Diskussion:Frauenfilm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Artikel ist im Augenblick sehr deutschlastig und bezieht sich lediglich auf eine spezielle Variante des deutschen Frauenfilms und ist nicht einmal annähernd nicht nicht deckungsgleich (von der Begriffsbestimmung) mit den Interwikis. Eine exakte Genrefassung ist sicherlich schwierig und nicht befriedigend zu lösen, aber die Deutschlastigkeit sollte möglichst behoben werden.--Kmhkmh 19:55, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Frauenfilm in der engen Definiton ist ein vorwiegend deutsches/mitteleuropäisches Phänomen. Insofern sind die Interwikis auch nicht korrekt, denn en:Chick flicks haben andere Intention, andere motivische Strukturen, anderes Publikum.--DieAlraune 21:23, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diesen Eindruck habe ich inzwischen auch gewonnen (jedenfalls anhand der Verwendung in der Literatur). Ich fände des aber trotzdem sinnvoll entweder auch die Begriffsvarianten jenseits dieses spezifisch deutschen Fachbegriffs einzugehen oder wenn nicht, dann zumindest die Interwikis entfernen, da diese ja dann einen anderen Begriff behandeln.--Kmhkmh 22:53, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal einen Satz ergänzt und die interwikis entfernt. So Ok für dich? --DieAlraune 16:18, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal danke, ich habe im englischen Artikel das deutsche Interwiki auch entfernt. Was ich alledings noch gut fände (sofern die Literatur da etwas hergibt), wäre die Einordnung des deutschen Frauenfilms im das internationale "Frauen-Autoren-Kino". Aus dem Artikel geht jetzt klar hervor, was der Frauenfilm in Deutschland ist und wie sich sich von chick flicks unterscheidet, unklar ist jedoch ob man internationales Frauen-Autoren-Kino zu Frauenthemen als Frauenfilm bezeichnet oder nicht (also z.B. Regissseurinnen wie Deepa Mehta, Gurinder Chadha, Mira Nair,Jane Campion, Gillian Armstrong) . Und wenn man sie dem Frauenfilmen zuordnet wäre dann eventuell ein Überblick interessant.--Kmhkmh 04:25, 8. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe stellvertretend für etliche andere zwei deutsche Filmemacherinnen der ersten und erfolgreichen feministischen Frauenfilme hinzugefügt. Beide sind auch Absolventinnen der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. 1. Helke Sander, die 1971 "Eine Prämie für Irene" drehte, und 1973 auch die Zeitschrift Frauen und Film mit gründete; 2. Cristina Perincioli, die 1971 mit ihrem Spielfilm zu einem Frauenstreik den 1. Preis der Filmjournalisten in Oberhausen gewann: "Für Frauen 1. Kapitel". Der Film wurde anschließend international verliehen. Beide Regisseurinnen drehten weitere Filme, die auch in internationalen Filmlexika gewürdigt werden. Perinciolis "Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen" (ZDF 1978) lief in acht Ländern, einschließlich USA, Australien und Indien. Die "Frauenthemen" fanden also international Resonanz und waren keineswegs "nur deutschlastig". "Frauenfilm" wurde Anfang der 70er in Deutschland rasch ein umgangssprachlicher "Begriff", vergleichbar der ebenfalls gerade entstehenden "Frauenforschung". Ich pflichte "Alraune" vom 6.April 2009 insofern bei. Ich hoffe, mein Beitrag ist für Dich (Euch) ok.--Luwittenberg 15:56, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Zu Cristina Perincioli ist gerade ein Wikipedia-Artikel in Arbeit; und zu Helke Sander habe ich nur "Eine Prämie für Irene" ergänzt, als Beispiel aus den Pionierzeiten. Ausserdem habe ich der Literatur zwei englischsprachige Quellen hinzugefügt, aus denen die "Internationalität" des deutschen Frauenfilms ersichtlich und wo auch Perincioli mit Artikeln aufgeführt wird. --Luwittenberg 16:28, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist komplett quellenlos (Einzelnachweise). Das gilt unteranderem für folgende Stellen:

  • "Der Frauenfilm wurde seit der Mitte der 1970er-Jahre von Regisseurinnen wie Margarethe von Trotta und Helma Sanders-Brahms geprägt "
  • "Bis in die 1960er-Jahre war das Frauenbild im Film oft durch männlich geprägte Rollenklischees bestimmt."
  • "Die Schauspielerinnen bedienten die eindimensionalen Erwartungshaltungen, die an ihre Figuren gestellt wurden"
  • "Um den Frauenfilm bildete sich ein kulturelles Umfeld mit feministisch geprägten Filmzeitschriften und eigenen Filmfestivals." - Welche genau? mit Nachweis, dass sich diese Medien auch wirklich um den Frauenfilm herum bildeten.
  • "und präsentiert mit seinen Hauptdarstellerinnen Hanna Schygulla und Angela Winkler zwei Ikonen des Frauenfilms."
  • "Bewegung des Frauenfilms"
  • "Weitere Filmemacherinnen des Frauenfilms"

Eine zitierfähige Definition fehlt. Was ein Frauenfilm eigentlich ist bleibt unklar:

  • "der seine Themen aus weiblichem Blickpunkt behandelt": was ist damit gemeint?
  • "beinhaltet oft eine emanzipatorische Zielsetzung" - vages Kriterium
  • "Er wendet sich vorwiegend an ein weibliches Publikum." - vage, und: wie/inwiefern macht er das?
  • "Berufsleben aus spezifisch weiblicher Perspektive" - was ist damit gemeint?

Überraschend auch: keiner der verlinkten Regisseurinnen und Filme verweist explizit auf den Begriff "Frauenfilm".

Gruß --Zulu55 (Diskussion) 14:35, 1. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist mühsam gegen Privatmeinung aufgemöbelt mit Wikipedia-Halbwissen anzuargumentieren, wenn Filmwissenschaftliche Standardwerke nicht akzeptiert werden. Es würde Deiner Position und Glaubwürdigkeit sicher helfen, wenn Du Dich aus dem "ich meine aber" mit Hilfe von Quellen befreien könntest. -- southpark 09:59, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll Literatur nicht ausreichend als Beleg sein? Und seit wann ist eine zitierfähige Definition Voraussetzung für ein Lemma? Leih dir die Bücher und lies nach. Das grenzt an einen Pfui-Standpunkt. Viele Künstler lehnen die Schubladisierung ihres Tuns oder ihrer Werke ab, die Wissenschaft macht das trotzdem. Nicht Trotta ist für die Einsortierung ihrer Filme zuständig, sondern die Kritiker sind es. PG 12:36, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz Unrecht hat Zulu55 nicht. Die Definition ist eher schwammig bis anfechtbar. Früher glatt George Cukor als der Regisseur des Frauenfilms schlechthin mit dem Höhepunkt 1939: Die Frauen. Der kommt in diesem Artikel gar nicht vor. Der Artikel ist nahezu komplett auf Trotta fixiert. So kann das nicht klappen. Dennoch ist ein Löschantrag der falsche Weg. Marcus Cyron Reden 16:08, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hurra. Wir diskutieren inhaltlich :-) Ich bin ja mittlerweile auch neugierig geworden, und habe mal bei den allseits bekannten Quellen (also vor allem Jstor, Project MUSE, Google Books) nach Frauenfilm gesucht. Die stimmen einerseits komplett dem Artikel hier zu. Totta zum Beispiel taucht fast überall auf, wo Frauenfilm vorkommt. Allerdings reden die auch von einer Bedeutungverschiebung. Bis in die 1970er hinein meinte Frauenfilm eher die von Marcus angesprochene Verwendung. Da stellt sich dann die Frage: den Artikel hier um einen historischen Teil erweitern? Begriffsklärung? -- southpark 16:58, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob eine Begriffsklärung sinnvoll ist (also ob es zu dem anderen "Frauenfilm" in abesehbarer Zeit einen Artikel gibt). Ich würde eher vorschlagen, einen Abschnitt zur Begriffsbestimmung / Historie des Begriffs aufzunehmen. Auch der zweite Absatz in der Einleitung könnte dann dort rein. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:39, 27. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]

Löschantrag entfernt[Quelltext bearbeiten]

Die 2. Frauenbewegung[Quelltext bearbeiten]

"Im Zuge der zweiten Frauenbewegung versuchten die Filmemacherinnen des Frauenfilms diese Eindimensionalität zu durchbrechen und identitätsstiftend weibliches Selbstbewusstsein in den Vordergrund zu stellen."

Was war die 1. Frauenbewegung und warum wird sienicht erwähnt? (nicht signierter Beitrag von 2003:8E:6B19:4400:21D:4FFF:FE47:48B1 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 30. Mär. 2017 (CEST))[Beantworten]