Diskussion:Hellmuth Karasek

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Bis eben war ich überzeugt, er sei Österreicher. Seit Ihr Euch sicher mit "deutsch"? Stern !? 16:02, 30. Aug. 2004 (CEST)[Beantworten]

Als man Kaiser Franz Joseph ein Verhalten vorschlug, das er für unehrenhaft hielt, soll er es zurückgewiesen haben mit der Begründung: "Ich bin ein deutscher Fürst".
Und zu dem alten Streit jus soli versus jus sanguinis können einige Episoden klärend beitragen, die Hellmuth Karasek in seinen Erinnerungen "Auf der Flucht" berichtet: Karaseks Vater Walter Karasek hat in der Armee der Tschechoslowakischen Republik CSR pflichtgemäß Wehrdienst geleistet. An seinem Spind wurde sein Name in der tschechischen Form angeschrieben: Karasek, Valtr. Das hat ihn veranlasst, später seinen Kindern solche Namen zu geben, die man nicht so leicht eintschechen konnte wie Valtr, zum Beispiel Hellmuth in der umständlichen Schreibweise mit Doppel-l und th. Später wurde amtlich entschieden, dass die Familie Karasek nicht in Brünn bleiben durfte mit der Begründung, dass sie als Deutsche dort nicht hingehören. Ich habe mir die Einzelheiten nicht eingeprägt und weiß auch nicht, ob es politisch korrekt wäre, diese damals zweifellos gesetzestreue Verfügung der zuständigen Behörde nationalistisch oder rassistisch zu nennen. Kritischen Leserinnen und auch kritischen Lesern nicht minder steht es frei, in Karaseks Erinnerungen "Auf der Flucht" nachzulesen und sich selbst ein politisch korrektes Urteil zu bilden.--Fiege 17:53, 20. Jul. 2005 (CEST)[Beantworten]

Viele Jahre - wie viele?[Quelltext bearbeiten]

"Viele Jahre lang war er ... im Literarischen Quartett ..." Für ein Lexikon ziemlich vage Angabe, oder? -- Der Buckesfelder  Disk.  bewerten  E-Mail 07:56, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

"von Bielitz (damals Ost-Oberschlesien, jetzt Polen)" - diese Formulierung ist Quatsch ! Oberschlesien gibt es immer noch, egal zu welchem Staat gehörend und in welcher Sprache genannt. Und noch komischer: ausgerechnet die Stadt Bielitz, auch wenn eine sog. "deutsche Sprachinsel", war doch zwischen den Kriegen schon polnisch, weil ja OST-Oberschlesien, also der östliche Teil, bereits 1921/22 nach den 3 "Aufständen" und dem Plebiszit geteilt worden war. Totaler Unsinn, wenn man so formuliert. (nicht signierter Beitrag von 91.32.196.227 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 4. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Stimmt - und früher im nördlichen Teschner Schlesien/Land/Fürstentum. Also einem Teil von Österreichisch Schlesien. Ganz schön kompliziert. :-) (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:2AC7:5C00:E112:7F16:5531:ED37 (Diskussion) 20:34, 1. Jan. 2021 (CET))[Beantworten]

Ist Daniel Karasek sein Sohn? -- 88.75.201.174 12:54, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja.

Kölner Stadtanzeiger[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, von wann bis wann Karasek für den Kölner Stadtanzeiger gearbeitet hat? Bitte gleich in den Artikel einfügen. Karasek hat als Mitarbeiter des KStA 1973/74 den Theodor-Wolff-Preis bekommen.[1] --Medienhai 15:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Grabstätte mit Koordinaten[Quelltext bearbeiten]

Bei der Friedhofsverwaltung des Friedhofs Ohlsdorf, auf dem die Grabstätte zu finden ist, ist von der Familie (unter anderem seine Witwe, seine Tochter, etc.) des Verstorbenen eine Verfügung zur Verschwiegenheit über die Grablage angeordnet worden. Fremde Personen, die Auskünfte über die genaue Lage erhalten wollen, bekommen keine Auskünfte zur Lage dieser Grabstätte. Warum nun hier eine Person ein Bildnisses mit den exakten Koordinaten veröffentlicht hat, dürfte nicht im Sinne der Angehörigen sein! Bevor es Ärger mit der Rechtsanwältin Karasek (seine Tochter) gibt, sollte das Foto hier dringend wieder gelöscht werden oder zumindest die Daten gelöscht werden. Hinweis: auch auf Friedhöfen gibt es Persönlichkeitsrechte, die durch die Veröffentlichung von den exakten Koordinaten tangiert werden können. Hamburgfotograf (11:50, 14. Jul 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die Friedhofsverwaltung hat bestätigt, dass keine Angaben zur Grablage gemacht werden dürfen. Warum hier ein Benutzer (Chester100) ein Foto veröffentlicht mit der genauen Grablage, ist mir ein Rätsel. Warum werden die Wünsche der Angehörigen nicht respektiert? Das tut doch nicht Not. (nicht signierter Beitrag von 178.5.202.215 (Diskussion) 12:07, 8. Apr. 2017 (CEST))[Beantworten]

Ist böhmischer Herkunft und hat in Sachsen-Anhalt, Tübingen, Stuttgart und Hamburg gelebt? Und wieso sprach er dann Fränkisch? --WvBayreuth (Diskussion) 02:06, 26. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Überschrift geändert. Wegen sowas muss man nicht (der Lemmaperson? den Artikelautoren?) Fälschung unterstellen. Laut welcher reputablen Quelle spricht Karasek Fränkisch? --Magiers (Diskussion) 09:44, 26. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

„Schlachtruf“ In dubio Prosecco[Quelltext bearbeiten]

Dies wurde mit der FAZ in der ZF belegt. Ich frage mich, wie die FAZ dazu kommt, dies als sein „Schlachtruf“ zu bezeichnen. Soweit ich rausgefunden habe, hat Karasek dieses Bonmot 1995 im Spiegel geschrieben, als es wegen Chiracs Atombombenversuchen gerade schick war, frz. Produkte zu boykottieren, u.a. Champagner. Doof genug, dass dies gerne kontextfrei zitiert wird, aber es gar zu seinem Schlachtruf zu erheben, da reicht mir auch die FAZ nicht. --King Rk (Diskussion) 11:50, 24. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Danke, das war mal wieder herrlich unenzyklopädisch, einen flapsigen Journalistenspruch 1:1 wiederzugeben. Was zu sagen wäre, ist, dass er gerne solche Bonmots gemacht hat, zuletzt hat er ja sogar Witzbücher geschrieben. Aber natürlich hat eine einzelne Blödelei nicht gleich eine herausragende, zeitüberdauernde Wichtigkeit für die gesamte Biografie. --Magiers (Diskussion) 12:13, 24. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Letzter großer öffentlicher Auftritt, über 400.000 YouTube-Aufrufe, alle großen Zeitungen berichtenFAZ, Stern, Welt und und und. Und: absolutes Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Literaturlandschaft. --Artmax (Diskussion) 15:08, 24. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

400.000 Aufrufe sind doch nicht umwerfend viel für ein YouTube-Video (davon abgesehen, dass das natürlich auch eine manipulierbare Größe). Dass ein Nachruf in der Zeit damit aufmacht, halte ich ehrlich gesagt für eine Peinlichkeit, die viel über das Niveau des hiesigen Feuilletons aussagt. Der Witz ist uralt, schon immer gab es Reich-Ranicki-Parodien mit einer "Rezension" des Telefonbuchs - gähn. Dass Karasek sich anscheinend für Geld hat bereitschlagen lassen, diesen altbackenen Witz in eine Werbung zu übertragen, macht daraus doch wirklich nicht ein "absolutes Alleinstellungsmerkmal in der deutschen Literaturlandschaft". Alle großen Zeitungen berichten - nun ja, das tun sie auch täglich übers Google Doodle, bei dem ich genauso wenig der Meinung bin, dass es massenhaft in unsere Artikel gehört.
Übrigens könnte aus meiner Sicht in dem Artikel gerne stärker Karaseks "leichte Seite" betont werden, seine Auftritte im Unterhaltungsprogramm, seine Witzbücher. Das alles ist "typisch" Karasek und unterscheidet ihn von vielen anderen Literaturkritikern, die sich betont seriös geben. Aber muss man dazu ausgerechnet eine Werbebotschaft langfristig in unseren Artikeln verewigen? Hier heißt es: "Für Ikea ist die Sache ein lupenreiner PR-Coup." Den wir in der Wikipedia anscheinend noch nach Jahren weitertransportieren müssen. --Magiers (Diskussion) 17:14, 24. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Immer nur Literaturkritik? Gab es von ihm nicht auch kontroverse Äußerungen zum Krieg gegen "den Terror" oder den Irak? --Nuuk 08:02, 7. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]