Diskussion:Herstatt-Bank
Kein Wort zu Bodo Baron von Bruemmer - warum? Financial Times Deutschland vom 18.11.2011 / Agenda Der Hundertjährige Sieg Er hat Weltkriege überlebt, als Feuerwehrmann Brände gelöscht, die Herstatt-Bank gegründet und George Soros gefördert. Mit 100 Jahren fängt Bodo Baron von Bruemmer noch mal von vorn an. Sein Projekt: Weinbau in Portugal
Das AK von 5 Mill. DM liegt zu je 25 Prozent bei Dr. HansGerllhg (Vorstandsvorsitzer der Gerling- Versicherungsgesellschaf ten), E. G. Bührle (Inhaber der Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon, Bührle & Co. Schweiz) sowie bei Dr. Baron von Bruemmer, München. 20 Prozent liegen beim B a n~R verein Westdeutschland A. G. und die letzten 5 Prozent bei den dem Bankverein nahestehenden Münchener Privatbankhaus Neuvians, Reuschel* Co. Das Münchner Privatbankhaus war seinerzeit an der Umgründung entscheidend beteiligt. Wie es heißt, hat die Hersta,tt-Bank einen sehr guten Start gehabt. http://www.abendblatt.de/archiv/1956/article202952597/Erste-Herstatt-HV.html (nicht signierter Beitrag von 212.65.29.165 (Diskussion) 19:46, 16. Aug. 2015 (CEST))
Feuerwehrfonds[Quelltext bearbeiten]
Feuerwehrfonds oder "Feuerwehrfonds"?
Starker Artikel, sehr informativ! Nur die roten Autos mit den blauen Lichtern haben nichts damit zu tun, oder?
- Doch, da der Fonds als eine Feuerwehr eingesetzt werden soll, wenn es bei einer Bank "brennt". Wird auch in der -zumindest juristischenn- Fachliteratur ohne Anführungszeichen benutzt. --Kriddl 17:09, 21. Jul 2006 (CEST)
Dany Dattel[Quelltext bearbeiten]
Diese Traumatisierung Dattels ist doch eine Erfindung der Anwälte, die darin eine ideale Möglichkeit sahen, "ihren" Kunden aus einer sonst aussichtslosen Lage zu holen. Ähnlich war es mit Herstatt, dem das" sog. Pickwick"-Syndrom attestiert wurde.
- In solchen Fällen wird in jedem deutschen Strafprozess ein Sachverständigengutachten eingeholt. Eine reine Erfindung nur in der Phantasie der anwälte kann es insofern nicht gewesen sein. --Kriddl 19:42, 23. Jul 2006 (CEST)
Eine Erfindung mit entsprechendem Gutachten eben. Wer will schon einen ehemaligen KZ-Insassen ins Gefängnis stecken. Bemerkenswert ist doch, dass die nachgeordneten Chargen sämtlich verknackt wurden, der Hauptschuldige nicht, der sich die teuersten Rechtsbeistände leisten konnte.
- Es handelt sich nicht um irgendwelche möglicherweise von ihm bezahlten Ärzte, sondern um gerichtlich bestellte Sachverständige. Wäre übrigens nett, wenn Du unterschreiben würdest (zwei Bindestriche und vier Tilden, das sind diese Krinngel neben der Eingabe-Taste). --Kriddl 09:32, 25. Jul 2006 (CEST)
Das mag schon zutreffen, allerdings dürften auch diese Herren knapp drei Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in dieser Sache lieber den geringeren Widerstand gewählt haben, bevor sie sich an solch heiklem Thema womöglich die Finger verbrannt hätten. Der Verdacht liegt doch nahe, dass die Tatsache, Jude zu sein, Dattel in dieser Sache geholfen hat, weil es damals wie heute (z.B. Michel Friedman) offenbar ein besonders sensibles Thema zu sein scheint und die enstprechende Lobby in Medien und Öffentlichkeit sofort in Stellung geht und mit der Totschlagvokabel "Antisemitismus" alle Widerworte abzuwürgen pflegt. --81.173.190.150 21:07, 25. Jul 2006 (CEST)
- Das meinst Du jetzt doch nicht ernst oder? Da es sich um eine aufhebung durch eine Revisionsinstanz inklusive Zurückverweisung (und damit zusätzlicher Arbeit einer Neuaufrollung) handelte ist hierbei gerade nicht der Weg des geringsten Widerstandes gewählt worden.--Kriddl 22:21, 25. Jul 2006 (CEST)
Bezahlt oder nicht?[Quelltext bearbeiten]
Unter Die Gläubiger steht: Die letzten Auszahlungen an die Gläubiger konnten wegen der komplexen Probleme erst Ende 2006 erfolgen.
Danach, unter Die Prozesse lese ich: 7.000 Gläubiger warten noch auf Restausschüttungen von 10 Mio. €. Ist das Anno 2008 noch korrekt?
Aufklärung sollte möglichst in den Artikel gegeben werden, aber wer mir kontaktieren will, kann das am besten hier tun, auf die Niederländische Wikipedia. B222 08:13, 11. Jan. 2008 (CET)
weitere Widersprüche[Quelltext bearbeiten]
1) Zitat: "wird 1987 zu einer Bewährungsstrafe von 2 Jahren wegen Untreue verurteilt und die Strafe Anfang der 90er erlassen" 2) hier steht, dass Herr Dattel noch gerichtlich um Geld kämpft; im Artikel zu seiner Person steht, dass dies gescheitert ist (und er + Frau Offenbarungseid ablegte) --roboT 20:27, 26. Apr. 2008 (CEST)
Unter Zitat 7 wird angeben, dass den Entschädigungsfond als direkte Konsequenz aus der herstatt Insolvenz gab. Dabei gab es bis 1998, wo der Sicherhungsschutz eingeführt wurde, eine ganze Reihe weitere Insolvenzen. Auf der angegebenen Quelle steht ledigleich: "Einen gesetzlichen Entschädigungsanspruch garantiert seit 1998 das Einlagensicherungs- und Anlagenentschädigungsgesetz (ESEAG)" Mehr steht nicht auf der Quelle. Kein direkte bezug zu der Insolvenz der Herstatt Bank. (http://www.zeit.de/2006/37/G-EDW-Kasten) (nicht signierter Beitrag von 78.48.209.46 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 27. Mär. 2010 (CET))
Neuorganisation internationaler Zahlungsflüsse/CLS[Quelltext bearbeiten]
Der Absatz zum CLS wurde von mir gesichtet; Kriddl hat ihn nun revertiert und um Quellen gebeten. Das ist wohl besser so. Laut diesem Artikel ist das System so jung, dass man es schwerlich als Konsequenz der Herstatt-Pleite einordnen kann. Gruß -- Sir James 07:28, 31. Jan. 2009 (CET)
Passt zeitlich z.B. besser zur Crédit Lyonnais. Es müsste sonst auch erklärt werden, weshalb eine solche Entwicklung durch ein nationales Institut angeregt wurde, dessen Zusammenbruch so bedeutsam sein sollte, dass a) spätere Affären "überstrahlt" wurden und b) so prägend war, dass es zwanzig Jahre später sich auswirkte. Ich hätte wirklich gerne Quellen dafür.--Kriddl Kummerkasten 07:53, 31. Jan. 2009 (CET)
Rechtsanspruch[Quelltext bearbeiten]
zit: "Bei einer allumfassenden Bankenkrise ist eine ausreichende Leistung nicht garantiert." die aussage ist nicht belegt. z.b. "kommunale haftung bei sparkassen > staatshaftung?" --Ifindit 01:47, 14. Sep. 2011 (CEST)