Diskussion:Hafenlohr (Fluss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Länge und Verlauf[Quelltext bearbeiten]

Laut Kartenservice-System des Bayrischen Landesamtes für Umwelt hat die Hafenlohr (GKZ 2456) eine Länge von 24,82 km. -- Anarabert 14:52, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Lemma Rothenbuch wird die Quelle der Hafenlohr in den Schlossgraben des Ortes verlegt, also der (verkürzte) Tiergartenbach zur Hafenlohr gerechnet. Wenigstens innerhalb von wiki sollte Einigung bestehen--DelSarto 10:39, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Hafenlohrquelle befindet sich auch in Rothenbuch. Wenn man einem Einheimischen erzählt, dass der Tiergartenbach bis zum Steinbach fließt, wird er nur den Kopf schütteln. Die Quelle im Schlossgraben ist die offizielle Hafenlohrquelle. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 16:45, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn dre Tiergartengrund nicht dauernd Wasser liefert, so doch offenichtlich eine nennenswerte Menge. Es gibt ja einen Teich im Verlauf bzw. als optionale Ableitung des Tiergrund-Baches.
WP hat diesen Sachverhalt darzustellen und dabei die amtliche Definition gebührend zu würdigen.
So manche amtliche Definition ist kritkwürdig, aber WP darf nicht ihre eigene Wahrheit erfinden.--Ulamm (Diskussion) 21:29, 10. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Name Hafenlohr geht aus dem Bestimmungswort Hafner, was Töpfer bedeutet hervor. — Es gibt süddeutsch auch das Wort Hafen für Topf. Ist das in die Kompositionsbildung eingegangene Wort dann wirklich Hafner, was ja nach Entstehung noch eine Umbildung mit R-Verlust erlitten haben muss, um bei Hafen- anzukommen, und nicht vielmehr Hafen selbst? Was sagt die Quelle genau? --Silvicola ⇨⇦ 02:53, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch mal genau nachgeschlagen --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 16:41, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Aufgefallen, 2012-05-03[Quelltext bearbeiten]

1. Der Achtelsberg sieht sehr danach aus, als ob er der Umlaufberg einer alten, abgeschnittenen Mainschlinge ist. Könnte man ggf. erwähnen.
2. Die Grenzverläufe im Tal folgen oft dessen Sohlenrand, dazu gibt es Exklaven usw. Das sieht nicht nach modern und „rational“ gezogenen Linien aus; vielleicht Thema für etwas Geschichtliches, sofern denn zu finden und nachzuweisen.

--Silvicola ⇨⇦ 04:20, 3. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Zu 1. hattest du den richtigen Riecher! An 2. bin ich noch dran. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 16:52, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

GKZ Zuflüsse[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die GKZ nun mal nach den Angaben des LfU geändert, da mir diese Systematik logischer vorkommt. Es sind vier größere Zuflüsse von Steinbach (...2) bis Wachenbach (...4). Demnach müsste der Tiergartenbach die ...0, der Breitbach die ...1 und der Mäusbach die ...3 haben. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 15:36, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Da Du mich angesprochen hattest: M.W. müssen die GKZs in den hinteren Stellen (ab wo das so ist, weiß ich nicht) nicht mehr systematisch-hierarchisch sein, irgendwann werden nur mehr laufende Nummern angeklebt. Mit Schlüssen, dass ein eher kleiner Bach nur diese oder jene Nummer "haben kann", wäre ich deshalb vorsichtig. Dies aber Äußerung eines, der in der Frage GKZ nicht sehr beleckt ist. --Silvicola ⇨⇦ 20:11, 5. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Das gleiche ist mir jetzt im Flusssystem Aschaff aufgefallen. Wie bei der Hafenlohr unterscheiden sich die "neuen Zahlen" enorm. Ich kenne mich da aber auch nicht so gut aus. In beiden Flusssystemen habe ich jetzt die GKZ des LfU gewählt. Ich hoffe Benutzer:Anarabert kann da Klarheit schaffen. --Freak-Line-Community (Diskussion | Beiträge) 18:10, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel steht im Lemma Fließgewässerkennziffer. Offenbar muss irgendwo amtlich dokumentiert sein, wieviele Stellen für die Nebenflüsse jedes Gewässers vorgehalten werden, vermutlich mit Pauschalregelungen der Art: ab der und der Ordnung nur noch durchgezählt. (Siehe die Wupper, die allein schon drei Ziffern braucht; das muss man wissen!)
Ein notwendiger Plausibilitätstest ist immer, ob die GKZ eines aufnehmenden Flusses höherer Ordnung, von dem die GKZ sicher bekannt ist, wirklich Präfix der vermuteten GKZ ist. Sonst hat man es ggf. nur mit einer willkürlich gewählten Datenbank-ID eines Landesamtes für das Gewässers zu tun.
Bei Anarabert bist Du sicher an der richtigen Auskunftsquelle. --Silvicola ⇨⇦ 19:07, 6. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Anzahl und Orte der Quellen[Quelltext bearbeiten]

Die Füße im Wasser
  • User:Freak-Line-Community hat die Quelle unter der Staatsstraße fotografiert.
  • Nach mehreren Karten kommt der Quellbach aus dem Schloss hervor (Nordostseite nahe der Ostecke).
  • Das Bächlein, das unter der Staatsstraße hervorkommt, könnte nach Betrachtung des ganzen Dorfes in Orthofotos auch aus einem weitgehend unter der Wächterstraße verrohrten und oberhalb kartografisch nicht erfassten Wasserlauf aus dem südöstlichen Seitental kommen.

Ist dann die perennierende Quelle mit dem Schloss überbaut? Fließend Wasser im Schloss war doch ganz praktisch :)

--Ulamm (Diskussion) 10:48, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Wasserversorgung war damals in Adelsschlössern unüblich; wenn nämlich das Ablaufrohr durch die allgegenwärtige Rattenplage verstopft war, sah das dann wie nebenan aus. Und Salpeter brauchte man ja vor der Erfindung des Schießpulvers noch gar nicht.
Man heiratete stattdessen als Adelsherr einfach eine propere Undine; die brachte nicht nur Wasser, sondern auch noch Reichtum ins Haus. An den Fischschwanz musste man sich halt irgendwie gewöhnen.
--Silvicola Disk 10:54, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe inzwischen den Förster gefragt: Es gibt tatsächlich keine Quelle im Schloss und auch keine dritte. Die perennierende Quelle ist die unter der Staatsstraße.
P.S. Manche Leute mochten durchaus Wasser: Karl hat sich seine wichtigste Pfalz in Aachen bauen lassen und über den Paderquellen eine Kirche. Die Eigenossen haben früher nicht in Bern getagt, sondern in Baden AG.--Ulamm (Diskussion) 11:48, 11. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]