Diskussion:Goldschakal

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Ich denke ,dass der Goldschakal wenn überhaupt nur als Irrgast im südlichen Österreich anzutreffen ist. -Hätte gerne Beleg für die Verbreitung.(unsigniert)

gute Zusammenfassung von Belegen/Funden unter: Bauer, K. und Suchentrunk, F. (1995): Weitere Ausbreitung des Goldschakals Canis aureus L., 1758 in Österreich. Zeitschrift f. Säugetierkunde 60, 307-309. Der jüngste Beleg: von Jägerschaft zur Bestimmung am 23.3.2006 eingesanter hundeartiger Kadaver (Verkehrsfallwild); dieser wurde am Forsch.-Inst. f. Wildtierkunde u. Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zweifelsfrei als Goldschakal bestimmt. Das Tier stammte aus dem Wechselgebiet, ca. eine Autofahrstunde südlich von Wien. (Dr. Franz Suchentrunk)
nachweise des goldschakals gibt es seit einiger zeit auch aus tschechien, also bedeutend weiter nördlich als österreich. von reproduktiven populationen in tschechien und österreich zu sprechen, ist wohl noch etwas verfrüht, auch wenn einige quellen davon sprechen (z.b. umweltamt brandenburg). tatsache ist aber, dass der goldschakal weiter nördlich vorgedrungen ist, als im artikel erwähnt wird. (nicht signierter Beitrag von 85.1.63.10 (Diskussion) 18:57, 30. Nov. 2007‎)
Muss mich nochmal melden. Bin immer noch nicht ganz einverstanden mit der Verbreitung. Unter www.roteliste.at[1] (Einer Suchmaschine mit allen Einträgen der Roten Listen Österreichs)steht unter Goldschakal: "gefährdete Durchzügler; Überwinterer, Übersommerer, Wandertiere, Irrgäste (Kat. B.3)" (Bauer und Spitzenberger 1994) und "gefährdete wandernde Tierart" (Gutleb et al. 1999). Ich glaube auf jeden fall nicht, dass es eine reproduktionsfähige Population des Goldschakals in Österreich gibt.

--P.M. 17:45, 8. Sep 2006 (CEST)

Die neueste Referenz zur Verbreitung des Goldschakals in Europa dürfte sein: Arnold, J., Humer, A., Heltai, M., Murariu, D., Spassov, N., Hackländer, K. (2012) Current status and distribution of golden jackals (Canis aureus) in Europe. Mammal Review, 42 (1), 1-11.

Gibt einen Überblick über die aktuelle Verbreitung und Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Europa. Inkl. einen Überblick über Österreich und Italien, Brandenburg wird ebenfalls erwähnt.--Ural (Diskussion) 14:19, 16. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Konkurrenz Wolf Goldschakal[Quelltext bearbeiten]

"Die Anwesenheit eines Wolfsrudels in einer Gegend führt meistens unweigerlich zur Abwanderung oder zum Tod einer Schakalfamilie" kann nicht stimmen, was schon die Verbreitungskarten beweisen, da sich die Verbreitungsgebiete überschneiden (Balkan, Türkei, Arabien, teile Indiens,...). Ist es nicht vielleicht eher so wie bei Wolf und Kojote? Da gab es einen Film über die Ansiedlung von Wölfen in den Yellowstone Nationalpark. Wolf und Kojote konkurierten und einige Wölfe töteten gezielt Kojoten. Dadurch sank die Kojotenpopulation in den ersten Jahren erheblich (allerdings stieg seit Anwesenheit der Wölfe die Geburtenrate bei den Kojoten[mehr Aas, weniger innerartliche Konkurenz]). Trotzdem verschwinden die Kojoten nicht aus Yellowstone. Ich kann mir höchstens vorstellen, daß die Schakale nur aus den ohnehin nicht optimalen Randgebieten ihres Verbreitungsgebietes bei Wolfsanwesenheit verschwinden. (nicht signierter Beitrag von 217.235.131.114 (Diskussion) 19:45, 9. Okt. 2007‎)

Wenn Schakale Hundeähnliche sind, dann sollte es wohl "Rute" und nicht "Schwanz" heißen? (nicht signierter Beitrag von Appalousa (Diskussion | Beiträge) 22:28, 5. Nov. 2008‎)

muss nur anmerken, ich finde es fragwürdig, dass gesagt wird, wenn von "Schakalen" geredet wird, waere der Goldschakal gemeint. Vielmehr wuerde ich sagen, meint man heute damit eher den afrikanischen Streifenschakal. Ich war zumindest sehr überrascht über diese "Einleitung". (nicht signierter Beitrag von 2001:628:404:5A:F2DE:F1FF:FE9E:E59D (Diskussion | Beiträge) 18:00, 14. Sep. 2016 (CEST))[Beantworten]
finde den Einwand berechtigt. Habe deshalb die Einleitung angepasst. --Lars 22:01, 14. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Schakale in Europa[Quelltext bearbeiten]

Ich denke nicht das der Schakal nur ein Irrgast ist, so einfach kann das nicht funktionieren, weil nehemn wir mal an, das evulotive Leben sei (rein fiktiv) dort im Meer entstanden, wo heute die Antarktis ist, dann wären ja theoretisch alle Lebewesen die woanders aufgetaucht sind "nur" Irrgäste (uns Menschen eingeschlossen). Ich denke wir müssen uns hier darüber im klaren werden, das die Natur heute noch genauso dynamisch ist wie vor 10.000 Jahren, wie vor 100.000 Jahren wie vor 1.000.000 Jahren usw. Die Tierarten heute auf einen Lebensraum zu beschränken wäre nicht nur fatal, sondern auch recht egoistisch. Tiere und Pflanzen kennen Landesgrenzen eben nicht und breiten sich aus. Ich denke, das der Schakal langsam nach Mitteleuropa vordringt ist ein Zeichen für die Dynamik der Natur (wird vermutlich aber auch durch das Feheln anderer Beutegreifer begünstigt). Zu sagen, ein Tier welches seinen, von uns Menschen definierten Lebensraum, verlässt, hätte was mit Irreführung zu tun (vermutlich weil das Tier auch noch Schwachsinnig sei), ist falsch, egoistisch und von Unwissen geprägt! Tiere haben schon immer ihre Angestammten Lebensräume verlassen, Koninente und Weltmeere überwunden und schließlich neue Arten gebildet! denkt doch mal nach bevor ihr irgendwas irgendwohin schreibt! -- Biberfreak (20:07, 29. Nov. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

??? --Muscari 20:41, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

The cryptic African wolf: Canis aureus lupaster is not a golden jackal; Volltext unter: doi:10.1371/journal.pone.0016385 --Gerbil 12:14, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, sehr spannend. Habe das gleich mal eingebaut. Gruß, --Altai 13:39, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Schakale unter uns [2] tauchten Goldschakale auch schon in Schweden auf. --Friechtle (Diskussion) 17:03, 5. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich sitze gerade am Plattensee und beobachte Goldschakale. Dies auch schon seit mehreren Jahren zuverlässig. Die Region kann dem Lebensraum in Ungarn hinzugefügt werden. Die am See ansässige Population ist etwas dunkler gefärbt als die Artgenossen der Region Budapest. Bilder kann ich bei Bedarf beisteuern, sind allerdings Aufnahmen, die bei Dunkelheit entstanden sind, allzu viel sieht man nicht MannePusch (Diskussion) 21:39, 13. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Geschwächter Goldschakal im Kanton Schwyz (Schweiz) erlegt[Quelltext bearbeiten]

Der Goldschakal scheint sich bereits in Zentraleuropa anzusiedeln. Da wir doch eine durchaus relevante Anzahl Wölfe im Lande haben, scheint mir die "Wolf verdrängt Schakal" Theorie doch nicht ganz wasserdicht.

http://naturschutz.ch/news/geschwaechter-goldschakal-in-schwyz-erlegt/102591 (nicht signierter Beitrag von 83.137.77.5 (Diskussion) 14:56, 24. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Habe den Vergleich mit Wolft mal wegen fehlendem Beleg entfernt. Vielleicht trifft das in gewissen Regionen zu, in anderen scheinen aber Wolf und GS gleichermassen von neuen Verhältnissen zu profitieren. --Lars 18:49, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

"Der Goldschakal breitet sich momentan nach Norden und Westen aus. Er wird immer öfter in Gegenden gesichtet, in denen er zuvor nicht heimisch war." Es fehlt die Ursache dieser Ausbreitung. Theorien gibt es, eine wahrscheinliche wäre die Erderwärmung, dem Goldschakal ist es in den alten Gebieten zu heiß geworden, so wandert er nach Norden ab. Daraus folgt aber, das die neuen Gebiete, bald so werden wie die alten Schakalgebiete mal waren: Steppe und Savannen. So dürfte dann die Zukunft der Mittelmeerländer aussehen.

nix als unbelegte PA und Glaskugelei. Schakal als Klimaorakel?? Ohne wiss. Belege Unfug. Und Ursachen in der Biologie zu finden ist ohnehin schwer. (nicht signierter Beitrag von 47.70.3.91 (Diskussion) 19:11, 16. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Canis anthus[Quelltext bearbeiten]

"Die afrikanische Unterart Canis aureus lupaster wird nach neuesten Untersuchungen als separate Art mit dem Namen Afrikanischer Goldwolf (Canis anthus) betrachtet."

Taucht zweimal identisch auf, ich bin dafür, den Text am Anfang stehenzulassen. Dann ist das geklärt und fertig.

Pentaclebreaker (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]


Jagdverhalten: allein, paarweise oder im Rudel[Quelltext bearbeiten]

Es finden sich zwei m. E. widersprüchliche Passagen zu diesem Thema. Dies sollte konkretisiert werden.

"Der Goldschakal jagt oft allein, gelegentlich in Paaren, aber nur selten im Rudel."

"Goldschakale haben ein typisch geselliges Jagdverhalten. Sie jagen als Paar oder im Trupp, und zwar meistens nachts." (nicht signierter Beitrag von HHFD (Diskussion | Beiträge) 11:11, 16. Aug. 2019 (CEST))[Beantworten]

Eine Klärung des Sachverhalts und damit verbundenes Aufräumen des Artikels wäre großartig. Tobias Paul (Diskussion) 09:04, 31. Okt. 2019 (CET)[Beantworten]
Ja, fiel mir auch auf.--Jordi (Diskussion) 11:25, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Gibt es 2023 immer noch. Sind erst fast 4 Jahre. --2001:4C4D:29CF:2200:3835:4488:B69C:75B6 06:25, 22. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Nach neueren Erkenntnissen "[Quelltext bearbeiten]

und dann als Beleg eine skurile Arbeit von 1989?? (nicht signierter Beitrag von 47.70.3.91 (Diskussion) 19:15, 16. Dez. 2019 (CET))[Beantworten]

Canis aureus s.l. = 3 Arten?[Quelltext bearbeiten]

Stoyanov S (2020) Cranial variability and differentiation among golden jackals (Canis aureus) in Europe, Asia Minor and Africa. ZooKeys 917: 141-164. https://doi.org/10.3897/zookeys.917.39449 --Muscari (Diskussion) 04:52, 14. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, habs mal in Afrikanischer Goldwolf verwurstet, da es erstmal diesen betrifft, weniger den Goldschakal. Grüße --DagdaMor (Diskussion) 00:48, 15. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]

Auch der Fuchs gehört zur Gattung Canis[Quelltext bearbeiten]

"Neben dem Wolf ist der Goldschakal der einzige Vertreter der Gattung Canis, " Auch der Fuchs gehört meines Erachtens zu dieser gattung (nicht signierter Beitrag von 2003:6:33DD:6305:680F:34FF:2002:DEE9 (Diskussion) 10:35, 10. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Nein, siehe Rotfuchs. Der (europäische) Fuchs gehört in die Gattung Vulpes. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:47, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Komisch, dann stimmt aber das hier nicht: Fuchs (Raubtier). "Ein Fuchs ist ein Vertreter der Familie der Hunde (Canidae). Im deutschen Sprachgebrauch ist damit meistens der Rotfuchs gemeint, allgemeiner die Gattungsgruppe der Echten Füchse." (nicht signierter Beitrag von 2003:6:33DD:6305:5818:962C:EFC6:4E95 (Diskussion) 11:00, 10. Jul. 2020 (CEST))[Beantworten]

Da gibt es keinen Widerspruch, da sowohl die Gattung Canis wie auch die Gatung Vulpes zusammen mit weiteren zu den Canidae gehört. Das ist in Fuchs (Raubtier) auch detailliert dargestellt. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:03, 10. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Finde den Satz aber trotzdem komisch, weil i.d.R. auch der Haushund (Canis lupus familiaris) zu dieser Gattung gerechnet wird und in Europa Millionen von Haushunden (als Familienhunde oder verwilderte Streuner) leben. Die fallen hier einfach unter den Tisch.--Jordi (Diskussion) 11:32, 1. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Historisches Verbreitungsgebiet ?[Quelltext bearbeiten]

Sah denn das historische Verbreitungsgebiet (letzten paar Hunder/Tausend Jahre) anders aus? Ich finde, in jeden Artikel einer Tierart gehört nicht immer auch ein historisches Verbreitungsgebiet, wenn es bekannt ist.


Gibt es Infos zu historischen Verbreitungsgebieten? Vor allem z.B auch in Europa. --2A02:1210:8CF9:D100:BCCF:DCF3:6F68:F7D9 15:10, 15. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Wenn man den Artikel aufmerksam liest wird doch klar dass er früher nicht in nördlicheren Gebieten wie Italien, Ungarn und so weiter lebte und eben nur weiter südlich. Nun besiedelt er gerade große Teile von Europa. (nicht signierter Beitrag von Falkmart (Diskussion | Beiträge) 19:03, 15. Nov. 2022 (CET))[Beantworten]

Kapitel "Taxonomie"[Quelltext bearbeiten]

Das Kapitel wird mit einem Satz zur Taxonomie des Goldschakals eingeleitet, wobei nicht weiter ausgeführt wird, was aus den 12 Unterarten geworden ist. Alles weitere handelt vom Afrikanischen Goldwolf (Canis lupaster), der mittlerweile nicht mehr als Unterart des Goldschakals geführt wird. Das könnte in einem Satz gesagt werden und der Rest kann beim Afrikanischen Goldwolf stehen. Hier hingegen sollte ein kundiger Zoologe noch etwas zu den derzeit noch anerkannten Unterarten schreiben, bzw. wie aus den 12 weniger oder mehr geworden und welche warum übrig geblieben sind. --Mregelsberger (Diskussion) 17:19, 28. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]