Diskussion:Gertrude Bell

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Länge des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Soviel Bedeutung wie der Artikel lang ist kann die Frau doch gar nicht haben. Helmut Kohl, Fidel Castro, die beiden Bush, ... haben wesentlich weniger Speicherkapazität--89.48.172.70 15:27, 18. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist spannend, die Frau ist bedeutend, er sollte in dieser Länge stehen bleiben. Allein der zum Schluss zitierte Brief scheint mir grammatikalisch nicht korrekt zu sein. Hausmaus 19:52, 9. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Text bei dem Brief (d. h. die Übersetzung) ist sprachlich verbessert worden. Lektor w (Diskussion) 11:25, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist viel zu lang und schweift in ausgedehnten Exkursen weit von einer biographischen und vor allem lexigraphischen Darstellung ab. Aus diesem Grund sei dringendst eine Kürzung anempfohlen ! (nicht signierter Beitrag von 79.233.46.199 (Diskussion | Beiträge) 18:34, 13. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Das abenteuerreiche Leben gibt schon einiges zum Erzählen her, und Details schaden auch nicht. Aber: Gerade wenn sich schon aus den Inhalten ein längerer Artikel ergibt, sollte man auf einen langatmigen Stil verzichten. Der Artikel kommt mir auch sprachlich ausschweifend und dadurch insgesamt zu lang vor. Andererseits fehlen noch die letzten Jahre der Biographie (1922 bis 1926). Lektor w (Diskussion) 11:25, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
jep, weniger ist mehr. sehr schwer zu lesen. --Stanze (Diskussion) 14:10, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Doughty-Wylie[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird Dick Doughty-Wylies Frau "Judith" genannt. Doughty-Wylie heiratete 1904 die verwitwete Lilian Oimara Adams, geb. Wylie, († 1960). Woher der Name "Judith" kommt, ist mir ein Rätsel. --Ndsb 14:53, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

"You did" würde vielleicht sexuell anzüglich klingen, "Judith" dagegen nicht unbedingt. Obwohl Judith ja auch mit Holofernes ins Bett gegangen ist um ihn ahnschließend im Schlaf den Kopf abzuhacken. Das ist zwar alles wilde Spekulation. Aber vielleicht möchte da ja mal ein Doktorant die Sachen näher untersuchen. (nicht signierter Beitrag von 91.52.155.167 (Diskussion) 04:58, 30. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Mehr Nüchternheit[Quelltext bearbeiten]

Eine nüchterne Beschreibung von Gertrude Bell und ihrer Bedeutung wäre besser. Es soll ja hier nicht um eine Helden- oder Abenteuergeschichte gehen. 85.2.203.71 21:11, 5. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung von Gertrude Bell[Quelltext bearbeiten]

Auf dem ersten Blick ist die Frau nicht so wichtig... aber je mehr man nachforscht umso mehr durchschaut man ihre dunkle Rolle bzw. Verwicklungen in den unheilvollen Entwicklungen des Orients. In dem Artikel steht "Forschungsreisende, Historikerin, Schriftstellerin, Archäologin, Alpinistin und politische Beraterin" und 5 Zeilen tiefer (etwas sekundär geraten) "Mitarbeiterin des britischen Geheimdienstes". Sicher, alle Spione und Saboteure waren/sind irgendwie getarnt... nach deren Enttarnung sollte man jedoch das Kind beim Namen nennen. Allein das versehentlich entstandene Niemandsland zwischen Kuwait & Irak (weil der, die GRENZEN zeichnende (!!!) britische Offizier betrunken war --> s. britisches Außenministerium) hat bisher hunderttausende Menschenleben gefordert. Übrigens: Das NIEMANDSLAND verfügt über mehr Erdöl als Irak -->(eine Blutspur der "SCHRIFTSTELLERIN, ALPINISTIN & ARCHÄOLOGIN" Frau Bell). Allein die Geschichte, wie das "Königreich" Jordanien entstanden ist (besser: erfunden wurde) hört sich wie ein Witz an ist aber bitterste Wahrheit. Frau G. Bell hat besonders dreist und persistent das Emotional- & "Gefühlsleben" der örtl. Stammesfürsten ausgenutzt und im Sinne Britanniens Ölstaaten bzw. Ölvasallen (d.h. zukünftige Öllieferanten) gegründet. Es wäre angebracht solche Aufsätze etwas sachlicher, schonungsloser und offener vorzutragen... denn dort wo Frau Bell gewirkt und gedreht hat, sterben noch heute viele viele Menschen (s. frühgeschichtliche Hydrostaatenkriege). Allein 2003-2008 starben über 600.000 unschuldige Zivilisten. Sie legte definitiv den Grundstein hierfür! (s. 1. & 2. US-Golfkrieg, s. Irak-Iran Krieg et cetera) -- Xerxessenior 19:04, 20. Mär. 2008

Das erledigt mal wieder raus genommen.
Jetzt mit der Verfilmung von Frau Bell, rückt sie mehr in den Blick der Öffentlichkeit. Es sollten durchaus vorhandene kritische Stimmen zu ihren Tätigkeiten aufgenommen werden. Dass die willkürlichen Grenzziehungen in Nahost zu Jahrzehntelangen Krieg und Leid geführt haben ist mittlerweile Usus. Wenn Frau Bell daran maßgeblich beteiligt war, sollte dies auch entsprechend dargestellt werden. --Stanze (Diskussion) 14:01, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Frau Bell hat nicht einfach Grenzen nach ihrem Willen gezogen. Sie hat einen Auftrag ausgeführt, den niemand anders hätte besser machen können. Bell hat die Lage der dortigen Stämme und Religionen richtig eingeschätzt. Sie konnte lediglich marginal Entscheidungen beeinflussen und optimieren. Da ihre Ratschläge nicht angenommen wurden, lag ihr Hauptverdienst in der diplomatischen Vermittlung der Beschlüsse und in der Verhinderung von kriegerischen Auseinandersetzungen. Ob eine Teilung des Iraks, nach Volksgruppen und Religionen, damals erfolgreicher gewesen wäre, darf bezweifelt werden. Wenn die Briten und Franzosen im Irak und Syrien nicht präsent gewesen wären, wäre eine Rückeroberung durch die Türkei, unter Kemal Atatürk, nicht unwahrscheinlich gewesen. Träume, wie sie Lawrence oder Oppenheimer, vom arabischen Raum hatten, sind damals genauso unrealistisch gewesen wie eine friedliche Einigung aller Konfliktparteien heute in Syrien.
Dem Artikel, Stand Nov. 2019, fehlt vll. noch ein abschließender Abschnitt Bewertung des Wirkens der Frau Bell im Orient, insbes. Mesopotamiens. Und ja, sie hat unter Einsatz ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten nur als williges, um nicht zu sagen skrupelloses, Werkzeug ihrer Regierung gedient. Aber genau deswegen könnte oder sollte der Artikel vom Werkzeu Bell schließlich zu jenen hinführen, die dieses intelligente Werkzeug benutzt haben. Und deren Politik zielte offenkundig darauf, aus Feigheit oder Heimtücke oder einfach aus Nützlichkeitserwägungen, den damaligen Krieg zwischen Staaten und deren Armeen massiv in das Hinterland des Feindes zu tragen um im Rücken der Fronten Stammes- und Bürgerkriege anzuzetteln (weil sie vor tapferer Front zu versagen beliebten, siehe Gallipoli), deren Fortgang und/oder deren Folgen die Welt bis heutzutage plagen. Scheint übrigens nicht die einzige Gegend zu sein, wo die Briten eigennützig weltenbedrohende Katastrophen anrichteten oder hinterließen. Oder fortführten. Siehe Fachliteratur aus jüngster Zeit, etwa Martin Böhm, Royal Airforce 1922 bis 1945 (Diss.), Schöningh, Paderborn 2015. Die im Artikel erwähnten, während Aufständen 500 getöteten Briten und 6000 getöteten Iraker sind Teil dieser Episode. Die einstige osmanische Oberherrschaft in jener Gegend (Kalifen) war gar nicht sooo übel, meine ich rückblickend. Eku-pilz, 30.11.2019

Weitere Verbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, nachdem ich vor einer Weile einen Artikel in der GEO (auch im National Geographic erschienen) gelesen habe war ich fasziniert. Die Frau hat praktisch die heutigen Grenzen des Irak auf dem Papier gezogen, hatte sehr viel Einfluss. Ich denke der Artikel sollte weiter ausgebaut werden. Er endet relativ abrupt, zum Ende ihres Lebens, die Umstände ihres Todes, etc sollten auf jedenfall mit rein. Eventuell auch etwas über die Bedeutung ihrer "Taten" für den heutigen Irak, allerdings sollte man dies gut belegen können, sonst landet man schnell in der Theoriefindung. Mal schauen wie ich Zeit finde, vielleicht kann ich auch noch etwas beitragen. --Gotcha! Coautor ? 14:29, 15. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auda ibu Tayi?[Quelltext bearbeiten]

Im Kapitel Die Reise nach Hail wird ein Muhammad Abu Taiji erwähnt. Handelt es sich hierbei möglicherweise um Auda ibu Tayi? Dann wäre hier ein Link sinnvoll. --Abubiju (Diskussion) 12:12, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Reise nach Ha'il "weil der von den Briten unterstützte Ibn Saud und seine Stammesangehörigen sich im Krieg miteinander befanden" etwas verwirrender Satz - besser: weil der von den Briten unterstützte Ibn Saud und seine Stammesangehörigen sich im Krieg mit Ibn Raschid befanden

Wer mit wem wie oft und warum...[Quelltext bearbeiten]

Man erfährt viel zu wenig Persönliches über die Person. Mir stellt sich zum Beispiel die Frage, ob und wenn ja, wie oft sie verheiratet war, ob und wenn ja, wieviele Kinder sie hatte, nur um einige weisse Flecken in der Biografie zu nennen. --93.229.30.123 00:45, 28. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Nun ja, ich denke, man erfährt hier einiges Persönliche jenseits der Frage, mit der Du den Abschnitt aufmachst. Und etwas, das nicht war (Heirat und Kinder), kann dem Artikel nicht fehlen. Die Beziehung mit Doughty-Wylie etwa wird ja durchaus thematisiert. Was sonst fehlt Dir? --Magiers (Diskussion) 10:39, 28. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

"Viel Lärm um Nichts" wäre vielleicht übertrieben, aber in dieser Breite wird der Artikel nur überflogen, nicht gelesen - der reinste Roman, die Hälfte wäre mehr als genug. Im Vergleich dazu ist der Artikel über die gleichaltrige Tibetologin Alexandra David-Néel geradezu ein "Stumpf". Eine kritische Würdigung fehlt - Geschichte und Biographie ist aber mehr als nur "Chronologie". Der lexikalische Anspruch ist nicht eingehalten, bei allem (überaus lobenswerten) Fleiß des/der BearbeiterIn. Kann man da noch was verbessern? (nicht signierter Beitrag von 2003:fb:e703:6d00:43c:d671:cbf:ed41 (Diskussion) 20:55, 2. Jun. 2022)

Ähnlich haben sich schon einige Mitautoren weiter oben im Diskussionsabschnitt „Länge des Artikels“ geäußert. Ich könnte mir vorstellen, dass man zum Beispiel einige der langen Zitate aus dem Artikel löschen könnte, ohne seiner Qualität allzu sehr Abbruch zu tun. So sehr sie eine Biographie auch auflockern, ist das Ziel eines enzyklopädischen Artikels ja immer noch irgendwie auch, die Dinge auf den Punkt zu bringen. --DerMaxdorfer (Diskussion) 23:50, 2. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal einen Anfang gemacht und zwei umfangreiche Zitate entfernt. --DerMaxdorfer (Diskussion) 01:43, 3. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es gibt immer viele Wege, einen Artikel zu schreiben. Dieser hier fokussiert sich eben in erster Linie auf die Lebensgeschichte und ist da sehr detailliert und auch stilistisch etwas ausschweifend. Das kann man natürlich überarbeiten, die Hauptautorin ist ja schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv. Ich bin allerdings immer etwas allergisch gegen ein pauschales: "Zu lang, so viel will ich nicht lesen." Andere eben schon, und ein Vergleich mit mäßigen oder schlechten Artikeln hilft einem ambitionierten Artikel wie diesem auch nicht weiter. Es gibt jedenfalls keine Obergrenze, welche Länge für einen enzyklopädischen Artikel noch tragbar ist, sondern in der WP gibt es nebeneinander gute lange, gute kurze, schlechte lange und schlechte kurze Artikel, je nachdem, wer sie geschrieben hat und welchen Aufwand er/sie dafür getrieben hat.
Viel spannender finde ich eigentlich, dass dem Threaderöffner ja trotz der Länge etwas fehlt, nämlich eine kritische Würdigung. Wahrscheinlich wäre ihm schon geholfen, wenn es einen solchen Abschnitt zusätzlich gäbe, man sich also die Person nicht zwingend aus dem detaillierten Lebenslauf erschließen müsste. Das ist dann tatsächlich ein Manko eines langen Artikels, dass er nicht strukturiert genug ist, dass man sich Informationen beschaffen kann, ohne ihn von Anfang bis Ende durchlesen zu müssen. Gruß --Magiers (Diskussion) 09:26, 3. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]