Diskussion:Gölsdorf-Achse

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Dies erfordert neben der verschieblichen Lagerung der einzelnen Achse auch die Möglichkeit zu seitlichen Verschiebungen für die Treib- und Kuppelstangen.

Das scheint mir entweder

  • falsch (wenn gemeint ist, dass die Stangen relativ zu Rahmen/Zylinder/Treibstange verschiebbar sein müssen - müssen sie nicht, und bei der Treibstange, die ja vom Kreuzkopf angetrieben werden, ist das doch so gut wie unmöglich; und das wäre auch nicht so einfach, weil bei einem Standardtriebwerk die Stangen so miteinander verbunden sind, dass sie nicht teilweise verschoben werden können; die Sonderkonstruktion an der BBÖ 214 [DRG 12] mit einem Kardangelenk an der letzten Treibachse, wenn ich mich richtig erinnere, unterstreicht das eher);
  • oder missverständlich (wenn gemeint ist, dass die Zapfen so verbreitert werden, dass sich relativ zu ihnen die Stangenlager darauf verschieben können, damit die Stangen sich als ganze relativ zum Rahmen eben nicht seitlich verschieben).

Ich schau aber noch einmal in meine Literatur, ob das dort auch so gesehen/beschrieben wird. --Haraldmmueller (Diskussion) 12:06, 25. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal ein detailliertes Bild der Sache gemalt; im Niederstraßer (Leitfaden für den Dampflokdienst) ist das eigentlich ganz gut erklärt, mit der Ergänzung, dass an den Außenachsen "ballig gedrehte" Kurbelzapfen verwendet werden können, sodass sich die Stangen ein wenig elastisch verbiegen können; und Giesl beschreibt in den "Lokomotivathleten" die Vewendung von "Universalgelenken" für die letzte Achse der kkStB 100. Könnte man da was draus machen? --Haraldmmueller (Diskussion) 09:20, 29. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]