Diskussion:Grenzgänger

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Auf diesen Artikel leitet eine Schon gewusst…-Frage des Portals „Migration und Integration“ (Themenbereiche: Migration & Flucht, Interkultureller Dialog & Integration) weiter. Diese Frage wurde für die 29. Kalenderwoche dieses Jahres (und ggf. folgender Jahre) vorgeschlagen. Beteilige dich an der Diskussion.

Grenzgänger im Raum Berlin 1948-1961[Quelltext bearbeiten]

Bisher war hier unter der Überschrift "Grenzgänger in der DDR" zu lesen: "Auch in Berlin gab es bis zum Bau der Berliner Mauer Grenzgänger, die in der Hauptstadt der DDR wohnten und in West-Berlin arbeiteten. Durch Ausnutzung des Wechselkurses zwischen der Mark der DDR und der DM sowie der geringen Preise für lebensnotwendige Güter in der DDR hatten sie einen wesentlich höheren Lebensstandard als die übrigen DDR-Bürger." Diese zwei Sätze stellen nur einen Teilaspekt des Grenzgängertums im Berliner Raum - eben nicht nur in der DDR - und das auch noch im Sinne damaliger SED-Propaganda und unter Verwendung anachronistischer Begriffe. Solange es diese Erscheinung gab, hieß Ost-Berlin offiziell in der DDR- bzw. SED-Sprache "Demokratischer Sektor von Berlin" oder schlicht "Berlin" und das Geld hieß DM mit dem Zusatz "Deutsche Notenbank" und nicht "Mark der DDR". Auch inhaltlich ist die Aussage nicht zutreffend, denn der Anreiz, ein Arbeitsverhältnis in West-Berlin aufzunehmen, bestand nicht so sehr im Umtauschkurs, sondern in der Möglichkeit, dann Westgeld zur Anschaffung von in der DDR knappen oder nur zu stark überhöhten Preisen angebotenen Gütern und Dienstleistungen in West-Berlin einzusetzen. Gloser 21:18, 24. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

gewerkschaft[Quelltext bearbeiten]

ich habe den siehe auch link zur Ggewerkschaft rausgenommen, da die Gewerkschaft nur in Luxemburg existiert und bei den dortigen Sozialwahlen keine nennenswerten Stimmen bekommen hat. Sie hat auch keine Tarifverträge abgeschlossen, bzw darf das wohl auch gar nicht.--Schmitty 22:06, 23. Mai 2009 (CEST)

Der am 28. Mai 2011 eingefügte Abschnitt "Geschichte" gehörte vom Thema her nicht hierher und wurde entfernt:
In Deutschland gab es seit der Restaurationszeit für über Generationen ein stabiles unterbürgerliches Sozialmilieu, das von sozialer Not getrieben – aus wirtschaftlich schwachen Gebieten arbeitssuchend umherzog. Sogenannte „Leutenot“ in der Landwirtschaft sowie „Arbeiternot“ in Industrie, im Straßen- und Kanalbau ließen seit den 1890er Jahren die Saisonwanderungen stark ansteigen. Vor dem Ersten Weltkriegs gab es 1,2 Millionen ausländische Wanderarbeiter im Deutschen Reich. Umgekehrt fanden deutsche Wanderarbeiter zum Beispiel als sogenannte Hollandgänger in den Niederlanden, in Belgien, Frankreich und der Schweiz saisonale Arbeit.
Die hier behandelten Wanderarbeiter, darunter die Hollandgänger, entsprachen ganz eindeutig nicht der oben angeführten Definition und waren damit keine Grenzgänger. Der Unterabschnitt:
Ein weiteres Beispiel waren die Sachsengänger; einen besonders politischen Charakter im Kalten Krieg hatte das in den Jahren 1948-1961 existierende Grenzgängerwesen im Raum Berlin
warf die ebenfalls definitionsgemäß nicht den Grenzgängern zuzurechnenden Sachsengänger mit den tatsächlichen Grenzgängern im Berliner Raum zusammen.--Gloser 10:23, 30. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung Grenzgänger[Quelltext bearbeiten]

Hab das Wort noch nie in Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Pendlern gehört, sondern als Beschreibung einer Person für jemandem, der (unter Umständen zwanghaft) ständig seine Grenzen auslotet. Andere Begriffe wären vielleicht „Adrenalinjunkie“ oder „Thrillseeker“. Geht das nur mir so? --Flavia67 15:06, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich nicht. Der Seite ist aus diesem Grund eine Verlinkung zur Wikipedia:Begriffsklärung vorangestellt.--Gloser 21:27, 13. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Begriffserklärung gibt es keinen Punkt, der die oben beschriebene Definition enthält.--Flavia67 03:55, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Begriffsklärung darfst Du jederzeit im gewünschten Sinn erweitern.--Gloser 10:30, 14. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grenzgänger vs Grenzpendler[Quelltext bearbeiten]

Nach Luxemburg gibt es keine Grenzgänger, lediglich Grenzpendler. Kann das bitte entsprechend angepasst werden? Danke. 20:01, 22. Jan. 2018 (CET)20:01, 22. Jan. 2018 (CET)

„Schon immer ...“[Quelltext bearbeiten]

Die Informationen:
Ein höheres Lohnniveau oder zur Verfügung stehende Arbeitsplätze waren immer schon ein Grund, im Arbeitsverkehr Staatsgrenzen regelmäßig zu überschreiten,
sowie eine Textänderung, wonach das im Artikel behandelte Grenzgängerwesen eine Fortentwicklung eines
schon früher bestehende[n] Grenzgängerwesen[s]
sei, habe ich entfernt. Im Artikel selbst ist von Vorläufern, an die angeknüpft wird, nicht die Rede. Die Info, es habe schon immer ein tägliches Pendeln über Staatsgrenzen mit den hier erörterten Begleiterscheinungen gegeben, muss belegt werden.--Gloser (Diskussion) 23:09, 26. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

vermeintliche Quellennachweise[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fanden sich die beiden rätselhaften Quellennachweise „Vgl. im Internet: EuGH (Hrgb.) (1995)“ und „Vgl. im Internet: IAB (Hrgb.) (2009)“, die offenbar aus Fußnoten in Gerichtsurteilen und / oder aus der juristischen Literatur in den Artikel hineinkopiert worden waren, jedoch nicht mehr nachvollziehbar sind. Ich habe sie deshalb gelöscht. --M Huhn (Diskussion) 00:00, 20. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]