Diskussion:Gedenkstätte Heldenberg

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Liste der Denkmäler[Quelltext bearbeiten]

Namen, Geburts- und Sterbedaten sind zum Großteil von M. und S. Mader: Die Helden vom Heldenberg. Wien 2004. Einge Namen konnten mit der Broschüre von D. Hagenbüchl: Gedenkstätte Heldenberg. verglichen werden. Beide Schriften zitieren aus älteren und teilweise lückenhaften Werken. Irrtümer sind hier leider nicht ausgeschlossen, da eine fundierte wissenschaftliche Aufarbeitung noch fehlt. Hreid 18:28, 8. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Habe den Heldenberg aufgrund anderer Veröffentlichungen am 6.9.09 besucht. Es war interessant, nur habe ich Bedenken über den Zustand der Büsten. Eine diesbezügliche Bemerkung an der Information gab mir Recht, aber es fehle an Geld.

Anzumerken wäre, daß man die Büsten nicht aus dem gerade modernen Zinkguß hergestellt hat, sondern aus Kostengründen vermutlich die "österreichische Legierung" wählte, die aus 91-93% Zink, 5-7% Kupfer und 2 - 3,5% Aluminium besteht. Besonders für Kunstguß und kunstgewerblichen Guß war die Legierung im 19. Jahrhundert sehr beliebt. Mit einem Anstrich aus Bronzefarbe - diese auf Grundlage von Bronzepulver hergestellt - ließ sich der bürgerliche "Salon" kostengünstig nach dem Vorbild der Schlösser des Adels mit deren echten Bronzen ausstatten. Dem nicht Fachkundigen eröffnete sich der Unterschied nicht ohne Weiteres, wer es besser wußte, gebrauchte auch den Ausdruck "falsche Bronze".

Ritter von Pargfrieder war ein guter Kaufmann, Zinkguß war für sein Vorhaben am preiswertesten. Heute muß man das sogar als Glücksfall bezeichnen, denn echte Bronzen hätten den Krieg und die Jahre bis 1955 nicht überdauert und wären heute bereits erneut in höchster Gefahr "demontiert" zu werden.--Rotgiesser 16:34, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]