Diskussion:Georgische Sprache

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Ja-Nein-Fragen[Quelltext bearbeiten]

Eine Vokaldehnung gibt es im Georgischen nicht. Die Vokale fast am Ende jedes Satzes wird nur von den Tiflisern "gedehnt". Und solche Aussprache gilt als falsch. Im Georgischen haben die Vokale eine neutrale Länge, sie sind weder kurz oder lang wie es im Deutschen gibt.--Hermaphrodito 03:00, 20. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]


Ich bestreite, dass die hier als Beispiele für typische Endungen aufgeführten Wörter korrekter deutscher Transkription entsprechend. Das Stalinbeispiel macht es deutlich. Berufene mögen es bitte korrigieren! Stern 23:59, 22. Feb 2004 (CET)

Keine Zeichen[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel über die georgische Sprache, ohne auch nur ein georgisches Zeichen verwendet zu haben.

Wäre dafür eine dreispaltige Tabelle anzulegen, mit 20 Wörtern, "Haus, Kind, Mensch" etc., einmal auf deutsch, einmal auf georgisch lateinisch ausgeschrieben, und noch einmal in georgischem Alphabet.

Danke, --Abdull 18:57, 17. Nov 2004 (CET)

  • Ich habe mir die Schrift Arial Unicode MS extra installiert, trotzdem sehe ich nur Kästchen statt Zeichen. -- 14:07, 2. Apr. 2008 (CEST)

Hallo, ich habe die Transkriptionen gh und q eingefügt! Zum einen weil eine Unterscheidung zu g und k dringend notwendig ist, zum anderen weil diese Transkriptionen hier in der Wikipedia bereits für die entsprechenden Laute in den Turksprachen verwendet werden. Darüberhinaus schreibt auch das Auswärtige Amt den Namen des georgischen Premierministers "Surab Noghaideli", siehe http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=2&land_id=49 . Deutsche Zeitungen sind nicht immer ein guter Maßstab für korrekte Transkriptionen, da ihre Korrespondenten, die für die Nachfolgestaaten der Sowjetunion zuständig sind, in der Regel in Moskau sitzen und aus den russischen Schreibweisen heraus die Namen transkribieren, was dann zwangsläufig zu Ungenauigkeiten, teilweise auch zu größeren Fehlern führt. Gruß Juhan 15:26, 14. Mär 2006 (CET)

Georgische Anführungszeichen?[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte in Erfahrung bringen welche Anführungszeichen in der georgischen Sprache verwendet werden, darunter fielen sowohl die Standard- als auch die Alternativ-Schreibweise mit ihren jeweiligen primären und sekundären Varianten. Siehe auch Anführungszeichen, wo es direkt eingetragen werden kann. --Haeber 16:24, 1. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren. vielleicht kann jemand dabei helfen um ein georgisch-deutsch (und umgekehrt) online wörterbuch zu finden.


Sehr geehrte Damen und Herren. vielleicht kann jemand dabei helfen um ein georgisch-deutsch (und umgekehrt) online wörterbuch zu finden. Danke im voraus__ Anna.

Schreibrichtung[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand die Schreibrichtung (von links nach rechts o. umgekehrt) im Artikel erwähnen? Grüßken --Rob 21:29, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

im Georgischen schreibt man wie im Deutschen: von links nach rechts.--Hermaphrodito 21:31, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Artikel fehlt. --Reiner Stoppok 19:13, 8. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Den Artikel gibt es jetzt, er ist allerdings noch nicht ganz fertig. --Herr-Schlauschlau 15:43, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie alt ist Neugeorgisch? Bzw. die heutige Schrift und Grammatik?85.2.34.72 (16:13, 15. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Georgisch in irgendeinem Browser[Quelltext bearbeiten]

Könnte irgendjemand vielleicht einen Hinweis geben (ggf. auch in den Artikel aufnehmen), wie man Georgischen Text in irgendeinem Browser (IE, Firefox ...) in WIN- und/oder MAC-Computern (bis System 10.3.9) anzeigen kann, oder einen Tipp geben, an welcher Stelle Wikipedia (in irgendeiner der "großen" Sprachen) einen Hinweis darauf gibt??? Sämtliche mir zugängliche Computer scheitern an Georgisch...

Aidas 11:33, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Mit Unicode-Schriftarten ist die georgische Schrift anzeigbar. Das heißt konkret: Arial Unicode MS (in MS Office ab Office 2003 enthalten) oder (kostenlos) Gentium (http://scripts.sil.org/cms/scripts/page.php?site_id=nrsi&item_id=Gentium). --Herr-Schlauschlau 16:52, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei letzterem irrst du dich: Gentium unterstützt zwar Unicode, enthält aber keine georgischen Zeichen. — N-true 17:54, 6. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Oh ja, Entschuldigung. Ich habe es gerade nochmal nachgesehen und es stimmt: Gentium enthält keine georgischen Schriftzeichen. --Herr-Schlauschlau 08:50, 8. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Zahlensystem[Quelltext bearbeiten]

Die Tahl 80
(Auf Georgisch in Duden-Transkription – „otchmozi“) = wortwörtlich auf Deutsch zwei mal zwanzig.

Ist das korrekt? Zwei mal zwanzig? --84.181.19.149 13:53, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Oh! Recht hast du, es sollte vier mal zwanzig heißen. Ich korrigier das. — N-true 20:04, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch was zum Zahlensystem: Was ist daran gemischt dezimal-vigesimal? Fuer mich sieht das vigesimal aus. Gruss, Pyrokrat 09:22, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Reine Vigesimalsysteme sind sehr selten in den Sprachen der Welt (ich kenne keine, die das hat). Das Zahlensystem basiert auch auf der 10. Zahlen wie 17 beinhalten das Wort für "sieben". Echte Vigesimalsysteme hätten 20 verschiedene Lexeme bis zur 20, also auch ein eigenes für Zahlen wie 17. 100 ist später wieder ein neues Wort, das wäre in einem Vigesimalsystem natürlich nicht der Fall, denn da würde man einfach 5×20 sagen und erst 20×20=400 hätte wieder ein neues Wort. Deswegen ist das Zahlensystem gemischt. — N-true 12:10, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einleuchtende Erklaerung, danke! Dann fehlt mir aber eigentlich bei Vigesimalsystem der Zusatz, welche der dort aufgefuehrten Beispiele reine 20er-Systeme sind und welche nur partielle. Gruss, Pyrokrat 09:26, 7. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

das stimmt überhaupt nicht, was du da erzählst.


Ach nein? Die Behauptung, das Georgische hätte ein pures vigesimales System ist irreführend, da die Zahlen zwischen 11 und 19 nur Ableitungen der Zahlen zwischen 1 und 9 sind, schau:
  • 1 = erti; 11 = tertmeti
  • 2 = ori; 12 = tormeti
  • 3 = sami; 13 = cameti (< *tsammeti)
  • 4 = otxi; 14 = totxmeti
Und so weiter. Wie du sehen kannst, ist das System bis dahin dezimal (und entsprechend auch im weiteren). Vigesimal ist's natürlich auch, weil es später dann auf 20 basiert. Reine Vigesimalsysteme haben ursprüngliche unableitbare Zahlen bis 19 und sind sehr selten in den Sprachen der Welt (mir fällt nur klassisches Maya ein). Das Georgische gehört nicht dazu. — N-true 11:46, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S.:Ich seh's grad jetzt erst, aber lies dir auch mal die Diskussion hierdrüber durch. Da hab ich's auch schon erklärt. — N-true 11:49, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sprachkurs an der TU Berlin[Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine georgisch-Kurse mehr an der TU. STeht zwar noch auf der Hauptseite, es wird aber kein Kurs mehr angeboten.--84.189.14.162 22:32, 29. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es eine Seite für Selbstlernkurse zum Georgisch lernen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.96.241 (Diskussion) 10:16, 26. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Georgische Familiennamen[Quelltext bearbeiten]

Mich würde mal ein Meinungsbild interessieren, inwieweit eine Deutung von Stalins bürgerlichem Namen "Dschughaschwili" erwünscht ist oder ob das zu sehr in den Bereich der Spekulation gehören würde. Mich persönlich nerven gewisse Beiträge im Internet, die den Namen unsachlich als "Sohn des Juden" deuten. Sie sind sachlich unrichtig, aber derzeit überwiegenden Quellen im Internet zur Deutung dieses Namens. Eine Deutung des Namens als "Sohn des Juden" ist grundsätzlich Unsinn. Richtig ist, dass die Endung "-schwili" Kind bedeutet, sich aber im Gegensatz zu skandinavischen Namenswurzeln wie "Hansen" oder "Andersen" nicht zwangsweise auf einen Vornamen des Namensgründers beziehen muss, sondern auch seinen Beruf, geografische Herkunft etc. bezeichnen kann. Ein Bezug zum Judentum lässt sich aus Dschughaschwili trotzdem nicht herleiten, das würde im Georgischen "Ebrelaschwili" heissen, da sich die georgische Bezeichnung der Juden auf die Wortwurzel "Hebräer" und nicht auf "Jud" stützt. Auch aus dem ossetischen Ausdruck für Juden kann der Name nicht herrühren, da dort die Juden als "Dzuttag" bezeichnet werden und die Wandlung von "Dz" auf "Dsch", sowie von t auf g im Georgischen eher ungewöhnlich wäre. Viel wahrscheinlicher (aber dennoch Spekulation) wäre ein geografischer Bezug des Namens zur Ortschaft Dschuga, die heute zum aserbaidschanischen Nachitschewan gehört. Die in meinen Augen sinnvollste Namensdeutung wäre in diesem Fall "Kind des Dschugaers". Ich halte es für notwendig, der "urban legend" etwas Faktentum entgegenzusetzen. Da aber die Deutung von Familiennamen in gewissem Maße Spekulation ist, möchte ich es erst in den Artikel einpflegen, wenn es einen Konsens hierzu gibt. -- Traubenberger (Diskussion) 17:45, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

…ist leider sehr knapp gehalten (nur Anzahl Selbst- & Mitlaute sowie Erwähnung von Spucklauten). Daher setze ich den Artikel mal auf lückenhaft. --Jacek79 (Diskussion) 15:41, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Knapp ist untertrieben. Es fehlt ein Phoneminventar, wie es mittlerweile in fast allen Sprachartikeln üblich ist. Die Einsortierung der Satzarten unter Phonologie ist zudem falsch. Nimmt man diese aus dem Kapitel Phonologie heraus, bleibt nahezu nichts übrig. --BelAir193.30.140.157 17:08, 18. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

das georgische Verb[Quelltext bearbeiten]

Perfekt wird genauso gebildet wie in deutscher Sprache: "Er hat es ihm gesagt" heisst "aqvs natkvami" hier "aqvs" ist "qona" auf deutsch "haben" und dementsprechend kann man auch Plusquamperfekt bilden "hatte gesagt" heisst "qonda natkvami". hier "qonda" ist "hatte". Erstaunlich, dass auch in georgischer Sprache mit sein, Verben gebeugt werden, die eine Bewegung darstellen. Z.B. "Ich werde gehen" -"me tsaval", "Ich gehe"-"me mivdivar", "Ich ging"-"me tsavedi", "Ich bin gegangen"- "me var tsasuli", hier "var"-"bin", und "Ich war gegangen"-"me viyavi tsasuli", hier "viyavi"-"war". Noch weitere Beispiele: "Ich habe gehabt/me maqvs naqoni" hier "naqoni" ist "qona/haben" in Partizip 2, "Ich hatte gehabt/me mqonda naqoni", hier "mqonda/hatte", "Ich bin gewesen/me var namyofi", "ich war gewesen/me viyavi namyofi", "sein/yofna", "bin/var", "war/viyavi", "gewesen/namyofi", "haben/qona", "habe/maqvs", "hatte/mqonda", "gehabt/naqoni".

MfG Lado (nicht signierter Beitrag von 95.115.40.95 (Diskussion) 04:00, 3. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Außer Statistiken und Merkmale wäre es schön, wenn auch die Geschichte erfasst wird. Mir sind die anderen Artikel zur georgischen Sprache bekannt. Diese sind ebenso sehr knapp gehalten. Wäre schön wenn sich dafür jemand bereit erklären würde. Es wäre definitiv sehr willkommen auf Wikipedia. --TheMightyGeneral (Diskussion) 11:28, 10. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich schließe mich dem an. Es ist mir unbegreiflich, wieso hier nicht erstmal der geschichtliche Hintergrund beleuchtet wird – also: die Abstammung, die Verwandtschaft mit anderen Sprachen, die alten und neuen Sprachvarianten, die Entwicklung der Sprache, die Entwicklung des georgischen Alphabets, die Abstammung der Schrift (die manchen (süd-)indischen und der hebräischen optisch so ähnelt), die Entwicklung der Schrift, und und und. So viele Fragen (und das sind sicher bei weitem nicht alle) und nichts davon steht im Artikel. --2003:F1:170B:1772:D580:9CBC:6FD2:B347 10:13, 30. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo, sicher könnte zur Sprachgeschichte einiges ergänzt werden. Die Abstammung und Verwandtschaft mit anderen Sprachen und die Entwicklung des Alphabets mit Abstammung der Schrift sind bisher nur mit links auf andere Artikel in der Einleitung erklärt. Die Beobachtung einer Ähnlichkeit mit der hebräischen und indischen Schriften (hätte ich nicht so empfunden), ist insofern richtig, dass alle Schriften gleichermaßen aus dem Vorbild der aramäischen Schrift gebildet wurden. Gruß--WajWohu (Diskussion) 11:22, 30. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Zur Sprachverwandtschaft ist mit der Verwandtschaft zu Mingrelisch, Lasisch und Swanisch tatsächlich schon alles gesagt, was man sicher weiß. Höchstens noch, dass Mingrelisch und Lasisch innerhalb der kleinen Sprachfamilie enger zusammengehören. Ob diese südkaukasischen Sprachen vor 5000 Jahren mit frühen Formen des Indogermanischen verwandt waren, wie Prof. Tamas Gamqrelidse in seiner Glottaltheorie behauptet, ist sehr spekulativ und wird in den letzten 20 Jahren von der Mehrheit der Indogermanisten wieder sehr kritisch gesehen. Das Georgische ist die einzige Schriftsprache dieser Familie, auch bei Inschriften.
Über die Sprachgeschichte weiß ich persönlich nichts, aber es gibt auf Quora hier eine Antwort auf die Frage, ob sich ein moderner Georgier mit Schota Rustaweli unterhalten könnte. Dort heißt es, dass sich am Wortschatz und an den Wortformen nicht viel geändert habe, dafür aber der Satzbau radikal. Altgeorgisch sei eine linksverzweigende Sprache (wie das Türkische), in der statt Nebensätzen Partizipien verwendet werden, die vor dem Bezugswort stehen. (Also eine statt Nebensätzen vor dem Bezugswort stehende Partizipien verwendende, linksverzweigende Sprache.) Das moderne Georgisch ist dagegen eine rechtsverzweigende Sprache wie das Deutsche. Bei einer Unterhaltung des modernen Autors Dawit Turaschwili mit Schota Rustaweli würden die beiden also die meisten Wörter und Grammatikformen verstehen, aber die Sätze des Anderen würden ihnen furchtbar verdreht vorkommen. - Nur steht das halt auf Quora. Hat jemand eine wissenschaftlichere Quelle? --Curryfranke (Diskussion) 18:47, 31. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Diese Umschrift geht gar nicht[Quelltext bearbeiten]

Dass die Ejektive gar nicht vermerkt sind ... holy shit. --2003:DD:3F00:A800:94F1:4461:5503:65A2 12:01, 8. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]

Morphologische und syntaktische Einordnung der Monate[Quelltext bearbeiten]

Bitte ein anderes Beispiel wählen als den 31. November, der November hat nur 30 Tage. --Icodense 10:58, 18. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]