Diskussion:Haubitze

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Der Punkt Entwicklung sollte nicht in Stichpunkte, sondern in einen zusammenhängenden Text gefasst sein. Bei Gelegenheit werde ich mich darum kümmern, jeder ist aber herzlich eingeladen, mir zuvorzukommen ;-) --Andiwombat 22:55, 19. Sep 2006 (CEST)

Und was ist eine Strandhaubitze? Tobias b köhler 23:08, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Im Internet gefunden:
[1]
- und hierher kopiert:
REDENSART
voll / blau wie eine Strandhaubitze sein
ERLÄUTERUNG
völlig betrunken sein
BEISPIELE ERGÄNZUNGEN
umgangssprachlich; Die am Strand befindlichen Haubitzen wurden blau lackiert, damit sie - vom Land gegen das Meer gesehen - besser getarnt waren (Hinweis eines Nutzers)
--Dr.cueppers - Disk. 23:20, 6. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

mag nicht einer den Englischen Text einarbeiten:
The English word howitzer derives from the German word Haufen (heap) which as Gewalthaufen designated a pike square formation. Already in the Battle of Tannenberg (1410), the Teutonic Knights used artillery[1] which was intended to break up enemy formations. During the Hussite Wars of the 1420s and 1430s, the Czechs used short barreled "houfnice"[2] cannons to fire at short distances into such crowds of Haufen infantry ("houf" came in use as the Czech word for crowd[3]), or, to make horses skittish, into charging heavy cavalry.[4] From the aufeniz mentioned in 1440 derive the German Haussnitz and later Haubitze, the Swedish haubits, Italian obice, and the Dutch word houwitser which led to the English word howitzer. -- Oliver H. 00:01, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Für eine deutsche Entwicklung ist eine englische Quelle wenig zielführend. Überhaupt ist der Absatz Herkunft und Entwicklung voller Fehler. Zunächst leitet sich Hauffnitze von "häufig Schießende" (Steinbüchse) ab und wird 1427 erstmals in Breslau (nicht bei den Hussiten) genannt. Dabei wurde typisch für zweisprachige Gebiete die sorbisch-schlesische Endung nik (männlich) nitze (weiblich) für Begriffe oder Geräte anghängt, es war so griffiger und kürzer. Der Begriff Hauptbüchse kam erst in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts auf (für das größte Geschütz eines Geschützparkes, später zu genau festgelegtem Kaliber von 200 Pfund), eine Gleichsetzung ist sachlich falsch. Aber bei beiden handelte es sich zumindest um Belagerungsgeschütze. Die Geschosse der mittelalterlichen Hauffnitze waren Steinkugeln, Brandsätze in Kugelform oder Hagel aus mehreren kleinen Steinen, zumeist in einfachem Flechtwerk in Kugelform. Keinesfalls wurden Haubitzen in die Stadt geworfen, sondern "man warf mit Steinbüchsen in die Stadt Köthen" (Magdeburger Schöppenchronik 1407) war die mittelalterliche geläufige Rede für: Man warf mit Steinbüchsen Steinkugeln in die Stadt. Kartätschen wurden von Feldgeschützen der Neuzeit, aber nicht von Belagerungsgeschützen verschossen. Sie wurden zumeist mit gehacktem Blei, Nägeln etc. gefüllt. Granaten existieren erst seit etwa 1866 und wurden von Kanonen, erst später von Haubitzen, verschossen. Manfred Linck --91.54.90.239 14:20, 13. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Definition ???[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung kann so nicht richtig sein. Der Artikel über Geschütze gibt ein mittleres Verhältnis von Rohrlänge zu Kaliber an, gegenüber kurz beim Mörser beziehungsweise lang bei der Kanone. Wenn die Verhältnismässigkeit ausser Acht gelassen wird, sind die Läufe von Haubitzen, insbesondere der abgebildeten Modelle, länger als bei allen anderen, von Landstreitkräften verwendeten Geschützen (als Ausnahmen fallen mir höchstens die luftverladbaren oder im Gebirge eingesetzten Typen ein). (nicht signierter Beitrag von 87.180.94.215 (Diskussion) 12:23, 26. Jun. 2008 (CEST))[Beantworten]

Das ist kein Widerspruch. Haubitzen hatten bis zum II. Weltkrieg verhältnismäßig kurze Rohre, da mit ihnen bei größeren Erhöhungswinkeln eine ausreichende Feuerentfernung erreicht wurde. Mit Verbesserung der Aufklärungsmittel und deren Reichweite, bedurfte es höherer Schussentfernungen. Somit schießen heutige Haubitzen immer noch in der höheren Winkelgruppe, aber nun mit längerem Rohr, was eine höhere Beschleunigung des Geschosses im Rohr ermöglicht, auf viel größere Schussentfernungen. --91.54.90.239 13:19, 13. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]


Ich finde es auch ein wenig irritierend alles. Mal die Panzerhaubitze 2000 angesehen ? Da kann von einem "kurzen Lauf" ÜBERHAUPT nicht mehr die Rede sein. Das ist nicht mal mehr ein mittleres Verhältniss. Eine 155 mm Kanone mit 52 Kaliberlängen ! Sprich das Hauptrohr ist über 8 m lang ! Ich nehme es bis zur Klärung erst mal raus. Benutzer:Gsus665 (falsch signierter Beitrag von 80.131.235.116 (Diskussion) 15:36, 4. Jul. 2008 (CEST) (erg. 15:57))[Beantworten]

Ja, ich verstehe auch immer noch nicht, warum das hier http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Langer_21_cm_morser_hameenlinna_4.jpg&filetimestamp=20060920201812 ein Mörser ist und das hier http://en.wikipedia.org/wiki/File:Oldhowitzer.jpg eine Haubitze. Wo genau ist der Unterschied zwischen Mörser - Haubitze - Kanone? --92.74.22.182 14:19, 15. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Haubitze ist ein Geschütz welches in der unteren und oberen Winkelgruppe schießen kann. Ein Mörser bzw. Granatwerfer kann nur in der oberen Winkelgruppe schießen. Eine Kanone kann nur in der unteren Winkelgruppe feuern. Dabei teilt sich die Winkelgruppe bei 45°(Rohrerhöhung). Alles was darunter ist nennt man die untere Winkelgruppe demzufolge was darüber ist die obere. Diese ist der exakte Unterschied. Daraus folgen auch die Feueraufgaben die mit den einzelnen Geschützen erfüllt werden. Bei einem Mörser trifft das Geschoß fast senkrecht auf das Ziel zum Durchschlagen von Bunkeranlagen und ähnliches. Die kanone mit einer flachen Fugbahn insbesondere zum Bekämpfen von gepanzerten Zielen. (nicht signierter Beitrag von Vesuv772 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 19. Mai 2010 (CEST) (erg. 16:56)) [Beantworten]

Wer sich beispielsweise den Höhenrichtbereich der M107 Self-propelled gun anschaut, sieht, dass die Abgrenzung nach Winkelgruppen auch nicht (mehr) passt. M107 und M110 unterschieden sich nur durch die beliebig austauschbaren Rohre! Die Bezeichnungen scheinen mittlerweilen recht traditionsbehaftet zu sein.--Güwy (Diskussion) 07:55, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann es sich auch unnötig schwer machen. Eine Haubitze verschiesst im Gegensatz zur Kanone kein Wuchtgeschoss. Die Wirkung einer Kanone entsteht im Geschütz durch die dort erzeugte kinetische Energie. Die Wirkung einer Haubitze entsteht im Ziel durch die Spreng- oder Splitter-Geschosse. Schönes Beispiel dafür ist die PzH 2000, wenn das Fahrzeug zur Panzerabwehr verwendet wird, verfeuert es Hohlladungsgeschosse. (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:2736:850:1CB1:4A4:A017:5C9D (Diskussion) 10:48, 9. Mai 2023 (CEST))[Beantworten]

Mag sein, dass Haubitzen keine Wuchtgeschosse verschießen - aber das tut auch nicht jede Kanone. Die meisten modernen Kanonen verschießen durchaus (auch) Sprenggeschosse. Und bist du dir sicher, dass es für die PzH 2000 Hohlladungsgeschosse gibt ? --HH58 (Diskussion) 14:12, 14. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Unklare Foolgerung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen und finde zwei Dinge wenig schlüssig. Ich beziehe mich auf den Abschnitt Beschreibung, wo zwei positive Folgen des kürzeren Rohres (gegenüber einer Kanone) genannt werden:

  1. „ermöglicht eine stärkere Rohrerhöhung“: warum ein kürzeres Rohr einen größeren Winkel zu horizontalen erlaubt als ein längeres ist mir unklar und sollte – falls denn tatsächlich zutreffend – begründet werden.
  2. „ermöglichte eine parabolische Trajektorie (Bogenschuss)“: Bei balistischen Schüssen ist nichts anderes als eine parabolische Flugbahn möglich, ob mit langem oder kurzem Rohr, ob mit starker oder schwacher Rohrerhöhung.

Beide Aussagen sollten überprüft und, wenn zutreffend, erläutert werden. In der aktuellen Form wirken sie auf mich falsch. --norro wdw 17:33, 31. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Kürzere Rohre sind leichter und können so mit einfacheren Richtmaschinen bzw. Rohrausgleichern für die Vorderlast gebaut werden und sind somit leichter und feldtauglicher, was auf die ersten 700 Jahre der Entwicklung zutrifft. Das sie nun in der höheren Winkelgruppe schießen, braucht das Geschoss auch nicht die starke Beschleunigung, wie bei einer flach feuernden Kanone, das Rohr braucht also nicht so lang sein, wie bei einer Kanone. --91.54.90.239 13:13, 13. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Waffenwirkung[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt im Artikel völlig ein Hinweis auf die Art der verwendeten Munition. Auch etwas zur möglichen Wirkung der Waffe auf den Gegner sollte gesagt werden. Denn darauf kommt es letztendlich an. (Sprengwirkung, Splitterwirkung, Gasgranaten usw.)--Rogald 00:32, 17. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Redensart Strandhaubitze[Quelltext bearbeiten]

Der komplette abschnitt ist totaler Blödsinn, die Redensart lautet "Voll wie eine (Strand)haubitze" nicht "blau wie eine.." Haubitzen, die am Strand oder Strandnähe in Stellung gebracht wurden, als sogen. Küstenbatterien auch ortsfest montiert, neigen dazu,"vollzulaufen" mit Sand und Wasser, sofern ihre Mündungen nicht verschlossen und die Geschütze regelmäßig gewartet werden. Das Vollaufen-lassen ist eine soldatische Peinlichkeit, die die betreffende Einheit (Batterie) selbstverständlich als "verluderten Haufen" ausweist. Von daher ist die Bezeichnung "voll wie eine Strandhaubitze" in ihrem Ursprung nicht nur eine metaphorische Bezeichnung für einen Betrunkenen, sondern für einen Trunksüchtigen, dem ein Mangel an (Selbst)Disziplin vorgeworfen wird.

Der Unsinn mit dem Blau kommt von falscher Verwendung der Redensart (blau statt voll), und eine falschen Folgerung bezüglich der Tarnung, denn eine Küstenbatterie, daher eine Strandhaubitze, wurde zur Verteidigung der Küste zur See hin verwendet, sie daher vor Blicken vom Land zu schützen ist grober Unfug. (nicht signierter Beitrag von 77.3.94.130 (Diskussion) 23:29, 19. Jul. 2011 (CEST))[Beantworten]

Die hier angeführte Quelle (redensarten-index) ist schlicht falsch (und merkt auch selbst an das diese erklärung dem Hinweis eines Nutzers entspricht) (nicht signierter Beitrag von 77.3.94.130 (Diskussion) 23:30, 19. Jul 2011 (CEST))

Ganz genau so ist es! Der Geschützführer, der das Rohr seiner Haubitze mit Sand und Wasser vollaufen ließ, hatte dazu nur ein einziges Mal Gelegenheit, weil er sich anschließend zunächst im Bau und dann bestimmt nicht mehr am Geschütz, sondern allenfalls auf der Kleiderkammer wiederfand. Ich werde den Unsinn mal entfernen. -- Stoabeissa ...bassd schoh! 09:53, 23. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum die korrekte Redensart nicht wieder im Hauptartikel einbauen? --ph0nq (Diskussion) 20:36, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Etwas Etymologie. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:37, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Fast nichts zur Technik[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte mich mal kurz zur Technik einer solchen Waffe belesen. Wie wird sie beladen? Der Artikel sagt so gut wie gar nichts aus, im englischen Artikel ist immerhin eine Abbildung des Verschlusses. Auch dieser Artikel ist - wie so viele Wikipedia-Artikel - für mich nutzlos. --13Peewit 11:11, 12. Sep. 2011 (CEST) Jetzt ist die Sache wesentlich klarer. --13Peewit 20:31, 24. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Panzerhaubitzen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht über Panzerhaubitzen:

Der Turm, in den das Geschütz integriert ist, verhindert den Verlust an Menschenleben sowie die Beschädigung von Material und sichert so die Funktionsfähigkeit bei einem Gegenschlag auf die eigene Feuerstellung. Jedoch wird dieses sehr teure System inzwischen nicht mehr von allen Ländern akzeptiert. Sowohl die USA als auch Großbritannien verfügen nach wie vor über gezogene Haubitzen, Frankreich stellt sogar die Neuentwicklung einer nicht gepanzerten Haubitze ein, die „Camion équipé d'un système d'artillerie“ (CÉSAR) verlastet auf einem LKW. Neben den Kosten liegt der Grund auch darin, dass die Artillerie in asymmetrischen Konflikten weniger oder keine feindlichen Feuerschläge fürchten muss.

Panzerhaubitzen sind also zu teuer und in asymmetrischen Konflikten überflüssig, daher stellt Frankreich die Neuentwicklung einer nicht gepanzerten Haubitze ein ? Das widerspricht sich irgendwie. --HH58 08:33, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Trukkfehler! -- Stoabeissa ...bassd schoh! 10:39, 25. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Sonstiges Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Der Sonstiges-Abschnitt ist für mich nicht verständlich, da völlig ohne Zusammenhang. Meine Vermutung: Es handelt sich hier um die Verwendung von Haubitzen in der Bundeswehr ?! --Murata 15:08, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sehr richtig -- Stoabeissa ...'pas de problème! 16:11, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bundeswehrfeldhaubitzen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht unter "besondere Ausführungen", dass die FH155-1 die letzte Feldhaubitze der Bundeswehr war und 2001 außer Dienst gestellt wurde. Unter "Sonstiges" wird allerdings vermeldet, dass der Salutzug des Wachbataillons eine Feldhaubitze M101 verwende. wenn das stimmt, kann die 2001 außer Dienst gestellte FH155-1 doch nicht die letzte Feldhaubitze der Bundeswehr gewesen sein (auch wenn die M101 nur zum "herumlärmen" dient und nicht mit scharfer Munition verwendet wird). --Mogelzahn (Diskussion) 00:14, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

ist geändert -- Stoabeissa ...'pas de problème! 08:07, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir. --Mogelzahn (Diskussion) 22:45, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kostenvergleich PzH zu FH[Quelltext bearbeiten]

"dass eine Panzerhaubitze teurer ist als eine Feldhaubitze muß also erst bewiesen werden?" (Steinbeisser)

Es geht hier nicht um die Systemkosten, sondern um die Akzeptanzbehauptung im Text! Die Entwicklung einer FH in Frankreich ist kein Beweis gegen die PzH, die Frankreich nach wie vor hat, sondern ein Beleg für die Notwendigkeit eines sinnvollen Waffenmixes. Die "teuerste" Haubitze ist überigens immer die, bei der Besatzung und Material nicht vor Wetter und Feindfeuer geschützt sind. Der Zeitbedarf für die Herstellung der Feuerbereitschaft ist auch ein Kriterium, das gegen Überbewertung der FH spricht. Und: nach 20 Stellungswechseln in 3 Tagen bei 10 Grad minus oder Dauerregen ist der Gefechtswert einer FH-Geschützgruppe schnell bei Null, während die Kanoniere der PzH sich dank Dach überm Kopf und der Heizung leistungsbereit halten können. Dabei haben wir noch gar nicht von Vollnetztarnung geredet!

Halte es daher für sinnvoll, bezüglich der Akzeptanz die Kostenaspekte von FH und PzH - da sie sich hier einer fundierten Darstellung entziehen - nicht zu thematisieren.--Güwy (Diskussion) 22:35, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das oben angeführten Argumente sind so leider nicht nachvollziehbar weil:

das System CEASAR benötigt zum herstellen der Feuerbereitschaft ca 1 Minute (so nachlesbar auf der homepage der französischen Armee)
ebenso widerspricht dem die Neubeschaffung des Systems und der Behalt vorhandener Feldhaubitzen in anderen Ländern „obwohl“ Panzerhaubitzen vorhanden sind.
der enorme Kostendruck der auf allen Armeen lastet lässt insofern nur Rücksichtnahme auf 10 Grad Minus oder Dauerregen zu - als es da billiger ist ein Fahrzeug mit einem Unterkunftscontainer mitzuführen.
Aus diesem Grund ist die Kostenfrage mit ein ausschlaggebender Faktor und sollte nicht unerwähnt bleiben. -- Stoabeissa ...'pas de problème! 07:54, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Einspruch: Argumente sind nachvollziehbar - aber nicht immer für jeden überzeugend.
Nach der Homepage der Bundeswehr benötigte die FH 155 nur 2 min zum Herstellen der Feuerbereitschaft. Bei dyn. Waffenschau war das auch zu schaffen; ansonsten konnte man die Angabe vergessen.
Der Uku-Container ist im Feuerkampf weder Schutz noch Hilfe, sondern gleicht m. E. einer Wurfankerbremse.
Zur Kostenfrage: Eben nur „ein mit ein ausschlaggebender Faktor“. Wenn die Formulierung zur "Akzeptanz" also nur unsere Meinung wiedergibt, gehört sie nicht in den Text. Wenn es dazu eine seriöse Quelle gäbe, ließe sich darüber reden. Und wenn wir von Kosten reden, müssen belastbare Zahlen oder Relationen auf den Tisch. Ansonsten: s.o.!--Güwy (Diskussion) 19:33, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenrede:
  • „Der Uku-Container ist im Feuerkampf weder Schutz noch Hilfe, sondern gleicht m. E. einer Wurfankerbremse.“ - wo steht das? das ist TF deinerseits
  • daß die Kostenfrage nur unsere Meinung sei widerspricht allem was aus Militärkreisen bezüglich der unvermeidlichen Einsparungen immer wieder verlautbart wird - und was deswegten auch allgemein bekannt ist und hingenommen werden muß - ob einem das nun passt oder nicht
  • daß ein Feuerschlag mit der Feldhaubitze CEASAR innerhalb einer Minute nicht zu schaffen ist, lässt sich auf youtube präzise nachvollziehen, da sie immerhin eine Minute und 23 Sekunden bis zum ersten Schuss brauchen - mit dem System Archer FH 77BWL52 gehts übrigens genauso schnell
  • Deine Worte: Eben nur ein "mit ein ausschlaggebender Faktor" alsdann stimmt es doch - wenn auch nur
  • anderseits darf ich hier mal zitieren:

Dass mit der Allzweckkeule "Relevanz" viel zu viele wichtige (Detail- !!!) Informationen und Artikel vernichtet werden - und manche Aufpasser "ihren" Artikel frei von ihnen unangenehmen Fakten halten.“

Es gibt natürlich Leute, die nur das glauben, was sie selbst gesehen haben und auch anfassen können. Diese nennt man, glaube ich, Beamte - denn: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Damit wäre alles gesagt! -- Stoabeissa ...'pas de problème! 07:42, 29. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal: Es geht hinsichtlich des Textes nicht um Systemkosten oder Zeiten für Wirkungsbereitschaft und Feuerschläge, sondern um die Belegbarkeit von Aussagen wie die zur "Akzeptanz". Hinweis: Wer etwas gesehen hat und anfassen konnte, verfügt im Gegensatz zum Glaubenden über Wissen - und muss nicht mehr glauben! Und bei WP gehts um Wissen - und nicht um unsere unbelegten Meinungen.--Güwy (Diskussion) 10:28, 30. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Haubitze vs. 21mm Mörser 18[Quelltext bearbeiten]

Wie muss man eigentlich moderne Mörser speziell aus der Zeit des WK2 einteilen? Ich denke da speziell an den deutschen 21 cm Mörser 18, der relativ viele Merkmale einer Haubitze aufweißt, speziell den Höhenrichtbereich zwischen 0-70 Grad Höhenrichtbereich. In der englischen Wiki ist er neben dem deutschen Namen als 2Heavy Howitzer klassifiziert. Ist das korrekt und es handelt sich da um eine deutsche Eigenheit bei der Klassifizierung oder handelt es sich um einen "echten Mörser? Danke schinmal für die Antworten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9F40:B08:801E:53D2:DD17:C7DB (Diskussion | Beiträge) 03:04, 8. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Da lässt sich wohl in neuerer Zeit nichts Präzieses sagen: Wer sich beispielsweise den Höhenrichtbereich der M107 Self-propelled gun anschaut, sieht, dass die Abgrenzungen (hier nach Winkelgruppen) auch nicht (mehr) passt: M107 und M110 unterschieden sich nur durch die beliebig austauschbaren Rohre! Die Bezeichnungen scheinen mittlerweilen mehr traditionsorientiert denn technich begründet zu sein?--Güwy (Diskussion) 08:02, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Flakgeschütze?[Quelltext bearbeiten]

Wenn eine Haubitze als Geschütz mit der Möglichkeit zur starken Höhenrichtung definiert wird müssten dann nicht konsequenterweise Flakgeschütze als Flakhaubitzen klassifiziert werden? Oder, nach der verwendeten Munitionsart, als Flakkanonenhaubitzen? Nur so als Überlegung. --93.199.64.26 23:31, 12. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Also wenn überhaupt, dann als Fla-Haubitze, denn das "k" in "Flak" steht ja bereits für "Kanone". Außerdem reden wir hier ja von der Artillerie - die Flugabwehr wird i.A. nicht zur Artillerie gezählt. Und wird eine Flak mal im Erdkampfeinsatz eingesetzt, dann schießt sie in der Regel auch Flachfeuer. --HH58 (Diskussion) 08:42, 13. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist von Land zu Land verschieden, was bei FlaRak noch deutlicher wird. Nike-Hercules war in der Bundeswehr Luftwaffe, gemeinsam betrieben mit US-Army-Artillerie-Detachments. --Mbchristoph (Diskussion) 15:29, 8. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Deutschland und Italien im 15. Jahrhundert?[Quelltext bearbeiten]

Das sollte genauer beschrieben werden und zwar in welchen Armeen welcher Mächte Haubitzen aufkamen. Deutschland und Italien im heutigen Sinne gab es damals noch nicht.--2003:4B:AD3B:FB01:6C02:E86F:38A5:E1BE 16:06, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Das ist schon fast richtig. Das Heilige Römische Reich umfasste Deutschland (es existierte sehr wohl), Burgund, Böhmen und (Reichs-) Italien, letzteres ohne Venedig und Neapel-Sizilien. Von hier ging die Entwicklung aus und griff schnell auf die außerhalb des Reiches befindlichen Teile von Burgund, auf Frankreich, Venedig und den Deutschordensstaat über. In der Funktion waren zunächst alle nach 1360 augekommenen Steinbüchsen Geschütze mit kurzem Rohr, welche in der oberen Winkelgruppe schossen. Erst um oder kurz vor 1400 differenzierten sich die Steinbüchsen in flach schießende Steinbüchsen, zumeist kleineren Kalibers und mit längerem Rohr (die Bezeichnung Kanone für Geschütze mit langem Rohr kam erst um 1500 auf), traditionell mit größerer Rohrerhöhung schießende Steinbüchsen mit sehr kurzem Rohr (seit 1427 Hauffnitze genannt, abgeleitet von häufig schießend) und Mörser (auch Böller genannt, seit 1395). Manfred Linck --91.54.90.239 13:41, 13. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe direkt eine Frage zum zweiten Satz des ersten Absatzes. Dort steht, dass eine Haubitze auch Ziele hinter Deckung im indirekten Steilfeuer bekämpfen kann, wofür aber auf längere Entfernungen auch mit Feldkanonen möglich sei. Im Wikipedia-Artikel steht zur Feldkanone, dass diese nur im Flachfeuer schiesst. Das verwirrt jetzt was, insbesondere für den Laien. --217.232.172.50 09:21, 19. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Jedes Geschütz schießt sein Geschoss in einem mehr oder weniger stark gekrümmten Bogen - "flach" heißt also bei einer Kanone lediglich "schwach gekrümmt". Damit kann im Prinzip auch jedes Geschütz über Hindernisse hinwegschießen. Nur: Je steiler die Flugbahn, desto näher kann das Geschütz am Hindernis stehen und desto näher kann auch das Ziel hinter dem Hindernis sein. Schieße ich mit einer Kanone flach über ein Hindernis hinweg, dann braucht das Geschoss halt eine gewisse Mindeststrecke, um über das Hindernis zu steigen und dann wieder eine gewisse Strecke, um auf der anderen Seite wieder Bodenniveau zu erreichen. Schieße ich dagegen fast senkrecht nach oben (wofür man dann schon einen Mörser braucht), dann kann ich dicht vor dem Hindernis stehen, darüber schießen und die Granate kommt dann auf der anderen Seite sehr steil (und sehr dicht am Hindernis) wieder herunter. --HH58 (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Indirektes Richten bei Counter Battery Fire.[Quelltext bearbeiten]

CB-Radar genügt, mit aber auch ohne, moderner Selbstlenkung und optischer oder Radarzielvektorkontrolle der Geschosse, auch ohne vorgelagerten Posten, den Präzisionsforderungen zart besaiteter Moralpolitiker, wofern ein grobes Areal bestimmt werden kann. Bei Änderung der Magnetfelds, wenn sich grosse Stahlmassen bewegen, kann ohne JFS jedes Ziel bekämpft werden, dessen Silhuette bekannt ist, und durch seine Feldwichte im Erdmagnetismus identifiziert werden kann.

Die Aussage dass indirektes Feuer JFS benötigen würde, ist somit unvollständig.

Stahlobjekte über einer Tonne Gewicht, sind in modernen Kriegen totes Zielübungsfutter für Artillerieautomatiken, in den nächsten Jahren wird das auch jedwedes 5kg Mg betreffen. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E708:D351:5604:A6FF:FE48:88EF (Diskussion) 08:31, 29. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

Warum, Erklärung? 85.190.194.180 18:38, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
+1 unbelegte Glaskugelei hier unbrauchbar. --Tom (Diskussion) 13:43, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Besondere Ausführungen Satz neun:

Der Vorteil gegenüber gezogenen Haubitzen ist die Möglichkeit des schnellen Stellungswechsels, was vor allem bei schnell vorrückenden Streitkräften von besonderer Bedeutung ist.

Der zweite Halbsatz ist veraltet. Wenn eine Haubitze auch nur einen einzigen Schuss (gegen einen modern ausgestatteten Gegner) abgibt, kann die gegnerische Elektronik in weniger als einer Sekunde den Standort des Abschuss-Ort errechnen und diesen gezielt beschießen. Heißt: jede Haubitze - egal wie modern sie ist - muss ihren Schussauftrag so schnell wie möglich erledigen und dann so schnell wie möglich ihren Standort wechseln.

Die Haubitze CAESAR braucht 40 Sekunden, um nach dem letzten Schuss seine Stellung zu verlassen (es muss erst am Fahrzeugheck eine kombinierte Stütze und Hecksporn hochziehen). Diese 40 Sekunden gelten afaik schon als Achillesverse des Systems. --88.153.240.160 09:37, 24. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]