Diskussion:Hypokaliämie

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Der Kaliumgehalt von Meersalz ist nicht relevant. Auch wenn der Gehalt in Salz aus dem Toten Meer höher liegt, ist dieses Salz nicht geeignet, Kaliummängel diätisch auszugleichen, da die Aufnahme in Relation zu dem normalen Gehalt in Lebensmitteln kaum relevant ist (bei einer Aufnahme von 5 g Salz aus dem Toten Meer gerade mal 200 mg). Auch ist dieses Salz im Gegensatz zu völlig aus KCl bestehendem Diätsalz nicht für die natriumarme Diät geeignet. - Hab ich im Entwurf entsprechend formuliert. --Hema88.68.195.12 20:19, 24. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hypokaliämie durch Cola[Quelltext bearbeiten]

Sollte vielleicht erwähnt werden? Siehe Ärzteblatt, Focus u.a. ---- Eberhard Cornelius 19:12, 22. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir ist da zwar noch kein klinischer Fall begegnet, allerdings ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, das hier mitzunehmen. Ich hab den Artikel zwar durchgelesen, finde nur keine definitive Begründung. Liegt es vielleicht nur am Koffeingehalt? Wenn mit aufnehmen, dann am besten mit ursächlicher Erklärung, sonst isses "yet another dietary study". --Lupino 15:33, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Hallo,
hier ein Zitat über Hypokaliämie durch exzessiven Cola-Genuss:


„Die Hinweise verdichten sich, dass exzessiver Cola-Konsum auch zu Hypokaliämie führen kann", sagt Moses Elisaf, Internist an der Universität im griechischen Ioannina. 'Der Kaliumgehalt des Blutes sinkt, :lebenswichtige Muskelfunktionen sind gefährdet.' Die Symptome können von Müdigkeit bis hin zu weitreichenden, potentiell lebensbedrohlichen Lähmungen führen, schreiben Elisaf und Kollegen im 'International :Journal of Clinical Practice'.
Die gute Nachricht: Cola-Abstinenz und die gleichzeitige Einnahme von Kalium-Präparaten hätten bei allen Patienten zu einer schnellen und vollständigen Erholung geführt.
Die Fälle, die in dem Fachbeitrag aufgezählt werden, lesen sich spektakulär. Eine 21-jährige Frau etwa habe rund drei Liter Cola pro Tag getrunken und über Müdigkeit, Appetitverlust und permanentes :Erbrechen geklagt. Außerdem habe man bei ihr Herzprobleme und einen niedrigen Kaliumgehalt im Blut festgestellt. Eine weitere Frau habe sogar bis zu sieben Liter Cola pro Tag getrunken - und zwar über zehn :Monate. Sie landete mit Muskelschwäche und ebenfalls sehr niedrigen Kaliumwerten im Krankenhaus.
Den Vogel abgeschossen habe jedoch ein australischer Straußenzüchter, wie der US-Mediziner Clifford Packer in einem begleitenden Kommentar schreibt: Drei Jahre lang habe der Mann rund vier Liter Cola pro :Tag getrunken, bei einem Trip in den Outback seien es dann zehn Liter pro Tag gewesen. Am Ende seien seine Lungen teilweise gelähmt gewesen.
Keine extremen Einzelfälle
Die Mediziner warnen davor, diese Beispiele als extreme Einzelfälle abzutun, wie sie nahezu täglich in der Welt der Medizin auftauchen. Im Jahr 2007 seien weltweit 552 Milliarden Liter Softdrinks getrunken :worden - das seien knapp 83 Liter pro Kopf. Bis 2012 werde dieser Wert Schätzungen zufolge auf 95 Liter ansteigen. In den USA liege der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch an Softdrinks schon jetzt bei 212 Litern.
Deshalb, so schreiben die Mediziner im 'International Journal of Clinical Practice', dürfte auch der Cola-induzierte Kaliummangel mit seinen teils gefährlichen Folgen verbreitet sein. 'Wir haben allen Grund :anzunehmen, dass das nicht selten ist', betont Packer.
Das Problem: Die Symptome könnten nur schwierig mit Cola-Genuss in Verbindung gebracht werden. Packer selbst berichtet, wie ihm bei einem Muskelschwäche-Patienten die Ursache der Symptome erst dämmerte, als :der Betroffene mit einer Zwei-Liter-Flasche Cola im Gepäck auftauchte. Die Einschränkung des Konsums habe anschließend zu deutlicher Besserung geführt.
Wie viel ist zu viel?
Der griechische Mediziner Elisaf glaubt, dass der gefährliche Kaliummangel durch die drei gebräuchlichen Cola-Inhaltsstoffe Zucker (Glukose), Fruchtzucker (Fruktose) und Koffein verursacht wird. Welche :Rolle die einzelnen Substanzen genau spielen, sei noch nicht genau geklärt. 'Koffeinvergiftung scheint aber der wichtigste Faktor zu sein', so Elisaf. Darauf deuteten Fallstudien hin, bei denen die Wirkung :von anderen Produkten mit viel Koffein, aber ohne Zucker und Fruchtzucker beobachtet wurde.
Elisaf warnt zugleich davor, nun einfach zu koffeinfreier Cola zu greifen. Denn auch sie könne bei exzessivem Konsum Kaliummangel auslösen - 'weil der Fruchtzucker, den sie enthält, Durchfall verursachen :kann'. Die Folgen des Kaliummangels können übel sein: 'Zwar erholen sich die meisten Patienten, wenn sie keine Cola mehr trinken und Kaliumpräparate nehmen', erklärt Elisaf. Doch chronischer Kaliummangel :könne sie 'anfällig machen für potentiell tödliche Komplikationen wie etwa Herzrhythmusstörungen'. Nun gelte es, das Phänomen genauer zu erforschen. 'Wir müssen herausfinden, wie viel zu viel ist.'“


Zitat aus: Cola klaut dem Körper Kraft - [1]
Hier ein englischer Artikel über den Zusammenhang zwischen Cola-Konsum und Hypokaliämie: Cola-induced hypokalaemia: pathophysiological mechanisms and clinical implications - [2]
Hier der Kommentar eines US-Mediziners: „a super-sized problem“ - [3]
Vielleicht habe ich damit etwas weitergeholfen.
Weiß jemand mehr darüber?
Könnte bitte jemand etwas darüber in den Artikel einfügen?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
--2003:F1:13C0:1A28:2410:E6B3:5C8B:ACDA 05:47, 25. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wäre für "normale Menschen" deutlich lesbarer, wenn man auf die unnötige Verwendung lateinischer Begriffe verzichtete, bzw. diese in Klammern erklärend einfügte. Beispielsweise "Bolus", "Parenteral", "Enteral" wurden verwendet um die letztlich triviale Erklärung zu liefern, daß der Ersatzstoff entweder gegessen (muß ich jetzt "aural" sagen ?) wird, oder langsam in die Blutbahn eingebracht wird (sicher kann man das besser formulieren). Es ist schön, daß hier zumindest überall die Links zu den Erklärungen gesetzt wurden und sicher kann man den Artikel ggf. auch verstehen, indem man die wahrscheinliche Bedeutung der Worte vermutet, aber ich sehe einfach den Sinn nicht, Dinge in Fremdsprachen auszudrücken, wenn dies nicht einen deutlichen Gewinn an Genauigkeit bringt. Klarstellung : Ich bin nicht generell "gegen" eine Verwendung der Fachsprache, nur schlage ich vor, diese nur in soweit anzuwenden, wie dies den Wiki-Eintrag verbessert. Das betrifft natürlich alle medizinisch/biologischen Beiträge und auch das echte Leben. --JB (nicht signierter Beitrag von 84.186.144.123 (Diskussion) 19:43, 14. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Die Unfähigkeit und/ oder Unwilligkeit der Mediziner/ -innen (und Mathematiker/ -innen) macht die Wikipedia über weite Teile nutzlos. Die entsprechenden Artikel sind für Profis ohnehin zu wenig tiefgehend und zu wenig qualitätsgesichert, für Laien oft völlig unlesbar. --2003:D4:C714:6D01:E1BE:268F:2F07:4F61 14:34, 28. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Erklärung des Begriffs[Quelltext bearbeiten]

Gleich zu Anfang wird (sinnvollerweise) der Bergiff "Hypokaliämie" erklärt, in jenem aber nur die Vorsilbe "hypo-" und "-ämie". Sollte man das "kali" vielleicht auch als Platzhalter für "Kalium" erklären? -- Kolyamatic (Diskussion) 00:10, 10. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verweis auf Hypokaliämische Periodische Paralyse[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es hilfreich, wenn in diesem Artekel auch auf die Hypokaliämische Periodische Paralyse hingewiesen wird. Und dann bitte gleich weiter verlinken auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Periodische_L%C3%A4hmung (nicht signierter Beitrag von 217.7.206.180 (Diskussion) 17:20, 26. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hypokaliämie durch übermäßigen Lakritzkonsum[Quelltext bearbeiten]

Durch übermäßigen Lakritzkonsum kann eine Pseudohyperaldosteronismus (siehe Wikipedia en Pseudohyperaldosteronism) eintstehen und damit einen Kaliummangel bewirken. [Mein Arzt hat mir damals - ca. 1989 - erklärt, dass das Glyzyrrhizin in Lakritz mit einem Hormon - Aldosteron - der Nebenniere verwechselt wird. Dieses Hormon wird, so seine Aussage, vom Körper dann ausgeschüttet, wenn zuviel Kalium vorhanden ist. Der Körper scheidet deshalb vermehrt Kalium aus, was dann zu dem Mangel führt.] Quellen: http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_242_zuviel-lakritze-kann-schw-cheanf-lle-ausl-sen.html http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3498851/ https://de.wikipedia.org/wiki/Aldosteron (nicht signierter Beitrag von 84.135.11.162 (Diskussion) 17:49, 9. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

"Es ist zwar bekannt, dass in Bananen viel Kalium enthalten ist, allerdings enthalten sie auch viele schnell verfügbare Kohlenhydrate und sind damit weit davon entfernt, eine gute Kaliumquelle zu sein. Andere Nahrungsmittel wie Vollkorngetreide (z. B. Pumpernickel), die viel Kalium und Kohlenhydrate enthalten, die langsam freigesetzt werden, sind somit hilfreicher."

Ich stutzte, als ich den Abschnitt zum Thema Bananen las. Gibt es einen Zusammenhang zwischen übermäßigem Gehalt schnell verwertbarer Kohlenhydrate und der Bioverfügbarkeit des Kaliums? Oder ist das wieder mal ein Regel der Ernährungstaliban, der eigentlich hier nicht hinein gehört? Ich bin verwirrt, da ich als Sportlerin schnell verfügbare Kohlenhydrate benötige. (nicht signierter Beitrag von Monika W (Diskussion | Beiträge) 22:51, 20. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Mich hat auch genau dieser Abschnitt sehr verwundert. Würde mich über eine Klarstellung freuen. Danke und LG, --2003:72:6F6D:DF00:10D5:A076:B9AB:F4D9 13:24, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]