Diskussion:Hüftdysplasie

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Hauptautoren (History) bei Flexicon gemäß GNU FDL: [1]

Überarbeiten: sprachlich viel leere Luft im Bemühen für Leute zu schreiben, denen man zunächst alles erklären muss... Ich habe erste Sätze geändert und dabei versucht, den algemeinen Stil zu wahren, mag das aber nicht wirklich. Man kann besser und verständlich schreiben. -- Robodoc 12:31, 8. Okt 2006 (CEST)

Es sollte vielleicht evtl. erwähnt werden, dass bei einer späteren Operation (also schon im jugendlichen und erwachsenen Alter lediglich eine Besserungsrate von 50% besteht, es aber im Umkehrschluss auch schlimmer werden kann. Dies meinte zumindest der Orthopäde meiner Freundin, die an Hüftdysplasie leidet. --Luri7 19:26, 3. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achtung, das dargestellte Bild ist eher eine Arthrose nach M. Perthes/Coxa magna. --62.220.2.102 11:42, 3. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Hüftdysplasie bei Erwachsenen[Quelltext bearbeiten]

Ich frage naiv als Laie:

So wie ich den Artikel sehe, wird hier nur auf Säuglinge und evt. Kleinkinder eingegangen, nicht aber aber auf Kinder und Erwachsene mit Hüftdysplasie.

Da ich mich damit nicht auskenne, überlasse ich das Ergänzen aber lieber einem Experten.

-- MichaelFrey 20:23, 11. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich müsste man unterscheiden:

  • Hüftdysplasie angeboren (congenital dysplasia of the hip)
  • Hüftdysplasie erworben (Wachstumshemmung, bei neuromuskulären Erkrankungen), hierunter fielen auch die Arthrosebedingen Pfannendeformierungen des Erwachsenen.

Daher Ausgliedern in zwei Artikel?

--Zieger M (Diskussion) 17:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, dass die Sache nicht ganz so einfach ist. Die sog. angeborene Hüftdysplasie ist auch erworben oder entwicklungsbedingt und heisst daher korrekter "developmental dysplasia of the hip". Und ich weiss nicht so Recht, was Du mit den Pfannendeformierungen meinst, aber die Mehrheit der Dysplasieformen bei Erwachsenen, besonders derer, die in eine Arthrose übergehen, ist auch durch eine solche entwicklungsbedingte kindliche Hüftdysplasie verursacht. Tatsächlich geht der Artikel vor allem auf die kindlichen Formen ein, da könnte er gut erweitert werden und müsste auch anders gegliedert werden. Auch die sekundären Dysplasieformen haben keine ausreichende Darstellung. Aber das sinnvoll und für "OMA" nachvollziehbar aufzuteilen, erscheint mir schwierig. Aber vielleicht kann man ja die unterschiedlichen speziellen Untersuchungs- und Behandlungstechniken nur kurz darstellen und auf ausführliche Lemmata verweisen, z. B. zum Säuglings-Hüftultraschall, zur varisierende intertrochantären Umstellungsosteotomie, u.s.w. Aber eine Übersichtsdarstellung unter dem Thema Hüftdysplaise erscheint mir schon die beste Möglichkeit. Grüße, --Goris (Diskussion) 18:48, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Problematik bei Erwachsenen wurde hier vermutlich deshalb bisher vergessen, weil, wie erwähnt, durch die heute im Kindesalter mögliche Diagnose (und nachfolgende Korrektur) immer weniger Erwachsene noch unter diesem Problem leiden. Folge: die Therapie bei Erwachsenen wird zur Ausnahme und ist deshalb kaum mehr interessant für Fachärzte und Forschung.--217.70.135.60 22:23, 8. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Fehler im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Leider sind in diesem Artikel einige Fehler zu finden. Die Klassifikation Hüfttyp Ia vs Hüftyp Ib ist z.B. nicht korrekt dargestellt. Es handelt sich um zwei anatomische Varianten. Beide Typen können jeweils einen spitzen oder einen stumpfen Erker aufweisen (es wir hier so dargestellt als sei Typ Ia immer mit einem eckigen, Typ Ib immer mit einem stumpfen Erker vergesellschaftet, was nicht stimmt). Die Unterscheidung der beiden Typen hat also auch keine Relevanz für die Therapie. Auf beiden Abbildungen der Sonogramme bei Typ I sind die Ausstellinien leider falsch eingezeichnet, da sie nicht den Umschlagpunkt "Konkavität - Konvexität" (knöch. Erker) durchlaufen... dies ist(siehe Graf, Ultraschalldiagnostik der Säuglingshüfte, 2. Auflage, 2012) ein typischer Fehler sogenannter "geübter Schaller". Dass sich alle drei Messlinien in einem Punkt schneiden (wie auf beiden Bildern zu sehen) ist eine Seltenheit und nur bei eckigem Erker zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 93.104.155.200 (Diskussion) 22:49, 24. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Genetische Veranlagung[Quelltext bearbeiten]

Für die HD beim Neugeborenen scheint es verschiedene Ursachen zu geben. Wir bräuchten noch etwas über die genetischen Faktoren, denn es gibt eine familiäre Häufung. Dann könnte man die HD mit Erläuterung in der Liste der Erbkrankheiten des Menschen ergänzen. Wer kennt geeignete Literatur dazu? [2] Sciencia58 (Diskussion) 09:49, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt eine familiäre und geographische Häufung, sowie ein etwa 5-6 fach höheres Risiko bei Frauen. Und nein, es ist bisher kein genetischer Zusammenhang etabliert, es ist also KEINE Erbkrankheit. Grüsse, --Goris (Diskussion) 12:11, 26. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Geografie dürfte auf die Entwicklung der Hüftgelenke des Babys im Uterus keinen Einfluss haben, aber wie Du meinst. Sciencia58 (Diskussion) 22:14, 12. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Nein, natürlich hat die Geografie keinen direkten Einfluss aufs Baby. Aber was genau die Ursache ist, ist eben nicht geklärt. Und ein genetisches Risiko zu vermuten ist zwar naheliegend, aber eben nicht wissenschaftlich näher etabliert. Könnte ja auch ein Mangel an einem Mikronährstoff sein, beispielsweise, wie bei der zunächst auch nur geografisch auffällig gehäuften Keshan-Krankheit, bei der sich als Ursache dann ein regionaler Selenmangel fand... Also keine Schnellschüsse bitte, das ist unwissenschaftlich. Und genau das ist hier die Schwierigkeit, etabliertes Wissen zu beschreiben (geografische Häufung), ohne Theoriefindung zu betreiben, was die Einordnung als genetische Erkrankung wäre. Grüsse, --Goris (Diskussion) 10:58, 13. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]