (von dort aus wird ja gemessen) geringer ist. Bei einem Fly-by an der Erde kommt die Sonde zuerst fast direkt auf uns zu und fliegt anschließend fast geradlinig von uns weg. Da tritt der Dopplereffekt natürlich besonders stark hervor. Bei einem Fly-by am Jupiter fliegt die Sonde erst von uns weg, und danach etwas schneller immer noch von uns weg. Da ist der Dopplereffekt geringer. Der Einleitungssatz stimmt trotzdem: "eine kleine zusätzliche Geschwindigkeitszunahme, die mehrere Raumsonden bei einem Fly-by an der Erde erfahren haben". --Asdert 20:13, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
naja, die Erde hat ein - im Verhältnis zu ihrer Masse - ein relativ starkes Magnetfeld. Falls das zu dem Effekt beiträgt, ließe sich das bei anderen Planeten so nicht machen... --RokerHRO 21:13, 25. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Magnetfeld des Jupiter ist sehr viel stärker als das der Erde. Sowohl absolut, als auch auf die Masse des Planeten, als auch auf die Größe des Planeten bezogen. Hilft zwar nicht direkt beim Thema Fly-by-Anomalie, sollte aber angesichts des obigen Kommentars von RokerHRO wohl gesagt werden.

Begründung: Ein Algorithmus macht keine Dopplershifts[Quelltext bearbeiten]

Der Erklärungsversuch, das die 60er Jahre Algorithmik schuld sei an der Unerklärlichkeit des Dopplers, bedarf selbst einer Erklärung, denn diese Algorithmen generieren keine Shifts, sie werten diese lediglich aus. (nicht signierter Beitrag von 188.107.192.126 (Diskussion) 18:01, 27. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Das bezieht sich offenbar auf die rückgängig gemachte Löschung des Abschnitts zu dem Ansatz aus Bern. Ich verstehe diese Vermutung so, dass die Raumsonden sich völlig gemäß der bekannten Naturgesetze verhalten, aber der Algorithmus den daraus folgenden Effekt nicht zuverlässig genau ausrechnen kann und deshalb die Abweichung aus erwarteter und real gemessener Geschwindigkeit entsteht. Der Gedankengang ist für mich nachvollziehbar, scheint aber noch nicht allgemeinverständlich formuliert zu sein. Versteht jemand, wieso, und kann es verbessern? --DK2EO (Diskussion) 20:46, 21. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Gültigkeitszeitraum[Quelltext bearbeiten]

Mir wird aus dem Artikel nicht klar, ob die Geschwindigkeit der Sonden ab dem Vorbeiflug vom erwarteten Wert abweicht, oder ob sie nur während der Erdnähe schneller waren (als wäre der Potenzialtopf tiefer als gedacht). Mal steht „nach“, mal steht „als“. Insgesamt macht mir der Text eher den Eindruck von „nach“; andererseits deutet die Aussage, dass die Diskrepanz in der Praxis vernachlässigt werden kann, eher auf „während“, denn z.B. 10 mm/s sind nach gut drei Jahren schon tausend Kilometer, was je nach Missionsziel sicher nicht unbedingt vernachlässigbar ist (oder heißt vernachlässigt werden können hier nur mit den eh eingeplanten Kurskorrekturen im Griff haben?). Wer weiß genau, was passiert ist, und kann es verdeutlichen? --DK2EO (Diskussion) 20:46, 21. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]