Diskussion:Günther Otto Schenck

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Man hätte gern mehr über die Familie gewusst, z.B. ob Friedrich Rudolf Schenck, 1870 bis 1965, ein Verwandter war? Dieser hatte zwei Söhne: Hermann Reinhard Schenck (1900-1991) und den SS-Arzt Ernst Günther Schenck (1904-1998) aus dem KZ Mauthausen, der dort Menschenversuche machte. Dann wäre auch klar, wieso Günther Otto schon 1933 in die SA und 1937 in die NSDAP eintrat. Bitte die Quellen mal angeben. Berlin, 13.3.2016 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:27, 13. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Es sind ja eine ganze Reihe von Quellen im Artikel angegeben. Ob Benutzer:Jü, der Hauptautor, noch mehr hat, wird er gerne selbst beantworten. Evtl. kann auch Benutzer:Claude J helfen. Beide wurden hiermit benachrichtigt.--Mabschaaf 10:53, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Schenck ist kein so seltener Name. Günther Otto kommt aus dem Lörrach, Rudolf Schenck aus Halle. Wieso aus einer eventuellen Verwandtschaft klar wäre, dass er schon 1933 in die SA und 37 in die NSDAP eintrat leuchtet mir nicht ein.--Claude J (Diskussion) 12:26, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Vorsichtig, bitte Sippenhaft und Spekulationen vermeiden. Ich verfüge momentan über keine weiteren gesicherten schriftlichen Quellen. Der im Artikel erwähnte Alexander Schönberg – den ich noch persönlich kennenlernte – war Jude und flüchtete in der Nazizeit über England nach Ägypten, wo er bis weit nach dem 2. Weltkrieg an der Universität arbeitete um dann nach Berlin zurückzukehren... Gibt es einen Beleg dafür, dass Günther Otto Schenk schon 1933 in die SA und 1937 in die NSDAP eintrat? MfG -- (Diskussion) 18:02, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Da müsstest du Benutzer:Goesseln fragen, der das 2013 einfügte, ich nehme aber an das wird schon stimmen (google mal Günther Otto Schenck und NSDAP).--Claude J (Diskussion) 23:55, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
richtig, 2013 habe ich das mit dieser Quelle eingefügt:
Henrik Eberle: Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Mdv, Halle 2002, ISBN 3-89812-150-X, S. 436
wer meint, dass ich mich geirrt habe (kann ja sein), sollte vielleicht mal bei Eberle nachlesen.
wer meint, dass Eberle die Akten in Halle falsch ausgewertet hat, der sollte gute Gründe nennen.
--Goesseln (Diskussion) 00:06, 14. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin einer der Enkel von G.O. Schenck, meine Schwester hat gerade im Hanser-Verlag ein Buch über ihn veröffentlicht. Die Mitgliedschaft in der SA hat meine Schwester im Stadt-Archiv Heidelberg bestätigt gefunden, die NSDAP-Mitgliedschaft ist auch belegt (auch wenn ich die Quelle jetzt nicht weiß) und in unserer Familie schon länger bekannt. Die genannten weiteren Schencks sind mir nicht bekannt und bei einem schnellen Blick ins Deutsche Geschlechterbuch habe ich gerade eben jedenfalls in den näher verwandten Ästen der Familie keinen davon gefunden -- die Schencks sind ziemlich weit verzweigt, und vom Nachnamen kann man da nicht auf irgendeine persönliche Nähe schließen. --78.53.187.22 21:49, 23. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Danke für die Recherchen. Vom Nachnamen kann man sehr wohl auf persönliche Nähe schließen. Zwar nicht bei Müller und Lehmann, aber bei solch seltenem Namen. Rudolf Schenck stammte aus Halle, schreibt Claude am 13.3.2016. Eben deshalb kam meine Frage. Das hat nichts mit Sippenhaft zu tun. Die Enkelin vom anderen Schenck, Günther Otto aus Lörrach, schreibt ein Buch über ihren Großvater. Darin steht aber nichts von der Familie. Berlin, 19.3.2016 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:41, 19. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Zweiter Teil[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich nicht um die Vorfahren kümmert, kann man immer behaupten, noch nie etwas von Schenck, Rudolf gehört zu haben. Die Enkelin schreibt über eine angebliche Nazi-Tante, die vor den Recherchen in der Familie warnt: "Hüte dich vor Naomi." Da weiß ich doch alles!!! Berlin, 26.3.2016 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:34, 26. Mär. 2016 (CET))[Beantworten]

Auwei, da geht jetzt aber eine Menge durcheinander. Also, in Ruhe: ich gehöre zu denen, die sich eine Menge mit ihren Vorfahren beschäftigen, auch kritisch. Ich weiß von Nazis in meiner Familie und ihrem Umfeld. Ich glaube nicht an die Existenz eines "Nazi-Gens", die Deine Schlüsse aber natürlich rechtfertigen würde. Ich habe von einer Menge "Schenck, Rudolf" gehört, denn davon gab es einige. Den in Bezug genommenen Friedrich Rudolf habe ich in den mir bekannten und im Deutschen Geschlechterbuch dokumentierten Hauptästen nicht finden können, er ist also sicherlich kein naher Verwandter; wenn man weit genug zurück geht, findet man aber bestimmt eine Verbindung :)
Bitte: Quellen sorgfältig lesen. Die sogenannte "Tante Margot" wurde Tante genannt, war aber keine, sondern eine eng befreundete Chemikerin in Halle. Nicht, dass das einen großen Unterschied machen würde.
Ich halte mich jetzt wieder raus und freue mich, dass die tätigen Autoren des Artikels (die ich nicht kenne) sehr sachlich daran gehen. --80.139.2.241 12:48, 27. Mär. 2016 (CEST)[Beantworten]

Im Einleitungsabschnitt steht neuerdings, dass G. O. Schenk „Begründer der Strahlenchemie“ sei. Gibt es dafür einen Beleg? MfG -- (Diskussion) 15:18, 24. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Das erste Buch über Photochemie hat von knapp 60 Jahren Alexander Schönberg geschrieben:
https://books.google.de/books?hl=en&lr=&id=Qt7xBgAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA1&dq=Alexander+Schönberg:+Präparative+Organische+Photochemie&ots=aVOsA18uE8&sig=65AQG5lYl3i7vmBbZ5B-sxeQNXw&redir_esc=y#v=onepage&q=Alexander%20Schönberg%3A%20Präparative%20Organische%20Photochemie&f=false
Es enthält auch einen untergeordneten Beitrag von G. O. Schenk. MfG -- (Diskussion) 08:08, 25. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Habe das abgeschwächt, als Pionier oder maßgeblich an deren Entwicklung beteiligt, das geben die verlinkten Quellen her.--Claude J (Diskussion) 11:50, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Moin, moin, Claude J, ja, so ist es deutlich besser ausgedrückt. Danke. MfG -- (Diskussion) 12:36, 26. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]