Diskussion:Gluconeogenese/Archiv

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Quelle

Selbst verfasster Vorlesungstext Juergen Bode 12:57, 24. Jan 2004 (CET), 24.01.2004

Abbildung

Die Abbildung werde ich in Kürze ändern. --Luziferase 18:32, 23. Feb 2006 (CET) ERLEDIGT --Luziferase 10:18, 2. Mär 2006 (CET)

Abb Glcneogenese

Schematische Darstellung der Gluconeogenese

Vielleicht gehts noch, im Mitochondrium die zwei Ts zu ergänzen (Oxalacetat, Pyruvat). ... und statt "Membran vom" "Membran des" -Hati 17:41, 28. Jul 2006 (CEST)

--Der Lehrämter 16:38, 25. Okt. 2006 (CEST) Es sollte noch ein Hinweis eingarbeitet werden, dass die Gluconeogenese vor allem in Leber und Nierenrinde stattfindet. Wenn ich wieder etwas Zeit habe, versuche ich es. Ist aber noch verdammt lange hin, so dass die Urheber oder jemand anderes es auch machen kann.


Hi, ich bin der Meinung, das es im Schematischen Ablauf der Gluconeogenese mindestens 2 Fehler gibt. Der erste Fehler ist eher von geringer Natur, es fehlt beim Pyruvat und Oxalacetat im Mitochondrium ein t am Ende. Der zweite Fehler dahingegen ist schwerwiegender, da wirklich falsch. Auch wenn es z.B. im Karlsons 15. Auflage auch so drin steht. Und zwar darf bei der Reaktion von Oxalacetat zu Phosphoenolpyruvat mittels der PEP-Carboxylase unter Verbrauch von GTP am Ende kein GDP+P stehen. Da Oxalacetat keine phosphorlyierung besitz, muss diese vom GTP kommen, somit wäre es formal besser zu schreiben, das GTP rein geht und nur GDP wieder herauskommt. Ein weiteres Manko, auch wenn es so im Text steht, ist, dass bei der Pyruvatcarboxylase zum besserem Verständnis noch die prosthetische Gruppe Biotin stehen sollte. Auch die Grafik, die man unter Schemata (Punkt 5) findet, ist für Leute, die sich nicht einschlägig mit dem Thema befassen missverständlich, da hier zwar ATP/GTP in die Reaktionen einfließen, aber nicht mehr als ADP/GDP aus hier herauskommen, man könnte also annehmen, dass sie verschwinden, oder komplett in der Reaktion aufgehen. Es wäre auch nicht verkehrt, wenn man in das Schema und den Text noch den Aspartat-Malat-Shuttle/-Zyklus miteinbrächte. --B.Mothes 15:38, 16. Mär 2007 (CET)

Das ist mir auch gerade aufgefallen. Damit stimmt auch die Reaktionsgleichung im Text nicht mehr. Auch, was die verbrauchten Wassermoleküle angeht.

Zwar ist es jetzt bei der PEP Carboxylase richtig (phosphat von GTP geht an oxaloacetat) aber beim vorherigen schritt (pyruvate carboxylase) Muss ADP+P stehen da es erstens keine kinase ist zweitens das phosphat sich auch sonst nirgendwo im oxaloacetat finden lässt -- Zeze21 13:03, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ja, da habe ich geschlampt. Danke für die Korrektur. Matthias 19:56, 23. Jun. 2010 (CEST)

Malat-Shuttle-System

«Die Umwandlung von Pyruvat in Oxalacetat erfolgt im Lumen des Mitochondriums, weshalb das Malat Shuttle-System für den Transport des Oxalacetats aus dem Mitochondrium ins Cytosol verantwortlich ist.»

Wenn ich das Malat-Shuttle-System richtig verstehe, dann kann damit netto nur Wasserstoff transportiert werden. --Pathomed 00:40, 24. Aug. 2008 (CEST)

Hab's nun ausgeführt! -- Yikrazuul 17:22, 24. Jan. 2009 (CET)

Spermien

Entschuldige, aber Spermien besitzen wohl Mitochondrien, nämlich im Mittelstück. (nicht signierter Beitrag von 80.143.53.152 (Diskussion | Beiträge) 13:52, 13. Mär. 2010 (CET))

Hilfe, ich komme mir gerade dumm vor, ich hab immernoch nicht kappiert was Gluconeogenese ist. Und mich würde interessieren mit welchen Nahrungsmitteln ich es aufnehmen.

Danke! (nicht signierter Beitrag von 77.176.82.99 (Diskussion) 22:03, 14. Jul 2010 (CEST))

Es handelt sich um einen Stoffwechselweg (steht auch in der Einleitung). Wahrscheinlich verwechselt du es mit Glucose (Traubenzucker). Gruß Matthias 22:10, 14. Jul. 2010 (CEST)

Pyruvatcarboxylase

Bezüglich der dargestellten Reaktionsschritte:

Müsste bei dem Schritt von Pyruvat zu Oxalacetat formal nicht noch ein H+ freiwerden? --Olivhill (Diskussion) 10:34, 27. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Olivhill.
Nein, das stimmt so. Die Spaltung von ATP -> ADP + Pi benötigt ein Wasser, das formal von der OH--Gruppe des HCO3- und dem Proton von CH3 des Pyruvat kommt. --Yikrazuul (Diskussion) 18:06, 27. Jun. 2013 (CEST)

Erklärung für Laien

Würde mich sehr freuen, wenn es im Artikel zwei oder drei Sätze gäbe, in der die Gluconeogenese für den Laien (WP:OMA) erklärt würde. Ich verstehe nämlich von dem ganzen chemischen Zeug nichts.

Wird die Glucose aus Proteinen oder aus Fetten gewonnen?

Zudem fiel mir dieser Abschnitt auf, in dem mir etwas zu fehlen scheint (sicher bin ich mir nicht, da ich den Text leider nicht verstehe):

Die für die Glykolyse typischen Reaktionen sind:
Ein weiterer wichtiger Unterschied zur Glykolyse ist der Reaktionsort.

Vielleicht könnte da jemand drüberschauen.

Danke! --Schwäbin 01:43, 16. Jun. 2014 (CEST)

Ich habe versucht in die Einleitung ein paar allgemeinverständliche Sätze zu den Ausgangsstoffen zu packen. Ist immer noch nicht ganz ideal. Am besten wäre sicherlich eine Abbildung, die es mit anderen Stoffwechselwegen in Zusammenhang bringt oder mit den Reaktionsorten im Körper. Habe auch gleich mal etwas aufgeräumt. Gruß Matthias 09:50, 17. Jun. 2014 (CEST)
Danke. Du schreibst „Die Ausgangsstoffe stammen bei Tieren aus dem Fettabbau und Proteinabbau.“ Wieso nur bei Tieren, nicht auch bei Menschen? Gruß, --Schwäbin 00:42, 21. Jun. 2014 (CEST)
Menschen sind hier nicht ausgeschlossen. Ich hatte erst Säugetiere geschrieben was dies klarer gemacht hätte, aber der Stoffwechselweg kommt universeller in der Tier- und Pflanzenwelt vor. Matthias 08:16, 21. Jun. 2014 (CEST)

Gluconeogenese aus Fett?

Eine Nettosynthese von Glucose aus Fetten ist nicht möglich, sieht man mal von dem kleinen Glycerinrest in Triglyceriden ab, der über Glyerolphosphat etc. in Glucose umgewandelt werden kann. Beim Abbau der Fettsäuren entsteht Acetyl-CoA. Dies wird im Citratzyklus mit Oxalacetat zu Citrat umgesetzt. Im weiteren Verlauf des Citrat zyklus wird dann zweimal CO2 freigesetzt und Oxalacetat und schlussendlich das Oxalacetat regeneriert. Somit sind die zwei C-Atome aus dem Acetyl-CoA wieder weg. Natürlich kann aus Oxalacetat mithilfe der PEPCK (Phosphoenolpyruvatcarboxykinase) Phosphoenolenolpyruvat (PEP) (und CO2) gebildet werden und daraus dann Glukose. Bloß ergibt sich unterm Strich eben bei Einschleusen von Acetyl-CoA keine Nettosynthese von Glucose. Das gleiche gilt für die hier beschriebene Carboxylierung von Pyruvat zu Oxalacetat. Wenn aus dem Oxalacetat dann PEP gebildet wird, wird wiederum CO2 (bzw. Hydrogencarbont) und damit das anfangs hinzugefügte C-Atom wieder abgespalten. Unterm Strich gibts wieder keine Nettosynthese.

Unterscheiden muss man - das wird zuweilen durcheinander gebracht - vom Einbau markierter C-Atome (14C oder 13C) bei Angebot von entsprechend markiertem Acetyl-CoA. Dabei werden zwar markierte C-Atome in Glucose eingebaut, nur ergibt sich aus den oben genannten Gründen keine Nettosynthese.

Summa summarum: Mensch und Wirbeltiere (und wohl auch andere Tiere) können aus Fettsäuren keine Glucose synthetisieren. (nicht signierter Beitrag von GL2010 (Diskussion | Beiträge) 12:36, 10. Sep. 2014 (CEST))

Hatte ich bereits dort (letzer Absatz) thematisiert. Grüße, --Yikrazuul (Diskussion) 22:20, 6. Okt. 2014 (CEST)
Ich bin kein Chemiker und verstehe von der Erläuterung leider nur die Zusammenfassung, frage mich aber:
- Das Gehirn kann seinen Energiebedarf unbestritten nur mit Glucose decken.
- Wenn nun der Mensch angeblich keine Gluconeogenese aus Fett betreiben kann, warum speichert der menschliche Körper dann überschüssige Energie ausgerechnet in Form von Fett?
- Aus was wird die fürs Gehirn nötige Glucose erzeugt, wenn ein Mensch wochenlang fastet (hungert)? Allein der Muskelabbau kann's ja auch nicht sein. --Schwäbin 04:30, 10. Okt. 2014 (CEST)

Der Körper speichert überschüssige Energie in Fett, weil durch den Abbau von Fett (über Citratcyklus und Atmungskette) sehr viel ATP gewonnen werden kann. ATP wird als energiereicher Stoff für Muskelbewegung etc. benötigt, aber auch für viele chemische Reaktionen, als Cofaktor für Enzyme usw. Der Abbau von Fetten geschieht in zahlreichen Schritten, also nicht Fett -> ATP sondern über viele Zwischenprodukte. Diese Zwischenprodukte werden normalerweise zur ATP Gewinnung weiter verarbeitet, können aber auch für andere Zwecke gebraucht werden, z.B. zur Synthese von Glucose. Dieser Weg ist aber ineffizienter/energieaufwändiger (unter anderem, weil die Zwischenprodukte auch transportiert werden müssen) als Glucose mit der Nahrung aufzunehmen bzw Fettsäuren zu ATP zu verstoffwechseln, daher kann man eigtl nicht sagen, dass der Körper aus dem Fett Glucose (direkt) gewinnt. Das ist ungefähr so, wie wenn am erfrieren ist und man Geldscheine verheizen muss, weil man sonst nichts hat ;-) Der Großteil der Kohlenhydrateversorgung (Zucker sind Kohlenhydrate) geschieht über verminderte Nutzung der Glucose in den Geweben und Reduzierung der Glykogensynthese (Glykogen = Kohlenhydratspeicherstoff, Synthese = Bildung) Die Glykogenolyse (Also Auflösung des Speicherstoffs und damit Gewinnung von Zuckern/Kohlenhydraten) ist dann hauptverantwortlich für die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels. Glykogen entsteht in Muskelzellen, Leber und Niere bei einem Überangebot an Glucose und dient damit als Speicher. Das Gehirn kann neben Glucose auch Ketonkörper als Energiequelle nutzen, die aus Acetyl-CoA gebildet werden. Acetyl-CoA wird beim Abbau der Fettsäuren (= beta-Oxidation) oder beim Zuckerabbau (=Glykolyse) aus Pyruvat gewonnen. (nicht signierter Beitrag von 146.185.30.93 (Diskussion) 14:49, 25. Jan. 2015 (CET))