Diskussion:Hämorrhagische Diathese

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schwach - alleine schon, dass "Diathese" mit Diathese erklärt wird, macht den Beitrag nicht lesenswert. -- Robodoc 12:56, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Ich habe gerade das aktuelle Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt (Heft 42, 2009, 16.10.2009) mit einem Artikel (S. 22) über diese Krankheit vor mir liegen: - in Bayern gab es seit 2 Jahren über 400 tödlich verlaufende Krankheitsfälle (bei 3.2 Mio Kälbern in diesem Zeitraum) - es erkranken einzelne Kälber im Alter von zwei bis vier Wochen - in wenigen Fällen tritt die Krankheit in den ersten Lebenstagen in Zusammenhang mit Durchfall auf - betroffene Kälber haben meist gesunde Zwillinge, Voll- und Halbgeschwister, deshalb wird eine genetische Ursache (Vererber, Mutterkuh) ausgeschlossen (Autor: Dr. Gerhard Wittkowski, TGD Bayern)

Ein weiterer Artikel im selben Heft (S. 22) beleuchtet einen Verdacht: HD (also Hämorrhagische Diathese - Blutungsneigung) trat bislang nur in Ländern auf, in denen Kühe gegen die Infektionskrankheit Bovine Virusdiarrhöe (BVD) geimpft wurden -> Deutschland, Schottland, Niederlande, Belgien und Italien. Es wird vermutet, dass sich im Körper der Muttertieres Antikörper bilden. Die Antikörper zerstören die Blut- und Knochenmarkszellen des Kalbes. Prof. Klaus Doll (Klinik für Wiederkäuer der Universiät Gießen) empfiehlt, dass Kälber von Kühen mit bereits einem HD-Kalb NICHT die Biestmilch der Mutterkuh bekommen sollten, sondern eingefrorene Milch anderer Kühe.

Vielleicht mag jemand mit Fachwissen diese Informationen in den bestehenden Artikel einarbeiten? -- Alix 22:54, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]