Diskussion:Gespräch mit dem Beter

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Deutung des abschließenden Satzes[Quelltext bearbeiten]

Der Erzähler widerruft kurz vor Schluss seine Aussage, dass das Gespräch, welches der Beter als Kind mitgehört hat, ungewöhnlich oder sogar erfunden sei. Direkt darauf erklärt der Beter, „und Geständnisse würden am klarsten, wenn man sie widerriefe.“, was sich meines Erachtens eben auf das Widerrufen des Erzählers bezieht. Der Beter scheint hier mitzuteilen, dass es für ihn nun offensichtlich ist, dass der Erzähler die Welt zumindest teilweise als in ähnlicher Weise merkwürdig auffasst, wie er selbst. Die Deutung aus der aktuellen Fassung, dieser letzte Satz des Beters beziehe sich auf seine eigenen "Geständnisse" halte ich für wenig naheliegend, da seine Erzählungen auf mich nicht unbedingt wie Geständnisse wirken, sondern eher als verwirrte Äußerungen einer gestörten Person der ab und an die Realität entgleitet. (nicht signierter Beitrag von 188.107.191.58 (Diskussion) 15:48, 8. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]