Diskussion:ISO 5800

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Ein wesentlich besserer Artikel mit ähnlichem Inhalt: http://de.wikipedia.org/wiki/Filmempfindlichkeit .

Vielleicht sollte man diesen Artikel spezifischer auf die ISO 5800 ausrichten und ansonsten auf den Artikel Filmempfindlichkeit verweisen.


Erläuterungen zu einzelnen Empfindlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle sollte bei Gelegenheit für verschiedene Materialien differenziert werden -- Smial 19:40, 23. Nov 2005 (CET)

welche "einfache" Digicam hat den bitte eine Einstellmöglichkeit unter ISO 100? Das geht doch bei den meisten erst ab ISO 100 los. 217.91.3.116 00:58, 6. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zum Beispiel bietet die Canon A95 eine ISO 50 Einstellung. --Jdiemer 09:55, 6. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
"...meist von 50 ASA bis 400 ASA oder max. 1600 ASA..." Habe die Einstellung von unter ISO 100 ebenfalls noch nicht gesehen. Vllt sollte man das Datenblatt einer entsprechenden Kamera (bspw. der Canon A95) als Quelle für den Wert hernehmen. Die F100fd von Fujifilm geht bis ISO 3200 in höchster Auflösung und bis ISO 12800 bei niedrigerer Auflösung. Sollte der Höchstwert im Text angepasst werden (weiß selber nicht, ob die Angaben von Fujifilm in ASA sind; siehe hier)? -- Daniel Endres 12:18, 11. Mai 2008

(CEST)

Andere Frage: Wieso steht im Text "50 ASA bis 400 ASA oder max. 1600 ASA", wenn die ASA-Norm doch durch die ISO-Norm abgelöst wurde? Oder ist die Verwendung der Bezeichnung "ASA" immer noch zulässig? --Axel1963 18:42, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Axel, das find ich auch hirnrissig. --888344 14:45, 13. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Verwendung der Bezeichnung "ASA" für den linearen ISO-Wert ist nicht mehr zulässig. Seit 1987 schreibt man stattdessen "ISO".
Ich habe nun alle Angaben, die sich nicht *explizit* auf die historische ASA-Norm bezogen (und wo von daher ASA stehen bleiben muß) auf ISO umgestellt und den Absatz, der die Entsprechung zwischen ISO, ASA und DIN behandelt, so umformuliert, daß die Bezeichnungen auch dort sauber getrennt werden.
Der 1960 neu eingeführte logarithmische ASA-Wert in Form von ASA-Grad (5° ASA = 100 ASA = 21° DIN) ist hingegen als Empfindlichkeitsleitwert Sv Teil des APEX-Systems, das auch heute noch als Konvention Verwendung findet.--84.63.104.135 22:59, 14. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tabelle der Empfindlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Was dort steht, stimmt zum Teil nicht mal ansatzweise, ein besonders übles Beispiel:

| 64 | Nur als Diafilm erhältlich, Kodachrome 64 schärfer als 50er Filme anderer Hersteller wegen der speziellen Ein-Schicht-Emulsion.

Es gibt und gab auch andere Filmtypen mit 19 DIN/64 ASA

Farbnegativfilm: z.B. ORWO NC19 Schwarzweißfilme: z.B. Kodak Verichrome, Herzog-Pan 19, Svema/Tasma FN-64, letzterer ist sogar heute noch in Produktion.

Der Kodachrome hat außerdem keine Einschichtemulsion, sondern eine Mehrschichtemulsion aber ohne eingelagerte Farbstoffe. --89.56.163.232 15:16, 2. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte klar unterscheiden[Quelltext bearbeiten]

"Die vor der ISO 5800 geltenden ASA- und DIN-Normen sind in die ISO-Norm eingeflossen" Mag sein. Aber hier geht unter, dass ASA und DIn nationale Normungen sind. ASA wurde später durch ANSI abgelöst. Bitte gründlciher den Anwendunsgbereich der Normen beachten: Stehbild- oder Laufbildphotographie, Sschwarzweiß- oder Buntfilm, Negativ oder Umkehrfilm. --888344 09:39, 15. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das bedeutet ja, daß eine ganze Reihe von Informationen in diesem Artikel (zu Schwarzweiß-Filmen, zu Diafilmen, zu Digitalkameras) eigentlich gar nicht hierhin gehören und besser in (bislang noch nicht existierenden) Artikeln zu den dafür geltenden Normen aufgehoben wären oder vielleicht auch in einem übergreifenden Artikel eine "Hierarchieebene" höher. Als erstes würde mir da der Artikel zu "Filmempfindlichkeit" einfallen... Kannst Du etwas zu den anderen Normen ausführen? --88.76.56.119 16:38, 16. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

nicht nur DIA[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel befasst sich nur sehr oberflächlich mit dem Thema und ist sehr auf DIA-Filme fixiert. Hier könnte auch über andere Bereiche zusätzliche Infos hinzugefügt werden.


Zusammengefasst:

- Niedrigempfindliche Filme weisen meist eine höhere Schärfe, Kontrast, feineres Korn sowie eine erhöhte Farbsättigung auf.

- Im Laufe der Entwicklung aller Filmtypen konnte die Qualität auch bei Filmen mit höherer Empfindlichkeit gesteigert werden.

- Angaben auf Schwarzweissfilmen geben den idealen Belichtungsspielraum an. Die Tatsächliche Ausnutzung der Emulsion ist abhängig von der Entwicklung. (siehe: Push/Pull-Entwicklung) S/W-Filme werden grundsätzlich individuell entwickelt. Der 400T-MAX von Kodak hat im Adox Silvermax Entwickler eine Empfindlichkeit von 320ASA, Um den EI von 400 auszunutzen muss also in diesem Fall die Entwicklungszeit verlängert werden. (Siehe: ADOX Laborzeiten)

- Pushentwicklung hat sich als Alternative zu den Hochempfindlichen Schwarzweißfilmen etabliert nachdem diese fast Vollständig vom Markt verschwunden sind. Kodak strich die 3200, 1600 und 800T-MAX filme mit dem Hinweis das sich der 400er Film auf diese Werte problemlos "pushen" lässt. (siehe Kodak Homepage)

- Farb- und Diafilme werden in einem Standardisierten Prozess behandelt. In diesem Fall sind Entwicklungszeit und Chemie immer gleich, die Filme haben dadurch einen Tatsächlichen Empfindlichkeitsbereich in dem die Farben und Kontraste naturgetreu wiedergegeben werden ohne das darauf in der Entwicklung einfluss genommen wird. (Siehe: C-41 Prozess)


Filme, zusätzliche Infos:

Bis 25/15° frühe Farbnegativ- und Diafilme, Technische Anwendungen, Mittel- und Großformatfilme Die Herstellung von Niedrigempfindlichen Farb- und Diafilmen wurde komplett eingestellt. Es finden sich noch vereinzelte S/W Filme, die aufgrund der hohen Auflösung und Feinkörnigkeit besonders im professionellem Bereich Anwendung finden. ADOX bewirbt den CMS20 Film mit einer Nahezu kornfreien Vergrößerungen bis 2,50 Meter Bilddiagonale vom Kleinbildfilm oder rechnerisch über 500 Megapixel Auflösung. (Siehe: Adox Homepage) Aktuelle Vertreter: ADOX CMS20, SPUR DSX, Rollei RPX25(seid 2014)

50/18° Aktuelle Vertreter: Fuji Velvia 50, Ilford PAN-F Plus 50

100/21° Standardempfindlichkeit bei S/W-Filmen, Professionell genutzte Farbfilme, Diafilm Aktuelle Vertreter: Kodak Ektar 100, Fuji Provia 100f, Ilford Delta 100, Agfa APX100n uvm

100-200 Neben den Standardformaten waren diese Filme für Professionelle Anwendungen gedacht. Sie lieferten den passenden Belichtungsspielraum so das mit Typischen Belichtungs- und Blendenwerten Für die Portrait und Landschaftsfotografie gearbeitet werden kann, ohne bei Tageslicht ND Filter zu verwenden. Ebenso konnte auch bei schlechteren Lichtverhältnissen mit lichtstarken Kamerasystemen gearbeitet werden. Für den Amateurfotografen weniger Bedeutend. 125/22° Ilford FP4 plus 160/23° Kodak Portra 160

200/24° Typischer Drogeriemarkt und Amateurfilm, Standard-Empfindlichkeit für Farbfilme. Optimale Empfindlichkeit um in allen Bereichen bei Tageslicht eingesetzt zu werden. Aktuelle Vertreter: Lomo Color Negative 200, Paradies 200(DM), Fomapan200(S/W)

400/27° Neben dem 200er der zweite Standard für Farbfilme. 400 wird für Aufnahmen in Innenräumen bei f2.8 empfohlen. Aktuelle Vertreter: Paradies 400, Fuji Provia400x (Dia), Kodak 400TX (S/W)

800/30° Bis auf den Fuji Superia sind fast alle 800er Farbfilme vom Markt verschwunden. Letzte Neuerscheinung war 2013 der CineStill Tungsten X-PRO, welcher auf dem Kodak 35mm Kinofilm für Innenaufnahmen bei Kunstlicht basiert.

über 1000/31° Fuji Superia 1600, Ilford Delta 3200


12.03.2014 - Tom (nicht signierter Beitrag von 92.78.29.10 (Diskussion) 14:40, 12. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]