Diskussion:Helfrich Bernhard Hundeshagen

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Manuskript an „Goethes [ungeborenen] Verleger Heinrich Meyer“?[Quelltext bearbeiten]

Wie jetzt – Hundeshagen soll 1808 „ein Manuskript über das Parthenon an Goethes Verleger Heinrich Meyer“ geschickt haben? Der verlinkte Verleger wurde doch erst 1812 geboren. Es könnte sich stattdessen um den Vater (Buchdrucker) des Verlegers gehandelt haben oder aber um „Goethes rechte Hand in Kunstdingen“, Johann Heinrich Meyer (Maler). Kann das jemand aufklären? --Blösöf 20:25, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

War Helfrich Bernhard Hundeshagen ein Bruder von Johann Christian Hundeshagen? -- J.-H. Janßen 23:16, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Laut dem NDB-Artikel ja! Habe es ergänzt. --Haselburg-müller (Diskussion) 19:17, 18. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Architekturtheoretiker[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht in enzyklopädischem Sinne eine Verbesserung, Hundeshagen nicht Architekt, sondern Architekturtheoretiker zu nennen? Er verfügte über keinerlei Ausbildung, die eine praktische Berufsausübung ermöglicht. Im Artikel ist m.E. nicht erkennbar, ob Hundeshagen jemals auch nur annähernd ausführungsreife Architekturentwürfe gezeichnet hat. Wer als Architekturtheoretiker oder Architekturhistoriker (Kunsthistoriker) irgendwelche Anregungen gibt, die dann ein Architekt oder Baumeister aufnimmt und in ein Bauwerk umsetzt, ist damit noch lange kein Architekt. --80.145.199.93 16:25, 19. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aus Olga Sonntag: Villen am Bonner Rheinufer: 1819–1914, Band I, geht eine praktische Berufsausübung m.E. hervor. Ich gebe im folgenden Mal die Passagen wieder, die dafür als Beleg gelten können. S. 86: Christian von der Emden ist nicht ohne den Architekten Helferich Bernhard Hundeshagen zu sehen. Mit ihm kam er im Jahre 1819 nach Bonn. Auf derselben Seite: Helferich Bernhard Hundeshagen war am 18. September 1784 als Sohn eines Regierungs- und Hofgerichtsrates und Advocatus visci in Hanau geboren [sic!], studierte zunächst von 1802-1804 Rechtswissenschaften in Marburg, Heidelberg und Göttingen, ging dann aber in Kassel dem Studium der Architektur nach. (…) Seit 1812 war Hundeshagen als mitverantwortlicher beamteter Baumeister für den Ausbau der zur Residenz des neuen Herzogtums Nassau erhobenen Stadt Wiesbaden tätig, daneben als Bibliothekar und Topograph. Aus seiner Wiesbadener Schaffenszeit, in der er mit anderen Baumeistern als Stadtplaner für den Ausbau von Straßen und ihre Neubebauung zuständig war, haben sich fünf Wohnhausentwürfe teilweise mit Grundrissen, einer mit Schnitten, erhalten. S. 90: Was Hundeshagen in Bonn gebaut hat, ist nicht überliefert. Schubert schreibt ihm allgemein neben Waesemann, Leydel und von der Emden einen jahrzehntelangen Einfluß auf die Bonner Architektur zu. Die meisten der Bonner Bauten soll Hundeshagen gemeinsam mit Christian von der Emden geplant haben, in der Bautentabelle sind diese aufgeführt. Der Wikipedia-Artikel zu Hundeshagen ist leider lückenhaft, da er dessen Bonner Zeit (u.a. Ausarbeitung des Stadtplans) im Grunde gar nicht behandelt.--Leit (Diskussion) 07:06, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]