Diskussion:Friedemann Berger

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Ergänzung: Herausgeberschaften durch Überschrift gestrennt; WP-Links[Quelltext bearbeiten]

Hatte leider unangemeldet ergänzt. Sorry sagt und um Sichtung bittet --Wi-luc-ky (Diskussion) 22:29, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Germanistikstudium an der HU[Quelltext bearbeiten]

Für Absolventen des Kirchlichen Proseminars in Naumburg war das Studium an einer DDR-Universität nicht möglich. Gibt es Belege für diese Information? -- Goerdten (Diskussion) 22:40, 16. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Hallo Goerdten, da keiner der 700 Naumburger Absolventen antworten möchte, versuche ich hilfsweise eine Antwort. Mglw. ist die fragliche Information (nur oder gerade) ex negativo zu validieren, will sagen: der Abschluss in Naumburg war keine staatlich anerkannte Matura, oder m. d. W. des Art. Kirchliches Proseminar Naumburg (Saale): „Staatlicherseits wurde dieses Abitur nicht als solches anerkannt, sodass ein Studium an einer staatlichen Hochschule oder Universität der DDR mit dem Naumburger Abschluss nicht möglich war.“ Ähnlich verhielt es sich z. B. mit der Kirchlich-theologischen Vorausbildung am Theologischen Seminar Leipzig, von der es explizit heißt: „Nach 1990 wurde die Vorausbildung am ThSL durch die Kultusministerkonferenz als Äquivalent des Abiturs anerkannt.“ Also: Erst nach 1990 ... Hilft das als Antwort? – Ergänzend sei erwähnt, dass (wenigstens in der Spätzeit der DDR) eine Gasthörerschaft von Theologie-Studierenden des Sprachenkonvikts Berlin an der Humboldt-Universität zu Berlin möglich war und testiert wurde. Andererseits waren Kurse über den Marxismus-Leninismus an der Universität Leipzig gerade für Studierende des Theologischen Seminars Leipzig verpflichtend, obwohl sie (z. T.) formal keine Hochschulreife besaßen, was ein Studium an einer Uni eigentlich ausgeschlossen hätte. Aber zwecks Indoktrinierung wurde über Paradoxien leicht hinweggesehen. --Wi-luc-ky (Diskussion) 12:03, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Wi-luc-ky, Dank für die Informationen. Promoviert wurde Berger 1983 in Magdeburg, ich habe mir die Diss. bei der Humboldt-Uni bestellt und erhoffe mir mehr Informationen. Ich war selbst Proseminarist (Abi 1955) und werde bei meinen noch lebenden Kumpanen nachfragen. Das kann dauern. Aber ich bleibe dran. -- Goerdten (Diskussion) 14:39, 21. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Wollte keine Eulen nach Spree-Athen tragen, Goerdten, freue mich aber, wenn meine Bemerkungen etwas hilfreich waren. Mir fällt noch die Möglichkeit der Sonderreifeprüfung an den DDR-Hochschulen für Nichtabiturienten ein (dazu z. B. hier). Ob überhaupt und inwieweit dies von kirchlichen Abiturienten genutzt wurde bzw. werden konnte (da keine Berufsausbildung vorlag), bedarf wohl noch der Forschung. – Die Promotion Bergers wäre ein Addendum: im Fließtext und in den Publikationen. Bei Schnapka-Bartmuß ist übrigens Berger nicht erwähnt (soweit ich sehe). Meine Fußnote bezog sich allein auf die Art des Schauprozesses. Ein Desiderat stellt auch noch der Art. Katechetisches Oberseminar Naumburg (Saale) dar; vllt. kannst Du hier wenigstens einen Anfang beisteuern. Frohes Schaffen wünscht --Wi-luc-ky (Diskussion) 12:04, 23. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Hinweis auf Namensvetter[Quelltext bearbeiten]

Friedemann Berger (Pianist) ist Hochschullehrer in München. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:40, 3. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]