Diskussion:Gröben (Ludwigsfelde)

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Gröben (Ludwigsfelde) 10. September 2004[Quelltext bearbeiten]

  • pro: Nach Stangenhagen und dem Pfefferfließ stellt Gröben für mich den nächsten Artikel in der exzellenten Nuthe-Nieplitz-Reihe dar. KLasse Arbeit, super detailliert, illustriert und mt passenden Zitaten garniert. -- Necrophorus 08:02, 10. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Sehr schöner und umfassender Artikel. Und das eigentlich schon seit der ersten Version. --Zinnmann d 10:50, 10. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Hilfe, da mag man ja selbst nie wieder hand an einen artikel legen. und dürfen wir Lienhard so langsam zum Theodor Fontane der Wikipedia ernennen? -- southpark 11:09, 10. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Das "exzellent" ist doch gar keine Frage, wobei, ich meine zwar meinen Vorredner, äh -schreiber zu verstehen, nie wieder seine Hand an Artikel zulegen, muss aber gleich widersprechen: Lienhard und ich, die morgen sowas wie ein erstes persönliches Brandenburg-Portal-Treffen veranstalten, wissen, dass da auf der Kartenstrecke noch mehr kommt. Ich bereite eine Karte mit dem Kernbereich Naturpark Nuthe-Nieplitz, also den ganzen Seen + das von ihm zitierte Neu-See-Land vor. Material also, was die ganzen Dörfer in der Ecke betreffen wird. Und die Karte kommt auch auf alle Fälle noch in den Artikel, auch wenn er sein "exzellent"-Prädikat auch locker so schafft. Irgendwo stammt der Gedanke aus dem japanischen Kulturkreis, dass (sinngemäß) keine Sache so gut ist, als dass sie nicht noch besser gemacht werden kann. Und "verschlimmbessern" wird den Artikel wohl keiner, oder? --acf 20:45, 10. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Und wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, will ich unbedingt nach Gröben, Stangenhagen, Nuthe Nieplitz und im Pfefferfließ baden (obwohl es da mit Sicherheit so eklige Saitenwürmer gibt).... BS Thurner Hof 23:20, 10. Sep 2004 (CEST)
Originalzitat aus Saitenwürmer: Die afrikanischen Arten stammen überwiegend aus der Republik Kongo, während die überaus bissigen und gefräßigen europäischen Saitenwürmer ihre Heimat schon seit Jahrmillionen im Pfefferfließ haben, das sie mit jederzeit kampfbereiten Pseudopodien verteidigen. Wir empfehlen daher die Nuthe, in der necro bislang lediglich liebliche Kriebelmückenlarven finden konnte. --Lienhard Schulz 23:13, 10. Sep 2004 (CEST)
(nach dem ersten Drüberlesen; ich warte noch den Kartenteil ab): Das ist wirklich beeindruckend! Außergewöhnlich! Die wunderschönen eingebauten Fontanetexte. "Alles ist still"! (Nur der Anhang für Chronisten könnte "irgendwohin" verschoben werden?!) --Cornischong 23:06, 10. Sep 2004 (CEST)
  • pro - Klasse Artikel --Alkuin 23:30, 10. Sep 2004 (CEST)
  • PRO: Es gibt sie also noch, die hervorragenden Artikel. Dies ist ein absolut beeindruckender und "schöner" Beitrag. Eine entspannte und klare Sprache führt den Leser durch diese faszinierende Gegend. Einige "Vorschläge": ein Paar Ausdrücke könnten noch etwas gehont werden: "Gröben ist in einigen Aspekten bemerkenswert" und "Dem Bild gegenüber auf der rechten Seite des Eingangsflures". "Unenzyklopädische Drehungen": "geht dieser enzyklopädische Beitrag stellenweise mit ausführlichen Zitaten auf Fontane ein" - "Seine in der Regel verkürzt wiedergegebene Aussage über Gröben" - "eine Chance, die von der Geschichtswissenschaft bis heute nicht konsequent genutzt wurde". Unklar: "die enormen Gewichte" Wieviel wiegen sie? - Der Anhang "für Chronisten" könnte nach "irgendwo" verschoben werden. Die eingeflochtenen Fontane-Zitate sind wahre Perlen.("Alles ist still"). Ludwigsfelde wird sich hoffentlich schon Gedanken gemacht haben über die nächsten Nominierungen für die Ehrenbürgerliste. --Cornischong 15:48, 12. Sep 2004 (CEST)
Danke für die konstruktive Kritik; ich habe versucht, das Beste daraus zu machen. Ausführlicher auf Deiner Disk.-Seite. Gruss --Lienhard Schulz 20:10, 14. Sep 2004 (CEST)
  • pro Manche Weltstädte sind nicht so ausführlich beschrieben wie dieses Dorf. Stern !? 16:29, 12. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Die meisten Weltstädte haben ja auch nicht so begeisternde Schlabrendorfsche Kirchenfenster! ;-) -- Elborn 22:09, 12. Sep 2004 (CEST)
  • contra, selbst auf die Gefahr sich hier eine Reihe von Feinden zu machen. Die Abstimmung wird es ohnehin kaum beeinflussen. Zur Begründung: Viel Dorfchronistenschwulst, es ist ja in Ordnung, dass in der Wikipedia lange Artikel über kleine Dörfer stehen, gibt ja kein Platzproblem. Mich stört , dass ständig neckische Zitate von Fontane und aus dem Kirchenbuch gebracht werden (an dem außer dass Fontane darin gelesen hat nichts ungewöhnliches ist), dass über eine unbedeutende Dorfkirche ein Riesen-tra-ra gemacht wird, und ein nicht geringer Teil des Inhalts z.B. der über die Adelsfamilien nur mittelbar mit dem Ort zu tun hat. Das ist doch kein Artikel fürs Lexikon! --Decius 00:56, 15. Sep 2004 (CEST)
Lieber Decius. Die Sache mit den Feinden nennt man in der Psychoanalyse Projektion. Das kann schon mal vorkommen, vergeht aber mit der Zeit. Dass um eine unbedeutende Dorfkirche ein Riesen-tra-ra gemacht wird war vor deinem Einzug hier nicht der Fall. Das mit dem "ist doch kein Artikel fürs Lexikon". Da muss ich dir neidlos Recht geben. Dieser Artikel hat ein einem Lexikon wirklich nichts verloren, weil er viel zu groß dafür ist. Vielleicht steht er deshalb hier? Wenn dich die Fontane-Zitate stören, dann schließ bitte die Tür sachte hinter dir. Danke für deinen Auftritt. Er war sehr aufschlussreich. --Cornischong 01:19, 15. Sep 2004 (CEST)
Auch mir scheint völlig klar, dass ein Lexikon-Artikel meist spätestens beim Inhaltsverzeichnis aufhören würde. Wer also nicht mehr als lexikalische Kurzinfos braucht hört GENAU HIER auf zu lesen und erfreut sich evtl. noch am ersten Bild. Wer doch etwas mehr will der findet sogleich den "schnellen Überblick" (der zweite Absatz übrigens). Der kleine Rest der noch mehr will erfreut sich dann am Rest ;-), ich sehe da keinerlei Problem oder gar Widerspruch. -- Elborn 10:47, 15. Sep 2004 (CEST)
  • contra
  • pro

Da ich hier sowieso ein Negativ Image habe möchte ich Decius doch in einigen markanten Punkten recht geben. Wir sind ein Lexikon und kein Reiseveranstalter geschweige denn das Kulturbüro einer Stadt oder Landkreis etc. Andererseits ist dieser Bericht wirklich hervorragend gemacht. Die Orthografie sowie der Sprachduktus überaus gelungen. Mit allem nötigen Respekt; gebt Ihr hier einen Daumen nach oben so lädt man damit meines Erachtens zu Ausuferungen in dieser Form nahezu ein. Der Bericht ist ohne Zweifel hervorragend aber der Umfang steht subjektiv nicht in der Relation zu anderen Betätigungsfeldern innerhalb dieses Forums. Diese "positiven Ausuferungen" sind meines Erachtens auch ein negatives Produkt der Qualitätsoffensive die insbesondere einige anscheinend gepackt hat wie das goldene Kalb die wartenden Israeliten. Also weiterhin thumbs up ??? --Ekkenekepen 19:54, 22. Sep 2004 (CEST)

"Wir sind ein Lexikon" - Nein, wir sind kein Lexikon!!! Wie sag' ich's meinem Kinde? --Cornischong 15:39, 25. Sep 2004 (CEST)
  • pro sehr liebevoll ("andacht zum unbedeutenden" j grimm -> geht absolut klar, bei Stöpsel regt sich doch auch niemand auf, dass der zu ausufernd sei). --Historiograf 09:32, 26. Sep 2004 (CEST)
  • Unentschieden - das Lemma ist hier das Dorf. Der Artikel wirft dann alles in den großen Suppentopf, zum Beispiel wäre die Kirche in meinen Augen unter einem eigenen Lemma und der Kategorie Kirchengebäude beschreibenswert, und die Kirche hier entsprechend nur kürzer zu erwähnen. So wird zwar auch der Ort beschrieben, aber mehr oder minder als Reisebeschreibung. -- Simplicius 14:32, 27. Mär 2005 (CEST)

Quelle der alten Karte[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt eine Quellenangabe zu der alten (den alten) Karte(n) ... -- Schusch 12:29, 25. Jan 2005 (CET)

BezugsDatenTabelle[Quelltext bearbeiten]

meines erachtens fehlt in dem artikel noch eine bezugsdatentabelle, wo man die wichtigsten daten sofort und uebersichtlich herauslesen kann (siehe zB Esslingen am Neckar. --Esco 14:01, 27. Mär 2005 (CEST)

Aus-und Einlagerungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den Kartenteil integrieren und dafür der Kirche einen eigenen Artikel spendieren. --Nina 20:49, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. Ich würde auch vorschlagen der Dorfkirche einen eigenen Artikel zu spendieren. Wäre besser für Kategorisierung und Verortung. Informationen sind genug für einen eigenen Artikel da. Die Bedeutung der Kirche ist auch ausreichend. -Arch2all 10:57, 11. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Auslagerung würde die Geschlossenheit des Artikel zerstören. Die Kirche spielt im Gesamtkonzept der Dorfbeschreibung eine zentrale Rolle – hinsichtlich Baugeschichte und Ausstattung, die eng mit dem Ort verwoben ist und auf die an mehreren anderen Stellen Bezug genommen wird (z. B. Fenster - Kietz), hinsichtlich der das Dorfleben lange bestimmenden Adelsfamilien, hinsichtlich der Fontane-Rezeption, die in Schritten aufgebaut ist und die Kirchenrezeption einschließt, hinsichtlich des Kirchenbuchs etc. --Lienhard Schulz Post 16:28, 18. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Weil der Artikel so ein schönes Ex-Bapperl hat, stelle ich meine Kritik hier vorab zur Diskussion, anstatt es gleich einzuarbeiten:

  • Das Dorf besteht nicht nur aus der Kirche, die hat dafür einen eigenen Artikel verdient.
  • Ein Abgliech mit Schlabrendorf wäre auch mal nötig.
  • Da das hier ein Artikel über einen real existierenden Ort ist, fehlen wesentliche Informationen für Ortsartikel. Dadurch ist es auch zweifelshaft, ob der Artikel wirklich so excellent ist. Nicht einmal die Verkehrsanbindungen simd erwähnt (VBB-Buslinie 705, nächster Bahnhof Saarmund?). Da der Ort bei Brandenburg-Tourismus nicht auftaucht, wären auch dazu ein paar Basisinfos nützlich: Nutheradweg, Wanderwege, hier insb. zum Fontaneweg. Angaben zur Infrastruktur wie Schulen, regelm Veranstaltungen ... fehlen auch noch. Boris Fan 06:45, 5. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Positionskarte[Quelltext bearbeiten]

Mich wundert, das es nicht wenigstens eine Positionskarte gibt, ist diese nicht gewünscht? Grüße Lencer 07:40, 15. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist heute definitiv nicht mehr eyzellent. Zu viel POV und vor allem zu "Fontane-lastig" AF666 21:46, 29. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier meine Kritikpunkte:

  • Einleitung: Der 1. Satz beschränkt sich darauf, den Verlust der Selbständigkeit des Ortes zu beschreiben. Außerdem nimmt die geografische Lage in der Einleitung einen zu großen Raum ein. Dann auch noch POV: Das Dorf mit 325 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2007) ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant. Eine gelungene Einleitung, in der das Wichtigste zusammengefasst wird, sieht anders aus. Zudem fehlt die Infobox
  • Der Abschnitt "Überblick" ist zu listenhaft und werbelastig. In der Form sollte er gestrichen werden.
  • Der Abschnitt "Fontanes „bemerkenswert hübsche“ Kirche" sollte ausgelagert werden.
  • Viele Überschriften sind in einem wenig neutralen Stil gehalten: Kirchenbuch, „aber immer im Lapidarstil“, Ein echter Kietz, Fontanes märkisches Idyll, „Das überhand genommene große Wasser“, „Und alles ist still“
  • Der Abschnitt "Familie von Schlabrendorf" kann in der form so auch nicht stehen bleiben.
  • Der Abschnitt "Ein echter Kietz" kommt ziemlich unenzyklopädisch daher. (Die jüngste Umbenennung der Kietzer Dorfstraße in Kietz erhält zwar den Namen Kietz, vernichtet aber gleichzeitig einen anderen historischen Fingerzeig, denn noch vor kurzem hieß die Straße Gatze, was dem slawischen gat entspricht und „Damm“ bedeutet.
  • Was sollen diese komischen "Anker" bedeuten, wenn man bei einzelnen Abschnitten auf "Bearbeiten" klickt?
  • Überhaupt ist der Artikel viel zu "Fontane-lastig". Ständig wird in irgendeiner Form auf diesen Autor Bezug genommen, nur weil er über irgendwelche Objekte innerhalb des Ortes mal in irgendwie was gesagt hat.
  • POV-lastige Sätze (Schon kurz nach der Wende setzte Gröben mit einem naturnahen, aktiven Tourismus einen weiteren wirtschaftlichen Schwerpunkt, wobei dem Dorf die unmittelbare Nähe zu Potsdam und zu Berlin zugute kam., Die Voraussetzungen für den Wirtschaftsfaktor Tourismus schafft die idyllische Lage des Dorfes im Naturpark Nuthe-Nieplitz, der im August 1999 eröffnet wurde und mit 623 km² in der Fläche einen Mittelplatz unter den elf Brandenburger Naturparks einnimmt.,Und auch heute ist das Dorf, von einigen Restaurierungen abgesehen, nicht überdurchschnittlich ansehnlich., Anders verhält es sich mit der Einbettung Gröbens in die Umgebung, das landschaftliche Kleinod Naturpark Nuthe-Nieplitz., Felder, Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, kleinere Hügel, Schafherden, Wassermühlen, und naturbelassene Eschen-Alleen bilden gemeinsam mit einem kleinräumigen Wechsel der Biotope im Naturpark Nuthe-Nieplitz eine stille Kulturlandschaft, in die sich das Dorf Gröben mit seinem See harmonisch einfügt. AF666 15:01, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Versuchte Artikelabwahl vom 14./15. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Das lange Zeit selbständige Dorf Gröben ist seit der Brandenburger Gemeindegebietsreform 2002/2003 ein Ortsteil der rund sechs Kilometer entfernten Stadt Ludwigsfelde im Landkreis Teltow-Fläming. Benachbarte Dörfer sind Schiaß, Jütchendorf und Siethen, die ebenfalls zu Ludwigsfelde gehören, sowie Fahlhorst und Tremsdorf aus der Gemeinde Nuthetal. Gröben liegt in der Nuthe-Nieplitz-Niederung nur rund zehn Kilometer von der südwestlichen Stadtgrenze Berlins entfernt und dicht bei Potsdam.

Das Dorf mit 325 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2007) ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant.

Vor einigen Wochen habe ich auf der Diskussionsseite darauf hingewiesen, dass ich den Artikel nicht für exzellent halte. Der Haupuautor ist derselbe wie bei Stangenhagen (s.o.) Hier meine Kritikpunkte:

  • Einleitung: Der 1. Satz beschränkt sich darauf, den Verlust der Selbständigkeit des Ortes zu beschreiben. Außerdem nimmt die geografische Lage in der Einleitung einen zu großen Raum ein. Dann auch noch POV: Das Dorf mit 325 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2007) ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant. Eine gelungene Einleitung, in der das Wichtigste zusammengefasst wird, sieht anders aus. Zudem fehlt die Infobox
  • Der Abschnitt "Überblick" ist zu listenhaft und werbelastig. In der Form sollte er gestrichen werden.
  • Der Abschnitt "Fontanes „bemerkenswert hübsche“ Kirche" sollte ausgelagert werden.
  • Viele Überschriften sind in einem wenig neutralen Stil gehalten: Kirchenbuch, „aber immer im Lapidarstil“, Ein echter Kietz, Wirtschaft: Vom Sumpf zum Naturpark, Fontanes märkisches Idyll, „Das überhand genommene große Wasser“, „Und alles ist still“
  • Der Abschnitt "Anhang für Chronisten: Familie von Schlabrendorf" kann in der form so auch nicht stehen bleiben.
  • Der Abschnitt "Ein echter Kietz" kommt ziemlich unenzyklopädisch daher. (Die jüngste Umbenennung der Kietzer Dorfstraße in Kietz erhält zwar den Namen Kietz, vernichtet aber gleichzeitig einen anderen historischen Fingerzeig, denn noch vor kurzem hieß die Straße Gatze, was dem slawischen gat entspricht und „Damm“ bedeutet.
  • Was sollen diese komischen "Anker" bedeuten, wenn man bei einzelnen Abschnitten auf "Bearbeiten" klickt?
  • Überhaupt ist der Artikel viel zu "Fontane-lastig". Ständig wird in irgendeiner Form auf diesen Autor Bezug genommen, nur weil er über irgendwelche Objekte innerhalb des Ortes mal in irgendwie was gesagt hat.
  • POV-lastige Sätze (Schon kurz nach der Wende setzte Gröben mit einem naturnahen, aktiven Tourismus einen weiteren wirtschaftlichen Schwerpunkt, wobei dem Dorf die unmittelbare Nähe zu Potsdam und zu Berlin zugute kam., Die Voraussetzungen für den Wirtschaftsfaktor Tourismus schafft die idyllische Lage des Dorfes im Naturpark Nuthe-Nieplitz, der im August 1999 eröffnet wurde und mit 623 km² in der Fläche einen Mittelplatz unter den elf Brandenburger Naturparks einnimmt.,Und auch heute ist das Dorf, von einigen Restaurierungen abgesehen, nicht überdurchschnittlich ansehnlich., Anders verhält es sich mit der Einbettung Gröbens in die Umgebung, das landschaftliche Kleinod Naturpark Nuthe-Nieplitz., Felder, Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, kleinere Hügel, Schafherden, Wassermühlen, und naturbelassene Eschen-Alleen bilden gemeinsam mit einem kleinräumigen Wechsel der Biotope im Naturpark Nuthe-Nieplitz eine stille Kulturlandschaft, in die sich das Dorf Gröben mit seinem See harmonisch einfügt.

Aus diesen Grund hat auch dieser Artikel keine Auszeichnung mehr verdient AF666 23:56, 14. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich könnte man auf den einen oder anderen Kritikpunkt eingehen. Aber es sollte klar sein, dass vor >6 Jahren andere Kriterien galten als heute. So etwas kann man *behutsam* angehen, d.h. erst schauen, was sich aus einem alten Artikel noch machen lässt, und sich dann den nächsten vornehmen. Nicht reihenweise, heute Gröben, gestern Stangenhagen. Die Kombination der Abwahlversuche zweier Artikel, die derselben Hauptautors 2004(!) angelegt hat durch den selben Antragsteller ist unschön. So etwas hat mit konstruktiven Bemühungen zur Artikelverbesserung nichts zu tun. Vorschlag: schleunigst Abbruch des unwürdigen Spiels und Verwarnung des Antragstellers. --Global Fish 00:16, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, das Timing ist jetzt natürlich höchst unpassend (erst der eine Artikel, und am nächsten Tag gleich der andere), aber der Artikel wird dadurch auch nicht besser. keine Auszeichnung -- Prince Kassad 00:25, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einerseits ist der Artikel für einen Ort mit 300 Einwohnern recht ausführlich geschrieben und liebevoll-detailliert beschrieben. Es ist aufgrund der Informationsfülle und teils akribischen Darstellungen offenkundig, dass viel Arbeit im Artikel steckt. Zum damaligen Zeitpunkt war der Artikel bestimmt ein Aushängeschild. Er ist darüber hinaus wirklich schön bebildert und hat zumindest mich recht gut über diesen Ort informiert und ins Bild gesetzt. Insbesondere finde ich nicht, dass die Kirche ausgelagert werden sollte. Auch sollte man nicht außer acht lassen, dass an damalige Artikel nicht dieselben Ansprüche zu stellen sind wie an heutige exzellente Ortsartikel. Der Artikel ist mit dem oben zur Abwahl gestellten Stangenhagen (dort zu Recht) aus meiner Sicht in keiner Weise vergleichbar.
Andererseits gab es bereits 2004/2005 und 2008 einige Kritikpunkt und wiederum 2010, für die sich niemand interessiert hat. Die Fontane-Zitate finde ich interessant, sie befinden sich aber an der Grenze zur Fontane-Lastigkeit. Sätze wie Ein Beispiel aus dem Kirchenbuch soll daher hier genügen, das allerdings auch aus heutiger Sicht einen interessanten Aspekt enthält. Schaut man im Gröbener Kietz auf die Klingelschilder, stellt man verwundert fest, dass von wenigen Ausnahmen abgesehen der gesamte Kietz aus Lehmanns zu bestehen scheint lässt in der Tat einen durchgängig enzyklopädischen Stil vermissen und an einen Reisebericht erinnern. Ich finde, ausgezeichnete Artikel müssen von Zeit zu Zeit durchgegangen, ggf. korrigiert, ggf. aktualisiert und ggf. neu formuliert werden.
Keine Auszeichnung finde ich nicht angemessen. Ob eine Herabstufung auf lesenswert (wohin ich gegenwärtig tendiere) oder das Beibehalten des Status angebracht ist, weiß ich jedoch nicht recht und warte zunächst weitere Argumente und Gewichtungen ab. Abwartend. --Pincerno 01:05, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin hier ebenfalls für einen Abbruch der Diskussion und eine Verwarnung des Antragstellers wegen Mißbrauch der KALP. Sonst geht das hier immer so weiter, ohne dass etwas erreicht wird.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 10:46, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Punkt, den ich nicht verstanden habe: Wo ist der Missbrauch? Mag ja sein, dass AF666 nervt, aber ich sehe nicht, dass er die Anträge aus unlauteren Beweggründen stellt. --Fecchi 11:47, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Auf der Disku von dieser Kandidaturseite hab ich alles zu diesem Thema gesagt. AF666 11:52, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Mißbrauch liegt darin, dass sich AF666 daran aufgeilt, systematisch frühe exzellente Artikel abzusägen und darin seine Befriedigung findet. Ihm geht es weder um Verbesserung der Artikel noch um eine konstruktive Arbeit mit den Autoren, seine Abwahlbegründungen zeigen auf, dass er sich inhaltlich mit den Artikeln nicht einmal auseinandersetzt und einfach irgendein - jetzt ja regelkonformes - Gesülze ablädt. Seine Begründung dafür: „Denn ich habe jüngst in die Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn viel Arbeit reingesteckt ohne dass dies mit einem Bapperl belohnt wurde.“ (siehe Diskussionsseite) - das ist BNS und Mißbrauch in Reinstform. -- Achim Raschka 11:56, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Soso, mein "Gesülze" wird ja "nur" von vielen geteilt. Und nein mir gehts natürlich überhaupt nicht um konstruktive Arbeit. Im Fall Kursächsische Postmeilensäule habe ich ja durch meinen Arschtritt nur bewirkt, dass der Artikel von einem fürchterlichen in einen akzeptablen Zustand gebracht und somit langfristig der Status als "Exzellenter" gesichert wurde. Bei Frauenstimmrecht in der Schweiz hat es bewirkt, dass er noch in einen "lesenswerten" Zustand gerettet wurde und auch sonst haben Abwahlanträge meinerseits oft den Anstoß zu ner Artikelverbesserung gegeben. Und bei Hecke hatte ich nur dafür plädiert, dass die Stimmen deiner Anhänger trotz ihrer Abneigung mir gegenüber gelten und der Artikel noch lesenswert sein soll. AF666 12:17, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Verhalten von AF666 ist zwar regelkonform, aber nicht konstruktiv. Bin daher ebenfalls für Abbruch der Diskussion und Verwarnung des Antragstellers. Hier werden keine Artikel verbessert, sonst hätte AF666 ernsthaft konstruktive Veränderungen an den Artikeln vorgenommen, sondern Abwahlen durchgezogen. --Thomas W. 13:08, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Artikel werden nicht davon besser, dass sie oben rechts einen bunten Fleck haben. Diese bunten Flecken indizieren höchstens, dass der Artikel gut sein könnte und sind gewissermaßen ein Versprechen. Hält der Artikel nicht, was der Fleck verspricht, muss entweder der Artikel dem Fleck angepasst werden oder der Fleck muss weg. Wenn AF666 lange vorher ankündigt, dass er den Fleck weghaben will (und damit zumindestens bei Stangenhagen Recht hat), kann der Autor darauf reagieren oder es meinetwegen lassen. Sind ausgezeichnete Artikel denn schon die heiligen Kühe der Wikipedia? Hoffentlich nicht... --Fecchi 14:49, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwischen „Schlachten“ und „mit Respekt behandeln“ gibt es noch eine ziemlich Spanne ... -- Achim Raschka 16:29, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, natürlich sind es keine heiligen Kühe. Nur an irgend einem Punkt geht es nicht mehr um die Sache, sondern um die Art und Weise und die Intention des Antragstellers, wie in anderen Wikipedia-Bereichen auch. Im Löschbereich haben wir periodisch Massen-LA-Antragsteller, die nach einiger Zeit und gutem Zureden mit Recht an ihrem weiteren Vorgehen gehindert wurden, da es der Wikipedia insgesamt nicht weiterhalf, sondern vermehrt störte und Unfrieden schürte. Und natürlich sind bei allen Massen-Anträgen (ob im Löschbereich, hier oder wo auch immer) "Treffer" dabei. Mag sein, dass die Abwahl-Anträge in Einzelfällen zu Artikelverbesserungen geführt haben und natürlich ist ein Artikel wie Stangenhagen nach heutigen Maßstäben nicht mehr exzellent. Insofern kann ich diejenigen, die die Abwahlpraxis von AF666 stützen, verstehen. Allerdings überwiegt für mich inzwischen der Ärger und der zunehmende Unfrieden die sachlich gerechtfertigten Treffer (die KALP-Veranstaltung war ursprünglich neben dem Eruieren von WP-Aushängeschildern als Motivationsschiene für Autoren gedacht). Die Art und Begründung der Massenanträge von AF666 demotiviert:
  • Es demotiviert zum Beispiel, wenn feststellbar ist, dass der Antragsteller die Artikel allenfalls überflogen und höchstens punktuell gelesen hat.
  • Als nächsten Antrag bereitet AF666 den Artikel Go (Spiel) zur Abwahl vor. In der Begründung erkenne ich kein Bemühen, dem Artikel tatsächlich inhaltlich auf die Sprünge zu helfen. Die Begründung ist umfangfreich und enthält 8 Punkte. Die tatsähcliche inhaltliche Arbeit von AF666 beschränkt sich auf einige Sprachbrocken, der Rest sind den Sprachbrocken zugeordnete, die Brocken angeblich stützende ellenlange Zitate. Die Sprachbrocken beschränken sich auf die Lieblings-Abwahl-Schlagworte von AF666 wie POV (2x), Einleitung kurz, Klammerstil stört Lesefluss, (angebliche) Theoriefindung, "Regeln in Kürze" liest sich (angeblich) wie eine Spielanleitung. Weitgehend also Stilfragen - wo sind hier stichhaltige Gründe gegen die Substanz des Artikels, wo ist ein Nachweis substanzieller Fehler?
  • Das Ganze macht inzwischen den Eindruck, dass hier im Schnellverfahren ein "alter" Artikel nach dem anderen mit weitgehend austauschbaren Gründen zur Abwahl gestellt wird.
  • All das bekommt dann irgendwann ein solches Geschmäckle, dass die Frage nach der Art und Weise und der Intention dieses Vorgehens erlaubt sein muss, ohne dass mit dem angeblichen Festhalten an "heiligen Kühen" geantwortet wird.
  • Das Geschmäckle verstärkt sich, wenn als Intention etwas wie "Feldzug aus Enttäuschung" durchscheint, siehe das von Achim wiedergegebene Zitat ein Stück höher, AF666: „Denn ich habe jüngst in die Artikel Wieslauterbahn und Wasgauwaldbahn viel Arbeit reingesteckt ohne dass dies mit einem Bapperl belohnt wurde.“
Unterm Strich überwiegt für mich inzwischen die Projektstörung die sachliche Zuarbeit. Selbst im Löschbereich werden Störer irgendwann an ihrem nicht zuträglichen Werk gehindert. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Die Frage ist, wie lange der hier vertretene Teil der Wikipedia-Gemeinschaft bereit ist, diese Störungen noch hinzunehmen. Da er sich gut gemeinten Ratschlägen auch derer, die ihm hier bislang die Stange halten, wie in diesem Fall von Benutzer:bennsenson, nicht zugänglich zeigt, plädiere ich dafür, AF666 vorübergehend von der Mitarbeit bei KALP auszuschließen - solange, bis glaubhaft erkennbar wird, dass anhand des Inhalts und der Substanz der Anträge für ihn tatsächlich die Sache im Vordergrund seiner Anträge steht; solange, bis erkennbar wird, dass der Abwahlanträger die "Artikel", die er angeblich sachlich begutachtet, "richtig" liest. --Lienhard Schulz Post 16:40, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wiewohl es richtig ist, dass ich diesen zweiten, eilig hinterhergestellten Antrag auf die Abwahl eines weiteren Artikels von Dir für unglücklich halte, ist Sachlichkeit und Respekt keine Einbahnstraße, die nur von Antragstellern befahren werden muss. Ich persönlich vermisse eine gewisse Souveränität Deinerseits im Umgang mit den objektiv feststellbaren, größeren Mängeln, insbesondere im Artikel hier drüber, und ich finde es nicht gut, dass AF666 Motive unterstellt oder angedichtet werden, die sich teilweise unter der Gürtellinie bewegen.--bennsenson - reloaded 17:13, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was genau an meinem Statement ist eine "Unterstellung" (also nicht belegt), was genau ist "unter der Gürtellinie"? Selbst aus Deinem eigenen Beitrag hier lese ich einen leisen Vorwurf eines möglichen "Geschmäckles" heraus oder die Andeutung, die Vorgehensweise könne so aufgenommen werden (wenn Dein Rat auch eher taktisch gewendet auf einen "unklugen Zeitpunkt" abhebt). Was sagst Du zu den inzwischen austauschbaren, sich wiederholenden Schlagwortargumenten von AF666, zum Beispiel hinsichtlich Go? --Lienhard Schulz Post 17:57, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! Was bin ich froh nicht mehr groß aktiv zu sein und das Schreiben von ausführlichen Artikeln längst aufgegeben zu haben. Immer wieder überkommt mich die Lust doch noch wieder Artikel anzugehen, weil sie bisher keiner angepackt hat, es wohl auch in nächster Zukunft niemand machen wird. Daher Danke für dieses Theater hier. Meine aufkeimende Lust ist mal wieder im Keim erstickt. Was ist dieser Antrag anderes als ein bloßes sich ergötzen am Abwählen anderer Leute Arbeit, gerade wenn es sich um ältere Artikel handelt. Zwei Artikel innerhalb von so kurzer Zeit zur Abwahl zu stellen grenzt schon an niedere Beweggründe, ja hier sogar vom selben Hauptautor. kopfschüttel Wie soll denn da ernsthaft am Artikel gearbeitet werden. Es besteht nahezu keine Chance zwei Artikel heute in einer Kandidatur so zu betreuen, dass es den Abwahlliebenden genügen würde. Beispiel Diesem Artikel wird keine Auszeichnung bescheinigt, wobei der Artikel sicher lesenswert ist. Aber die Beweggründe sind in meinen Augen klar auf der Diskussionsseite zu lesen. Bei vielen älteren exzellenten wie lesenswerten Artikel kann die Abwahlmafia solche Anträge generieren. Auch meine Lesenswerten und Exzellenten sind wohl balde reif. Ich wünsche frohes Suche. Natürlich mitunter auch rechtens keine Frage aber so ein Spamming ist aufzungebeiss. Jedenfalls sehe ich hier keinerlei Ernsthafte Bemühungen seitens der Abwähler den Artikel zu verbessern.

Ich bewundere diejenigen die sich immer wieder diesen Tribunalen aussetzten und tolle Artikel schreiben. Ich kann das so leider nicht. Auch wenn ich weiß das mir viele Artikel in den Fingern jucken, werde ich wohl auf Dauer meinen Account hier nicht reaktivieren und weiter nur Leser von schönen Artikeln und stiller Beobachter bleiben. Gruß eines Inaktiven 79.205.38.93 17:29, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Motive, die mir unterstellt werden, werden immer abstruser… AF666 17:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(Bk nach Abbruch der Artikelabwahl): Informationen über solch kleine Orte zusammenzutragen ist sicher um einiges schwieriger als bei großen Städten wie beispielsweise Toronto, wo sich viele Dinge mal eben über umfangreiche Onlinequellen herbeizitieren lassen. Ich würde daher vor einem möglicherweise erneuten Abwahlantrag bitten eine Zeitspanne von drei Monaten verstreichen zu lassen. Sinnvoller als ein Abwahlantrag bleibt aber auf jeden Fall die Artikelverbesserung. Beispielsweise können Probleme mit Formulierungen oder Gliederung auch ohne Abwahldiskussion behoben werden. --Rlbberlin 19:48, 15. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch eine Kritik[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich in der heute abgelaufenen Abwahlkandidatur nicht mehr zu einer Äußerung gekommen bin, aber von @Der-Wir-Ing: gebeten wurde, meine Kritik doch auf dieser Diskussionsseite zu äußern, komme ich dem nach. Zunächst: Der Text ist kurzweilig und auch lehrreich zu lesen, sodass er es dem Kritiker immerhin leicht macht. Doch er hat ein Grundproblem, aus dem sich alle anderen Schwächen, aber auch seine Stärken ergeben: Fontane.
Denn der Artikel wäre mit „Auf den Spuren Fontanes durch das märkische Gröben“ treffend überschrieben. Erleichtert um die Einleitung und die Infobox, wäre es ein schöner Reiseessay. Beim Lesen des Artikels hatte ich fast vor Augen, wie der Autor @Lienhard Schulz: mit Fontanes Wanderungen unter dem Arm durch Gröben läuft, seine Eindrücke mit Fontane abgleicht, ehrfürchtig durch das „alte[...], wurmstichige[...] und selbstverständlich in Schweinsleder gebundene[...]“ Kirchenbuch blättert, das auch Fontane schon in Händen hielt, weiteres Material beschafft (etwa von einem Dr. Pätzold aus Göttingen) und schlussendlich seine Leser daran teilhaben lässt. Da ist der literarische Stil eine logische Konsequenz, in einem Enzyklopädieartikel, erst recht in einem exzellenten, sind viele Formulierungen aber Schnitzer: vor allem Fontanes Märkisches Idyll ist von persönlichem Erleben geprägt, da ist Gröben auch heute noch nicht überdurchschnittlich ansehnlich, während die Landschaft zum „Kleinod“ erhoben wird. Der ganze Artikel ist voll von Wertungen, ich belasse es bei diesen beiden Beispielen. Neutrale Sprache ist verhältnismäßig leicht zu erreichen, eine viel schwerer wiegende Folge des Wandelns auf Fontanes Spuren ist die eigene Forschungsleistung, die dem Artikel anscheinend zu Grunde liegt.
Die Angaben beruhen anscheinend zu einem Großteil auf Fontanes Wanderungen und dem Kirchenbuch. Anders kann ich mir nicht erklären, dass der Abschnitt zur Geschichte etwa zur Zeit Fontanes endet. Danach kommen vier knappe Sätze zur Zeit bis 1914, die Zeit danach wird allenfalls nebenbei in den folgenden Abschnitten angesprochen. Über die Entwicklung des Dorfes erfährt man nichts. Der Geschichtsabschnitt stellt sich durch seine Einleitung überdies selbst in Frage: „ Aufgrund des erhaltenen Kirchenbuches ist aus der Schlabrendorfschen Zeit sehr viel überliefert, so dass die Gröbener Geschichte als Beispiel einer verhältnismäßig gut rekonstruierbaren, von Familien beherrschten und überschaubaren Dorfgeschichte dienen könnte.“ Heißt das: An dieser Stelle könnte auch die überschaubare Geschichte eines anderen Dorfes stehen, aber exemplarisch nehmen wir diese hier?
Auch der Abschnitt zu den Sehenswürdigkeiten ist stark mit Fontane verflochten: Schon der erste Satz gebührt Fontane, der angeblich oft und ohne Kontext zitiert wird. Schade, dass nie deutlich wird, wer sich außer Fontane und dem Autor des Artikels noch mit dem Dorf beschäftigt hat. Wenn da oft zitiert wird, können es ja nicht wenige sein. Das zeigt sich auch wieder im Kietzabschnitt. Maßgeblich sind Fontane und die Sicht des Autors. Wo etwas zitiert wird, wird die Quelle verschwiegen.
Wirklich wild wird es dann in Fontanes märkisches Idyll. Da ist dann mitunter völlig unklar, was der inhaltliche Kern der Abschnitte sein soll. Gekrönt wird der Artikel durch den Abschluss: „Auf beiden ruht derselbe Frieden und dieselbe Schwermut. Und diese Schwermut ist ihr Zauber. Ein matter Luftzug geht und nur matter noch geht und klappert die Mühle. Die Wasserente taucht auf, und aus der Tannenschonung steigt ein Habicht auf, um die letzten Sonnenstrahlen einzusaugen – jetzt aber verflimmert es rot und golden im Gewölk und im selben Augenblicke schießt er wieder ins Dunkel seiner Jungtannen nieder. Auch die Mühle schweigt und der Wind. Und alles ist still.“ Ein Zitat, natürlich von Fontane. Hach ja, schön.
Ich hoffe, durch diesen langen Text mit meiner Kritik dem Artikel gerecht zu werden. Für eilige Leser ist hier noch mal meine Kritik in Kurzform:

  • Zu essayistisch, POV bis zum Umfallen.
  • Unsauber (gar nicht) zitiert.
  • Verdacht auf Original Research im Kirchenbuch.
  • Gigantische Lücken: Geschichte nach 1914, Demographie,...

Ich hoffe, durch diese Kritik wird deutlich, warum der Artikel schon lange nicht mehr exzellent ist. Und ich hoffe, dass die kommende 3. Abwahldiskussion nicht wieder durch die Zerfleischung des Antragstellers erstickt wird. --Jaax (Diskussion) 22:03, 14. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über die fragwürdige Rolle von Fontane siehe auch Geschichtsbild von der Entstehung der Mark Brandenburg#Theodor Fontane: Zitate aus Wanderungen durch die Mark Brandenburg. --Ulrich Waack (Diskussion) 09:32, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die KALP-Entscheidung negiert jegliche Kritik am seit Jahren unzureichenden Zustand des Artikels. Warum die erheblichen qualitativen Mängel nicht für eine Abwahl reichten, bleibt unklar, siehe meine Anmerkung unten. Ich erwäge, den Artikel in ein Review zu stellen, um Anregungen für eine Lösung dieses Dilemmas zu finden. --Dk0704 (Diskussion) 20:49, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab vor dieser Kandidatur seit der letzten Kandidatur keinerlei neuen Kritikpunkte. Review könnte eine gute Idee sein; vielleicht noch ein paar Tage warten, ob sich aus dieser Diskussion etwas ergibt? --Global Fish (Diskussion) 20:25, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Jaax, danke für Deine detaillierte und m.E sehr gut zu lesende Kritik. Ich kann die Kritikpunkte gut nachvollziehen, viele teile ich, andere sehe ich nicht ganz so schwerwiegend wie Du.
Geschichte nach 1914 ist eine gravierende Lücke; was meinst Du mit Demographie? Einwohnerzahlenentwicklung? Hielte ich für nicht so gravierend.
Essayistischer Sprachstil: ja, einerseits erhöht der das Lesevergnügen, andererseits geht manches auch m.E. nicht so wirklich.
Zitate aus dem Kirchenbuch finde ich nicht so schlimm, ich vermute auch eher, dass diese sowieso aus Fontane stammen.
Generell halte ich die erste Hälfte des Artikels (Geschichte sowie Kultur und Sehenswürdigkeiten) von dem, was da steht, für im wesentlichen in Ordnung. Ich hab die m.E. sinnlose Aussage "Fontane weiß nichts zum Verhältnis Adel und Volk zu berichten" entfernt. In beiden Abschnitten fehlen allerdings wesentliche Sachen: Geschichte alles ab 1914, Sehenswürdigkeiten mindestens die anderen denkmalgeschützten Objekte (Pfarrhaus und Gutshaus).
Mit "Wirtschaft und Infrastruktur" kann ich weniger anfangen. Die ersten beiden Teile sind Geschichte und würde ich dort einarbeiten; "Subventionen und Tourismus" ist ein seltsamer Mix aus 1920er Jahren und Gegenwart.
Tja, und "Fontanes märkisches Idyll" driftet schon sehr stark ab. Da finde ich einiges Interessante, aber es fehlt mir zu mehreren Teilabschnitten die Aussage. --Global Fish (Diskussion) 20:25, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 23. September bis zum 15. Oktober (keine Änderung des Auszeichnungsstatus)[Quelltext bearbeiten]

Das lange Zeit selbständige Dorf Gröben (36 m ü. NN) ist seit dem 31. Dezember 1997 ein Ortsteil der rund sechs Kilometer entfernten Stadt Ludwigsfelde im Landkreis Teltow-Fläming.[1] Benachbarte Dörfer sind Schiaß, Jütchendorf und Siethen, die ebenfalls zu Ludwigsfelde gehören, sowie Fahlhorst und Tremsdorf aus der Gemeinde Nuthetal. Gröben liegt in der Nuthe-Nieplitz-Niederung nur rund zehn Kilometer von der südwestlichen Stadtgrenze Berlins entfernt und dicht bei Potsdam.

Das Dorf mit 312 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2010)[2] ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant.

Bereits vor 5 Jahren hatte ich moniert, dass ich diesen 2004 ausgezeichneten Artikel nicht mehr für exzellent halte. Seither hat sich da nichts getan. Hab den Hauptautor vor 3 Wochen kontaktiert und auch das Portal:Brandenburg drauf hingewiesen. Eine Reaktion, die man als solche auch bezeichnen kann, erfolgte nicht. Meine damals geäußerten Kritikpunkte sind immer noch aktuell:

  • Einleitung: Der 1. Satz beschränkt sich darauf, den Verlust der Selbständigkeit des Ortes zu beschreiben. Außerdem nimmt die geografische Lage in der Einleitung einen zu großen Raum ein. Dann auch noch POV: Das Dorf mit 325 Einwohnern und 6,91 km² Fläche (Stand 2007) ist vor allem in geschichtlicher und kulturlandschaftlicher Hinsicht sowie durch seine Kirche und das älteste Kirchenbuch der Mark Brandenburg interessant. Eine gelungene Einleitung, in der das Wichtigste zusammengefasst wird, sieht anders aus. Zudem fehlt die Infobox
  • Der Abschnitt "Überblick" ist zu listenhaft und werbelastig. In der Form sollte er gestrichen werden.
  • Der Abschnitt "Fontanes „bemerkenswert hübsche“ Kirche" sollte ausgelagert werden.
  • Viele Überschriften sind in einem wenig neutralen Stil gehalten: Kirchenbuch, „aber immer im Lapidarstil“, Ein echter Kietz, Fontanes märkisches Idyll, „Das überhand genommene große Wasser“, „Und alles ist still“
  • Der Abschnitt "Familie von Schlabrendorf" kann in der form so auch nicht stehen bleiben.
  • Der Abschnitt "Ein echter Kietz" kommt ziemlich unenzyklopädisch daher. (Die jüngste Umbenennung der Kietzer Dorfstraße in Kietz erhält zwar den Namen Kietz, vernichtet aber gleichzeitig einen anderen historischen Fingerzeig, denn noch vor kurzem hieß die Straße Gatze, was dem slawischen gat entspricht und „Damm“ bedeutet.
  • Was sollen diese komischen "Anker" bedeuten, wenn man bei einzelnen Abschnitten auf "Bearbeiten" klickt?
  • Überhaupt ist der Artikel viel zu "Fontane-lastig". Ständig wird in irgendeiner Form auf diesen Autor Bezug genommen, nur weil er über irgendwelche Objekte innerhalb des Ortes mal in irgendwie was gesagt hat.
  • POV-lastige Sätze (Schon kurz nach der Wende setzte Gröben mit einem naturnahen, aktiven Tourismus einen weiteren wirtschaftlichen Schwerpunkt, wobei dem Dorf die unmittelbare Nähe zu Potsdam und zu Berlin zugute kam., Die Voraussetzungen für den Wirtschaftsfaktor Tourismus schafft die idyllische Lage des Dorfes im Naturpark Nuthe-Nieplitz, der im August 1999 eröffnet wurde und mit 623 km² in der Fläche einen Mittelplatz unter den elf Brandenburger Naturparks einnimmt.,Und auch heute ist das Dorf, von einigen Restaurierungen abgesehen, nicht überdurchschnittlich ansehnlich., Anders verhält es sich mit der Einbettung Gröbens in die Umgebung, das landschaftliche Kleinod Naturpark Nuthe-Nieplitz., Felder, Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, kleinere Hügel, Schafherden, Wassermühlen, und naturbelassene Eschen-Alleen bilden gemeinsam mit einem kleinräumigen Wechsel der Biotope im Naturpark Nuthe-Nieplitz eine stille Kulturlandschaft, in die sich das Dorf Gröben mit seinem See harmonisch einfügt.

Aus diesme Grund keine Auszeichnung AF666 (Diskussion) 22:06, 23. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal zum Formalen. Die Seite, wo zuerst Mängel am einem Artikel zu diskutieren wären, ist.... Na? .... die Diskussionsseite des betreffenden Artikels! Und hast Du dort in den letzten Jahren irgendetwas unternommen, Mängel zu verbessern? Ich sehe nichts. Du erwähnst die Diskussionsseite des Portals, die kann man auch korrekt verlinken, siehe dort. Was ist dort passiert? Du hast Dein Vorhaben vorgestellt, und eine IP hat völlig zu Recht auf den "Zeitstempel" der Kandidatur verwiesen. Daraufhin kam von Dir bis jetzt: gar nichts! Weitere Stimmen gab es auch nicht. Die Diskussion konnte man getrost als abgeschlossen ansehen. Du hast etwas zur Diskussion gestellt, und eine Antwort bekommen. That's it.
Den Hauptautor hattest Du auch nur auf die Portalsdisk verwiesen, mehr nicht.
Kurz: ernsthafte Versuche zur Artikelverbesserung Deinerseits sehe ich nicht.
Inhaltlich: wie gesagt, "Zeitstempel"! Es geht um eine Auszeichnung von 2004. Ein Abwahl halte ich bei so alten Auszeichnungen nur dann für angeraten, wenn die Wahl aus damaliger Sicht heute falsch erscheint oder wenn es um wirklich gravierende Standardänderungen geht. Man kann aber nicht heutige Standards durchgehend an alte Artikel ansetzen, ohne sich wenigstens die Mühe gegeben haben, etwas zu verbessern!
Inhaltlich kann ich einen Gutteil Deiner Kritik auch nicht nachvollziehen. Größe, Einwohnerzahl, Eingemeindungen sind doch entscheidende Dinge für einen Ort. Die Rezeption durch einen Autor wie Fontane ist doch wichtig. Familie von Schlabrendorf ist eine Liste, ja, nicht mehr heutiger Standard, aber eine Auslagerung wäre doch Sache von Minuten. Fehlende Infobox ein Abwahlgrund? Ich muss doch bitten.
Ein Punkt, in dem mit Dir konformgehe, ist der mitunter blumige Stil. Das würde ich bei einer Neukandidatur auch kritisieren, aber wie gesagt: "Zeitstempel". Und wenn schon, es ist doch änderbar! Man muss nur Versuche unternehmen, dies zu tun.--Global Fish (Diskussion) 15:34, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: auch konform gehe ich mit Dir in Bezug auf das Kapitel "Überblick". So eine Liste ist heute nicht mehr glücklich; aber es ist auch nur eine Sache von Minuten, das in die Einleitung einzuarbeiten. --Global Fish (Diskussion) 15:38, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
PPS: oben steht das Prozedere für Abwahl: "In letzterem Fall versuche bitte zuvor, die Seite selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite oder in einem Review anzuregen und die Hauptautoren sowie das zuständige Portal auf Mängel hinzuweisen und eine angemessene Zeit auf eine Reaktion der selbigen zu warten. Wenn du eine bereits ausgezeichnete Seite nicht gut genug für ihre Auszeichnung findest, sollten auf der entsprechenden Diskussionsseite seit mehreren Wochen die Mängel genannt sein, die gegen eine bestehende Auszeichnung sprechen, bevor du hier die Aberkennung einer Auszeichnung vorschlägst."
Wurde die Seite selbst zu verbessern versucht? Nein.
Wurden auf der Diskussionseite "mehrere Wochen die Mängel genannt"? Nein.
Wurde auf der Diskussionseite überhaupt etwas angeregt? Nein.
Wurde in einem Review etwas angeregt? Nein.
Das einzige, was geschehen ist, ist die Information des Portals (und des Hauptautors auf diese), das alleine reicht aber nicht ("und-Verknüpfung"). Zudem konnte man als Dritter Leser die dortige Diskussion nach einer plausiblen Antwort und fehlender weiterer Beiträge für abgeschlossen halten konnte,so dass kein Grund zu Reaktion vorlag.
Vorschlag @AF666, starte ein Review, verweise darauf auf der Artikeldisk, und dann schaun wir weiter. --Global Fish (Diskussion) 17:11, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der letzte Abschnitt auf der Artikeldisk ist die gescheiterte Abwahl von 2011. Da sich seitdem wohl nichts getan hat, schlage ich einen Abruch der Neubewertung vor. --DWI (Diskussion) 19:29, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Infobox wurde schon 2011 einmal erstellt und entfernt, wieso eigentlich? --WissensDürster (Diskussion) 20:36, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube den Worten von Global Fish gibt es nichts hinzuzufügen und Der-Wir-Ing hat es auf den Punkt gebracht, Abruch der Neubewertung. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:48, 24. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dennoch sind einige der Argumente von AF666 nicht von der Hand zu weisen. Fast ein Drittel des Artikels behandelt die Kirche des Ortes und gehört in einen entsprechenden eigenen Artikel ausgelagert. Was dann bleibt ist ein 08/15 Ortsteilartikel, der ein Exzellent voraussichtlich nicht mehr verdient. --Dk0704 (Diskussion) 11:15, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe Dich so (sorry, wenn ich Dich falsch interpretiert habe): "Der Artikel ist nicht exzellent, weil er nur noch ein 0815-Artikel wäre, wenn man Teile auslagert."
Das ist aber ein ziemlich seltsamer Zirkelschluss.
Im übrigen, egal ob exzellent oder normaler Artikel: Teile aus einem Artikel auslagern sollte man genau dann, wenn der Artikel dadurch besser wird. Wenn der Artikel dadurch schlechter wird, sollte man natürlich nicht auslagern.
Und ansonsten gilt: -->Artikeldisk. --Global Fish (Diskussion) 11:27, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Infobox wurde schon 2011 einmal erstellt und entfernt, wieso eigentlich? - weil der Hauptautor systematisch jede Verbesserung am Artikel durch sofortiges Revertieren verhindert. -- Liliana 13:09, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60, „weil der Hauptautor systematisch jede Verbesserung am Artikel durch sofortiges Revertieren verhindert“ mit solchen Sätzen wäre ich doch sehr vorsichtig, so etwas kann leicht auf einen zurückfallen. Mit dem Hauptautor hatte ich schon einige Kontroversen, aber es gab stets sehr konstruktive Diskussionen und die Suche nach einem Konsens. Und eine solche gab es auch in diesem Fall, wo sich beide Seiten dann einigten. Damals hatte die Box noch einige Probleme gemacht. Siehe bitte dort. --Global Fish (Diskussion) 13:33, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte hört vor dem Ersten Weltkrieg auf. Ist danach nichts mehr im Ort passiert? keine Auszeichnung -- Liliana 11:29, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schließe mich der Beurteilung von Liliana-60 an keine Auszeichnung -- Gurilla5632 (Diskussion) 13:12, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nun ein wirklich gravierender Punkt, der dringend behoben werden sollte.
Ich bleibe aber dabei: der passende Ort dafür ist ein Review oder die Artikeldiskussionsseite. Exakt so wird es oben gefordert.
AF666 hat sicherlich nicht böswillig gehandelt, wenn er weder das eine noch das andere machte und irrtümlicherweise dachte, ein Hinweis auf der Portaldiskussionsseite (der zudem noch sofort gekontert wurde) wäre ausreichend. War aber irrig.
Allerdings für nicht mehr nur "irrig" sondern für ganz, ganz miesen Stil hielte ich es, wenn hier weiter abgestimmt werden sollte. Unkollegial und destruktiv. --Global Fish (Diskussion) 13:33, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Ergänzung zu meiner missverstandenen Äußerung heute morgen: Der Artikel ist völlig unausgewogen, wurde mit den Details zur Dorfkirche künstlich aufgebläht. Mängel wurden z.T. schon vor Jahren detailliert angesprochen und niemand hat sich darum gekümmert. Deshalb keine Auszeichnung. --Dk0704 (Diskussion) 21:23, 25. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass der Artikel von 2004 heute kein Bapperl mehr bekommen würde, sollte nur dann zur Abwahl führen, wenn gravierende Mängel vorhanden sind. Die hier genannten Mängel können m.E. rasch behoben werden. Seit dem gescheiterten Abwahlversuch hat sich der Artikel nicht signifikant verändert, darum ist ein Abbruch der Neubewertung bzw. weiterhin Exzellent angebracht. --Diorit (Diskussion) 14:59, 27. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, bei einem Artikel über ein ostdeutsches Dorf, in dem es keine Weimarer Republik, kein Drittes Reich, keine Deutsche Teilung, keine DDR und keine Wiedervereinigung gab, ist ein "Exzellent" sehr sicher nicht angebracht. Der Leser sollte bei einer solchen Auszeichnung sich schon darauf verlassen dürfen, auch exzellente Texte zu bekommen. Davon ist dieser hier sehr weit entfernt. Alle Kritikpunkte stehen seit mehr als fünf Jahren auf der Diskussionsseite des Artikels. Getan hat sich seither nichts mehr. -- Gurilla5632 (Diskussion) 15:48, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bei der Abwahl eines Artikels bestimmte Formalien. Diese wurden hier nicht eingehalten. That's it.
Kritisieren ist leicht. Egal, ob ein Vorwand für Kritik oder ein tatsächlicher Anlass besteht. Aber wenn die Kritiker nicht einmal zum Einhalten einfacher Formalien (nachzulesen oben auf dieser Seite!) in der Lage sind, dann taugt die Kritik nix. Was ich von dieser Art halte (spätestens bei den späteren Diskustanten halte), steht oben. "Ganz, ganz mieser Stil. Unkollegial und destruktiv."
Indiskutabel, aber die Falschaussage „Alle Kritikpunkte stehen seit mehr als fünf Jahren auf der Diskussionsseite des Artikels“ möchte ich doch noch korrigieren. Es handelt sich bei der Sache vor knapp fünf (nicht "mehr als fünf")Jahren um eine gescheiterte Abwahl. Anscheinend befand man diese Mängel als nicht so schwerwiegend; AF666 ist hier nun mit denselben Kritikpunkten angetreten. Andere Mängel sind auf der Diskussionsseite nicht genannt; insbesondere der von Dir genannte (und auch m.E. nennenswerte) Mangel der Lücke im Geschichtsteil steht dort keineswegs!
Niemand der hier für Abwahl eintretenden hat in dieser Runde in irgendeiner Weise die Diskussionsseite bemüht! Herrschaften, so geht das nicht!
Vorschlag: Abbruch der Kandidatur, Ihr könnt ja gerne unter Einhaltung der Formalien einen neuen Anlauf machen. --Global Fish (Diskussion) 21:54, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Global Fish: Du hast deinen Standpunkt ausreichend deutlich gemacht,die Mehrheit bewertet das offensichtlich anders. Ich halte ebenfalls sowohl die vorgebrachten Kritikpunkte (insbesondere in Bezug auf die Geschichtsdarstellung) für ausreichend für ein Abwahlverfahren als auch die notwendigen Formalien für eingehalten. Das Alter des Artikels muss bei der Bewertung natürlich berücksichtigt werden. Viele Kritikpunkte, wie z. B. die fehlende Referenzierung, wurden auch aus diesem Grund bis jetzt überhaupt nicht angesprochen. Andere Punkte sind hingegen so massiv, dass ein Verweis auf den Entstehungszeitpunkt hier nicht mehr greift. Ein Ortsartikel dessen Geschichtsabschnitt 1908 endet, kann hier nicht ausgezeichnet werden, nicht als Exzellent, aber auch nicht als lesenswert. Andere Punkte sind weniger gravierend,sprechen in der Summe aber auch gegen eine Auszeichnung und müssten überarbeitet werden, sollte der Artikel erneut kandidieren. Mir ist auch nicht verständlich warum eine einmal erteilte Auszeichnung hier einer Bestandsgarantie unterliegen sollte - zwischen der Wikipedia von 2004 und der heutigen liegen qualitativ Welten. Dies muss sich auch in den prämierten Artikeln widerspiegeln. Die Auszeichnungen dienen ja nun nicht nur als "Belohnung" für die Autoren, sondern haben auch ganz praktische Zwecke. Zum einen sollen sie den Lesern eine Auswahl an qualitativ hochwertigen Artikeln aufzeigen, zum anderen soll anderen Autoren aufgezeigt werden wie Artikel im Idealfall verfasst werden sollten. Beides ist hier aber nicht mehr der Fall. Überhaupt nicht in Ordnung finde ich im übrigen die Art wie du hier gegen andere Ansichten argumentierst, Begriffe wie Unkollegial und destruktiv sind einfach unnötig und helfen keinem. keine Auszeichnung Tönjes 15:06, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begriffe wie Unkollegial und destruktiv sind durchaus nötig, zu charakterisieren, was ich von Deinem Verhalten, Tönjes, halte. (Es geht nicht um Ansichten, wie du hier schreibst, sondern um Verhalten. Das sind verschiedene Dinge.
Und was soll der Scheiß mit der Mehrheit? Dass die Abstimmung eine Farce war, ist klar, und deswegen wird sich so mancher gar nicht beteiligt haben. Da kann man beliebig über Mehrheiten schwadronieren, das ist völlig beliebig
Man kann über den Artikel verschiedener Meinung sein. Aber wie die Formalien lauten, das sind Fakten. Und es ist ein Faktum, dass die Formalien hier *nicht* eingehalten wurden. Die Behauptung, dass die "notwendigen Formalien" eingehalten wurden, ist eine Unwahrheit.
Und mehr gibt es dazu nicht zu sagen. --Global Fish (Diskussion) 23:00, 13. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es sprechen sich fünf Benutzer (AF666, Gurilla5632, Liliana, Dk0704 und Tönjes) gegen eine Auszeichnung aus. Vier Benutzer (Diorit, Biberbaer, Der-Wir-Ing und Global Fish) fordern einen Abbruch der Abwahl bzw. stimmen für Beibehaltung des status quo. Die für eine Änderung des Auszeichnungsstatus erforderliche Mehrheit ist damit nicht zustandegekommen. Das Krisieren von Mängeln auf der Diskussionsseite war zu Beginn der Kandidatur noch nicht zwingend, es wurde nur empfohlen. Eine Abwahl wäre trotz des verfehlten Quorums dann erfolgreich, wenn ein gravierender Mangel aufgezeigt worden ist. Kritisiert wird in erster Linie der Sprachstil des Autors, diese sei nicht neutral und sachlich genug, gehe zu oft ins Detail und befasse sich zu oft mit Unwesentlichem. Außerdem fehle ein Teil der Geschichte.

Ob die von Lienhard Schulz gewählte, sehr detailreiche Art der Darstellung, zu der er auch bei anderen ausgezeichneten Artikeln, etwa Blabbergraben neigt, hier sinnvoll ist oder nicht, ist eine Frage, die sich sinnvoll in einem Review hätte klären lassen können. Die Auszeichnungskandidatur ist dafür der falsche Ort. Dies gilt auch für den Geschichtsabschnitt. Ob etwas Wichtiges fehlt, kann nicht festgestellt werden. Es wurde nicht dargestellt, dass etwas fehlt. Der Hauptautor (letzter Beitrag am 15. September) nahm hierzu keine Stellung. Daher liegen keine Mängel vor, die trotz der fehlenden Mehrheit eine Aberkennung der Auszeichnung rechtfertigen. Der Artikel bleibt daher Exzellent. --Chewbacca2205 (D) 21:58, 15. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die WP:KALP-Entscheidung verwirrt mich ein wenig (vorsichtig formuliert). Es wurden mit 100 Jahren gravierender Ortsgeschichte und zig seit 2011 nicht abgearbeiteten Kleinigkeiten durchaus erhebliche Mängel des Artikels dargelegt, die formal eine Neubewertung durchaus rechtfertigen. Dem steht das Abstimmungergebnis (5x Abwahl zu 4x Status Quo erhalten) entgegen, das für eine Abwahl sicherlich nicht eindeutig genug war. Die Aussage Ob etwas Wichtiges fehlt, kann nicht festgestellt werden. Es wurde nicht dargestellt, dass etwas fehlt. ... Daher liegen keine Mängel vor, die trotz der fehlenden Mehrheit eine Aberkennung der Auszeichnung rechtfertigen. negiert die mehrfach angesprochene fehlende Ortsgeschichte völlig. Ich halte die Entscheidung für ermessensfehlerhaft und die Begründung für sachlich falsch. --Dk0704 (Diskussion) 20:42, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Am besten sprichst du das auf Wikipedia Diskussion:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen an. Da lesen mehr Leute mit. --DWI (Diskussion) 20:46, 16. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dazu möchte ich auch raten. Du solltest dort eine Zweitauswertung einfordern. Die sind bei besonders kontrovers verlaufenden Kandidaturdiskussionen durchaus üblich.--Stegosaurus (Diskussion) 10:25, 17. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grundlegende Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Am Sprachstil, der Struktur und der Fontanelastigkeit habe ich mir erlaubt, ein wenig zu arbeiten, auch Benutzer:Global Fish hat einige Ergänzungen vorgenommen. Angaben zur Ortsgeschichte nach 1914 stehen mir leider nciht zur Verfügung.

Aus meiner Sicht sind noch folgende Baustellen offen:

  • Ortsgeschichte nach 1914
  • ggf. Daten zur Einwohnerentwicklung
  • ggf. Auslagerung der Kirche nach Kirche Gröben oder Dorfkirche Gröben
  • Überarbeitung des Abschnittes Natur und Landschaft
    • Vieles daraus gehört in die Artikel Naturpark Nuthe-Nieplitz, Nuthe und Nieplitz ausgelagert, da es nicht direkt den Ort betrifft, z.B. der Abschnitt über die Biber
    • Hier ist noch viel POV und Fontane-Poesie drin
    • Was hat es mit den Ankern in den Überschriften auf sich?

Den Wirtschaftsabschnitt halte ich so für akzeptabel, eine Übertragung in den Abschnitt zur Ortsgeschichte ist m.E. nicht zwingend erforderlich. Wie sehen das die anderen? --Dk0704 (Diskussion) 11:04, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke erstmal!
Was den Wirtschaftsabschnitt angeht: der hat drei Teile.
Der erste ist recht merkwürdig. Er enthält irgendetwas über Siedler im 12. Jahrhundert, bei einem 1353 erstmals erwähnten Ort!
Entweder kann der ersatzlos entfallen oder im einen Geschichtsteil die Vorgeschichte der Besiedlung der Region darstellen.
Der zweite streckt sich über einen recht langen Zeitraum und bildet ein Stück weit die nichtadlige Geschichte ab; der muss nicht zwingend im Geschichtsteil stehen, kann aber ruhig auch.
Aber der erste Absatz des dritten Abschnitts schließt direkt an den Geschichtsteil an und würde dort einen guten Teil der Lücke schließen. Letztlich fehlt ja nur die Geschichte ab ca. 1940.
Der zweite Absatz des dritten Abschnitts bildet in der Tat - bis auf den einen Satz zur DDR-Geschichte die heutige Wirtschaft.
  • Fontanelastigkeit: die ist unbestritten da. Aber m.E. sind das störende nicht die beiden von Dir gelöschten Zitate. Ich halte beide, vor allem das erste, für eine Bereicherung des Textes. Thema ist Gröben (beim zweiten Zitat die Umgebung), Fontane ist nicht irgendwer, so ein Zitat finde ich völlig in Ordnung. Rezeption aus einer relevanten Quelle eines relevanten Autors. Die, vor allem das erste, sollte wieder rein. Störend ist für mich eher, das in manchen Teilen sich fast alles quer durch den Text auf Fontane bezieht.
  • Ortsgeschichte, klar, Lücke, wobei, wie gesagt, letztlich nur ab ca. 1940. Einwohnerentwicklung: könnte man ergänzen, aber m.E. nicht gravierendes.
  • Auslagerung der Kirche: halte ich für nicht nötig; der Teil ist nicht wahnsinnig lang und nicht zu detailiert. Man bedenke dabei, dass es in diesem Kapitel um vier verschiedene Bauwerke geht!
  • Für mich noch auf der Agenda: kurze Beschreibung von Pfarrhaus und Gutshaus, beide auch denkmalgeschützt.
  • Tja, und am Natur-und-Landschaft-Teil sollte in der Tat noch gefeilt werden. --Global Fish (Diskussion) 19:08, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du an den Zitaten hängst, füge sie gern wieder ein, aber vielleicht an geeigneterer Stelle. --Dk0704 (Diskussion) 20:01, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da hast Du recht. Die Stellen fand ich auch nicht so geeignet (und der ganze Naturteil ist noch reichlich diffus), insofern fand ich Deine Entfernung auch vertretbar; auch wenn in der Summe die Zitate eben m.E. sinnvoll sind. --Global Fish (Diskussion) 21:28, 19. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal einen Versuch gestartet, es an passenderer Stelle einzufügen. Bei Nichtgefallen gerne Revert. Außerdem habe ich den Geschichtsabschnitt und den Naturabschnitt überarbeitet - einzig Belege fehlen noch für diesen.

Aus meiner Sicht ist nun noch offen: - mehr/bessere Einzelnachweise - weitere Angaben zur jüngeren Ortsgeschichte - Angaben zu Rad- und Wanderwegen (Nutheradweg, Fontaneweg ?) - Angaben zur öffentlichen Infrastruktur wie z.B. Schulen (falls vorhanden) und zu regelmäßigen Veranstaltungen

--Dk0704 (Diskussion) 14:19, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach, Revert wäre doch Quatsch. Da steckt ja ordentliche Arbeit drin; dass bei sovielen Änderungen auch mal etwas schief gehen kann, ist klar. Was ich nicht geglückt finde, ist das Vorziehen der ganzen Naturgeschichte. Es geht hier um das Dorf, da ist der Naturteil sekundär und sollte ans Ende.
Zum Kietz (ich hatte den Artikel hier wegen des Kietzes auf der Beobachtungsliste, von mir stammt ja der Artikel Kietz (Siedlung)): da hattest Du durchaus Richtiges rausgelöscht. Aber ich geh da nochmal so oder so anhand meiner Quellen durch, also kein Problem.
Zu Deiner Checkliste: EN sind offen; aber etliche habe ich auch nicht, wobei ein guter Teil auch aus dem Gutshäuser-Buch belegtbar ist. Die von Liliana (völlig zu Recht) "wie einer der Enkel Wikipedia in einem Gespräch im August 2004 mitteilte" gelöschte Satz zu den Subventionen ist ja auch mittlerweile belegt sinngemäß wieder drin.
Neuere Geschichte fehlt noch was, klar.
Weil ich mich (nebenberuflich) mit Radwegen in Brandenburg befasse: sowohl Nuthe- als auch Fontaneradweg sind völlig unbedeutend. Schule wäre ein nice to have, aktuell dürfte es im Ort aber keine mehr geben. --Global Fish (Diskussion) 22:55, 20. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natur steht bei den meisten lesenswerten/exzellenten Artikeln im Geografiebereich, kann aber auch gerne wieder ein eigener Abschnitt am Ende werden. Beim Kietz habe ich alle allgemeinen Sätze entfernt, die über slawische Kietze allgemein, nicht aber speziell über den Gröbener waren - dafür gibt es Kietz (Siedlung). Die Rad- und Wanderwege sollten erwähnt werden, wenn sie durch die Gröbener Flur führen, auch wenn sie selbst keinen WP-Artikel verdienen. Was von meinen Änderungen nicht gefällt, gerne nochmal drüberbügeln, ich sehe meine Änderungen eher als Vorschlag. --Dk0704 (Diskussion) 12:08, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, das sehe ich auch so. Wenn ich hier viel ändere, wird auch nicht alles perfekt. Logisch. Kein Problem.
Die allgemeinen Sätze über den Kietz betreffen ja direkt den Namen der Siedlung. Aber durch den Teil gehe ich sowieso die Tage nochmal durch, wie gesagt, war so oder so geplant. --Global Fish (Diskussion) 21:03, 21. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Das ursprünglich dreieckige Sackgassendorf Gröben wurde im Zuge der von Albrecht dem Bären und seinem Sohn Otto I. betriebenen Ansiedlungspolitik um 1170 als Kolonistendorf durch eine Familie von Gröben, die aus der Altmark kam, gegründet. " woher weiß man das, wenn die erste belegte Erwähnung des Dorfes erst 1352 war? Natürlich schließt letztes nicht aus, dass das Dorf älter ist, eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert und der Kietz samt Burgwall machen dies auch wahrscheinlich (wobei die Burg nicht in der Lage des heutigen Ortes lag). Aber woher will man das Jahr und das mit der Familie von Gröben wissen?
Der Satz findet sich fast wörtlich auch in Preuß & Preuß, Die Guts- und Herrenhäuser im Landkreis Teltow-Fläming, allerdings stammt das Buch aus dem Jahr 2011, ist also deutlich jünger als dieser Artikel hier.
Was wohl gesichert ist, ist die Erwähnung der Familie aus der Zei um 1170; allerdings müssen die ja nicht in diesem Dorf gesessen haben, siehe Gribbehne bei Calbe. --Global Fish (Diskussion) 15:49, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Brandenburgische Namenbuch Teil 3 Die Ortsnamen des Teltow gibt als - allerdings indirekte - Erstnennung von Gröben 1264 an. In einer Urkunde aus diesem Jahr wird ein Albertus de Grobe, advocatus (Vogt) in Spandau genannt, ebenso ein Henricus de Grobene. In einer Urkunde von 1284 wird der Henricus dictus de Grobene (wahrscheinlich) ein zweites Mal erwähnt. Beide Männer werden auf das Gröben bei Ludwigsfelde bezogen. Dagegen wird die Verbindung eines 1152 und 1155 urkundlich genannten Liuderus de Grobene mit Gröben bei Ludwigsfelde in Frage gestellt. Weiter heißt es dort (S.86): "Gröben gehörte schon früh dem Geschlecht von der Gröben. Eine Gründung des Ortes durch einen Vertreter dieses Geschlechtes liegt daher nahe." Das Historische Ortslexikon, Teil 4 Teltow (S.88) dagegen bringt die 1152 genannten de Grobene in Verbindung mit dem Gröben bei Ludwigsfelde. Hier wird noch ein 1232 genannter Arnoldus de Grobene mit Gröben/Ludwigsfelde verbunden. Willy Spatz: Der Teltow von 1912 (S.75ff.): "Das im 13. Jahrhundert zur Zeit des Vordringens der Deutschen in den Teltow angelegte Dorf, ... erhielt wahrscheinlich seinen Namen von dem ritterlichen Geschlechte der Gröben, ...". Dagegen Fidicin, Die Territorien der Mark Brandenburg (S. 88): "Dieses Dorf, nach welchem die Familie von der Gröben, die nicht nur dieses, sondern auch andere umher belegene Dörfer und bedeutende Heidedistricte besaß, sich nannte ...". Und noch Verwehte Spuren Parochie Gröben 1999 (S.11): "... erstmalig genannt 1352 .. Man darf davon ausgehen, dass das ursprüngliche Runddorf um einiges älter ist. Es ist vermutlich bei der Besitzergreifung des Teltow durch die ostwärtsdrängenden askanischen Kolonisten belegt worden." Soweit Quellen und die wichtigste Literatur zum Teltow. Ich denke, daraus kannst Du Dir Deine eigene Meinung bilden. Vermutungen, wahrscheinlich, etc. Es kommt nun auf die Formulierung an. Gruß -- Engeser (Diskussion) 21:51, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Gröben wurde im Zuge der von Albrecht dem Bären und seinem Sohn Otto I. betriebenen Ansiedlungspolitik um 1170 als Kolonistendorf durch eine Familie von Gröben, die aus der Altmark kam, gegründet." Es spricht einiges dafür, daß die Gründung, so wie im Zitat beschrieben, eben nicht vorging. Dr. Helmut Assing hat in "Zur Existenz frühdeutscher Adelsherrschaften in späteren Kerngebieten der Mark Brandenburg", im Jahrbuch für Regionalgeschichte 16 (1)/1989, S. 27-38. recht schlüssig - wie ich finde - den wahrscheinlichsten Ablauf der Gründung Gröbens dargelegt. Demnach bleibt Gröben eine Gründung der Familie "de Grubene"/"de Grobene"/"von Groeben"/"von Gröben" nur geschah die Gründung eben nicht im Rahmen der askanischen Landnahme. Assing geht davon aus, daß Gröben frühestens 1232 unter askanische Hoheit gelangte und davor, gemeinsam mit den Dörfern Siethen, Jütchendorf, Fahlhorst und Ahrensdorf eine kurzlebige, eigenständige Adelsherschaft bildete. Allerdings wird von H. Assing die Gründung auf frühestens ab/nach 1190 festgelegt. Wichtig sei hier auch die Frage, ob es sich bei den "von Gröben" um Ministeriale oder Edelfreie handelte. Assig belegt anhand der Positionierungen in den Zeugenliste von Urkunden im Bereich des Erzstifts Magdeburg recht schlüssig, daß es sich wohl um Edelfreie handelte, die unter drohendem Macht- und Einflußverlust am Stammsitz im Einflußbereich des Erzstifts Magdeburg (also nicht der Brandenburger Markgrafen) eben jenen Stammsitz verließen und am Rande des Teltow eine eigene Adelsherrschaft errichteten. Wenige jahre später unterlagen sie dann dem Einfluß der Askanier und wurden frühestens ab 1232 Bestandteil der askanischen Mark. 1232 erscheint Arnoldus de Grebene (Arnold von Gröben) als Zeuge einer Urkunde Otto III. und Johann I in der Gruppe der Ministerialen. Ein eindeutiger Hinweis zu einem Abhängigkeitsverhältnis zu den Askaniern. Auch die Tatsache, daß für die Zeit zwischen 1190 und 1232 keine bekannte Urkunde oder Matrikel gibt, in denen ein "von Groeben" eine Rolle spielt oder als Zeuge auftaucht stützt die Theorie einer eigenständigen Herrschaft. Die urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1190 betrifft die Bitte Heinrichs von Gröben an das Kloster Gottesgnaden bei Calbe, für sich und seine Eltern eine Grabstätte im Kloster freizuhalten. Eine Anfrage, die eigentlich dagegen spricht, bald seinen Stammsitz verlassen zu wollen, eventuell aber auch Teil des Plans. Kurzum: 1170 ist nach derzeitigem Stand als Gründungsjahr wohl nicht belegbar. Gröben scheint mit größter Wahrscheinlichkeit keine Gründung "im Zuge der von Albrecht dem Bären und seinem Sohn Otto I. betriebenen Ansiedlungspolitik" zu sein, sondern eine eigenständige Gründung durch Edelfreie, dann aber aus dem Beritt des Erzbistums Magdeburg. --Tvinnefossen (Diskussion) 15:01, 18. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du kannst den Artikel in diese Richtung abändern, mit dem entsprechenden Beleg als Einzelnachweis. Deinen ausführlichen Beitrag kannst Du ja fast so einfügen. Änderungen: sei = ist, scheint = ist wahrscheinlich. Das bisher von manchen (Name einfügen) vertretene Gründungsjahr 1170 ist nicht belegbar ... Gruß -- Engeser (Diskussion) 21:54, 18. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

H. de Groben[Quelltext bearbeiten]

Johannes Schultze sagt im Landbuch S. 427 Stichwort Gröben: H. de Groben = Heinrich von Gröben. Weitere Erwähnungen im Landbuch sind S. 98 Großbeuthen Henrico de Groben und LB S. 104 Siethen H. de Groben. Henning von Gröben ist eine andere Person. --FraCbB (Diskussion) 16:48, 3. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Joseph Weizenbaum[Quelltext bearbeiten]

Weizenbaum starb in Gröben im Haus seiner Tochter.[1]. Das macht ihn aber nicht zu einer Persönlichkeit Gröbens.--Brbg (Diskussion) 22:39, 8. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bisher unbekannte Besitzer des Rittergutes, zwischenzeitlich[Quelltext bearbeiten]

Tw. 1689, 1767. Fam. v. Schicker (auch Schickherr). In: http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/7740919. PS: war mir selbt auch noicht geläufig. FG. --Freygangfreunde (Diskussion) 18:46, 25. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hauptschreibweise ist Carl v. Jagow, nicht Karl, in allen Quellen[Quelltext bearbeiten]

Die Hauptschreibweise ist wirklich Carl v. Jagow ! Familienchronik, Gotha, GHdA. Habe dies auch in der Disk. des Eigenartikels hinterlegt. FG. --Freygangfreunde (Diskussion) 19:11, 25. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]