Diskussion:Huminsäuren

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Aus dem Artikel:

"Verwendung: Huminsäuren werden unter anderem verwendet:<ref>http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/h/huminsaeuren%20.htm</ref>

Ich halte das für nicht zuverlässig, trotz einer Quelle, die gut aussieht - am Anfang ist vermutlich Humus mit Huminusäuren durcheinandergeworfen? Generell sind Huminsäuren eine wilde Mischung und kein simples Präparat. Im umfangreichen Artikel der englischen WP steht nichts davon. Im Netz findet man sogar Medikamente: Huminsäuren aus Braunkohle, wirken Wunder. Falls ich irre, bitte mit weiteren Quellen wieder rein. Cholo Aleman 07:17, 29. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Huminsäure(n), früher Humussäure, bildet sich permanent durch den Stoffwechsel von Pflanzen. Tote Pflanzenmasse ist eine riesengroße Quelle dieser chemischen Verbindung(en). Humussäure(n) verbindet sich dabei sehr schnell mit Alkalien und Metalloxyden zu den entsprechenden Salzen. Um Humussäuren zu gewinnen versetzt man einfach Komposterde mit Natriumcarbonat. Die dunkelbraune Lösung filtriert man und versetzt die verbleibende Lösung mit Salzsäure. Es entsteht Natriumchlorid und die Humussäuren setzen sich als braune Masse ab. Wäscht man diese braune Masse gut aus und nutzt sie dann als Pflanzerde, dann geht jede Pflanze innerhalb weniger Tage ein. Huminsäuren sind Pflanzenschei... . Wer oder was kann in seinen eigenen Ausscheidungen überleben? Der düngende Effekt der huminsäurehaltigen Komposterde besteht nicht in den Huminsäuren sondern darin, daß diese Säuren Alkalien und Metalloxyde auflösen und so für die Pflanzen verfügbar machen. Glüht man die Komposterde aus (zerstört also die Huminsäuren) düngt die zurückbleibende Asche besser als die Komposterde. Warum? Die Asche bindet Huminsäuren - Pflanzenschei... Bioabfälle trocknen und verbrennen ist besser als Kompostieren (Der CO2- Ausstoß ist der Gleiche, beim Kompostieren dauert er nur länger.) Reinstatistisch 23:37, 19. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich fürchte du vergisst die obligat-vorhandenen symbiotischen MO's, die Humarine auf kurz oder lang wieder in einfachere, für Pflanzen verwertbare Amoniakderivate katabolieren. Irgendeinmensch (Diskussion) 08:52, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Klar hat die stickstofffixierung aus der luft ersteinmal den größeren einfluss, aber derart komplexe Systeme wie Moore "schei..." wie du schon meintest erstmal auf kurzfristige Studien. Irgendeinmensch (Diskussion) 08:57, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Braune Farbe[Quelltext bearbeiten]

Die braune Färbung der grossen Moleküle kommt wohl von konjugierten Doppelbindungen. UV/VIS-Absorptionsmaxima wandern ins sichtbare Blau, die Lösung erscheint gelb bis braun. --Helium4 (Diskussion) 19:21, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Strukturbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Der Glyoserest sollte so in der Natur nicht vorkommen. Kann es sein dass der autor Glukose einfach falschherum dargestellt hat? Irgendeinmensch (Diskussion) 08:35, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]