Diskussion:Garvin Bushell

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Aufschlussreiche Biographie[Quelltext bearbeiten]

Dieser "musicians's musician", der zum ersten Mal auf sich aufmerksam machte, als er mit Jabbo Smith, Fats Waller und James P. Johnson (den 'Louisiana Sugar Babes') im Jahr 1928 klassische Jazz-Aufnahmen wie 'Sippi' einspielte, bietet in seiner Biographie ("Jazz From the Beginning") faszinierende Einblicke in die Jazzgeschichte. Insbesondere räumt er - zusammen mit den Lebensgeschichten einiger anderer grosser Jazzer - mit der unter Fans allseits beliebten, aber realitätsfernen Mär auf, dass Jazz sich naturwüchsig entlang der Rassenschranken entwickelte - nach dem Rezept "schwarz gleich Jazz im Blut - weiss gleich imitierend". Er erzählt - wie viele andere Jazzer auch, die NICHT aus New Orleans oder einigen anderen Jazz-Hotspots wie Kansas City oder St. Louis stammten - wie er Jazzfeeling LERNEN musste. Ausgerechnet (u.a.) von Platten wie denen des unsäglichen Klarinetten-Quietschers Ted Lewis, der auch eine von Benny Goodmans ersten "Inspirationen" war. Die Wege der Musik sind eben unergründlich. Seine Biographie sollte ein 'Muss' für jeden Jazz-Interessierten sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C68C:9890:6151:4C2B:AC5F:FCEF (Diskussion | Beiträge) 21:15, 2. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]