Diskussion:Geschwindigkeitsfilter

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Aus dem Artikel "Wien Filter" (angelegt von IP 217.89.6.196, jedoch falscher Titel, da Bindestrich fehlt) hierher kopiert:

Ein Wien-Filter, nach Wilhelm Wien, dient zur Auswahl von Teilchen vorgegebener Geschwindigkeit aus einem Strahl geladener Teilchen.
Funktionsweise
Die Funktionsweise beruht auf einer Überlagerung eines elektrischen und eines magnetischen Feldes, deren Feldlinien senkrecht aufeinander stehen. Für Teilchen mit der Sollgeschwindigkeit heben sich die Wirkungen der beiden Felder gegenseitig auf, alle anderen Teilchen werden durch eine Blende am Ende des Filters ausgeschieden.
Diese Blende kann nur von geladenen Teilchen (Elektronen, Protonen, ALPHA-Teilchen) verlassen werden, die folgende Bedingung erfüllen:
      F(Coulomb) = F(Lorentz)
      q * E      = q * v * B        mit E = U/d
         U/d     = v * B
           v     = U/(B*d)   wobei B die magnetische Flussdichte, und d
                             der Abstand zwischen den Kondensatorplatten
                             darstellt.
Es kann folglich die Geschwindigkeit der geladenen Teilchen, die den Wien-Filter verlassen mit Hilfe der an den Kondensatorplatten anliegenden Spannung reguliert werden.

Die Formulierungen finde ich ganz gut, für mich klingen sie verständlicher als die im Artikel vorhandenen. Mag die jemand vom Fach einarbeiten? -- Schusch 18:38, 28. Jan 2005 (CET

und so wird es auch in der Schule gelernt -Mifritscher 16:30, 30. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]

Darstellung der Feldlinien[Quelltext bearbeiten]

Wenn jemand ein Bild der Feldlinien im Wienfilter hat, insbesondere eines Wienfilter mit mehreren Polschuhen (z.B. acht Polschuhe), könnte das den Sachverhalt in der technischen Anwendung noch verdeutlichen.

Geschwindigkeits- und Wienfilter gleichbedeutend?[Quelltext bearbeiten]

Ein Geschwindigkeitsfilter, auch als Wienfilter bekannt,...

Ist eigentlich jeder Geschwindigkeitsfilter ein Wien-Filter?--Daniel Mex 20:48, 20. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Falsche Grafik?[Quelltext bearbeiten]

Kann das sein, dass die Grafik falsch ist? Meiner Meinung nach müsste in der Skizze der plus und der minus Pol vertauscht werden. Nach der 3-Finger-Regel fliegen die geladenen Teilchen sonst gegen die Kondensatorplatten, weil die Felder in die gleiche Richtung wirken.

Ich glaube du hast Recht. Ich habe Acid47 darauf hingewiesen. --Daniel Mex 18:28, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich habe mich vergewissert, dass die Grafik inkorrekt war und habe sie verbessert. Möge der Autor mir verzeihen ;)

MfG

Ich kann mich täuschen, aber in der neuen Version wirken doch Lorentz- und Coulombkraft immernoch nach unten, oder? --Daniel Mex 13:47, 12. Jun 2006 (CEST)
Nein, ich täusche mich tatsächlich, die Grafik passt jetzt. --Daniel Mex 18:58, 27. Jun 2006 (CEST)

In der Grafik ist nicht angegeben welche Ladung das Teilchen hat. Bevor ihr da rumbastelt solltet ihr das mal festlegen.

derzeit ist das Teilchen negativ, oder? normalerweise nimmt man zumindest in der Schule Elektronen, weil man die recht leicht beschleunigen kann. -Mifritscher

Der Filter funktioniert für positive und negative Teilchen, weil sich beim Wechseln der Ladungsvorzeichen sowohl Lorentzkraft als auch Coulombkraft umdrehen. --Michi28 19:06, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Unregelmäßigkeit entdeckt[Quelltext bearbeiten]

Bei einer Arbeit mit elektrischen und magnetischen Feldern bin ich auf eine Unregelmäßigkeit bezüglich des wienschen Geschwindigkeitsfilters gestoßen:

Auch bei Abweichungen der Bedingung kann es theoretisch dazu kommen das ein Teilchen eine Blende passieren kann, da es sich dann auf einer zyklischen Bogenbahn bewegt. Siehe hier:[[1]].


Nun würde mich interessieren, ob ich diese 'Entdeckung', in dem Artikel aufnehmen soll. Leider hab ich dazu noch nichts in Büchern oder im Internet gefunden.

Was meint ihr dazu ?

--62.245.240.36 15:44, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dein vorletzter Satz gibt die Antwort, lies dazu bitte WP:TF. Danke für dein Interesse und dafür, dass du nachgefragt hast... Grüße, --Kein_Einstein 19:33, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass die Spannungsquelle falsch eingezeichnet ist? Der lange Strich müsste am Pluspol und der kurze am Minuspol liegen. Die Polung der Platten ist richtig, sie stimmt nur nicht mit der der Spannungsquelle überein. Viele Grüße (nicht signierter Beitrag von 87.177.190.149 (Diskussion) 18:08, 13. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ja, du hast recht. Mal sehen, wer das reparieren kann. Kein Einstein (Diskussion) 19:59, 13. Mär. 2012 (CET) Vielleicht der Ersteller.[Beantworten]