Diskussion:Friedrich Karl August (Waldeck-Pyrmont)

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Dort steht: "Die Ausbildung von Johann Friedrich August Tischbein wurden vom Fürsten gefördert, ..."
Das ist vermutlich falsch. Wohl richtig:
"Die Ausbildung von Friedrich Karl August von Friedrich August Tischbein wurden vom Fürsten gefördert, ..." Von: Rolf H., Berlin (kein Fachmann, nur Ahnenforscher) (nicht signierter Beitrag von 37.120.37.53 (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2015 (CET))[Beantworten]

Leben: Toleranz[Quelltext bearbeiten]

Die Bemerkung "Den auswärtigen Juden hingegen verbot Friedrich per Verordnung vom 11. November 1767 ab Januar 1768 das Handeltreiben in Waldeck." Erweckt den Eindruck, Friedrich sei judenfeindlich gewesen. Das ist eher unwahrscheinlich, denn er beschäftigte mehrere Juden an seinem Hof in Arolsen. In Arolsen gab es auch eine Art Synagogenraum im Haus einer der jüdischen Familien. Auch in anderen Orten in Waldeck gab es ansässige jüdische Familien. Wilhelm v. Humboldt berichtet in seinem Tagebuch (20.09.1788) von seinem Besuch in Arolsen, (bei dem er auch die Familie seines jüdischen Freundes Stieglitz besuchte,) über das Arbeitszimmer des Fürsten Friedrich, dass seinem Arbeitstisch gegenüber eine Büste Mendelssohns stand. Es erscheint daher wahrscheinlicher, dass die Verordnung gegen das Handeltreiben auswärtiger Juden eher ein Ausdruck der damaligen Auffassungen von "Wirtschaftspolitik" war. --Kapees (Diskussion) 11:47, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]