Diskussion:Hermann Hesse/Archiv/1

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Falsches Todesjahr auf der Übersichtsseite

Auf der "Übersichtsseite" - Suchbegriff Hesse wird als Todesjahr 1964 angegeben. Im Artikel ist das richtige Jahr 1962 angegeben. Ich habe leider keine Möglichkeit gefunden das zu ändern - kann mir jemand weiterhelfen? (Signatur fehlt)

Paste: (1877-1964), deutscher/schweizerischer Schriftsteller (Signatur fehlt)
Ich weiß nicht welche Übersicht Du meinst? Aber ich habe dank Deines Tipps unter dem Lemma Hesse einen entsprechend falschen Eintrag gefunden und korrigiert. Ich habe dazu einfach im Eintrag Hesse auf "Seite bearbeiten" geklickt ... (Signatur fehlt)
Wäre prima, wenn die vorangehenden Beiträge auch eine Signatur mit Datum und Uhrzeit hätten. Danke und Gruß, -- H.Albatros 20:53, 29. Dez. 2006 (CET)

Illustrator vs. Maler

AFAIK war Hesse kein Illustrator sondern ein Maler. Seine Bilder waren Bilder um ihrer selbst Willen und in der Regel keine Illustrationen (mir sind jedenfalls keine bekannt, die als solche gedacht gewesen wären). Ich habe deshalb im Eintrag "Illustrator" auf "Maler" geändert.
Sven

Er hat z. B. sein eigenes Märchen "Piktors Verwandlungen" illustriert. Ob man ihn deshalb gleich als Illustrator bezeichnen muß, ist eine andere Frage...HannaAndrea 19:48, 27. Mai 2004 (CEST)
Hesse als Maler zu bezeichnen, halte ich für leicht übertrieben. Vielleicht Freizeitmaler. Man schaue doch seine Bilder an: Sie zeigen ausnahmslos eine total saubere, regungslose, heile Welt. Ein See ist eine blaue Fläche, eine Wiese eine grüne, vor einem Tessiner Bauernhaus steht niemals ein rostiger Traktor. Als ob man aufgeräumt hätte, bevor der Maler kommt. Die Bilder sind nicht gesehen, sie sind konstruiert. Sie sind gegenständlich, aber sie zeigen keine Realität, sondern Vorstellungen. Entsprechend beliebt als Postkarten-Motive. Ich frage mich, ob die Abgehobenheit seiner Bilder nicht auch auf sein literarisches Werk reflektiert, ob seine Romane nicht eher Typen zeigen als Menschen. Carl Sommer 23:34, 24. Dez. 2006 (CET)
Außer einigen Tipps und Hinweisen zu Mal- und Zeichentechniken, u.a. z.B. durch Gunter Böhmer, war Hesse Autodidakt und betrachtete selbst seine Malerei als Freizeitbeschäftigung, wenngleich diese auch auf Anraten seines Therapeuten Lang zunächst unter therapeutischem Aspekt. Später hat er das Malen vor der Natur einfach als Ausgleich zur Schriftstellerei, aus Freude am Tun fortgesetzt. Ich habe daher den fraglichen Begriff ersetzt durch Freizeitmaler. -- H.Albatros 09:12, 2. Feb. 2008 (CET)

Widersprüchliche Datierung

Für den Orden Pour le Mérite werden angegeben in:

  • Einleitung: 1955
  • Absatz 'Auszeichnungen und Ehrungen': 1954
  • Welche Jahresangabe ist korrekt? Wer weiß darüber mit Quellenangabe Näheres? -- H.Albatros 09:10, 6. Mai 2007 (CEST)
1955 ist eindeutig richtig, habe es schon korrigiert. Quelle Bernhard Zeller, Hermann Hesse, S.195 und diverse Google-Treffer -- Alinea 09:24, 6. Mai 2007 (CEST)
Danke, Alinea! Gruß, -- H.Albatros 22:34, 6. Mai 2007 (CEST)

Quellen?

"Seine bekanntesten Werke sind Der Steppenwolf, Siddhartha, Peter Camenzind, Demian, Narziß und Goldmund und Das Glasperlenspiel, welche die Suche des Individuums nach Spiritualität außerhalb der Gesellschaft zum Inhalt haben. Für einen besonders gewürdigten Artikel finde ich die Einleitung fragwürdig. Die Auswahl der "bekanntesten Werke" erscheint mir sehr willkürlich - wohl um den zweiten Abschnitt des Satzes zu belegen. Wir haben in der Schule zumindest nur "Unterm Rad" gelesen - und dies gehört mit Sicherheit auch zu seinen bekanntesten Werken - nur hat das Werk eben nichts mit Spiritualität zu tun. Vielleicht sollte man schreiben: Zu seinen bekanntesten Werken gehören ... oder vielleicht noch besser die bekanntesten Werke in der Einleitung gar nicht auflisten. Knarf-bz 06:26, 2. Jul. 2008 (CEST)

Elternhaus

Worin ist die Aussage begründet, Hesse stamme aus einer sozial schwachen Missionarsfamilie? -- H.Albatros 15:42, 17. Apr. 2007 (CEST)

Wo ist Hermann Lauscher?

Bitte wo?

Ich weiß leider nicht wer der Herr Lauscher ist. Steht er in einer Verbidnung zu Hermann Hesse? Wenn nicht gibt es keinen Grund ihn hier zu erwähnen, er sollte dann einen eigenen Artikel bekommen. Hermann Lauscher mfG --Gwendolas 13:55, 10. Nov. 2006 (CET)
"Hermann Lauscher" ist ein Frühwerk von Hesse (1901). Da das Werkverzeichnis keine Vollständigkeit anstrebt, sondern nur die wichtigsten Werke nennt, wurde dies hier weggelassen. --Klingsor 14:10, 10. Nov. 2006 (CET)
Achso. Dann könnte man Hermann Lauscher ja auch mit eintragen, aber wer weiß wie lang die Liste wird, wenn alles dort erscheint. Meine Bildung reicht nicht aus um zu bewerten, was genannt werden soll.--Gwendolas 14:23, 10. Nov. 2006 (CET)

Hesse und Co am Bodensee

"seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf die Höri gezogenen Künstlern. Der Ausstellungsbereich „Literaturlandschaft Höri" präsentiert eine Übersicht zu Literaten und Verleger der Region im 20. Jahrhundert. Waren es zu Beginn noch zivilisationsmüde Schriftsteller wie Hermann Hesse und Ludwig Finckh, Ernst Bacmeister und Erich Scheurmann, die diesen abgelegenen Teil des Bodensees als preiswertes Refugium für sich und ihre Arbeit entdeckten,..." -- Evtl könnte man den Artikel ergänzen mit den Zeitgenossen Hesses, die sich damals auch dort befanden und miteinander in Kontakt standen. Siehe auch http://www.pr2.de/pressetext.php?p=535 , Pressetext Hermann-Hesse-Höri-Museum vom 27.11.2006, Aufruf vom 29.12.2006. Diverse Hermann Hesse-Museen: http://www.hermann-hesse-hoeri-museum.de/, www.hermann-hesse-haus.de, http://www.hessemontagnola.ch/, mfg--HotChip 15:14, 29. Dez. 2006 (CET)

Die beiden Museen sind, wie Du unten im Artikel siehst, bereits verlinkt. Wieso fügst Du die mit Hesse in Verbindung stehenden Zeitgenossen der Bodenseezeit nicht selbst geeignet ein? Gruß, -- H.Albatros 20:45, 29. Dez. 2006 (CET)

Klein und Wagner

"Diese bedrückende Last, für die Trennung von seiner Frau und den Söhnen verantwortlich zu sein, verarbeitete Hesse in seiner ersten und einzigen Novelle Klein und Wagner, die 1919 erschien, in der Form eines vierfachen Mordes, den der Beamte Klein an seiner Frau und seinen drei Kindern begeht und sich anschließend unter dem Decknamen 'Wagner' den Folgen seiner Tat zu entziehen versucht." Das ist entweder absolut falsch oder eine sehr starke Interpretation. Ich habe Klein und Wagner erst letztens gelesen, und bin nie auf die Idee gekommen, und es geht meiner Meinung auch nicht aus dem Text hervor, dass "Wagner" der Deckname für Klein ist und also Klein seine Familie umgebracht hat. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob es sich bei Klein und Wagner um eine Novelle, und wenn um Hesses einzigste Novelle handelt. Vom Stil her ist es sehr ähnlich wie andere Bücher von ihm. Daher habe ich den Abschnitt einmal geändert. -- Noodlesbar 17:13, 6. Jul. 2007 (CEST)

Bitte nicht "einzigste" Novelle - einzige ist schon Superlativ! --Ansgar Walk 18:23, 06. Jul 2007 (CEST)

Casa Hesse = Casa Rossa=Museum?

Seit wann ist die Casa Hesse ein der Öffentlichkeit zugängliches Museum? Internet-Recherchen bringen darüber nichts. Das einzige Hesse Museum Montagnolas ist im Torre Camuzzi untergebracht, einem seitlichen Turm neben der Casa Camuzzi. Die Casa Camuzzi jedenfalls kann man nicht mit der Casa Hesse verwechseln. Falls der Nachweis nicht innerhalb der nächsten Woche erfolgt, schlage ich vor, den derzeit letzten Satz in der Passage über die Casa Hesse, in der von diesem öffentlich zugänglichen Museum in der Casa Hesse die Rede ist, ersatzlos zu streichen. (Der Hinweis auf die neuerdings öffentliche Zugänglichkeit der Casa Hesse als Museum wurde von einer IP in den Hesse-Artikel eingefügt). -- H.Albatros 21:04, 13. Jun. 2007 (CEST)

Da bis heute (immerhin 11 Tg. später) der erbetene Nachweis bzw. link immer noch fehlt und sich die Museumsangaben bislang auch nicht verifizieren lassen, habe ich den obigen Hinweis "Casa Hesse=Museum" der IP wieder entfernt. -- H.Albatros 12:34, 24. Jun. 2007 (CEST)

Kritik an Transport spiritueller Weltanschauung

Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur.

Als ich dies las, musste ich ersteinmal lachen... denn ist es nicht mit ein Grundanliegen eines jeden Literaten, der ernsthafte Literatur verfasst, dass er seine eigene Spirituelle Weltanschauung anderen Menschen vermitteln will? Falls also keine größeren Einwände kommen, würde ich die Argumentation gegen diese 'Kritik' entsprechend bearbeiten. --Aratonius

Mach' mal. Der Artikelsatz: Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur. ist sowieso nicht enzyklopädiegerecht. Vielleicht könntest Du Deine Signatur auf 4 Tilden (~) erweitern, so dass der Zeitpunkt für jeden nachfolgenden und antwortenden Benutzer erkennbar ist. Schöne Grüße, -- H.Albatros 18:22, 28. Jan. 2008 (CET)
Anstelle von "manchen Kritikern" wären mir richtige Namen und Quellen lieber. --91.15.95.252 21:40, 17. Mai 2008 (CEST)

Bitte verbessern

Die literarische Qualität und Bedeutung der Werke Hermann Hesses war schon zu seinen Lebzeiten umstritten; der Disput hält nach wie vor an. Schriftstellerkollegen wie Thomas Mann oder Hugo Ball schätzten ihn hoch, während andererseits Kurt Tucholsky meinte: „Ich halte Hesse für einen Schriftsteller, dessen Qualitäten als Essayist weitaus größer sind als seine dichterischen Eigenschaften.“ Alfred Döblin schrieb gar von „langweiliger Limonade“. Hesses Frühwerk wurde jedoch von der zeitgenössischen Literaturkritik überwiegend positiv beurteilt.

Problem: hier passt alles (nach div. Hinzufügungen?) nicht mehr zusammen und ergibt keinen rechten Sinn mehr; Tucholskys Aussage ist eine durchaus positive zum literarischen Werk Hesses, schließlich ist das Essay eine literarische Gattung! Dennoch wird das Tucholsky-Zitat als Gegensatz zu der unpräzisem Aussage "Schriftstellerkollegen wie Thomas Mann oder Hugo Ball schätzten ihn hoch" gestellt. Hier fragt sich nun aufgrund des Tucholskyzitatzusammenhang der Leser - haben Mann und Ball jetzt mehr das Dichterische als das Essayhafte oder Erzählerische geschätzt (was nicht beantwortert wird)? Tucholsky und Ball können übrigens nur das Frühwerk Hesses gekannt haben, da sie später tot waren. Und wann und in welchen Zusammenhang sprach Döblin von „langweiliger Limonade“? (bei einem sich oft ganz wandelnden Dichter wie Hesse ist dieser unkonkrete Zitat- und Meinungsrundschlag ziemlich sinnlos; entferne es zu Excelenz-Wahrung bis zur überarbeitung.! So ist das Schrott: hier muss genau zu erkennen sein, welche Beurteilung sich auf welchen Teil des Werkes sich bezieht. Das ist es aber nicht einmal im Ansatz!--Roda Moda 18:43, 9. Sep 2006 (CEST)

In der zitierten Passage gab es in der Tat keine Ergänzungen - dies ist aus einem Guß. Ich hatte in der Fortsetzung dann einiges hinzugefügt, um die einseitige Tendenz "seriöse Literaten nehmen Hesse nicht ernst" etwas zu relativieren. Natürlich sollte in dem Abschnitt zur Rezeption nicht verschwiegen werden, daß Hesse von manchen Zeitgenossen auch kritisch gesehen wird - allerdings schimmerte zwischen den Zeilen hier ganz offen durch, daß diese Sätze von jemandem verfasst worden waren, der Hesse eigentlich nicht leiden kann ... Also wie sollen wir damit verfahren? --Klingsor 00:03, 10. Sep 2006 (CEST)

Umfang

Ist es denn wirklich erforderlich, unter Werke wirklich jede Kleinigkeit aufzuführen, noch dazu, wenn in der Überschrift "Auswahl" steht? Die Werkliste liest sich mehr wie eine Bestandsliste des Suhrkamp-Verlages und ist für meine Begriffe mittlerweile viel zu lang. Gruß --Gumbo 18:58, 22. Mär. 2007 (CET)

Das kann man möglicherweise so sehen. Vorab: dass der Suhrkamp Verlag so häufig genannt werden muss, liegt schlicht und ergreifend an der Verlagsgeschichte, so dass dort fast alle Hesse-Publikationen erschienen sind. Ich habe aber Wert darauf gelegt, auch andere Verlage einzubeziehen, da eine Enzyklopädie nicht einfach Publikationen ausschließen kann, die in anderen als dem Hauptverlag erschienen sind, z.B. Hesses Bodenseebuch (Thorbecke) oder Eigensinn (rororo) usw.
Es geht hier nicht um eine Bibliographie. Auf die kommt man, nach Jahren sortiert, am Ende des Artikels über entsprechende links. Schau dort mal nach: dort steht in der Tat jede Kleinigkeit! Dagegen ist die hier im Artikel aufgeführte Lit.-Übersicht noch ziemlich kompakt. Es ging mir darum, die auf dem Markt in nächster Vergangenheit bzw. Gegenwart befindlichen Publikationen zu strukturieren. Die Biographien beispielsweise müssten nochmal durchstrukturiert werden hinsichtlich ihrer Schwerpunkte 'Leben', 'Leben-Werk', 'Werk' usw.; der Suhrkamp-Verlag gliedert stur alphabetisch nach Titel, was dem Leser, der sich eine Übersicht verschaffen will, deshalb nicht weiterhilft, weil er dort mit Doppelnennungen erschlagen wird und hinsichtlich der seit 2001 erschienenen neuen Gesamtausgabe der Werke (=Sämtliche Werke) ein reines Chaos angeboten bekommt: die Bände erscheinen im Internet noch nicht einmal in der Reihenfolge der Nummerierung oder wenigstens in inhaltlicher Blockbildung.
Die hier von mir erstellte Übersicht ist in ihrer Kompaktheit trotzdem relativ detailliert. Beispielsweise fand ich auf ganz unterschiedlichen Internet-Diskussionsseiten zu Hesse immer wieder Äußerungen über die Unübersichtlichkeit der derzeitigen Hesse-Publikationslandschaft, weil man oft vom Titel allein nicht auf den Inhalt schließen kann: Gedicht, Betrachtung, Essay, Erzählung, Autobiographisches? Was ist was? Was verbirgt sich hinter schönklingenden Titeln?
  • Daher hielt ich es für sinnvoll, für die WP eine einer Enzyklopädie angemessene Lit.-Übersicht zu erstellen. Diese Arbeit muss noch an einigen Stellen ergänzt und abgerundet werden.
  • Im Gegensatz zum Buch kostet in der Tat der Speicherplatz ein Minimum, so dass die Grenzen nicht so eng gesetzt werden müssen.
  • Wer hier etwas als Einstieg sucht, wird in den meisten Fällen wirklich fündig: vergriffene Bände sind hier meistens in gängigen Bibliotheken zu finden.
  • Warum sollen wir in der WP nicht von der Möglichkeit einer gewissen Ausführlichkeit Gebrauch machen? -- H.Albatros 23:03, 27. Mär. 2007 (CEST)
Hallo H.Albatros. Zunächst mal eine kleine Anmerkung von mir. Das was ich geschrieben habe, war nicht bös gemeint, sondern entsprang nur meinem Eindruck, dass die Übersichtlichkeit gegenüber früheren Versionen schlechter geworden ist, daher auch die wohl doch etwas flapsige Bemerkung von der "Bestandsliste des Suhrkamp-Verlages". Dass der hier unvermeidlich im Vordergrund steht ist mir schon klar, ich hab selber eine große Anzahl von Hesse-Büchern daheim. Prinzipiell finde ich es ja gut, wenn man viele Informationen erhält. Wenn ich es wirklich schlecht gefunden hätte, dann hätte ich vielleicht einen Teil gelöscht. Nachdem aber ja viel Arbeit von dir drinsteckt, wollte ich nicht so rigoros vorgehen, sondern erst mal nach anderen Meinungen fragen. Die Literaturliste ist halt jetzt schon viel länger als der Textteil und meiner Meinung nach stimmt da das Verhältnis nicht mehr so ganz, auch wenn es sich um einen - noch dazu von mir sehr geschätzten - Nobelpreisträger handelt. Ich bin mir selbst nicht so sicher, ob es eine gute Idee wäre, aber was würdest du zu einer Auslagerung der Liste in einen separaten Artikel halten? Ich fände es schön, wenn noch ein paar Meinungen hier reingeschrieben würden, und bin gerne bereit, mich "geschlagen zu geben", wenn die allgemeine Meinung ist, dass diese lange Liste bleiben soll. Viele Grüße --Gumbo 20:33, 30. Mär. 2007 (CEST)
Hallo Gumbo. Sei beruhigt: ich habe Deine allerersten Anmerkungen und Bedenken auch nicht als "böse", wie Du es formulierst, angesehen.
Der Gedanke einer Auslagerung in einen gesonderten Artikel, der natürlich mit dem Hesse-Artikel verlinkt sein muss, ist mir vorher auch schon gekommen, allerdings nicht so umfassend wie Dein Ansatz: ich hatte zunächst nur daran gedacht, die neue Gesamtausgabe, also "Sämtliche Schriften" (20bändig) ausführlicher in einem gesonderten Artikel zu behandeln.
  • Zunächst danke ich Dir für Deine "Löschzurückhaltung". Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sinnvolle Aufbauarbeit, die schon einmal geleistet wurde (ob von mir oder von jemand anderem, spielt eigentlich keine Rolle), nicht einfach so gelöscht und vernichtet werden sollte. In der Tat spielt aber die Frage der Gewichtung, der Angemessenheit und Ausgewogenheit zwischen Artikeltext und jeglichen Anhängen eine Rolle. Und da sprichst Du exakt den Punkt an, der wirklich noch überarbeitet werden muss. Ich fand daher Deine Kritik vollkommen in Ordnung und berechtigt; allein: das, was dort vorher an Literaturübersicht und -nachweis stand, war zwar besser als nichts, wurde hingegen dem, was von Hesse bis heute auf dem Markt vorlag und vorliegt, in keiner Weise gerecht. Das war der Grund, weshalb ich in den letzten Tagen hier eine erhebliche Ergänzung und Strukturierung vornahm.
  • Würden wir also jetzt Deinen Ansatz einer totalen Auslagerung in einen neuen Artikel durchführen, bliebe zunächst überhaupt kein Literaturabschnitt im ursprünglichen Artikel: eine etwas unglückliche, missliche Situation. Man müsste den erwähnten link auf den neuen Literaturübersichtsartikel legen und würde natürlich sofort wieder mit der derzeitigen Fülle des gegenwärtigen Literaturanhanges konfrontiert werden.
  • Es gäbe aber noch eine andere Möglichkeit: wir könnten im Hesse-Artikel unter der Literatur nur die jeweiligen Gliederungsüberschriften aufführen, die dann als link zu den einzelnen Abschnitten des neuen Literaturübersichtsartikels weiterführen. Damit hätte der interessierte Leser eine klar strukturierte Literaturübersicht (die er allerdings schon über das sich selbst aufbauende Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Hesse-Artikels vorfand) und kann sich anschließend nach Belieben weiterlinken.
  • Ich denke wie Du, wir sollten vor einem weiteren Schritt noch ein paar ergänzende Stellungnahmen abwarten und können dann immer noch entscheiden, wir wir um der Lesbarkeit und der Relation "Artikel zu Lit.-Übersicht" weiter vorgehen. Bis dahin werde ich noch das eine oder andere ergänzen, einverstanden? Beispielsweise fehlen noch Hinweise auf Original-Tondokumente mit Hesses Stimme, die schließlich auch existieren. Der Leser hat ein Recht, auch darauf hingewiesen zu werden. Dir ein schönes WE und einen guten Start in den Frühling. Schönen Gruß, -- H.Albatros 08:07, 31. Mär. 2007 (CEST)
Bei einer möglichen Abtrennung der Literaturübersicht vom eigentlichen Artikel entsteht für interessierte Leser eine große Umständlichkeit, die Quellenlage nachzuvollziehen: da die Referenzen, also Einzelquellennachweise, Zitatquellen usw. i.a. in allen Artikeln in sehr gekürzter Form angegeben werden (bei diesen Abkürzungen unter Hinzufügung von Seitenzahlen bezieht man sich ja gerade auf das ausführliche Literaturverzeichnis!), ist es dem Leser schlecht zuzumuten, die in diesen Referenzen angegebenen Quellen wiederum in einem ganz anderen Artikel in ausführlicher Form aufzusuchen und zu vergleichen. Möglicherweise wird in dem Literaturübersichtsartikel irgendetwas geändert, z.B. die Auflage und dadurch evtl. die Gesamtseitenanzahl eines Buches. Dadurch würde sich vielleicht ein Quellennachweis ebenfalls in der Seitenzahl ändern. Dadurch, dass es sich nunmehr um zwei Artikel handelt, nimmt eine solche Änderung des 2.Artikels bei der Überwachung des ersten Artikels (des „Textartikels“) niemand wahr, denn dort ist zum gleichen Zeitpunkt überhaupt nicht eingegriffen worden. Eine solche etwas umständliche Handhabung für den Leser, die aus der Splittung/Aufteilung in zwei Artikel resultiert, wäre für mich ein Grund, Artikel und Literaturübericht eben doch in einem Artikel (statt zwei) zu belassen, auch wenn damit eine deutliche Artikellänge verbunden wäre.
Vielleicht kommt jemand noch auf eine ganz andere Idee, die alle Vorteile und Informationen des gegenwärtigen Artikels enthält, ihn aber trotzdem kürzt: das wäre dann so etwas wie „die Quadratur des Kreises oder eierspendende Wollmilchsau der Literaturübersichten und Quellennachweise von biographischen Artikeln“. Viel Erfolg bei der Entwicklung dieser grundlegenden Idee. -- H.Albatros 21:57, 19. Jun. 2007 (CEST)

Die Erpressung

Hier solltest Du im Artikel das Jahr der Ersterscheinung nennen bzw. eine gültige oder früher vergebene ISBN oder wenigstens darauf hinweisen, in welchem Sammelband die Erzählung steht. -- H.Albatros 21:17, 6. Feb. 2007 (CET)

Bildmaterial

Das Bildmaterial erfüllt in jedem Artikel eine wichtige ergänzende Funktion. Seinem Rang und seiner Bedeutung nach sollte die Diskussion darüber auch nicht als beliebiger Unterpunkt irgendwo zwischen anderen Fragen stehen, sondern als einer der Hauptpunkte behandelt werden. Aus diesem Grunde habe ich diesen Themenkomplex analog mit Großbuchstaben sinnvollerweise an die Rubrik Weblinks angeschlossen, da Bilder zwar über den gesamten Text verteilt sind, Diskussionen darüber hingegen an einer Stelle geführt werden sollten, weil auch übergeordnete Aspekte wie Urheberrechtsfragen usw. sinnvollerweise an einer Stelle besser aufgehoben sind (anstatt an vielen Stellen oder beliebig irgendwo im Text immer mal wieder aufzutauchen). -- H.Albatros 15:54, 14. Feb. 2008 (CET)

URV

Das obere Bild ist vermutlich nicht PD, dies müsste nachgewiesen werden. Bei dem Deschner-Zitat ist gemäss § 63 UrhG die genaue Fundstelle anzugeben. --Historiograf 17:34, 1. Okt 2004 (CEST)

Das obere Bild stammt aus den 20er-Jahren, deshalb gehe ich davon aus, daß es PD ist (Alter). Wenn du daran zweifelst, weise nach, daß es nicht PD ist. --Klingsor 19:27, 1. Okt 2004 (CEST)
Denkmal

Warum brennt das Calwer Hesse-Denkmal? --80.140.114.231 23:19, 14. Apr 2006 (CEST)

Ich würde dieses Bild entfernen. Es trägt nichts zur Information bei und es ist schon ein Bild des Calwer Hesse-Denkmals (allerdings ohne Flammen...) vorhanden. --Der Gumbo 22:06, 12. Nov. 2006 (CET)
Überdimensioniertes Bild "Calw mit Nikolausbrücke"

Hallo H.Albatros,
findest du nicht auch, dass das Bild:Calw nikolausbruecke.jpg in Abschnitt Leben mit 800px etwas überdimensioniert ist, bzw. hast du einen hochauflösenden Bildschirm? (400px) sind auch gut. MfG --mik81 21:39, 6. Mai 2007 (CEST)

Du hast nicht ganz unrecht. Mir war das auch schon aufgefallen, als ich es so vergrößerte. Ich habe es jetzt mal auf 400px verkleinert, aber der schmale Textstreifen zwischen den Bildern gefällt mir auch nicht wirklich: sieht alles ein bischen klein–klein aus, krümelig, keine klare Linie drin. Auf die Idee des Breitbildes kam ich, als ich beim Tessin-Montagnola-Abschnitt das Panorama des Luganer Sees eingefügt hatte. Hier begann ja auch bei Hesse ein neuer Lebensabschnitt. Daher wollte ich zu Beginn des Artikels, also bei Kindheit und Jugend, ähnlich verfahren. Das Calw-Bild hat bei voller Breite eben eine deutlich größere Höhe als das Lugano-Bild. Ich fand es für den Einstieg auch ein wenig protzig, unangemessen, aber es hatte durch die Breite eine klare Linie, einen klaren Einstieg. Mal sehen, wie die jetzige Krümel–Variante auf uns in den nächsten Tagen wirkt. Vielleicht hast Du ja auch noch eine ganz andere Idee oder ein ganz anderes Bild, aber bitte nicht die von dem Calwer Marktplatz. Die sind zwar schön aufgenommen, doch als Artikel-Einstiegsphoto halte ich keines davon für geeignet. Gruß + Dank für Deine Überlegung! -- H.Albatros 22:54, 6. Mai 2007 (CEST)
Also, ganz ehrlich, ich finde die Verkleinerung nicht gut, hatte mich immer über die schöne große Ansicht gefreut. Außerdem ist der Schmalsatz zwischen den beiden Bildern schlecht lesbar und bietet kein gelungenes Layout. Ich weiß, man kann es nicht allen recht machen, aber vielleicht sagt ja noch jemand seine Meinung zum Layout ... --Alinea 16:01, 7. Mai 2007 (CEST)
Habe mal mit der Gestaltung rumgespielt. Vielleicht gefällt euch mein Vorschlag gefallen, ansonsten macht es eben rückgängig. --mik81 20:27, 7. Mai 2007 (CEST)
Womit wir wieder da wären, wo wir gestartet sind: das Bild ist zwar mächtig, aber als Start in der Größe besser als die Minivariante. Ich hätte noch einige Tage mit dieser sinnvollen „Rückverwandlung“ gewartet, aber wenn niemand mehr etwas dagegen hat, können wir es auch so lassen, wie es ursprünglich war und es Mik81 jetzt wieder hingezaubert hat. -- H.Albatros 22:30, 7. Mai 2007 (CEST)
Nun auf meine Bildschirm ergibt sich nicht die gleiche Darstellung wie am Anfang. Der spezielle Unterschied liet unter Verwednung der Syntax {{Absatz}}. Diese verhindert das "Umfließen" des einleitenden Bildes mit Text. Wenn man dies nicht tut kann es bei höheren Auflösungen zu einer Anordnung der Bilder kommen, wie es garnicht gewünscht war. HTML(->Wikipedia) wird nicht auf allen Geräten gleich dargestellt. Somit könnte auch die "hingetunete" Darstellung des Abschnitts Neue Heimat in Tessing nicht mehr die gewünschte sein. PS welche Auflösung hat dein Bildschimr H.Albatros MfG --mik81 15:01, 8. Mai 2007 (CEST)
1024x768. Danke für den 'Absatz'-Hinweis. Ich denke, Du hast eine gute Lösung für die großen Fotos bzw. Bilder gefunden. Gruß, -- H.Albatros 16:47, 9. Mai 2007 (CEST)
Lt. Versionsgeschichte hat am 2008-01-10T17:20:17 Wladyslaw Sojka im Abschnitt (→Kindheit und Jugend (1877–1895)) dieses Bild mit der Begründung: in dieser form ist das bild hier untragbar entfernt. Diese Begründung hinterlässt nicht den Eindruck, dass er die ganze Diskussion, die oben darüber geführt wurde, überhaupt gelesen hat. Für Hesse selbst war Calw und die Atmosphäre, die Typen und Figuren, die Erlebnisse seiner Jugend dort grundlegend. Hinter seinen Gerbersau-Erzählungen (Gerbers Aue) steht Calw. Damit wird der eine große Lebensabschnitt eröffnet. Es folgen zwar seine verschiedenen Urlaubs- und Auslandsreisen, Umzüge, Lesereisen, Kuraufenthalte usw., doch der zweite wirklich große Abschnitt einer gewissen Sesshaftigkeit beginnt tatsächlich erst im Tessin in Montagnola 1919. Beiden Hauptabschnitten wurde der Artikel bisher auch optisch in dem Sinne gerecht, als die zwei diesen beiden Kernabschnitten seines Lebens zugeordneten Bilder, nämlich Bild:Calw nikolausbruecke.jpg und Bild:Lugano-panorama.jpg deshalb auch in der Größe/Breite herausgehoben waren und die entsprechende Bedeutung bzw. Zäsur in Hesses Leben signalisierten. Was ist daran in einer digitalen Enzyklopädie verwerflich? Im Gegenteil: nach der gesamten obigen Diskussion ist dieses Calw-Bild in dem Artikel sehr gut tragbar; es führt den Hesse-Artikel sinnvoll ein. Auch wenn das vorliegende Bild neueren Datums ist, vermittelt es sehr viel von der etwas engen, z.T. sehr geborgenen und heimatlichen Atmosphäre an der Nagold, die Hesse sehr häufig beschrieben hat („ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“). Wenn Wladyslaw Sojka der Auffassung ist, das Bild sei in der Form hier untragbar, dann soll er einen anderen konstruktiven und vor allem adäquaten Bild-Text-Vorschlag machen. Das Bild einfach zu löschen ist weder ein konstruktiver Vorschlag und schon gar keine Lösung noch ein Ersatz. Ich werde aus diesem Grunde demnächst das Bild mit dem zugehörigen ggf. etwas erweiterten Bildtext wieder an der betreffenden Stelle einfügen. Sollte es erneut entfernt werden, wäre hier an dieser Stelle eine fundierte Begründung dazu sinnvoll und hilfreich. -- H.Albatros 16:38, 14. Feb. 2008 (CET)
Das Bild ist viel zu groß. Warum überhaupt? Eine kleine Voransicht ist doch völlig ausreichend, wenn durch einen Mausklick eine größere Version angefordert werden kann. Es handelt sich ja um einen Enzyklopädieeintrag und nicht um einen Bildband.--Snoop 14:09, 2. Jul. 2008 (CEST)
Deine Frage bzw. Stellungnahme ist oben bereits schon einmal erfolgt incl. diverser Antworten und weiterer Stellungnahmen unterschiedlicher Benutzer. Möglicherweise hast Du die obenstehende Diskussion über die Bildgröße nicht gelesen. Ich habe das Bild mit Text jetzt noch einmal platznutzend rechts unter die beiden anderen Bilder angefügt. Ich finde diese Verkleinerungsvariante nach wie vor nicht zufriedenstellend, da der erste Eindruck der Calwer Atmosphäre, die das Bild sehr gut transportiert, im kleinen "thumb"-Format verlorengeht. Außerdem hat Alinea (s.o.) immer noch Recht, die dadurch entstehende schmale Bildtext-Spalte wegen schlechter Lesbarkeit zu kritisieren. Sicher soll eine Enzyklopädie kein Hochglanz-Bildband sein, aber sich sicher auch nicht unterschiedlicher optischer Gestaltungsmittel gerade dort enthalten, wo sie angebracht wären. -- H.Albatros 21:48, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde das Bild mit vielleicht 500px einstellen - und zwar dort wo es hingehört: Kindheit & Jugend. Der Bildtext ist als Bildbeschreibung viel zu lang und sollte ohnehin in den Haupttext verschoben und eingearbeitet werden.--Snoop 15:55, 4. Jul. 2008 (CEST)

Bild 'Hesses Geburtshaus'

Dieses Bild reiht sich zwar formal in die anderen am rechten Bildrand ein, nachdem Wladyslaw Sojka es am 2008-01-10T17:21:35 wieder von links nach rechts verschoben hat. Jeder Foto-Designer weiß, dass Bilder dieser Art nach Möglichkeit in den Satzspiegel hinein- und nicht aus diesem hinaus- oder weg'schauen' sollten. Genau das tut das Bild jetzt wieder. Vom linken Bildrand hingegen, wo es früher positioniert war, schaut es in den Satzspiegel hinein. Ich halte die linksseitige Bildposition für angemessener und werde es daher demnächst wieder dorthin verschieben. Im Falle einer nochmaligen Verschiebung nach rechts bitte ich um eine fundierte Begründung. Danke. -- H.Albatros 16:59, 14. Feb. 2008 (CET)

moral insanity

bei Hesse wurde "moral insanity" diagnostiziert - was er dann ja auch in "Under The Wheel" verarbeitet hat ;) . im ernst, weiß jemand, ob das im original auf deutsch tatsächlich so hieß? (stammt wohl hier her, aber ich zweifle ein bisschen, ob sich der text auf mehr als dieses zitat aus "Gertrud" stützt). grüße, Hoch auf einem Baum 13:01, 11. Jun 2004 (CEST)

In mehreren Werken der Sekundärliteratur zu Hesse steht "moral insanity", auch seine Eltern verwenden in Briefen den Ausdruck, während ein deutsches Äquivalent nicht zu finden ist. Offenbar war das im 19. Jahrhundert ein allgemein verbreiteter Krankheitsbegriff. --Klingsor 19:32, 11. Jun 2004 (CEST)

Diskussion aus dem Review

wurde ohne Kommentar auf die Reviewseite gesetzt. --slg 16:26, 5. Sep 2004 (CEST)

Sehr guter erster Eindruck und nur eine Kleinigkeit ist mir aufgefallen, bei der Literatur wären die ISSN Nummern noch schön. Um den Inhalt zu beurteilen bin ich nicht tief genug in der Materie. --PatrickD 23:43, 8. Sep 2004 (CEST)

Beiträge aus der Exzellenz-Diskussion (26.9.-16.10.2004)

Gleichfalls hier archiviert. -- :Bdk: 02:06, 17. Okt 2004 (CEST)
  • Dafür: Der Artikel erscheint mir rund, gut geschrieben. Ich habe nichts auszusetzen. -- Dishayloo [ +] 21:57, 26. Sep 2004 (CEST)
  • Contra Der Artikel ist im Biographischen wohl solide, Links sind gut, bei der Sekundärliteratur fehlen die ISBN, aber es fehlt ihm die darstellerische Kraft zu einer eigenen Würdigung der literaturgeschichtlichen Bedeutung und der Einordnung von Hesse (leider bei biographischen Artikeln sehr oft der Fall, was einfach auch daran liegt, dass es leichter fällt, Fakten ohne URV zusammenzutragen). In welchen literarischen Strömungen bewegte er sich? Der Artikel behilft sich unter "Rezeption" mit Äußerungen anderer Autoren, die aber einen sehr vagen und allgemeinen Charakter haben. Hesses Lyrik wird nicht gewürdigt und sein dichterischer Entwicklungsprozess wird nicht wirklich transparent. Ich greif einfach mal ins Regal und zitiere Wilperts Lexikon der Weltliteratur von 1971:
"Bedeutendster Vertreter der traditionellen Erzählkunst in der dt. Lit. des 20. Jh. Seine stark von der Romantik her bestimmten Prosawerke mit lyr. Grundton sind bekenntnishaft-autobiograph. angelegt und spiegeln die vielfachen Wandlungen, Probleme und Krisen aus den Reifejahren des sensiblen Dichters, bes. den Zwiespalt zwischen Geist und Sinnlichkeit, Verstand und Gefühl, die er in versch. Charakteren verkörpert und in deren Bezogenheit aufeinander das Streben nach Harmonie enthüllt" (geht noch weiter).
Ob das stimmt oder ob man heute noch so schöngeistig formulieren sollte (eher nicht), sei dahingestellt, aber nun halte man den für exzellent vorgeschlagenen Artikel daneben. Wo ist denn dort auch nur ansatzweise eine vergleichbare Interpretation, die versucht das Ganze des Schaffens in den Blick zu nehmen? Nein, ein Autor ist keine Sammlung von einigermaßen fehlerfrei hintereinander gereihten Lebensdaten plus einigen Pressestimmen, und daher hat der Artikel meines Dafürhaltens hier nix zu suchen. (Dass die Artikel zu den einzelnen Hessewerken nicht gut sind und daher nicht hilfreich einspringen könnten, mag nebenbei bemerkt sein, bitte kümmert euch bitte auch mal um die, ich hatte mal "Unterm Rad" (tatsächlich ein Roman?) ein bisschen redigiert, das im übrigen v.a. auf die Maulbronner Zeit Bezug nimmt, während der Artikel unpräzise allgemein von Jugenderlebnissen spricht) --Historiograf 05:03, 27. Sep 2004 (CEST)
  • pro - ich halte den Artikel für umfassend und ausgewogen und was unter der Kapitelüberschrift "Rezension" steht, wo deutlich gemacht wird, wie umstritten er von anderen wahrgenommen wurde, reicht mir völlig für eine Einschätzung des Schriftstellers. Nocturne 08:07, 27. Sep 2004 (CEST)
  • contra: ich stimme Historiograf zu, der blick aufs werk ist viel zu mager. als minors seien noch hinzugefügt: das bild der büste hat keine lizenz, die bibliographie ist sehr schmal und schlecht formatiert, und wenn man hesse in der einleitung schon als "auch Maler" einstuft (m.E. eine Überschätzung seines Hobbys), so sollte man darüber auch im fliesstext ein paar worte verlieren. ich finde der artikel hätte erst eine reise durch die review machen sollen. denisoliver 09:39, 27. Sep 2004 (CEST)
Der Artikel war im Review, da gab es aber so wenig Rücklauf, dass ich es nicht der Erwähnung wert fand. Prinzipiell habe ich derzeit das Gefühl, dass die aktiven Reviewer derzeit überfordert sind. Ich nehme auch mehr Artikel aus dem Review, die nicht hierherkommen, als welche die es auf diese Liste schaffen. Also *werb*: Wenn ihr kritischen Geistes seid, dann schaut doch mal bitte ab und zu auf Wikipedia:Review vorbei und ladet etwas konstruktive Kritik bei dem einen oder anderen Artikel ab. -- Dishayloo [ +] 10:57, 27. Sep 2004 (CEST)
ok, das problem mit dem blick aufs werk ist behoben, aber nach wie vor:
  1. das bild der büste hat keine lizenz
  2. die bibliographie ist schmal und schlecht formatiert
  3. wenn man hesse in der einleitung schon als "auch Maler" einstuft (m.E. eine Überschätzung seines Hobbys), so sollte man darüber auch im fliesstext ein paar worte verlieren
schön, wenn das behoben würde, auf das ich endlich "pro-en" kann. denisoliver 11:11, 13. Okt 2004 (CEST)
  • contra: kein Problem mit dem biographischen teil, aber beim werk wird es ganz mager: mehr als dass er umstritten war, bekomme ich nicht raus, selbst das "warum" kann ich nur ahnen. Kein Wort zum umfassenden Erfolg in den USA, der gewisse Status als "Kultuautor" bei Jugendlichen fällt auch weitesgehend weg, jeder literaturtheoretische Ansatz fehlt vollkommen. -- southpark 09:45, 27. Sep 2004 (CEST)
Als einer der aktivsten Mit-Autoren dieses Artikels will ich nicht mit abstimmen - nur eine bescheidene Frage: Der Artikel ist jetzt schon ellenlang, wie lang soll er denn noch werden?! Die Werk-Interpretationen sind meiner Ansicht nach besser in den Artikeln zu den einzelnen Werken aufgehoben. Es ist doch gerade der Sinn einer Hypertext-Enzyklopädie, Informationen in Unter-Artikel auszulagern, wenn ein einzelner Artikel überquillt. Daß die Artikel zu den Werken bislang noch nicht perfekt sind - d'accord. Aber daran kann man ja noch arbeiten. --Klingsor 14:44, 27. Sep 2004 (CEST)
Die Britannica hat auch sehr lange Artikel, und ein brandenburgisches Dorf wurde hier noch umfassender porträtiert. Es scheint nicht begriffen worden sein, was ich schrieb. Noch so gute Werkartikel ersetzen keine GESAMTINTERPRETATION, wie sie etwa von Wilpert in den zit. Formulierungen vorgelegt wurde. Einzelinterpretationen können auch keine DICHTERISCHE ENTWICKLUNG oder Einbindung in werkübergreifende Strömungen ersetzen. --Historiograf 20:00, 27. Sep 2004 (CEST)
Okay, habe den Artikel gerade um ein Kapitel "Literarische Bedeutung" erweitert und auch zur Rezeption etwas ergänzt. --Klingsor 18:21, 28. Sep 2004 (CEST)
  • pro: Nach der Erweiterung der Rezeption und der literarischen Bedeutung, finde ich den Artikel toll. Richardfabi 22:57, 28. Sep 2004 (CEST)
  • pro. Der literarische Teil hat dem Artikel sehr gut getan. Aber wäre es bei den Werken vielleicht möglich etwas mehr als eine ISBN-Nummer dazuzuschreiben. Verlag (vielleicht sogar von der Erstauflage) und zu welcher Auflage die ISBN gehört hätten schon was. -- southpark 21:24, 8. Okt 2004 (CEST)
  • pro: guter Artikel --Alcidebava 00:55, 11. Okt 2004 (CEST)
  • pro: Der Artikel scheint alles Wichtige ausgewogen zu erzählen. --Napa 19:25, 11. Okt 2004 (CEST)
  • pro: Gefällt mir, die literarische Gesamtdarstellung halte ich für sehr wichtig, die Biografe ist prima geworden. Ein paar interne Links habe ich noch gesetzt. -- Necrophorus 19:47, 11. Okt 2004 (CEST)
  • abwartend: Bei zwei Bildern fehlen Lizenz- bzw. Herkunftsangaben. --zeno 12:18, 13. Okt 2004 (CEST)
Weitere Diskussion

...

War Hesse nicht auch Mitglied in einem Bund irgendwelcher Schriftsteller? Ist nur ne frage, weiss es nicht genau.
Gruß - DerHorst 19:28, 2. Mär 2006 (CET)

Sinnvolle Links ?!

Ich dachte ja schon, Unterm Rad wäre "überverlinkt", aber dieser Artikel ist wirlkich zu viel. Gleiche Frage wie in der Diskussion: müssen alle Begriffe verlinkt werden, wie z. B. "Eltern", " christliche", "Missionarsfamilie", oder "20.März", "Gymnasium", "Buchhändlerlehre", ......... Auch Jahreszahlen sind wenig sinnvoll ("1892"). Man stolpert ja nur von Wort zu Wort und es ist auch nicht mehr ansehnlich. Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Links

Sinnvolle Links sind meiner bescheidenen Meinung nach solche: "Bipolare Störung", "Göppingen", "Unterm Rad" oder "Eugen Diederichs", meinetwegen sogar "Goethe" oder "1. Weltkrieg" weil Hesse davon beeinflusst wurde und diese auch ein bestimmtes Objekt bezeichnen und nicht nur einen allgemeingültigen Begriff.

Ich bin dafür jeden Link, dessen Ziel nicht in einer besondeeren Beziehung zu Herman Hesse steht wegzulassen. --Gwendolas 14:19, 10. Nov. 2006 (CET)

Meine Meinung! -- Zacke 15:20, 10. Nov. 2006 (CET)
Bei beiden Artikeln erledigt, deutlich besser. Was hälst Du davon? --Gwendolas 15:59, 10. Nov. 2006 (CET)

Psychische Probleme

Absatz 1.4.3: Meines Wissens war Hesse bipolar, siehe bipolare Störung Absatz 10.1. Ich kann das leider nicht belegen; bitte nachkontrollieren und gegebenenfalls hinzufügen. -- Joe T 09:15, 5. Mai 2007 (CEST)

Danke für den Hinweis. War bereits im Abschnitt Schulische Ausbildung aufgeführt. -- H.Albatros 09:36, 5. Mai 2007 (CEST)
Ich habe mehrfach gelesen Hesse hätte ADHS gehabt. Ich persönlich bin der Meinung, dass weder Wissenschaftler und schon gar nicht Laien im Nachhinein, also aus heutiger Sicht, eine fundierte Diagnose stellen können.
Von daher bin ich der Meinung die "bipolare Störung" gänzlich herauszunehmen oder zumindest das Wort vermutlich einzufügen.--Calipso 22:30, 5. Feb. 2008 (CET) (Signatur und Datum fehlen! Bitte unterzeichne mit 4 Tilden(~), -- H.Albatros 20:44, 5. Feb. 2008 (CET) )

zu Absatz 1.1.2 Schulische Ausbildung (1885–1894):

  • Hermann Hesse befand sich in einer depressiven Phase und äußerte in einem Brief vom 20. März 1892 Suizidgedanken („Ich möchte hingehen wie das Abendrot“).

Hermann Hesse bezieht sich in diesem Brief auf ein Gedicht von Georg Herwegh, vielleicht sollte das noch irgendwie erwähnt werden. Es hätte mir viel Zeit erspart ;-) -- Achgro 09:22, 10. Feb. 2008 (CET)

Rezeption in Asien

Hesse soll in Japan (und Korea/Taiwan?) der bei weitem meistgelesene deutsche Autor sein. Vielleicht könnte jemand mit Detailwissen mal was zur Rezeption außerhalb Deutschlands, speziell in Ostasien, schreiben. -- 85.177.186.18 03:02, 16. Aug. 2007 (CEST)

Bekannteste Werke

Hallo. Meint Ihr nicht, dass man sich für den zweiten Satz des Artikels ("Seine bekanntesten Werke sind ...") auf höchstens drei Bücher einigen sollte? Sonst können wir gleich noch mehr von seinen Büchern und Gedichten dazuschreiben. Vor allem kennt kein Mensch, der sich nicht eingehender mit ihm beschäftigt hat, Peter Camenzind. Das ist doch keins seiner bekanntesten Werke! Wie wärs, wir einigen uns auf den Steppenwolf, das Glasperlenspiel und Siddhartha? Schönen Gruß, Krankman 14:30, 2. Sep. 2007 (CEST)

Personen im Umfeld

Wilhelm Gundert
Vielleicht kann man den hier noch verwursten. --Asthma 11:54, 22. Nov. 2007 (CET)
Ob es eine Verbesserung eines exzellenten Artikel darstellen würde, darin etwas zu verwursten, sei dahin gestellt. Zu drei Personen, von den heute zwei aus dem Artikel verschwanden, knappe Anmerkungen eines Nicht-Germanisten. --KaPe, Schwarzwald
Ich denke auch, dass man den Gundert einbeziehen sollte. -- H.Albatros 17:26, 13. Feb. 2008 (CET)
Theodor Heuss
Im Abschnitt "(1914–1919)" wird Heuss als Bundespräsident identifiziert (dazu reicht der Wikilink); besser schiene mir sein damaliges als Zeitungs(chef)redakteur und Politiker zu nennen. Und falls die Freundschaft über den Deutschen Werkbund entstand, sollte dieser erwähnt/verlinkt werden – schließlich enthält der dortige Artikeltext ein ausführliches Hesse-Zitat. --KaPe
Gusto Gräser
Dieser Name war bis heute achtmal im Text enthalten, z.B. in den Sätzen Insbesondere wurde ihm der Monte Verità um Gusto Gräser zum Inbegriff einer alternativen Lebensform oder Einer größeren Öffentlichkeit wurde Gusto Gräser nach 1968 als der Guru von Hermann Hesse bekannt, der durch ... Gräser zu ... Meistergestalten in seinem Werk inspiriert wurde.
Nach den heutigen Kürzungen seitens einer IP ist der Name vollständig aus dem Artikeltext getilgt. Er taucht nur noch in einem Buchtitel innerhalb des Literaturverzeichnis auf – dasselbe Buch übrigens zweimal. Ob diese deutliche Retusche angemessen ist, mögen andere beurteilen. --KaPe
Der Gräser ist mit Sicherheit bisher überbewertet worden. Es genügt, wenn er in Verbindung mit Ascona und Hesses Selbstexperimenten alternativer Lebensformen, nacktem Bergsteigen usw. Erwähnung findet. Ich halte die damalige Einfügung (vermutlich eines Gräser-Fans), ihn als Hesses 'Guru' zu stilisieren, für absolut übertrieben. Die Ausführungen in Müllers Buch konnten bisher von keiner weiteren Seite oder durch andere Quellen belegt werden. Deshalb halte ich in den entsprechenden Passagen eine sinnvolle Textreduzierung für erforderlich und auch angemessen. -- H.Albatros 17:26, 13. Feb. 2008 (CET)
Karlheinz Deschner
Dessen scharfzüngiges Zitat von 1957 wurde von der IP kommentarlos aus dem Abschnitt Rezeption entfernt. Damit wäre jedenfalls den oben unter #URV geäußerten Bedenken Rechnung getragen. Aber a Gschmäckle hat dieser Eingriff schon. --KaPe, Schwarzwald 15:13, 27. Nov. 2007 (CET)
Habe den Edit auch mit gemischten Gefühlen betrachtet - überwiegend i.O., allerdings sollte Gräser doch zumindest an einer Stelle genannt werden. Auch das kritische Zitat von Deschner kann m.E. im Artikel bleiben. --Rmw 15:35, 27. Nov. 2007 (CET)

Wirkung auf die jüngere Generation erst nach 1945?

Im Artikel steht, die jüngere Generation hätte Hesse aufgrund von nationalistischen Pressekampagnen "zu einem großen Teil erst nach 1945 entdeckt". Auf der Rückseite der Suhrkamp-Ausgabe von Demian ist jedoch ein Zitat von Thomas Mann abgedruckt, das dazu nicht so recht zu passen scheint: „Unvergeßlich ist die elektrisierende Wirkung, welche gleich nach dem ersten Weltkrieg der ,Demian‘ jenes mysteriösen Sinclair (d.h. Hermann Hesses) hervorrief, eine Dichtung, die mit unheimlicher Genauigkeit den Nerv der Zeit traf und eine ganze Jugend, die wähnte, aus ihrer Mitte sei ihr ein Künder ihres tiefsten Lebens erstanden (während es ein schon Zweiundvierzigjähriger war, der ihr gab, was sie brauchte), zu dankbarem Entzücken hinriß.“ Was meinen die Kundigen? --Lewa 09:09, 2. Jul. 2008 (CEST)

Ein ausgebildeter Kundiger bin ich nicht gerade, eine plausible Erklärung bietet sich mir doch: Thomas Manns Zitat bezeichnet die unmittelbare Zeit nach dem 1. Weltkrieg, wo also die Nationalsozialisten noch längst nicht über die propagandistischen Möglichkeiten wie in den 30ern und 40ern verfügten. Hesses Werke wurden ja von den Nazis nicht umsonst verboten - gerade weil sie zunächst auf so große Begeisterung bei der Jugend stießen. Noch während der Weimarer Republik erstarkte die NSDAP ziemlich rasch und mit ihr ihre Ideen - der Demian etwa konnte so nicht lange greifen. Nach dem 2. Weltkrieg - und vor allem in den 68er-Bewegungen - konnte Hesses Werk dann wieder gelesen werden und stieß wieder auf Begeisterung, die diesmal jedoch in keinster Weise unterdrückt werden konnte. ---Gaius Marius 18:37, 17. Jul. 2008 (CEST)
Diese Erläuterung habe ich versucht, im Artikeltext kompakt zu präzisieren. -- H.Albatros 23:29, 17. Jul. 2008 (CEST)

Drittes Reich

ZVAB-Recherche:

  • Hesse, Hermann: Knulp. Drei Geschichte aus dem Leben Knulps. Suhrkamp Verlag, Berlin 1943, 8°, OPpd., 136 Seiten,

(Obiges betrifft mein Artikel-Edit von vorhin. Gruß --Hedwig Storch 10:43, 20. Sep. 2008 (CEST))

Einzelnachweise

Hallo Benutzer:Axt, wenn Du schon die Literatur fast ganz rauswirfst, mache Dir bitte die Mühe und ergänze entsprechend in den Einzelnachweisen die dadurch gleichfalls entfernten Quellenangaben. Die bezogen und beziehen sich nämlich immer noch auf die bis dahin erstellten Literaturangaben, die Du entfernt hast. -- H.Albatros 09:27, 10. Okt. 2008 (CEST)

Literaturteil ist überdimensioniert

Den Literaturteil des Artikels halte ich für vollkommen überdimensioniert. Das sollte auf die Gesamtausgabe und einzelne bekannte Bücher reduziert werden. Alles weitere findet sich über den Link zur Deutschen Nationalbibliothek. Axt 22:26, 9. Okt. 2008 (CEST)

Wenn Du schon die Literatur fast ganz rauswirfst, dann brauchst Du die Gedichte auch nicht mehr einzufügen, denn die sind in der Gesamtausgabe enthalten. Außerdem handelt es sich nicht um eine Sammelausgabe, wie die von Dir umformulierte Teilüberschrift suggeriert, sondern um eine Gesamtausgabe, unter die Du jetzt zusätzlich einige Sammelbände eingetragen hast. Das sollte doch in einer qualifizierten Enzyklopädie begriffsscharf auseinandergehalten werden. Des weiteren mache Dir bitte die Mühe und ergänze bzw. vervollständige entsprechend in den Einzelnachweisen die durch den Kahlschlag gleichfalls entfernten bzw. nunmehr unvollständig dargestellten Quellenangaben. Die bezogen und beziehen sich nämlich immer noch auf die bis dahin erstellten Literaturangaben, die Du entfernt hast. -- H.Albatros 09:47, 10. Okt. 2008 (CEST)
Wikipedia ist weder eine Bibliographie noch eine Anthologie. Bitte schau Dir die Artikel zu diversen anderen Autoren an. Damit ist die Diskussion von meiner Seite aus beendet. Mehr Informationen findest Du hier WP:GP Axt 15:23, 10. Okt. 2008 (CEST)
Deine Hinweise sind nicht unbekannt. Möglicherweise aber hast Du es überlesen: ich bat Dich, die Quellennachweise gemäß den WP-Richtlinien zu ergänzen (Ort/teilweise Jahr einiger Publikationen). Diese Daten waren ursprünglich für jeden Leser über die Literatur erkenntlich, darauf bezogen sich die Quellennachweise; einige dieser Teildaten fehlen nunmehr durch Deinen Löschschritt. Es ist also nichts weniger als folgerichtig, wenn Du im Zuge Deines Schrittes diese ursprünglich dem Leser zugänglichen Daten mindestens an den entsprechenden Stellen in den Quellennachweisen nachträgst: das gehört zu Deinem Löschritt dazu, und das solltest Du auch gewusst haben, ohne dass es meines jetzt wiederholten Hinweises bedarf. Das waren ursprünglich Nachweise. Einige davon sind es nun nicht mehr. Im übrigen klären Deine o.a. Links nicht meine Frage, wieso Du die Sammelbände einträgst. Die sind über den Link zur Deutschen Nationalbibliothek genauso erreichbar. Im Übrigen schau Dir mal die 21. Ausgabe des Brockhaus an. − Wieso entfernst Du den Link zu dem einzig erhaltenen Filmdokument? − Ich gehe davon aus, dass Du zu einer qualifizierten Antwort in der Lage bist, die diese Bezeichnung verdient und sich nicht in WP-Links erschöpft. -- H.Albatros 22:09, 10. Okt. 2008 (CEST)
Wenn Dir die Hinweise bekannt waren, warum hast du dann den Artikel nicht selbst aufgeräumt? Was meinst du mit Quellennachweisen? Ich kann hier keine finden? Die Gesamtausgabe und die Sammelbände enthalten alle anderen vormals im Artikel gelisteten Werke. Zudem gibt es im Artikel eine Navigationsleiste zu Werken. Aus meiner Sicht sind damit die wesentliche Werke (Romane, Gedichte, Erzählungen) jetzt im Artikel genannt. Über die angegebene Primär- und Sekundärliteratur lässt sich dann für den wissenschaftlich Interessierten alles weitere finden. Es ist nicht möglich in einem Enzyklopädieartikel auf jedes einzelne Schriftstück einzugehen, dafür gibt es ja die weitergehende, spezialisierte Fachliteratur bzw. den Katalog der DNB bzw. die Gesamtausgabe bzw. die Gedicht- und Erzählbände. Bei den Weblinks sollen vor allem übergreifende, möglichst das gesamte Artikelthema abdeckende Internetseiten, in nicht ausufernder Anzahl, angegeben werden. Wenn du meinst, dass das Filmmaterial dieses Kriterium erfüllt, kannst du es von mir aus gerne wieder reinstellen. Links zu Beschreibungen -- das ist jetzt etwas überspitzt formuliert -- z.B. zur morgentlichen Teezeremonie vor dem Frühstück eines Autors sind nicht geeignet. Axt 11:45, 11. Okt. 2008 (CEST)
Was Dir Albatros sagen wollte ist, dass Deine Entfernungen bibliographische Lücken im Abschnitt Quellenangaben und Anmerkungen hinterlassen haben. Dort sind jetzt unvollständige bibliographische Nachweise, weil diese sich auf die nun entfernte Literaturliste bezogen haben. Über die Sinnhaftikeit unvollständiger Angaben in den Einzelnachweisen läßt sich natürlich streiten, wenn Literaturangaben entfernt werden, ist dennoch darauf zu achten, dass diese wichtigen Informationen nicht verloren gehen, also umgelagert werden. --Otberg 13:03, 11. Okt. 2008 (CEST)

Achso, ok, jetzt habe ich verstanden was er damit meinte. Gut, das Problem kann ja gelöst werden, in dem man die "Quellenangaben und Anmerkungen" vervollständigt. Nachricht verstanden. Axt 13:12, 11. Okt. 2008 (CEST)

Aufräumen ist gut und schön, einiges im Literaturteil mag überflüssig gewesen sein, aber dieses Aufräumen kann hier wirklich nicht mit der Axt geschehen. Was ein solcher Kahlschlag anrichtet, sieht man an dem jetzigen Fragment der "Sekundärliteratur", die jedem Hesse-Kenner als völlig absurd erscheinen muß (wesentliche Werke fehlen, dafür sind marginale Randwerke drin). Ich möchte hier nur mal festhalten, daß ich entschieden gegen die Änderungen in dieser Form bin, der Herr Albatros anscheinend auch, das sind zwei gegen einen - was sagt das deinem Demokratieverständnis? Jetzt kommt wahrscheinlich wieder der Hinweis auf die heiligen Wikipedia-Richtlinen. Ich möchte nur zu Bedenken eben, daß es sich hier um einen "exzellenten" Artikel handelt - sehr viele Wikipedianer haben über diesen Artikel abgestimmt und ihn für exzellent befunden, und zwar inklusive des "überdimensionierten" Literaturteils. Deshalb sollte hier nicht ein Einzelner mit Axt und Kettensäge herumfuhrwerken. --Klingsor 15:35, 11. Okt. 2008 (CEST)

Dass jemand enttäuscht ist, wenn seine Beiträge, die er durchaus gewissenhaft und anstrengend geleistet hat, entfernt werden, musste ich auch oft erfahren. Das ist nie angenehm. Leider gelten aber die Richtlinien und die Primär- und Sekundärliteratur war viel zu viel, ebenso die Weblinks. Mein Demokratieverständnis ist das gleiche wie deins, deswegen wirst du sicher auch kein Problem damit haben, dich diesen demokratisch beschlossenen allgemeinverbindlichen Richtlinien zu Literatur und Weblinks anzuschliessen. Oft genug war ich selbst gegen bestimmte Wikipediaregeln, in diesem Fall halte ich die Regelung aber für sehr gut. Da ja an der Wikipedia jeder mitarbeiten und Dinge verbessern kann, würde ich vorschlagen, Du setzt die von dir als Hesse-Kenner vermissten Werke wieder herein. Das ist ja kein Problem. Meiner Meinung nach ist die nun aufgelistete Sekundärliteratur ganz ok, weil sie aktuell ist (d.h. nicht 30 Jahre usw. alt) und das ganze Thema des Artikels erschöpft. Aber wenn du noch bessere kennst oder Teile der aufgelisteten für schlecht hältst, dann ändere es einfach. Es geht nur darum, dass eine übersichtliche Anzahl hochwertiger und umfassender Litaratur angegeben wird. Wer sich dann genauer über einen Teilaspekt informieren möchte, findet im Literaturverzeichnis der nun angegebenen Literatur weitere Fachliteratur. Oder er nutzt die Suchfunktion im DNB-Katatolg. Axt 18:04, 11. Okt. 2008 (CEST)
PS: Die Anspielung auf meinen Benutzernamen fand ich sehr lustig ;-). Dass die Quellenangaben verlorengegangen sind, tut mir leid, ich werde mich bemühen sie nach und nach nachzutragen. Axt 18:10, 11. Okt. 2008 (CEST)
Eigentlich finde ich es keine sehr angenehme Arbeitsteilung, wenn du erstmal willkürlich (d.h. nach dem zufälligen Kriterium des Erscheinungsjahres) fast alles rausschmeißt, und ich darf mir dann hinterher den Kopf darüber zerbrechen, was wieder rein soll ... --Klingsor 14:37, 12. Okt. 2008 (CEST)
Eigentlich wäre es auch schön gewesen, wenn von vornherein eine übersichtliche, aber hochqualitative, weiterführende Literatur dagestanden hätte, dann hätte nämlich auch niemand 90% rauswerfen müssen. Aber ich verstehe was du meinst. Axt 19:20, 13. Okt. 2008 (CEST)
Und Du glaubst wirklich, Du hättest jetzt eine „hochqualitative, weiterführende Literatur“-Übersicht hergestellt??? Wenn Du nur im mindesten die Bedeutung diverser Werkteile Hesses wirklich beurteilen könntest, hättest Du bspw. die vierbändige Briefsammlung nicht eliminiert (im Übrigen geht die enorme Bedeutung der Briefe Hesses auch aus dem Artikel selbst hervor). Einige Anthologien: die erste Anlage derselben geht auf Hesse höchstpersönlich zurück.
Was jetzt an Sekundärliteratur dort steht, ist zwar im Einzelnen verdienstvoll für deren Autoren, kann aber als wirklich enzyklopädisch angemessene Literaturauffächerung nur noch ein müdes Lächeln hervorrufen: meinen Hinweis auf den Brockhaus hast Du überhaupt nicht verstanden, Deine Reaktion im weiteren Disk.-Verlauf ist da eindeutig. Deine Hau-Ruck-Zuck-Löschmethode mit den WP-Richtlinien unter dem Arm sagt wenig über Hesse, aber sehr viel über Dich aus. Glaubst Du im Ernst, dass Autoren, die sich wirklich mit Hesse auskennen, den nochmaligen Einsatz in die von Dir geschlagenen Lücken jeweils einzeln(!) begründen und rechtfertigen? Für solche Auseinandersetzungen auf Studenten-Kindergarten-Ebene ist das Leben zu kurz.
Literatur: es gab in Deutschland außer im Brockhaus vor Deinem Lösch-Eingriff keine adäquate Übersicht für Leser, die sich eine grundlegende Erstübersicht verschaffen wollten, es sei denn, Du willst dem Leser die 5-bändige Hesse Bibliographie 1899-2007 von Jürgen Below mit ihren 4032 Seiten zumuten (ISBN 978-3-11-018559-1), die Du ja wenigstens hättest erwähnen können(!), bzw. jene von Limberg (Düsseldorf), die u.a. jeden Zeitungsartikel erfasst oder wenigstens einen Hinweis auf die im Anhang von Singhs Darstellung. Die Angaben von Suhrkamp und die der Nat.Bibl. kannst Du gleich ganz vergessen, denn die sind alphabetisch oder nach Jahren gegliedert, aber nicht über eine sofort erfassbare inhaltliche Struktur u. nicht alles ist bei Suhrkamp erschienen). Oder glaubst Du etwa, ein Leser, der dort eine Übersicht haben will, macht sich die Mühe oder hätte die Zeit, in der Nat.Bibl. nach Dewey vorzugehen, auf den die dort inzwischen umgestellt haben?
Die Literaturübersicht mag zu lang gewesen sein (das steht nicht unbedingt in Zweifel), doch durch Deinen Rundum-Kahlschlag hast Du für alle die Leser, die nach einer inhaltlich strukturierten Lit.-Information suchen, eindeutig mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht. Wenngleich WP-Richtlinien erforderlich sind, so sind sie keine heilige Kuh und auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich kann Klingsors (v. 12. Okt.) und anderer Benutzer Unmut sehr gut verstehen. Du hingegen hast den Schluss der Axt'schen Weisheit hier dargelegt; guten Abend. -- H.Albatros 22:21, 21. Okt. 2008 (CEST)

Dass Leute, die sich mit dem Thema sehr lange beschäftigt haben enttäuscht sind, wenn die von ihnen als wichtig erachteten Literaturteile (die so detailliert sind, dass sie einen grossen Teil der Artikelkapazität ausmachen) entfernt werden, kann ich verstehen. Wer sich neben den nun genannten Gesamtdarstellungen zu Hesses Werk und Leben ins Detail informieren möchte, kann dies über die Literaturangaben in den Standardwerken oder den Katalog der DNB tun. Wenn du möchtest, dass jeder einzelne Briefwechsel und jedes Kurzgeschichtchen abgearbeitet wird, kannst du ja eine ausgelagerte Liste mit Hesses Veröffentlichungen erstellen und dafür die alte Version als Grundlage nehmen. Dafür gibt es sicher breite Zustimmung. Es ist nur unüblich, dass die Literaturliste einen Grossteil eines Artikels ausmacht. MfG, --Axt 12:21, 1. Nov. 2008 (CET)

Gusto Gräser

In der aktuellen Artikelfassung wird der Alternativguru Gusto Gräser sage und schreibe elf Mal erwähnt. Es entsteht der Eindruck, als habe Gräser Hesses geistige Entwicklung und literarische Arbeit immer wieder entscheidend beeinflusst. Das ist sachlich aber kaum haltbar (wirklich relevant für Hesse dürfte Gräser nur während der kurzen Monte-Verita-Periode 1907 gewesen sein) und wird bezeichnenderweise auch nicht mit Quellen belegt. Es steht zu befürchten, dass hier Gräser-Anhänger am Werk waren, die versuchen, ihrem Meister mit viel Phantasie und Wunschdenken einen Stellenwert in der Literaturgeschichte einzuräumen, der ihm nicht zukommt (vgl. hierzu auch einschlägige Websites wie www.gusto-graeser.info). Dieses Problem ist in der Vergangenheit offenbar schon einmal aufgetaucht - siehe Diskussionsarchiv. Mit dem Exzellenz-Status ist dieser Zustand jedenfalls keineswegs zu vereinbaren. Ich bitte deshalb, die angeblichen Verbindungslinien Gräser-Hesse schleunigst aus belastbaren Primärquellen zu belegen oder aus dem Artikel zu entfernen. -- Giannozzo 20:39, 14. Apr. 2009 (CEST)

Stimme Gianozzo voll zu. Man sollte ca. 14 Tage warten. Falls keine Primärbelege in dieser Zeit beigebracht werden, schlage ich vor, dass Du den Gräser zwar nicht ganz rausnimmst - Hesse war nun mal auf dem Monte Verita, kannte den Gräser und seinen Anhang, hat sich dort auch mal nackt einen Tag lang ins Erdreich eingraben lassen (Kopf blieb natürlich frei!), kennt auch das Nacktklettern im Gebirge und war für die damalige Zeit solchen unterschiedlichen Selbstexperimenten gegenüber gar nicht abgeneigt. Ich halte es gleichfalls für absolut übertrieben, den Webinhalt der Gräser-Seite kritiklos hier zu übernehmen bzw. ohne weitere Quellen einfließen zu lassen. Es gibt irgendwo in der Hesse-Literatur eine Stelle oder Fußnote zu einem Brief, in der Hesse einem seiner Söhne(?) gegenüber äußert, dass ihm Gräser schon wieder entgegengekommen sei und er (Hesse) bemüht darum war, nicht mit Gräser in ein Gespräch zu kommen, sondern ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Vielleicht finde ich die Stelle noch. -- H.Albatros 23:06, 14. Apr. 2009 (CEST)

Er betrat niemals indischen Boden (Karl May)

Auch in seiner Ehe vermehrten sich nun die Dissonanzen, und um Abstand zu gewinnen, brach Hesse mit Hans Sturzenegger 1911 zu einer großen Reise nach Ceylon und Indonesien auf. Die erhoffte spirituell-religiöse Inspiration fand er dort nicht, dennoch beeinflusste die Reise sein weiteres literarisches Werk stark und schlug sich 1913 zunächst in der Veröffentlichung „Aus Indien“ nieder.

Zusatz: Er musste die Reise wegen gesundheitlicher Probleme abbrechen und war nie in Indien.

Quelle: Was westliche Menschen an Indien fasziniert - von Martin Kämpchen Juni 2009

--Bene16 07:58, 15. Jun. 2009 (CEST)

Epoche von Hermann Hesse

Wisst ihr vielleicht in welcher Epoche hermann Hesse lebte/schrieb? Musss bald ein Referat über ihn halten und find das nicht. Romantik vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 84.169.242.54 (Diskussion) 15:08, 21. Mär. 2006 (CET))

Hesse ist da wie viele Autoren des 20. Jahrhunderts nicht klar einzuordnen, s. Deutsche_Literatur#Von_der_Jahrhundertwende_bis_1933 (nicht signierter Beitrag von Klingsor (Diskussion | Beiträge) 17:15, 21. Mär. 2006 (CET))
Ich muss ebenfalls einen Vortrag halten, allerdings nicht nur über Hesse, sondern vor allem über sein Buch "der Steppenwolf" und die Epoche Weimarer Republik, in welche Hesse einzuordnen ist. Den Einwand, Hesse sei nicht klar einzuordnen, finde ich berechtigt, denn die Weimarer Republik hat keine so stark ausgeprägte Merkmale wie zB der Naturalismus und ist deshalb eigentlich nur durch Datumsangaben erkennbar. Wombi aka Tylays (nicht signierter Beitrag von 84.73.236.230 (Diskussion) 16:05, 15. Jun. 2006 (CEST))

Abschnitt: Kindheit und Jugend (1877–1995)

Mich schaudert es, wenn ich den ersten Abschnitt lese. Hesses Jugend ist so essentiell für das Verständnis seines Lebens und Werkes, dass es nicht so schwammig und unpräzise und zum Teil sogar falsch dargestellt werden kann. Ich werde mich in nächster Zeit bemühen, die Stationen und ihre Bedeutung möglichst knapp und doch präzise im Abschnitt Kindheit und Jugend zu überarbeiten und aber dennoch dem Jahr 1892 mehr Platz einzuräumen. Eventuell ist es vielleicht sogar sinnvoll, einen Artikel zur Bedeutung Hesses Jugendsozialisation anzulegen.
Bis bald, Gregor (nicht signierter Beitrag von 84.185.54.86 (Diskussion) 01:13, 22. Jun. 2006 (CEST))

hast du das jetzt shcon getan? (nicht signierter Beitrag von 89.14.173.245 (Diskussion) 20:21, 30. Nov. 2008 (CET))

Einfluß Christian Wagners auf Hesses Weltbild und Schreiben

Gerade klingt bei DRadio Kultur ein Feature über Christian Wagner aus ([1]). Ich kannte den Dichter bisher nicht (habe auch keine Ahnung bezüglich Hesse), seine Ansichten über die Einheit hinter den Dingen, Wiederkehr allen Seins usw. treffen sich laut Sendung allerdings deutlich mit denen Hesses, wie er sie u.a. im "Siddhartha" festgehalten hat. Ja, Wagner, als Ungelehrter und doch seinen eigenen Weg zur Erkenntnis Findender, passt sogar in vielem auf die Figur Vasudevas. Zufall - oder wurde Wagner bisher in der Hesse-Forscherei vernachlässigt oder fehlt er lediglich im Wiki-Artikel? -- DieKraft ~ 21:12, 30. Apr. 2010 (CEST)

HHRS

sollte man nicht die hermann-hesse-realschule erwähnen?--84.158.175.198 17:54, 6. Okt. 2011 (CEST)

Kleine Korrektur

Im Abschnitt "Tübingen" heißt es "Bücher kompensierten auch mangelnde soziale Kontakte". Mangelnde ist zu wertend, bitte durch unterdurchschnittlich o.ä. ersetzen. Aus trunkener Melancholie ein Hoch auf Hesse! (nicht signierter Beitrag von 132.74.162.99 (Diskussion) 03:03, 30. Nov. 2011 (CET))

Tod

Gegen die These von Hesses Tod durch und nicht etwa nur nach einem Schlaganfall bei Leukämie spricht Hesses Position im Steppenwolf, die noch bis in die späten 70er an den ostdeutschen Schulen analysiert wurde, mit der Quintessenz: Hesse habe sein Leben beendet, wie Steppenwolf es geplant hatte: durch eben jene letzte Tür, den Selbstmord, der ihm die Kraft gab, sich immer und überall bis zum letzten zu verausgaben, was ihm auch über 80 Jahre glückte. Dass es nicht seine freie Entscheidung gewesen sei, hinter eben jener letzten Tür zu sterben, ist eine neue Lesart. Um die zu belegen, wäre allerdings eine Obduktion, die den Hirnschlag als tatsächliche Todesursache sicherte und einen Selbstmord in dem Stadium ausschloss, nötig gewesen. (nicht signierter Beitrag von Christine Salzer (Diskussion | Beiträge) 23:24, 1. Dez. 2011 (CET))

Sry, der Typ war 85 Jahre alt, da kann man auch mal über Nacht sterben. Bewußter Selbstmord durch überarbeiten sollte man erstmal medizinisch belegen, nicht umgekehrt ... 46.5.148.230 23:12, 29. Jun. 2012 (CEST)

Zeitliche Unstimmigkeit

Im Artikel wird "die schwere Erkrankung (Gehirnhautentzündung) seines zu jener Zeit dreijährigen Sohnes Martin und die zerbrechende Ehe mit Maria Bernoulli" mit dem Jahr 1916 datiert. Diese Elemente sind aber z.T. autobiografisch in Roßhalde verarbeitet, das 1914 erschien. Dort steht auch, dass sein Sohn 1914 an Hirnhautentzündung erkrankt gewesen sei. --Aktionsheld Disk. 22:24, 26. Jan. 2012 (CET)

Hesses Sohn Martin ist tatsächlich erst nach dem Erscheinen des Romans Roßhalde erkrankt; das Buch hat etwas beunruhigend Prophetisches. -- Nero Reising 23:02, 6. Feb. 2012 (CET)

Gusto Gräser

Auch hier, wie in allen anderen Artikeln, die Hesse betreffen, wird mit dem Namen Hesses Werbung für den Wanderprediger Gusto Gräser gemacht, dessen Bedeutung auf Kosten Hesses enorm vergrößert wird. Im Artikel „Demian“ wird behauptet, „die homoerotisch gefärbte Begegnung Hesses mit Gustav Gräser“ sei im Roman verarbeitet worden; im Artikel „Siddharta“ heißt es, Gräser sei das Vorbild Vasuvedas. Hier nun stehen folgende Behauptungen: Hesse habe sich Gräser „angeschlossen“, der Monte Veritá sei für ihn ein „heiliges Land“ gewesen, er habe bei Gräser ein „Jüngerschaftserlebnis“ gehabt und durch ihn die geistige Welt des Ostens kennengelernt. Nach dem Ersten Weltkrieg habe er „zu seinem alten Freund und Meister“ zurückgefunden und sei in den Bund der „Gezeichneten“ aufgenommen worden, im „Demian“ habe er ihm ein Denkmal gesetzt. Die Erzählung „Klein und Wagner“ spiegele seine Trennung von Gusto Gräser, ebenso sei „Die Morgenlandfahrt“ durch Gräser inspiriert. Und so setzt sich das fort. Gräser wird zur entscheidenden Gestalt in Hesses Leben stilisiert. Für all diese Behauptungen fehlt jeglicher Beleg. In keiner autobiographischen Betrachtung Hesses wird Gräser auch nur erwähnt. Unter den vielen tausend Briefen Hesses ist keiner an Gusto Gräser. In keiner der vorliegenden Biographien Hesses spielt Gräser eine Rolle. Regina Bucher hat in ihrem Buch „Mit Hermann Hesse durchs Tessin“ dem Thema Gräser einen Exkurs gewidmet und eine über oberflächliche Bekanntschaft hinausgehende Beziehung Hesses zu Gräser ausgeschlossen. Ich halte den Artikel daher in dieser Form für verzerrend und bin verwundert, daß er in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen wurde. -- Nero Reising 23:05, 6. Feb. 2012 (CET)

Da scheint die Bedeutung Gräsers für Hesse tatsächlich zu stark aufgebauscht zu sein. Das folgt offenbar, ohne angegeben zu sein Hermann Müller: Der Dichter und sein Guru. Hermann Hesse - Gusto Gräser. Eine Freundschaft. Gisela Lotz Verlag, Wetzlar 1978 und Werdorf 1979. ISBN 3-921764-01-7. Allein die vierfache Verlinkung von Gräser zeigt, dass hier ein „Fan“ zu Gange war. Sollte man dringend ändern. --Otberg 09:48, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich sehe jetzt, daß auf der archivierten Diskussionsseite bereits schon einmal die Diskussion um Gusto Gräser geführt wurde. Die Passagen wurden dann gelöscht und tauchten wieder auf. -- Nero Reising 10:24, 14. Feb. 2012 (CET)

Nicht nur die Beudeutung Gräsers wird hier überzeichnet, auch inhaltlich wurde da ein großer Fehler konstruiert:

Hesse war eben schon von Beginn des ersten Weltkrieges an Kriegsgegner, was sich in seiner Schrift "O Freunde, nicht diese Töne"(1914!) zeigt. Im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Dichtern hat sich Hesse darin ganz klar gegen den Krieg ausgesprochen, deshalb wurde er auch in der deutschen Öffentlichkeit als Drückeberger diffamiert. Er hat sich aus Pflichtbewußtsein freiwillig gemeldt, nicht weil er Befürworter war. Nachzulesen bei Zeller, Bernhard: Hermann Hesse, 1963, S. 72. Die Geschichte mit dem angeblichen Wandel durch den Kriegsgegner Gräser ist vollkommener Quatsch ... schlimm auch, daß man das überall auf hausarbeiten.de usw findet ... 46.5.148.230 02:32, 30. Jun. 2012 (CEST)

Da wohl niemand entsprechende Belege für die Bedeutung Gräsers bringen kann, werde ich die betreffenden Abschnitte die Tage ändern. -- Wuerfel 13 (Diskussion) 01:02, 19. Jul. 2012 (CEST)

Da sich Hesses Todestag zum 50. Mal jährt und der Spiegel in dieser Woche eine Hesse-Titelgeschichte bringt, halte ich es für dringend geboten, diese leidige Gusto-Gräser-Geschichte zumindest provisorisch zurechtzurücken. Es ist hier offenbar Konsens, dass sich ein GG-Jünger im Text ausgetobt hat. Ich lösche deshalb zunächst alle offensichtlich aus der Luft gegriffenen GG-Bezüge. Ich würde gleichzeitig dringend empfehlen, den Abschnitt über Hesses angebliche Bekehrung zum Pazifismus durch GG mit einem entsprechenden Warnhinweis zu versehen, dass hier noch nachgebessert werden muss (weiß leider nicht genau, wie das geht bzw. bin vermutlich gar nicht befugt dazu). Danke! --Giannozzo (Diskussion) 10:47, 6. Aug. 2012 (CEST) - Nachtrag: Angebliche Bekehrung zum Pazifismus durch GG wurde ebenfalls gelöscht. --79.215.160.97 11:35, 6. Aug. 2012 (CEST)

Unwissentliches Leiden

Die Formulierung "Hermann Hesse, der nicht wusste, dass er seit langem an Leukämie litt, verstarb in der Nacht zum 9. August 1962 im Schlaf an einem Gehirnschlag" lässt mich stuzen. Hatte er Beschwerden, und wusste nur nicht, woher diese stammten? Dann hätte er tatsächlich an der Leukämie gelitten, eben ohne es zu wissen. Oder hatte er zwar Leukämie, aber hat davon überhaupt nichts mitgekriegt? Dann hat er meinem Sprachgefühl nach auch nicht an der Krankheit gelitten, er hatte sie halt. --YMS (Diskussion) 16:30, 9. Aug. 2012 (CEST)

Erzählung Emil Kolb

In diesen Tagen wird am Radio SWR2 Hesses Werk «Emil Kolb» vorgelesen. Ich habe das Werk in der Literatur-Liste hinzu gefügt samt den Hinweis auf die interessante Beschreibung zu diesem Werk auf www.studentshelp.de/p/referate/02/1798.htm --Werfur (Diskussion) 09:21, 15. Aug. 2012 (CEST)

Es werden in der Literaturliste nicht einzelne Werke, sondern Buchausgaben angeführt. Emil Kolb ist im Erzählband Umwege von 1912 enthalten und wurde 1985 erstmals als Einzelausgabe gedruckt. Da in der Überschrift "in Auswahl" steht, gehört eine Einzelausgabe eines Nebenwerkleins hier nicht hin. Nicht schlecht wäre hingegen das Erstellen einer Liste der Erzählungen Hermann Hesses mit möglichst detaillierten Infos. Nur dumm, dass das mit Arbeit verbunden wäre... Gruß --Bosta (Diskussion) 09:40, 15. Aug. 2012 (CEST)

Tja mein lieber Bosta, sehr feinfühlig gesagt. Besser als gar keine Angaben, wären hingegen einzelne Hinweise, insbesondere, wenn das Thema aktuell ist und Interesse weckt. Den Hinweis einfach weg streichen geht jedenfalls auch ohne grosse Mühe. Immerhin, viel Zeit verlieren, ist wirklich nicht Dein Ding. Bravo! --Werfur (Diskussion) 16:32, 15. Aug. 2012 (CEST)

Weitere Einwände

Einen grundsätzlichen Einwand gegen diesen Artikel habe ich oben geäußert. die Gusto-Gräser-Sache.

Nun hätte ich noch folgendes zu mäkeln:

1. Hesse Freizeitmaler. Ich finde, ein Freizeitmaler ist jemand, der einem geregelten Berufsleben nachgeht und daher über Freizeit, arbeitsfreie Zeit verfügt. Für Hesse gilt das nicht, was man u. a. daran sieht, daß er eigentlich von Anfang an seine Manuskripte mit Zeichnungen versah. Das Malen, auch wenn er seine Bilder nicht besonders hoch einschätzte, war für ihn Teil des künstlerischen Prozesses. Jedenfalls ruft das Wort „Freizeitmaler“ Vorstellungen herbei, die nicht passen. Außerdem ist es seltsam, das Wort Freizeitmaler mit dem Artikel Malerei zu verlinken.

2. „Selbstwerdung“ sei einer der Inhalte seines Werks, ebenso das „Transzendieren“ des Einzelnen. Das erste ist ja vielleicht richtig, wenn es so gemeint ist, wie ich es verstehen möchte. Aber was ist gemeint? „Selbstwerdung“ ist ein nicht gerade selbstverständlicher Begriff, oder? Kommt er aus der Philosophie, der Religion, der Psychoanalyse? Spricht man dort von Selbstwerdung oder, s. Link, von Individuation? Wenn Individuation gemeint ist, ist es dann richtig, eine der Grundfragen zu Hesses Werk, nämlich die, welchen Einfluß die Analyse hatte, gleich in der Einleitung beantwortet zu haben? Ich weiß nicht. Würde man Udo Lindenberg bitten, den Einleitungssatz zum Artikel zu schreiben, stünde dort: Seine Literatur war: „Mach dein Ding!“ Ist cooler irgendwie als diese fromme, langweilige Selbstwerdung.

Das Transzendieren des Einzelnen. Das würde das Hinauswachsen des Individuums über sich selbst, Eingehen in ein Höheres bedeuten. Ist das wirklich einer der Hauptinhalte von Hesses Werk? Kann ich nicht erkennen. Auch nicht im Siddharta, falls das gemeint war. Am ehesten noch in dem Gedicht „Stufen“. Aber auch dort eigentlich nicht. Transzendieren ist hier eher das Durchschreiten von „Lebensräumen“. Auf Hesses gesamtes Werk bezogen stimmt eher das Gegenteil: Nicht die Transzendenz steht in seinem Zentrum, sondern die Behauptung des Individuums gegen die Zumutungen und Forderungen der Gesellschaft. Transzendenz ist eigentlich anderer Leute Thema.

Kurz: die Einleitung ist ziemlich verwurschtelt.

3. Er war nicht der Sohn eines deutsch-baltischen Arztes. Der Artikel merkt das später selber. Enkel.

4. War Hesse wirklich durch Geburt russischer Staatsbürger? Sein Vater war als Baltendeutscher in Estland geboren worden, das zu Russischen Reich gehörte. daraus folgt wohl, daß er russischer Untertan war. Anfang der achtziger Jahre wurde Johannes Hesse aus der russischen Staatsbürgerschaft entlassen. War Hesses Mutter Marie, geboren in Indien, durch Heirat auch „Russin“ geworden? Und war das Memmerle in seinen ersten Lebensjahren deswegen Russe? Hat je eine russische Behörde einen russischen Stempel über dem Namen Герман Гессе geschwungen? Wenn es entsprechende Belege geben sollte, wäre es schön, hier darauf hinzuweisen. Die Russen freuen sich, wenn sie sagen können, daß der Autor von „Игра в бисер“ eigentlich einer von ihnen ist, „наш парень“. Ich weiß nicht. Glaub´s auch nicht. Daß die Herkunft des Vaters aus dem Baltikum allein bereits genügte, Memmerle zum Russen zu machen, scheint mir zweifelhaft. Die Tatsache jedenfalls, daß Hesse selbst gern mit seiner nationalen Uneindeutigkeit kokettierte, reicht nicht aus.

5. „…es schien, als ob seine Eltern fast zu schwach für ihn waren“. Wie wär´s mit: „Seine Eltern fühlten sich oft überfordert“?

6. Die Calwer „Bewohner mit ihren bewundernswerten Eigenschaften“.... ? Schreibt hier ein Calwer Lokalpatriot? Der Gedanke, daß die Calwer, nennen wir sie doch besser Einwohner oder Bürger, bewundernswerte Eigenschaften haben, ist mir noch niemals bei der Hesse-Lektüre gekommen. Auch beim Besuch in Calw nicht.

7. „Daher ist auch dort die unten abgebildete...“ muß heißen: „daher ist dort...“ oder „daher ist dort auch...“

8. Die „mit unendlich viel Herzblut aufleuchtende Welt Estlands.“ Aua! Sollten wir das Dichten nicht den Dichtern überlassen? War mir übrigens nicht bewußt, daß Estland ihn so lockte. Hinfahren hätte er können, wie seine Schwester Adele. Reiselustig war er ja.

9. Daß Hermann Gundert promoviert war, sagt nichts aus über seine Bedeutung und darf ruhig verschwiegen werden. Er war ein Mann von großem Einfluß nicht nur in der pietistischen Welt. Vor allem aber brachte er den Orient, all seine Weisheiten und Düfte nach Calw, und er war es, der seinem Enkel den Weg zur asiatischen Philosophie wies, nicht wie an anderer Stelle behauptet, der Wanderphilosoph Gusto Gräser. Unter des Großvaters Büchern gelten seine Grammatik des Malayalam und ein malayalam-englisches Wörterbuch als Standardwerke.

10. „wodurch die gesamte Familie zu Schweizer Staatsbürgern wurde“, nicht „wurden“.

11. Der Vater „...verzichtete auf sein Schweizer Bürgerrecht“. Er verzichtete sozusagen auf Hermanns Schweizer Bürgerrecht. Oder wie ist das gemeint? Vorschlag: „erwarb der Vater im November 1890 für ihn als einziges Mitglied der Familie die württembergische Staatsangehörigkeit, wodurch er das Schweizer Bürgerrecht verlor.“

12. „Er flüchtete aus dem Seminar“. Vielleicht sollte man sein Entweichen nicht als Flucht beschreiben. Allem Anschein nach ist es gänzlich ungeplant geschehen. Es war vielleicht gar nicht sein Ziel, Maulbronn den Rücken zu kehren.

13. Der erste Absatz des Kapitels „Zwischen Bodensee, Indien und Bern“ wirkt wie nachträglich und ohne Rücksicht auf das Vorhergehende und Folgende hinzugeschrieben, besonders wegen der zusammenfassenden Behandlung der unglücklichen Ehe mit Maria Bernoulli.

14. „Unterm Rad“ wurde nicht in Gaienhofen geschrieben, sondern im wesentlichen in Calw.

15. Hesse meldete sich im Ersten Weltkrieg freiwillig, „da er nicht ertragen konnte, tatenlos am warmen Kamin zu sitzen, während andere junge Schriftsteller an der Front starben.“ Steht das irgendwo? Im Tagebuch, das er in den ersten Kriegswochen führte, nicht, wenn ich mich richtig erinnere. In einem Brief? „Andere junge Schriftsteller“? Für jung hielt er sich ja schon lang nicht mehr.

16. „Hesse erhielt 1923 – zum zweiten Mal, nachdem er sie 1890 als staatlicher Schüler in Göppingen abgeben musste...“ die Schweizer Staatsbürgerschaft. Das ist etwas unklar. Hesse war Schüler in Göppingen, als sein Vater das württembergische Bürgerrecht für ihn beantragte. Aber die Lateinschule in Göppingen war nicht der Grund dafür, sondern das bevorstehende Landexamen, zu dem er als Schweizer nicht zugelassen worden wäre.

17. „Mit Dolbin verbrachte er 1928 und 1929 ausgedehnte Winterferien in Arosa, wo er auch Hans Roelli kennenlernte.“ Mir war Hans Roelli vor der Lektüre dieses Artikels nicht bekannt. Hat er wirklich eine Bedeutung für Hesse, die sein Erscheinen in diesem Artikel rechtfertigt? Worin besteht sie?

18. „Resultat dieser Wandlung zum dualistischen Miteinander war der Roman „Narziß und Goldmund“ von 1930.“ Ist mit „dualistischem Miteinander“ die Ehe mit Ninon gemeint? Was soll das eigentlich heißen? In diesem Artikel herrscht ein polyphones Durcheinander! Und was genau macht „Narziß und Goldmund“ zum Resultat des gemeinsamen Lebens? Mir ist das nie aufgefallen. Gibt es einen Beleg in der Fachliteratur? Möglicherweise geht die Pogromszene in Narziß und Goldmund auf Ninons Erfahrungen und Kenntnisse zurück. Sie war Jüdin und stammte aus Czernowitz in der Bukowina. Aber darüber hinaus scheint mir „Narziß und Goldmund“ viel eher in Maulbronn zu wurzeln. Hesse hätte diesen Roman auch schreiben können, wenn er Ninon nie begegnet wäre.

19. Der „Hausarzt, der als einziger einen Schlüssel zum Zimmer Hesses besaß.“ Der Behauptung des Arztes, er habe als einziger Zugang zu Hesses Zimmer gehabt ist mehrfach widersprochen worden. Tatsächlich ist die Vorstellung, daß Hesse sich in seinem Haus vor Ninon verschloß, dem Arzt aber einen Schlüssel überließ, ein wenig befremdlich. Ninon Hesse erinnert sich anders, wie man nachlesen kann. Sie habe den toten Hesse aufgefunden und den Arzt gerufen. Ich weiß nichts weiter darüber, es dürfte aber feststehen, daß man die Erinnerungen von Dottore Molo nicht ohne weiteres übernehmen darf. Es war ein ziemlicher Rummel um Hesse in den letzten Lebensjahren, und wer versuchte da nicht alles, ein Plätzchen zu erhaschen im Gruppenbild!

Das ist jetzt ein bißchen viel geworden! Geradezu entmutigend. Ich habe jetzt (hätte es mal vorher tun sollen) den Artikel in der Version gelesen, die 2004 als exzellent ausgezeichnet wurde. Die ist natürlich viel besser. Informativ und zurückhaltend. Ich hätte überhaupt nur Kleinigkeiten auszusetzen. Versteht sich, daß auch kein Gusto Gräser vorkommt. Seit 2004 haben viele fleißige Schreiber den Artikel zerlegt, zerpflückt, gespickt und nach eigenem Gusto (paßt hier gut, der Kalauer…) umgestaltet. Herausgekommen ist, daß der ehemals exzellente Artikel jetzt alles andere als exzellent ist. -- Nero Reising 10:55, 14. Feb. 2012 (CET)

Danke für deine Hinweise. Ich habe versucht, in einem ersten "Schnelldurchlauf" möglichst alle Einwände zu berücksichtigen (Gräser wäre dann in einem zweiten Anlauf dran). Es bedarf aber gewiss einiger Anstrengungen, um den Artikel (wieder) auf ein Exzellenzniveau zu heben. Wenn sich weitere kundige Leute daran beteiligen wollten, wäre das wohl "innert nützlicher Frist" hinzukriegen. Bis dahin klopfe ich ihn mir schrittweise ab; begonnen habe ich mal mit der Literatur und den Werken. Gruß --Bosta (Diskussion) 10:08, 21. Mär. 2012 (CET)

Zwei Streichungen

Ich hätte da noch zwei Streichkandidaten.

In Abschnitt 1.5.5: "Ball war einer der wenigen Weggefährten, von denen sich Hesse bis in innerste seelische Gefühlsbereiche, in seinen literarischen Antrieben und der Aufrichtigkeit als Schriftsteller und literarischer Künstler verstanden fühlte."
Ist aus meiner Sicht, pardon, unenzyklopädischer Schwulst. Ein erklärender Satz zur Freundschaft Ball-Hesse wäre sicher nicht verkehrt, aber dann dort, wo er hingehört (nämlich in die 1920er-Jahre), und mit belegbaren Aussagen. -

In Abschnitt 2: "Manche Kritiker führten gegen Hesse ins Feld, er benutze Literatur dazu, seine spirituelle Weltanschauung zu transportieren. Diese Kritik kann man auch umkehren und sagen, die Kritiker wenden sich gegen Hesses Weltanschauung und nicht gegen seine Literatur."
Der erste Satz gehört inhaltlich in den Abschnitt Rezeption, und zwar mit Beleg, wer "manche Kritiker" sind. Der zweite Satz gehört m. M. n. überhaupt nicht in eine Enzyklopädie.

Einverstanden, wenn ich die zitierten Sätze lösche? --Giannozzo (Diskussion) 18:56, 28. Aug. 2012 (CEST)

Erledigt. --Giannozzo (Diskussion) 20:28, 10. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Nachlass in Darmstadt

Der private Nachlass, oder wenigstens ein wesentlicher Teil davon, befindet sich im Kellergeschoss des Hessischen Stadtarchivs in Darmstadt. Ich weiß das mit Sicherheit, weil ich im Frühjahr 2013 dort gearbeitet habe und jeden einzelnen Aktenkarton selbst in der Hand hatte.

Zu finden unter "Familienarchive und Nachlässe, Abt. O 24". Tel. 06151-165900. -- 46.115.153.156 19:22, 25. Jan. 2014‎

„Darmstadt: Hessisches Staatsarchiv“ wurde beim Nachlass ergänzt. Lektor w (Diskussion) 01:33, 6. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Hesse und Indien

Hesse war nie in Indien! Es war eine Schiffsreise nach Indonesien auf der er auch noch krank wurde. In als Indienkenner darzustellen, um seine Philosophie zu untermauern grenzt an Täuschung! gez. Kenji Akimoto (nicht signierter Beitrag von 80.153.2.228 (Diskussion) 08:51, 28. Okt. 2011 (CEST))

Laut der dem Text "Einzug in ein neues Haus" (1931, Gedankenblätter, WA 10, S. 134 ff.) hat Hesse 1911 Indien besucht. -- 178.0.140.247 21:48, 9. Jun. 2012 (CEST)
Hesse war nie im "eigentlichen" Indien. Seine Reisestationen waren: Ceylon, Penang, Kuala Lumpur, Singapur, die Malaiische Halbinsel und Sumatra (nach Bärbel Reetz, Hesses Frauen, S. 74). --Bosta (Diskussion) 22:52, 9. Jan. 2013 (CET)

Kritik von Karlheinz Deschner

Deschner hier anzuführen, ist wenig angebracht. Es gibt viele, die Hesse ans Bein pinkeln wollen, Deschner tat dies auf übelste Art und Weise. Gehört nicht in eine seriöse Biographie. (nicht signierter Beitrag von 2.161.81.3 (Diskussion) 19:45, 9. Jun. 2014 (CEST))

Tätigkeiten in der Nervenheilanstalt

Im Abschnitt schulische Ausbildung heißt es: „...[in die Nervenheilanstalt] bei Stuttgart gebracht, wo er im Garten arbeiten und beim Unterrichten geistig behinderter Kinder helfen musste.“ Das klingt so, als sei er vor allem Hilfslehrer (aufgrund seiner Begabung oder so?) gewesen.
Ist das ein Versuch, ihn etwas von den (damals als solche bezeichneten) "Insassen" abzugrenzen? Denn ein solcher war er laut dieser Broschüre: Ihr seid Christen, und ich - nur ein Mensch: Hermann Hesse in Bad Boll und Stetten. Lebenszeugnisse, Briefe, unveröffentlichte Dokumente [Diakonie Stetten e.V. (Herausgeber), Hermann Hesse (Autor)]. Jugenspsychiatrie gab es damals nicht.--Dschojob (Diskussion) 18:59, 15. Mai 2014 (CEST)

Nein, das ist einfach nur die Angabe, welche Arbeiten man ihm dort gegeben hat. Lektor w (Diskussion) 02:50, 26. Okt. 2014 (CEST)
Naja, hab es grad in o.g. Quelle nachgelesen. Er war dann tatsächlich auf dem Weg der Besserung.
Am 6. Tag in Stetten; S.37:
"Hermann hat sich rasch eingelebt und an die Ordnung gewöhnt. Er arbeitet fleißig im Garten. Heute will ich es probieren und ihn in die Schule der Oberklasse gehen lassen, damit er dort zuhört und später an der Stelle des Lehrers das Durchgenommene repetiert..."
Auch S. 30, "Ärztlicher Bericht":
"[...] schwer zu behandeln; leidet an Größenwahn, fühlt sich zu Großem berufen, träumt von grossen dichterischen Erfolgen. Ideal: Zeitungsredakteur. Will nicht arbeiten. Schickt sich in die Ordnung, lernt arbeiten, ist aber oft verdrossen, lebensüberdrüssig. So sehr er mir folgt, so verb. ist er gegen die Seinigen.
Allmähliche Besserung, erschließt sich gut, arbeitet gerner, sehnt sich nach Haus. Hält sich gut und wird daher entlassen. 5. August 1892"
Stimmt schon. Aber so wie im Artikel beschrieben liest es sich so, als sei dies die ihm von Anfang an zugedachte Tätigkeit gewesen. Letztlich war es dann die "Steigerung", Besserung... geradezu ein arbeitstherapeutischer Erfolg; Zunächst geringe Anforderung, einfach Beschäftigung, dann nach und nach Einsatz seiner eigentlichen Fähigkeiten... --Dschojob (Diskussion) 21:39, 27. Okt. 2014 (CET)
Ja gut, das ist die Frage, wie genau man es im Artikel angeben soll. Man könnte dieses bisher nicht genannte zeitliche Detail einbringen: „... wo er im Garten arbeiten und nach einer Woche beim Unterrichten geistig behinderter Kinder helfen musste.“
Aber warum gerade dieses eine zeitliche Detail? Man könnte dann weiterfragen: Hat er dann nach wie vor im Garten gearbeitet? Wie viel Arbeit war das jeweils an welchen Tagen? Nahmen die Einsätze als Unterrichtender nach einer Versuchsphase zu? Wie wurde Hesse von den Mitarbeitern jeweils wahrgenommen und bewertet?
Es bringt doch nichts, ein einziges Detail einzubringen und die weiteren Details auf dieser Ebene der Genauigkeit alle wegzulassen. Man kann sich auch so denken, daß er nicht schon am allerersten Tag als Hilfslehrer eingesetzt wurde. Da kommt ein Jugendlicher an; zuerst gibt man ihm Routinetätigkeiten und beobachtet, wie er sich verhält. Man überlegt, was man sonst noch mit dem Jugendlichen anstellen kann, um ihm etwas Gutes zu tun. Das ist doch alles ganz normal und unspektakulär.
Ich finde nicht, daß an dieser Stelle mehr Details nötig ist. Der Artikel beschränkt sich auf die wesentlichen Fakten. Lektor w (Diskussion) 02:10, 6. Jan. 2015 (CET)
Na, für mich liest es sich jedenfalls so, als sei er abgegrenzt zu den "Insassen", halt eher als Hilfslehrer dagewesen (es gibt ja Leute, denen man eine "Berufliche Nische" sucht.) auch wenn er so eingesetzt war, sollte der Artikel vielleicht darstellen, dass er eben als Patient dort war. Darunter wird er selbst sicher auch gelitten haben, zumindest scheint es so nach aussen gewirkt zu haben... Gut, ist aber Ermessenssache... --Dschojob (Diskussion) 20:03, 12. Jan. 2015 (CET)

Maler

Was und wieviel Hesse so gemalt hat - da könnte sicher noch etwas mehr angedeutet werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:06, 22. Sep. 2015 (CEST)

Sachlichkeit

"Hesse war ein sehr fantasievolles Kind und hatte ein ausdrucksstarkes Temperament." Ich weiß Hesse hat blumige Romane geschrieben, aber ein quasi-lexikaler Artikel sollte vlt. einen Gang rausnehmen und etwas weniger Plattituden verwenden. IMHO.. (nicht signierter Beitrag von 78.42.91.215 (Diskussion) 16:12, 20. Mär. 2014 (CET))

Kinder unterscheiden sich im Temperament und in ihrem (wahrnehmbaren) Phantasiereichtum. Die Frage ist zunächst, ob das bei Hesse tatsächlich auffällige Merkmale waren. Was man sich darunter vorstellen kann, wird ja danach gesagt: Gedicht-Ideen, Bilder malen. Und das Zitat von der Mutter veranschaulicht das Temperament. Somit ist die Behauptung im Kontext kein Problem und auch keine Floskel.
Mich wundert nur die Erwähnung der „Gedicht-Ideen“ an dieser Stelle (vor dem Brief der Mutter vom 2. August 1881). Das klingt so, als habe Hesse als vierjähriges Kind oft (mündlich) nach Reimen gesucht. Oder was soll „Gedicht-Ideen“ heißen? Das ist unklar. Lektor w (Diskussion) 02:09, 26. Okt. 2014 (CET)

[...] Wenn da eine Ärztin aus der Psychiatrie in einem Buch meint bei Hermann Hesse läge eine ADHS Störung vor, sollte man berücksichtigen, das diese Meinung aus der Psychiatriewelt kommt [....] Das mit Hermann Hesse und eine Verbindung zu einer psychiatrischen Krankheit (ADHS) sollte man entfernen. Unruhig, rebellisch und psychologisch Auffällig, zerfahren und unkonzentriert kann man auch werden, indem einem Informationen vorliegen, die andere nicht besitzen. Das ist eine ganz natürliche Sache und sozusagen "normal". »» Nuron IP 77.8.4.232 Telefonica (14:47, 7. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
[....] = Unsachliches / Nicht in Disk. Gehörendes / PA. Entfernt: --Martin Sg. (Diskussion) 22:07, 7. Feb. 2016 (CET)

ließen [einen bestimmten Personenkreis] vermuten, dass könnte. ich habe die Info nicht eingebracht, halte sie aber für so formuliert, dass der Leser dies einordnen kann. Dort steht nicht "Hesse hatte ADHS" -so etwas würde unbedingt entfernt gehören. Ob dieser aktuelle Satz entfernt werden soll? Mag ich nicht beurteilen, wie sehen das andere? Sachliche Grüße. --Enyavar (Diskussion) 08:20, 8. Feb. 2016 (CET)
Nachdem die Frage in der Literatur vielfach thematisiert wird, kann das in dem vorsichtig formulierten Satz durchaus im Artikel stehen. --Otberg (Diskussion) 09:43, 8. Feb. 2016 (CET)

Psychiatrie behandelt Menschen mit schweren und schwersten seelischen Erkrankungen. Die ADHS-Störung ist eine dieser psychiatrischen Erkrankungen. Hermann Hesse mit einer schweren psychischen Erkrankung in Verbindung zu setzen ist allerhand ohne ausreichende Belege. Beim Leser bleibt hängen, Herman Hesse hat ADHS. Aus ADHS ist eine Modediagnose geworden für alle Menschen die unruhig und unkonzentriert sind in der heutigen Zeit, und hat mit der eigentlichen ADHS-Störung zu Hermann Hesses Zeit wenig noch zu tun. (Zappelphilip Syndrom) »» Nuron IP 77.8.4.212 Telefonica (nicht signierter Beitrag von 77.8.6.166 (Diskussion) 00:00, 11. Feb. 2016 (CET))

Um mal alle deine Argumente einzeln auseinanderzunehmen:
  • ADHS ist eine psychiatrische Erkrankung, aber im Vergleich zu manchen anderen Erkrankungen, würde ich sie nicht als "schwer und schwerste" bezeichnen.
  • ohne ausreichende Belege wäre das allerhand - darum hat derjenige, der diesen Infofetzen beitrug, Doris Ryffel-Rawak als Quelle angegeben. Wenn du das Buch hast/kennst und sagst, dass diese Quelle nicht taugt, dann bitte mit diesem Argument wiederkommen. Alternativ mit einer Quelle, die die Behauptung widerlegt.
  • Wenn "Hesse hat ADHS" bei dir einem Leser hängen bleibt, dann ist das Leseverständnis nicht voll ausgeprägt. Die Formulierung gibt das nicht her.
  • Die "eigentliche ADHS-Störung zu Hermann Hesses Zeit" hast du dir aus den Fingern gesogen. ADHS konnte damals nicht diagnostiziert werden, genau wie ein Haufen anderer psychischer oder Autoimmun-Erkrankungen. "der ist ein schwieriges Kind" oder "er war kränklich" ist historisch meist die Umschreibung eines unklaren Krankheitsbilds. Sind Symptome zutreffend überliefert, dann lassen sich nachträgliche Ferndiagnosen in Einzelfällen durchaus stellen. Das ist keine Rufschädigung.
  • ADHS ist nicht identisch mit einem "Zappelphilip Syndrom" - dieses ist auch zu Hesses Lebzeiten wohl nicht diagnostiziert worden.
Grüße --Enyavar (Diskussion) 08:22, 11. Feb. 2016 (CET)

Tod: Bekenntnisse des Augustinus?

Gibt es einen verlässlichen Beleg dafür, dass Hesse bei seinem Tod mit den aufgeschlagenen Bekenntnissen des Augustinus in der Hand vorgefunden wurde? In den beiden Hesse-Biographien von Heimo Schwilk und Gunnar Decker, beide von 2012, ist dies nicht erwähnt. Gunnar Decker zitiert Gisela Kleine: „Er lag in seiner gewöhnlichen Schlafstellung ...“. In der Versionsgeschichte ist ersichtlich, dass die Angabe über das Buch vor über sechs Jahren (29.5.2010) von einem nicht angemeldeten Benutzer und ohne Quellenangabe eingetragen wurde, nach anschließenden weiteren Änderungen von Hungchaka gesichtet. Der damalige Einschub hatte folgende Form:

Seine Frau, die wartete, dass er zum Frühstück käme, alarmierte den Hausarzt, der als einziger einen Schlüssel zum Zimmer Hesses besaß. Er fand diesen mit dem Konfessionenbuch auf, welches er in seiner linken Hand hielt.

Das Konfessionenbuch wurde dann in das aufgeschlagene Buch „Bekenntnisse“ des Kirchenvaters Augustinus geändert (Zahlenmonster, gesichtet von Otberg, 26.7.2010).

Nach knapp zwei Jahren (14.2.2012) bezweifelte Nero Reising auf der Diskussionsseite die Behauptung, dass der Arzt als einziger einen Schlüssel zu Hesses Zimmer gehabt habe – dieser Behauptung des Arztes sei mehrfach widersprochen worden und man dürfe die Erinnerungen des Dottore Molo, die sich von den Aufzeichnungen Ninon Hesses unterscheiden, nicht ohne weiteres übernehmen (Archiv/1: 39 „Weitere Einwände“, Punkt 19). Daraufhin wurde die Aussage über den Schlüssel von Bosta gelöscht (21.3.2012). Es verblieb, dass die Frau den Hausarzt rief – ist das erwähnenswert? – und dass dieser ihn mit dem Buch in der Hand vorgefunden hätte. Und irgendwann später wurde dann noch „Er fand ...“ durch „Sie fand ...“ ersetzt.

Sofern sich kein verlässlicher Beleg für das aufgeschlagene Buch findet, sollte der gesamte Einschub (sowie das „Schließlich“ im Anschlusssatz) wieder zurückgenommen werden. --Paul1948 (Diskussion) 21:43, 1. Sep. 2016 (CEST)

Danke, ist korrigiert --Otberg (Diskussion) 00:21, 2. Sep. 2016 (CEST)

Haltung zum Krieg

Hesses anfangs zwiespältige Haltung zum Krieg, die bei Bodo Schwilk ausführlich beschrieben wird und auch bei Gunnar Decker deutlich zum Ausdruck kommt, scheint mir im Artikel durch die Erwähnung von Hesses Meldung als Kriegsfreiwilliger und durch die Formulierung, dass er „durch die Erfahrung des Weltkriegs“ zum entschiedenen Kriegsgegner und Befürworter der Verweigerung geworden ist, nur unzureichend angedeutet. Um diesem Punkt aber nicht mehr Platz und Aufmerksamkeit zu schenken als nötig, empfehle ich, auf die bei Schwilk erwähnten „Ideen von 1914“ hinzuweisen sowie eine Fußnote einzufügen. Um dies zeitlich einzuordnen, würde ich es im Abschnitt Kriegsgefangenenfürsorge einfügen. Der Satz

Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 meldete Hesse sich als Freiwilliger bei der deutschen Botschaft.

würde geändert in:

Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 meldete sich Hesse, zu diesem Zeitpunkt noch ein Verfechter der sogenannten „Ideen von 1914“,[Verweis] als Freiwilliger bei der deutschen Botschaft.
Verweis = Schwilk: Hermann Hesse. 2012, S. 181. Mehr zu Hesses anfangs zwiespältiger Haltung zum Krieg siehe Schwilk: Hermann Hesse. 2012, S. 179-189, und Decker: Hermann Hesse. 2012, S. 289-297.

Hat jemand etwas dagegen? --Bergfink (Diskussion) 23:15, 10. Jan. 2017 (CET)

Habe den Hinweis eingefügt. --Bergfink (Diskussion) 23:42, 12. Jan. 2017 (CET)

1890 bis 1924 Staatsbürgerschaft des Königreichs Württemberg?

Zitat - "Von 1883 bis 1890 und erneut ab 1924 erhielt er das Bürgerrecht der Schweiz, dazwischen besaß er die Staatsbürgerschaft des Königreiches Württemberg."

Was ist das jetzt? - Staatsbürgerschaft des Königreichs Württemberg 19 Jahre und mehr nach der Gründung des Deutschen Reichs?

Siehe hier --Otberg (Diskussion) 23:24, 2. Jul. 2017 (CEST)
Es gab bis 1934 Staatsbürgerschaften der einzelnen Bundesstaaten. Da er laut Artikel nie die deutsche Staatsangehörigkeit besaß, finde ich die Kategorie:Deutscher fehl am Platze. Welche Deutschtümmler wollen die im Artikel haben? Ich dachte die Zeiten, als nach Ethnie sortiert wurde, sind vorbei? 92.74.66.196 21:58, 3. Jul. 2017 (CEST)

Schwieger- oder Großvater

Unter Kindheit und Jugend :: Elternhaus heißt es :

Hermann Hesse stammte aus einer evangelischen Missionarsfamilie und wuchs in einer behüteten und intellektuellen Familienatmosphäre auf. Beide Eltern waren im Auftrag der Basler Mission in Indien tätig, wo Hesses Mutter Marie Gundert (1842–1902) auch geboren worden war.[8] Sein Vater Johannes Hesse (1847–1916), Enkel eines von Lübeck nach Estland ausgewanderten Kaufmanns, lebte in Weißenstein im damaligen Russischen Zarenreich; damit war auch Hermann von Geburt an russischer Staatsangehöriger.[6] In Calw war Johannes Hesse seit 1873 Mitarbeiter des Calwer Verlagsvereins. Dessen Vorstand war sein Schwiegervater Hermann Gundert (1814–1892), dem er in den Jahren 1893 bis 1905 als Vorstand und Verlagsleiter folgte.

Mich machte der letzte Satz stutzig, da hier von seinem Schwiegervater Hermann Gundert die Rede ist -- wo doch auch seine Mutter den Nachnamen Gundert trägt. Auch im entsprechenden Artikel zu Hermann Gundert ist von seinem E n k e l Hesse die Rede, und so glaube ich, dass es im letzten Satz des oben zitierten Absatzes eher "Großvater" statt Schwiegervater heißen sollte.--129.69.19.219 10:36, 4. Okt. 2017 (CEST)

Es ist hier goldrichtig formuliert: Johannes Hesse war... im Verein. Dessen Vorstand (des Vereins) war sein (von Johannes(!) Hesse) Schwiegervater, er (Johannes) war dann Nachfolger von Gundert. Anders macht es keinen Sinn, denn Hermann Hesse hat das Verlagshaus nie geleitet, und war nicht der Schwiegersohn Gunderts, sondern wie korrekt bemerkt, sein Enkel. --Enyavar (Diskussion) 11:06, 4. Okt. 2017 (CEST)
Danke, da hatte ich offenbar nicht richtig gelesen.--80.187.103.151 03:52, 5. Okt. 2017 (CEST)

Demian missverständlich

Folgende Passage empfinde ich als missverständlich: "Die Bekanntschaft mit der Archetypenlehre des Psychologen Carl Gustav Jung hatte einen entscheidenden Einfluss auf Hesses Werk, der sich zuerst in der Erzählung Demian zeigte. Der ältere Freund oder Meister, der einem jungen Menschen den Weg zu sich selbst öffnet, wurde eines seiner zentralen Themen. Die Tradition des Bildungsromans ist auch im Demian noch zu finden, aber in diesem Werk (wie auch im Steppenwolf) spielt sich die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene ab, sondern in einer inneren „Seelen-Landschaft“."

Sie klingt, als sei zunächst - mit dem Demian - von einem Buch die Rede, sodann aber von einem anderen, späteren Buch, in dem die Ausbildung des Charakters noch zu finden sei, aber auf einer verinnerlichten Ebene. Es klingt also, als sei hier versehentlich zweimal der Titel "Demian" verwendet worden und bei einem der beiden Bücher müsse der Titel folglich anders lauten.

Anderenfalls - falls wirklich in beiden Fällen der "Demian" gemeint ist, sollte die Formulierung entsprechend geändert werden, etwa so: "... wurde eines seiner zentralen Themen. Diese Erzählung steht noch - wie der Steppenwolf - in der Tradition des Bildungsromans, wobei sich aber die Handlung nicht mehr auf der realen Ebene abspielt, sondern ..." Matthias217.233.22.34 20:07, 15. Jan. 2018 (CET)

quelle mit wichtiger info

Vieles hiervon fehlt hier und im artikel über Calw: https://www.hermann-hesse.de/archiv/2010/05/10/ehrung-für-einen-dichter-merkwürdigkeiten-im-verhältnis-zwischen-calw-und-hermann- --Espoo (Diskussion) 15:27, 2. Jul. 2018 (CEST)

entgegensteuern / gegensteuern

"entgegensteuern" bedeutet, sich auf eine Sache hinbewegen. Das ist hier aber nicht gemeint. Richtig ist in diesem Zusammenhang "gegensteuern", denn das bedeutet, eine abwehrende Haltung einzunehmen. --Moppemolle (Diskussion) 21:19, 30. Dez. 2018 (CET)

Gusto Gräser zum xten

Heute ist mal wieder Gräser-Apologetik in den Artikel gekommen und bereits gesichtet worden: Diff. Dazu finden sich bereits mehrfach Diskussionen in Diskussion:Hermann Hesse/Archiv/1. Ich selbst bin kein Hesse-Fachmann, aber dass hier nicht Hesse im Zentrum der Bearbeitungen steht, sondern die Darstellung des Einfluss Gräsers möglichst stark herausgestrichen werden soll, ist m.E. offensichtlich. Wie wollen wir damit umgehen? Gruß --Magiers (Diskussion) 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)

Theoriefindung, dass Hesses Werke in Wahrheit eine einzige Lobpreisung Gräsers sind, nun auch im Demian. Meinungen dazu? --Magiers (Diskussion) 10:06, 14. Aug. 2015 (CEST)
Es ist niederschmetternd zu sehen, mit welcher Frechheit der wenig bedeutende Wanderprediger Gusto Gräser immer wieder in Hesses Biografie hieneingeschrieben wird. Mit welchem Aufwand sind all diese Gräser-Behauptungen schon widerlegt worden! Es hilft nicht. Lösche sie, nach einer Zeit kehren sie wieder! Was immer jemand von uns meint, interessiert die (vermutlich den) Gräser-Jünger überhaupt nicht. Für mich eine Form von Vandalismus. Offensichtlich stößt Wikipedia hier an seine Grenze.--Nero Reising (Diskussion) 15:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
Nicht ärgern – löschen. Ein paar Details, die ich kurzfristig nicht prüfen konnte, habe ich stehen gelassen.--Giannozzo (Diskussion) 16:56, 7. Jun. 2016 (CEST)

Gräser steht schon viel zu lange unbelegt ausgewalzt drin. Wer bezeichnet den denn als Dichterprophet? --Lectorium (Diskussion) 18:18, 8. Jun. 2016 (CEST)

Verblieben ist noch die Gräserfreundin Albine Neugeboren im Satz nach der gelöschten Stelle - das ist nun missverständlich. Falls der Bezug auf Gusto Gräser relevant sein sollte, könnte es die mit Gusto Gräser befreundete Albine Neugeboren werden, ansonsten ohne "Gräserfreundin", oder Albine Neugeboren gar nicht erwähnen? In der Biographie von Gunnar Decker steht keine Neugeboren im Namensregister, Heimo Schwilk erwähnt nur die Freundin Hildegard Neugeboren, die Hesse häufig in ihrem Haus am Lago Maggiore besucht habe. Bitte noch überarbeiten! --Paul1948 (Diskussion) 22:47, 31. Okt. 2016 (CET) / 23:02
Ohne mich in dieser Hinsicht irgendwie auszukennen, kann ich nur empfehlen, Falschaussagen in einem entsprechend betitelten Absatz mit Belegen zu widerlegen. Es ist ja so: Leser von (veralteten oder anderweitig falschen) Fachbüchern oder gar Romanen wundern sich, dass bestimmte Begriffe (hier der Name "Gräser") bei einer Volltextsuche nicht auftauchen und ergänzen dann auf Basis der ihrer Meinung nach glaubwürdigen Quelle. Durch diese präventive Maßnahme wird das verhindert. Gruß --Enyavar (Diskussion) 08:25, 2. Nov. 2016 (CET)
Es geht aber hier weniger um Falschaussagen, sondern um Fragen der Gewichtung, sprich: Kontakte zwischen Hesse und Gräser lassen sich natürlich belegen, aber es gibt Interessierte, die diese Beziehung aufblähen wollen, um über die Person Hesses und seine Werke die Bedeutung Gräsers aufzuwerten, damit man dann wie im Artikel Gusto Gräser schreiben kann: "Hermann Hesse fand in Gräser seinen Freund und Meister, seine Hauptwerke seit 1903 zeugen von dieser Jüngerschaft." Entgegnen müsste man solchen Aussagen wohl eher im Gräser-Artikel. P.S. zu den beiden "Neugeborens": Das waren wohl Mutter und Tochter, siehe [2], wo interessanterweise auch die Vokabel "Gräserfreundin" verwendet wird. --Magiers (Diskussion) 15:01, 3. Nov. 2016 (CET)
Eben diese Vokabel "Gräserfreundin" scheint mir im jetzigen Text missverständlich und zugleich auffällig, denn auch für eine Botanikerin wäre es ein ungewöhnlicher Ausdruck. Dadurch war ich erst darauf gestoßen, dass hier etwas gelöscht worden ist und darüber diskutiert wird. Die Nennung von Gusto Gräser erfolgt im jetzigen Text zu lange vorher, um einen Zusammenhang erkennbar zu machen. Wie wäre es erst mal mit einer nur formalen Änderung: "Seine Urlaubszeiten verbrachte er jetzt regelmäßig in Locarno-Monti im Hause von Albine Neugeboren, einer Anhängerin Gusto Gräsers"? --Paul1948 (Diskussion) 22:23, 3. Nov. 2016 (CET)/ 23:03
Oder wie wäre es einfach mit einem Link: "... im Hause der Gräser­freundin Albine Neugeboren"? --Paul1948 (Diskussion) 18:04, 4. Nov. 2016 (CET)/21:18
Habe nun diesen Link eingefügt. --Paul1948 (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2016 (CET)
Und gerade wegen der Bedeutung von Hesse finde ich (wie wohl auch Magiers, Nero Reising und Giannozzo), dass spätere Behauptungen und Zuschreibungen, die nicht authentisch in die Biographie gehören, dort gelöscht werden sollten. Dies erfordert (da falsch informierte Autoren in bester Absicht Fehlinformationen wieder hereintragen), einen gesonderten Abschnitt, der spätere Zuschreibungen, Analysen und auch Fehlbewertungen zurechtrückt. Dort passt auch so ein Satz hinein wie Hesses vielfältige psychische Leiden und seine Biographie ließen Fachärzte des 21. Jahrhunderts vermuten, dass Hesse die Störung ADHS gehabt haben könnte. Denn das gehört nicht in die unmittelbare Biographie, ein Abschnitt wie "Zuschreibungen" würde also nicht nur die Gräserthematik zurechtrücken. --Enyavar (Diskussion) 09:20, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich habe die verbliebenen Gustav-Gräser-Stellen entfernt und verweise zur Begründung auf die entsprechende Passage in Diskussion:Gustav Gräser. Im einzelnen:
- "Im Frühjahr 1907 lebte er mit dem Dichterpropheten Gusto Gräser zusammen in dessen Felshöhle Pagangrott bei Ascona..." - Für diese Behauptung gibt es, soweit ich sehe, keinen Beleg. Die von mir an dieser Stelle eingesetzte Passage stammt aus der Zeittafel im Registerband der Werkausgabe.
- "Seine Urlaubszeiten verbrachte er jetzt regelmäßig im Hause der Gräserfreundin Albine Neugeboren in Locarno-Monti." - Diesen Satz habe ich ersatzlos gestrichen. Hesse hat in der Tat mehrfach in dem Gartenhäuschen gewohnt, das Hildegard (nicht Albine) Neugeboren in Locarno-Monti an Schriftsteller und Künstler vermietete. S. Hesse, Die Briefe, Bd. 3. Er hat auch ein nettes Gelegenheitsgedicht dazu geschrieben ("In Hildes Winkelchen"). Für Hesses Biographie aber hat das keine besondere Relevanz, und der Satz stand hier nur, um eine - wie immer wacklige - Beziehung zu Gustav Gräser anzudeuten. Korrigiert mich, wenn Ihr anderer Meinung seid und vor allem: wenn es Belege gibt.
- "Mia zog nach Ascona in die Nachbarschaft ihrer Freundin Elisabeth Streng, der Lebensgefährtin von Gräser, die sie und ihre Kinder zeitweise in ihrem Hause aufnahm." - Auch diesen Satz habe ich gestrichen. Er war ziemlich gleichgültig in den Artikel hineingeschrieben, denn zu Beginn des Absatzes war Mia bereits nach Ascona "geflohen". Außerdem ist er unklar. Man könnte beinahe denken, Frau Streng habe Mia und die Kinder aufgenommen. Es war umgekehrt. Zum Verhältnis Hesses und auch Maria Bernoullis zu Elisabeth Streng s. Diskussion:Gustav Gräser und ebenfalls die Briefausgabe Bd. 3. Im übrigen war Mia nicht aus Bern geflohen, sondern ihrem Mann nachgereist, da sie unbedingt in seiner Nähe sein wollte, was ihn beinahe um den Verstand brachte. Er war derjenige, der geflohen war.
- "…in der er den „Kinderkreuzzug“ der von Gräser inspirierten „Neuen Schar“ zum Modell nahm." - Habe ich ebenfalls gestrichen. S. hierzu auch Diskussion:Friedrich Muck-Lamberty. Ob Gräser die "Neue Schar" inspiriert hat, sollen andere entscheiden. Dass Hesse sie zum Vorbild für die Morgenlandfahrt genommen habe, ist nirgends ersichtlich. Der Absatz ist aber auch so, wie er jetzt hier steht, immer noch fragwürdig. Die reumütige Rückkehr zu Meister Leo als Knecht - da schimmert der bekannte alte Pferdefuß durch. Ich würde mich freuen, wenn einmal jemand mit einer luzideren und vor allem fundierteren Analyse der Morgenlandfahrt käme. So steht sie immer noch im trüben Licht der Gräser-Jünger-Funzel.--Nero Reising (Diskussion) 17:18, 7. Feb. 2017 (CET)
Nur zur Info: Am 30. Dezember 2018 ist Hermann Müller in der Diskussion:Gustav Gräser aufgeschlagen und hat ordentlich Nachschlag zu seinem Gräser-Hesse-Theoriengebäude geliefert, mit der Betonung auf "Meine Forschungsergebnisse wurden von den namhaftesten Hesse-Experten anerkannt und sind inzwischen Allgemeingut geworden." Tja. --Enyavar 15:41, 3. Jan. 2019 (CET)
Ebenfalls nur zur Info: Folgende Werke sind laut verschiedenen IP-Einfügungen (z.T. von 2006) autobiographische Verarbeitungen von Hesses Gefolgschaft gegenüber Gräser: Die Morgenlandfahrt, Demian und Freunde (Erzählung)). Mag das jemand richtigstellen? --Enyavar (Diskussion) 19:21, 8. Jun. 2019 (CEST)

Werke Hermann Hesses

Im Kasten zum Ausklappen findet sich Die Morgenlandfahrt unter den Romanen eingeordnet, obwohl Hesse sie im Titelblatt "Erzählung" genannt wird und der Wikipediaartikel Die Morgenlandfahrt dementsprechend sie auch als Erzählung bezeichnet. Diese Inkonsequenz sollte jemand beseitigen, der besser mit dem Hesse-Artikel vertraut ist als ich. --Cethegus (Diskussion) 23:08, 28. Sep. 2019 (CEST)

Danke, ist korrigiert. --Otberg (Diskussion) 15:28, 29. Sep. 2019 (CEST)

Eduard Zimmermann

Eduard Zimmermann (Bildhauer) hat 1906 eine Büste erstellt: Datei:Eduard Zimmermann Hermann Hesse.jpg. Da der Artikel schon reichlich mit Anschauungsmaterial versorgt ist, mögen die Experten entscheiden, ob und wie die hier untergebracht werden kann. Hinweis: Das Foto kann erst 2031 (1911+120) als { {PD-old-assumed}} nach Commons. --Goesseln (Diskussion) 22:00, 12. Jan. 2020 (CET)

Museum in Calw

Die erste Nennung des Calwer Museums sollte verlinkt werden auf den entsprechenden Artikel.--Missionarstochter (Diskussion) 11:34, 20. Okt. 2020 (CEST)

Ist passiert. Kannst du aber auch selbst machen. --Redrobsche (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2020 (CEST)

Bernward Koch und Udo Lindenberg unter Rezeption

Ein Blick auf die Seite Benutzer:Magiers/Wikipedia ist kein Verweisladen mag hilfreich sein und zeigt, dass die Information eher in den Artikel Bernward Koch gehört. Konkret geht es um WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Sollten Lindenberg und Koch zur erwähnenswerten Hesse-Rezeption gehören, müsste dies für den Hesse-Artikel doch belegt werden können. Bei Udo Lindenberg wird Hesse übrigens unter „Persönliches“ genannt. --Gustav (Diskussion) 19:28, 25. Okt. 2021 (CEST)