Diskussion:Friedrich III. (HRR)

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Bild Friedrichs mit Eleonore[Quelltext bearbeiten]

File:Frederick III and Eleanor of Portugal.jpg entstand in der Zeit von 1551 bis 1600. Standort: Stift Wilten, Künstler unbekannt. Nach der Ähnlichkeit mit dem Burgkmair zugeschriebenen Porträt Kaiser Friedrichs III. ist Friedrich III. in diesem Bild wohl nach jenem Porträt gemalt worden. Quelle: www.tirolerportraits.it Zabia (Diskussion) 21:12, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du findest das Bild ja auf commons. Ansonsten greift hier meiner Meinung nach Wikipedia:Artikel_illustrieren#Individualität. --Armin (Diskussion) 21:17, 29. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es nicht, ich fand das Bild, wie ja mein Commons-Link zeigt, lieber Armin. Ich hab damit blos Deine Frage in der Zusammenfassung nach Rücksetzung beantwortet. Zabia (Diskussion) 08:46, 30. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Rezeption von Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Paul-Joachim Heinig verweist im Hinblick auf Wandel und Interesse zu Friedrich und seiner Epoche auf diesen Wikipedia Artikel. Paul Joachim Heinig: Im Tod überlebt. Friedrich III. zwischen König, Kurfürsten und Reich. In: Renate Krohn (Hrsg.): Der Kaiser und sein Grabmal 1517–2017. Neue Forschungen zum Hochgrab Friedrichs III. im Wiener Stephansdom. Wien 2017, S. 23–35, hier: S. 25: „Wieviel sich diesbezüglich zu ändern begonnen hat, belegt schön der 25seitige, zeitweilig mit 140 Anmerkungen gespickte und allein im Herbst 2013 an die 15.000 Mal aufgerufene Artikel »Friedrich III.« in der Wikipedia. Ende Mai 2013 wurde er zu Recht in die Liste der exzellentem Artikel aufgenommen.“ --Armin (Diskussion) 00:28, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Gratuliere zu dem verdienten Lob, diese Wahrnehmung von Fachleuten ist ein gutes Zeichen! Auch in WP:Außenspiegel erwähnenswert? Und auf welche begonnenen Änderungen bezieht sich der Anfang des Zitats? --Andropov (Diskussion) 00:43, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke. Der Satz zuvor heißt: „Mangels starker Herrscher wurde das ausgehende Mittelalter zugunsten unpersönlicher Geschehnisse und Mächte wie dem ‹Schwarzen Tod›, dem Konziliarismus etc. entindividualisiert.“ Und dann geht es mit dem von mir hier zitierten Ausführungen weiter. Heinig macht also die veränderte Wahrnehmung zum Spätmittelalter bzw. das neu entfachte Interesse zu Friedrich III. auch an diesem Artikel und seinem Ausbau fest. Mir ging es vor allem solcher Besserwisserei Diskussion:Friedrich_III._(HRR)/Archiv#Ist_die_Biographie_von_Heinrich_Koller_eigentlich_noch_aktuell? entgegen zu wirken. Eine neue umfassende Darstellung ist grad erschienen und dann hier kurz darauf als IP mosern, sie würde hier "bewusst unterm Tisch fallen" und das aus "Bequemlichkeit". Albern. Aus diesen Gründen habe ich Heinigs Urteil hier einmal zitiert. --Armin (Diskussion) 01:04, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Kontexthinweis. Zeigt ja schön, dass die Wikipedia in die Gesellschaft und deren Geschichtsbilder hineinwirkt und das auch von Fachleuten anerkannt wird. Und dass unser internes Bewertungssystem von diesen wahrgenommen und anerkannt wird. Ich freue mich. --Andropov (Diskussion) 11:17, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich eine schöne Bestätigung, viel wertvoller als irgendeine journalistische Erwähnung. Gratuliere! --Otberg (Diskussion) 11:28, 1. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Gratulation! Das ist doch schön. Zabia (Diskussion) 12:53, 2. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist seitdem einige Zeit vergangen. Der Forschungsstand ist vorangeschritten, so dass eine grundlegende Überarbeitung der Forschungsgeschichte geboten scheint (manches wird z. B oben erwähnt, was nach unten gehört, auch sind die Literaturangaben nicht mehr ganz up to date). Nur so als bescheidene Kritik.--2A01:598:C825:5F46:40B7:137D:8B8B:2324 08:36, 18. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal ist es eine Leistung, dass ein wikipedia Artikel in wissenschaftlicher Literatur positiv rezipiert wird. Abgesehen davon ist der Artikel auch in den drei bis vier Jahren immer mal wieder an verschiedenen Stellen verbessert worden - auch im Abschnitt Forschungsgeschichte, so dass "eine grundlegende Überarbeitung der Forschungsgeschichte" nicht geboten scheint. Aber die Kritik kommt ja immer aus der gleichen Ecke und wirkt nicht mehr überzeugend - statt sich mal um Vorgänger Albrecht II. (HRR) und Nachfolger Maximilian I. (HRR) zu kümmern, deren Artikel sind nach wie vor in einem sehr schlechten Zustand. --Armin (Diskussion) 21:43, 19. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Realismus des Bildes über die Amputation[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte darauf hinweisen, wie realistisch die Darstellung der Amputation ist:

1. Lt. Niederschrift Seyff war der Fuß abgestorben und "schwarz wie Kohle". Die Nekrose erstreckte sich bis zur Mitte des Schienbeins. - Genauso dargestellt.

2. Anwesend waren zwei (überwachende) Ärzte und fünf Wundärzte. Drei Wundärzte hielten den Patienten fest (Narkose noch unbekannt), Seyff hat gesägt, Meister Hilarius von Passau assistierte. - Auf dem Bild hält eine Person die Schultern des Kaisers fest und je einer jede Hand. Also drei. Hinter dem Stuhl des Kranken weitere drei Personen; das weicht von Seyffs Bericht ab, der nur von zwei Ärzten spricht. Zwei Männer an der Säge.

3. Seyff trennte das Bein kurz unter dem Knie ab, und es soll nur wenig geblutet haben - genauso dargestellt und kein Blut zu sehen.


91.13.37.43 10:28, 22. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Graböffnung[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann das jemand einbauen?

Vielleicht darf man die Bilder sogar verwenden?

"Vor sechs Jahren wurde das kleine Loch neuerlich geöffnet, um das Innere des Grabes ausführlich mit einer Endoskopkamera zu dokumentieren. Die spektakulären Bilder aber blieben vertraulich und wurden erst jetzt, nach einem gemeinsamen Forschungsprojekt von Dom und Kunsthistorischem Museum Wien, zugänglich gemacht."

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/friedrich-iii-im-stephansdom-ein-tutanchamun-in-wien-16582994.html

Lars Hofs (nicht signierter Beitrag von 92.116.146.229 (Diskussion) 17:20, 16. Jan. 2020 (CET))[Beantworten]

Es gibt einen Artikel Grabmal Kaiser Friedrichs III. Da sind Details besser aufgehoben. Für Bilder bitte WP:Bildrechte beachten. Armin (Diskussion) 17:36, 17. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]


Friedrich IV.[Quelltext bearbeiten]

Es wird nicht mal erwähnt, dass er als König Friedrich IV. war, wie es in der Liste steht. --Anton Sachs (Diskussion) 21:25, 15. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Das ist davon abhängig, ob man das Gegenkönigtum Friedrichs als Königtum mitzählt oder nicht. --Armin (Diskussion) 22:07, 15. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Es ist sogar abhängig davon, ob man Friedrich III. als fünften gleichnamigen Herzog der Habsburgerdynastie ansehen will. Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, das zu ergänzen. --Mister Longlong (Diskussion) 09:53, 17. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche nur vom Amt des römisch-deutschen Königs. --Anton Sachs (Diskussion) 15:21, 17. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]
Diese Abhängigkeit wird zumindest sachte erwähnt. Dann eher in der Liste anpassen ? Ist eine einheitliche Handhabung überhaupt erwünscht ? --Anton Sachs (Diskussion) 15:21, 17. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Habsburger Unterlippe[Quelltext bearbeiten]

Wird das heute Nacht eingefügte in der neueren Literatur noch entsprechend thematisiert Friedrich_III._(HRR)#Literatur? Nach der Gewichtung der Informationen in der neueren Literatur orientieren wir uns. Ich konnte dazu nichts finden. --Armin (Diskussion) 08:16, 25. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

"Burgund" missverständlich[Quelltext bearbeiten]

"Burgund" bezeichnet in den meisten Zeitphasen von der Landnahme der Burgunden bis heute ein Gebiet im Umkreis der Saône. Beim Aussterben der männlichen Linie des Hauses Burgund umfassten die burgundische Besitzungen Gebiete von mehr als der doppelten Fläche und mit dem zweiten Schwerpunkt Flandern/Niederlande. Das ist mit der Wortwahl "burgundische Besitzungen" den Lesern besser nahezubringen aks mit der Wortwahl "Burgund".--Ulamm (Kontakt) 01:22, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Das ist auch sachlich richtig. Sieht man von den letzten Herzögen von Burgund ab, haben sie sich nämlich überwiegend in Paris und Frankreich aufgehalten. Erst mit dem Ausbau der Grafschaft Flandern, die ja größtenteils auch französisch war, haben sie sich Richtung Norden orientiert. Lass Armin mit Verweis auf zweitklassige deutsche Forschungsliteratur "rumwursteln" (seine Wortwahl). Armins Fachliteratur besteht hauptsächlich aus DEUTSCHER Literatur, die nur einen verengten Blick hat ... . Spätmittelalterliche Forschung ist etwas mehr als der ewig langweilige Rekurs auf Heinig, Wagendorfer, Schwarz, Märtl, Moraw usw. Sie darf auch mal international sein.--Mist. Longlong (Diskussion) 13:55, 19. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Armins Fachliteratur besteht hauptsächlich aus DEUTSCHER Literatur [...] Sie darf auch mal international sein Dann mach das mal und gehe mit gutem Beispiel voran. Der Maximilian I. wartet nur so auf einen kundigen Bearbeiter - statt im Cafe und der Auskunft herumzutrollen --Armin (Diskussion) 15:35, 19. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
In der Fachliteratur wird vom Erwerb Burgunds gesprochen. Wurschtelt mit deiner vermeintlich präzisieren Wortwahl woanders rum - möglichst außerhalb des Projektes. --Armin (Diskussion) 07:04, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Fachliteratur richtet sich an Leser/innen, denen die Ausweitung der burgundischen Besitzungen gegenüber dem eigentlichen Burgund bewusst ist.
Wikipediaartikel dürfen so weitreichende Vorkenntnissse nicht voraussetzen.
Um für Leser mit geringeren Vorkenntnissen verständlich zu sein, muss die Wortwahl falsche Eindrücke vermeiden.
Ein solcher falscher Eindruck entsteht, wenn wir einen mehrdeutigen Begriff in einer Weise verwenden, unter der viele etwas anderes verstehen, als hier gemeint ist – und dem Link nicht folgen, weil ihnen eine Bedeutung ja geläufig ist. --Ulamm (Kontakt) 12:50, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Es interessiert mich nicht. Änderungen wirst du auf Basis der wissenschaftlichen Literatur vornehmen und deine modernen Zuschreibungen haben hier nichts zu suchen. --Armin (Diskussion) 13:38, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Naja. Damit wird dieses Prinzip schon ein wenig überstrapaziert. Es geht hier um sprachliche Präzision, nicht um einen Forschungsstand. Wenn die Literatur eine platzsparende Generalisierung vornimmt, heißt das noch nicht, dass wir das genauso übernehmen müssen (schließlich werden wir nicht auf Papier gedruckt). Indem die Verlinkungen richtig zielen, halte ich das zwar nicht unbedingt für ein dringendes Problem, aber z.B. die burgundischen Länder statt einfach nur Burgund zu schreiben wäre durchaus nicht unenzyklopädisch, ganz im Gegenteil. Es gibt immerhin die Richtlinie WP:V#Klartextlinks, die sinngemäß sagt, dass es bei einem Link klar sein muss, wohin er zielt. -- Clemens 15:14, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um einschlägiges Konto [1] mit dem - nicht nur ich - wiederholt Probleme in der Vergangenheit hatte. Dieser Artikel ist auf Grundlage der Fachliteratur erstellt worden. Wer inhaltliche Änderungen haben will, wird auf eben dieser argumentieren und nicht auf, ich weiß es besser als die Fachliteratur. Kärnten, Krain und Steiermark waren kurz vorher übrigens bereits verlinkt. --Armin (Diskussion) 19:43, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Ja, ich hatte auch schon seltsame Begegnungen mit diesem Account. Daraus schließe ich aber nicht, dass alle seine Einwürfe von vornherein unberechtigt sind (zumal ich eher von Unbedarftheit als von Trollerei ausgehe). Wie gesagt: es geht nicht um einen Sachverhalt oder Forschungsstand, sondern um die Sichtbarkeit einer Verlinkung, also etwas WP-Internes, wo der Hinweis auf Fachliteratur ein bisschen ins Leere geht. Aber gut, mir ist klar, was gemeint ist und die Verlinkung als solche stimmt ja, insofern liegt kein echtes Problem vor. -- Clemens 20:39, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

@ Benutzer:Ulamm. Lass den Quatsch jetzt. Beim nächsten Mal stelle ich VM. --Armin (Diskussion) 16:44, 9. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Antworten auf euch beide:
Mit einer gewissen Neigung zur Allgemeinbildung schaue ich mir Artikel zu verschiedenen Themen genauer an, nicht zuletzt zu geschichtlichen Themen.
Wegen dieser Allgemeinbildung weiß ich sehr wohl, dass der Name Burgund in verschiedenen zeitlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutung hat. Aber ich weiß eben auch, dass viele WP-Leser das nicht wissen.
Nicht zuletzt wegen meines erlernten Berufes bin ich aware für Probleme zwischen Fachsprache und „Laien-“Sprache.
Fachsprachler drücken sich manchmal mit Begriffen aus, die für Fachfremde unverständlich sind.
Fachsprachler setzen manchmal Kenntnisse über Sachverhalte als allgemein bekannt voraus, die durchaus nicht allgemein bekannt sind.
Wenn sie sich bemühen, Sachverhalte für Mitmenschen ohne ihre Fachkenntnis verständlich auszudrücken, vereinfachen sie manchmal so sehr, dass ihre Worte falsch sind (z. B. irreführend „Blutverdünnung“ statt korrekt „Gerinnungshemmung“).
Auch Fachleute sind nicht frei von Wissenslücken.
Manchmal mangelt es in aus verschiedenen Gruppenjargons zusammengewachsenen Fachsprachen am Konsens über Definitionen.
Mitmenschen, deren Einblick in ein Fachgebiet so unvollständig ist, dass sie wichtige Sachverhalte nicht verstanden haben, versuchen manchmal, diesen Mangel durch übermäßigen Gebrauch von Fachtermini zu überspielen. In Wikipediaartikeln stößt man immer wieder auf solch hochtrabendes Unverständnis.--Ulamm (Kontakt) 18:23, 9. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Verständnisprobleme und die sieht ja auch niemand ausser dir dort. Der Begriff ist verlinkt und wird mit Text und Karten erklärt und von meiner Seite war es das jetzt auch. --Armin (Diskussion) 22:37, 9. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Zwischenreich Burgund[Quelltext bearbeiten]

Im dtv-Atlas zur Weltgeschichte, Band 1, 17. Auflage 1981, ISBN 3-423-03001-1, wird „Das Zwischenreich Burgund“ (sic!) auf Seite 192 mit zwei Karten und auf Seite 193 im Text dargestellt.--Ulamm (Kontakt) 18:34, 7. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Das „Reich der Burgunder“ findet sich auf den Seiten 116 (zwei Karten: „Die Germanenreiche“, bis 486 und um 526) und 117 (Text).--Ulamm (Kontakt) 18:43, 7. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Trotzdem sind solche blumigen Bezeichnungen unnötig, wenn man es auch in einfachere Form bringen kann. Aber interessant zu sehen, dass dem einfachen Leser, dessen selbsternannter Anwalt Du ja bist, der Ausdruck "Burgund" ein völliges Rätsel ist, während er ganz selbstverständlich weiß, was unter einem "Zwischenreich" zu verstehen ist. -- Clemens 19:31, 7. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
"Burgunder" wird üblicherweise gleichbedeutend mit "Burgunden" für das germanische Volk der Völkerwanderungszeit verwendet. Darum auch meine Quellenangabe dtv-Atlas zur Weltgeschichte.
"Burgunder" für das Haus Burgund zu verwenden, ist nicht verzeihlich, somderm nachlässig, ausgesprochen unprofessionell.
Den Terminus "Zwischenreich" verwendet der dtv-Atlas zur Weltgeschichte.
Dessen Terminologie ist zwar nicht immer optimal, aber für ein Konglomerat von Ländern auf der Grenze zweier etablierter Reiche (die im Unterschied zu Herzogtümern und Grafschaften nicht mehr der Erbteilung unterlagen), ist "Zwischenreich" nicht unpassend.--Ulamm (Kontakt) 20:38, 7. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Beteiligung bei der "Judengasse" in Frankfurt[Quelltext bearbeiten]

Mit Blick auf die modernen Entwicklung in der Untersuchung der sogenannten "Reskriptpraxis" halte ich es für wissenschaftlich unangebracht die Forschungentwicklungen über den Auflösungsprozess der sogenannten "Judengasse" und die Beteilugung von Friedrich III. dem Artikel außen vorzulassen. Das isolierte Ereignis hat sofern Relevanz als dass es über die Judenpolitik des Kaisers den modernsten Stand der Forschungen darstellt. Dieser besagt nämlich, durch den Querverweis auf die Reskriptpraxis im Spätmittelalterlichen Urkundenwesen, dass selbst vom Kaiser unterzeichnete Urkunden nicht unbedingt dem Willen des Kaisers entsprechen. Vielmehr ist es der Wille der Vasallen, die sich als Impetranten an die kaiserliche Kanzlei wendeten. Ich hoffte dies sei durch den Verweis auf die originalen Urkunden in der Datenbank der "Regesta Imperii" und den verweis auf Semper ad fontes Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag. Wien 2020, klar geworden. --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 21:52, 21. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

@ Benutzer:Saintambroise: Lass diesen Quatsch Nebensächlichkeiten einer Spezialstudie im Artikel auf Zuruf eines neuen Kontos im Artikel auszuwalzen. Zu beachten ist Benutzer_Diskussion:Armin_P.#Hm --Armin (Diskussion) 22:22, 21. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Und selbst wenn keine Socken im Spiel wären (was ohnehin hochoffensichtlich ist) - alleine der Umfang der Einfügungen über eine Lokalangelegenheit, deren Bezug zur Biographie Friedrichs III. nur mit Mühe an den Haaren herbeikonstruiert werden kann, ist so jenseits jeglicher Verhältnismäßigkeit, dass jede Diskussion in Wirklichkeit überflüssig ist. -- Clemens 01:40, 22. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja wohl hochgradig unwissenschaftlich die Diskussion über relevante Sachverhalte zu unterbinden. Untersuchungen zur Reskriptpraxis sind in der Diplomatik hochaktuell und sehr gut wissenschaftlich belegt. Wen interessiert ob der Diskurs durch ein "neues Konto" gestartet wurde, wenn alles durch Primär- und Sekundärliteratur nachgewiesen werden kann.
Ich wiederhole: Relevanz hat die Reskriptpraxis besonders, weil sie gezeichnete Urkunden der Kaiser nicht gleich mit dem Willen der Kaiser setzt. Das ist absolut relevant um den tatsächlichen Willen der Kaiser zu beschreiben. Bei keiner der Urkunden, die als Informationsquelle über die Judenpolitik von Friedrich III. in diesem Artikel dienen, handelt es sich um ein motu proprio.
Die Ergebnisse der Reskript-Studien implizieren nicht nur diese eine "Nebensächlichkeit" oder "Lokalangelgenheit" sondern die Darstellungen des Kaiserwillen aus Dokumenten die NICHT der Willen des Kaisers darstellen.... --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 09:28, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Nur so viel: dass hier mit Wörtern wie "unwissenschaftlich", "hochaktuell", "Primär(!)- und Sekundärliteratur" argumentiert wird, scheint mir ein Symptom zu sein, dass es Verständnisschwierigkeiten gibt, was eine Enzyklopädie im Allgemeinen und die WP im Besonderen ausmacht. Jedenfalls ist sie keine Veröffentlichkeitsplattform für wissenschaftliche Spezialstudien (hilfreiche Lektüre: WP:NOR). -- Clemens 10:41, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Mir war unbewusst dass Enzyklopädien nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit haben, wenn sie doch als Sammlungen "des gesamten Wissensstoffs" definiert sind. Ich dachte Wikipedia lebt von Literatur- und Quellenverweisen und nicht von persönlichen Meinungen einiger weniger Autoren, die bestimmen was, und was nicht, lesens- und verbreitenswert ist.
Ich weiß außerdem nicht wie oft ich noch klar stellen muss, dass es sich nicht um irgendeine "Spezialstudie" geht, sondern um die Implikationen ihrer Ergebnisse für die Aussagekraft allgemeiner politischer Bestrebungen spätmittelalterlicher Kaiser in Urkunden die sie eben nicht darstellen.
Wenn sie nicht meiner Meinunng sind ist mir das Recht, aber es wirkt wie freiwillige Blindheit wenn sie wissenschaftliche Ergebnisse nicht akzeptieren weil sie nicht in ihre eigenen Schlussfolgerungen passen. --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 17:17, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Dieser Artikel handelt aber nicht von allgemeinen Bestrebungen spätmittelalterlicher Kaiser, sondern von Friedrich III. Eine Erklärung, inwieweit diese Geschichte für eine allgemeine Beurteilung gerade seiner Regierung (und keiner anderen) von Bedeutung sein sollte, oder kürzer formuliert: warum dieser Text zu diesem Lemma gehört, ist - soweit ich sehe - bis jetzt nicht einmal versucht worden. Da von "klar stellen" zu sprechen, ist jedenfalls kreativ.
Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen wissenschaftlicher und enzyklopädischer Arbeit. Nicht was Quellen- und Faktenbasiertheit anbelangt, sondern darin, dass eine Enzyklopädie einen konzisen Überblick bietet, der sich nicht in Spezialfragen verliert und nicht nur eigene Schlussfolgerungen sondern auch eigenes Forschungsinteresse hintanstellt. Nicht umsonst ist es nur ganz wenigen Fachwissenschaftlern gelungen, sich als WP-Autoren zu etablieren. -- Clemens 18:31, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Leute, der Account verletzt die grundsätzliche Voraussetzung wissenschaftlichen Arbeitens, indem er ganz allgemein auf Semper ad fontes Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag statt auf den hier bezüglichen Artikel innerhalb des Sammelwerks verweist. Offensichtlich kennt er ihn nicht, sondern bestenfalls Verweise auf oder Referate aus selbigen. Von daher sollte hier gelten: Trolle nicht füttern. --Tusculum (Diskussion) 18:47, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das können sie nicht wissen aber die originale Bearbeitung hatte alle Angaben wie es sich für einen enzyklopedischen Artikel gebürt. Es ging vielmehr um eine Nachfrage an den Autor der diese Angaben hatte. --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 19:01, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das hier war Deine originale Bearbeitung und dies Dein Beleg zu den Reskriptdiskussionen: Christian Lackner, Claudia Feller, Daniel Luger: Semper ad fontes Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag. Wien 2020, ISBN 978-3-205-21162-4, S. 85–99 (worldcat.org [abgerufen am 9. Juli 2022]). Der Autor ist ein ganz anderer und der Titel seines Artikels natürlich dito. Du kennst ihn nicht und von daher bist Du hier raus. --Tusculum (Diskussion) 19:19, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Paul-Joachim Heinig: Hat Kaiser Friedrich III. die Errichtung der Judengasse zu Frankfurt am Main initiiert? oder: Zur Relevanz der Reskriptpraxis am Beispiel kanzleiformulierter „Adressatenvermerke“, in: Christian Lackner, Claudia Feller, Daniel Luger (Hrsgg.): Semper ad fontes. Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag, Wien 2020, S. 85-105.
Das wäre die richtige Bibliographische Angabe. Sie haben Recht. Aber das verändert trotzdem nichts am Inhalt oder an der Überprüfbarkeit. --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 09:18, 27. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke. Jetzt wird zumindest ihre Kritik an der Bearbeitung eindeutig. In der Tat handelt es sich vielmehr um eine allgemeinen Kritik an der Auslegung spezifischer mittelalterlichen Urkunden. Und diese Praxis hat nunmal Auswirkungen auf Friedrich III. und seine Kazlei. Besonders während der Verpachtung. Ich verstehe wenn das ihnen zuviel Fachduselei ist. Daran kann ich nichts ändern. --SancteMichaelArchangele (Diskussion) 18:59, 26. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]