Diskussion:Ich-Dystonie

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Pseudo-Krankheit?[Quelltext bearbeiten]

Das hier hat doch weder mit Dystonie noch mit vegetativer Dystonie zu tun. Ist es dann nicht eine erfundene Krankheit? --91.34.206.28 12:22, 5. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Etwas ist nicht deswegen schon erfunden, weil es nichts mit etwas anderem zu tun hat. Hühneraugen haben auch nichts mit den Augen zu tun, und trotzdem sind sie nicht erfunden. Im Übrigen ist die Ich-Dystonie keine Krankheit (weder eine erfundene noch eine tatsächliche), sondern eine Art der Wahrnehmung des eigenen Verhaltens, die ein Symptom mancher psychischer Störungen sein kann. -- 93.122.75.150 12:10, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Zwangsstörung: Ich-Dyston[Quelltext bearbeiten]

...nach meinem Verständnis zeichnen sich Zwangsstörungen genau durch Ich-Dystonie aus, da der Patient sich gezwungen fühlt und wieder besseren Wissens ein ritualisiertes Verhalten zu präsentieren um katastrophisierende, irrationale Ängste und Panikattacken zu vermeiden. Das Zwangsverhalten (oder -Denken) ist Pat. mit Zwangsstörung meisst unangenehm und schambehaftet. ("ich weiss auch, dass der Herd aus ist, aber wenn ich nicht nachsehe kommen derartige Angstphantasien...")Ich-Synton ist die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstruktur: "doch, die Stifte müssen immer ordentlich aufgeräumt sein und man kommt immer pünktlich, das gehört sich einfach so..." ("das macht man nicht...") Anm.: Zigarettenrauchen kann z.T. eher als Zwangsstörung betrachtet werden statt als Sucht. Raucher/in erinnere sich nur an den letzten Weg nachts im Schlafanzug bei Nieselregen und Hagelschlag zur Tankstelle. Jeder Raucher weiss, wie schädlich... schmeckt nicht... stinkt... aber wenn ich daran denke aufzuhören oder keine Zigaterren vorhanden sind, drängen sich irrationale Ängste auf ("zum Frühstück keine Zigarette? Wie soll mein Leben weitergehen?") - M. Schüler, FA Psychiatrie & Psychotherapie, Zürich (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.53 (Diskussion) 17:31, 12. Sep. 2014 (CEST))[Beantworten]

Ich-Dystonie nicht typisch für Persönlichkeitsstörungen. Ich-dystones Verhalten bezeichnet, dass das eigene (und von anderen Personen als Abweichung gesehene) Verhalten als fremd und störend wahrgenommen und empfunden wird, wie z. B. bei Depressionen und Angststörungen. Für Persönlichkeitsstörungen ist eine Ich-Syntonie typisch, d.h. unter anderem dass die Betroffenen bei sich keine Auffälligkeiten sehen. (nicht signierter Beitrag von 31.16.42.219 (Diskussion) 23:45, 27. Okt. 2014 (CET))[Beantworten]

Der ganze Artikel hat keinen Beleg, nur eine Literaturangabe, die 20 Jahre alt ist. Sehr unbefriedigend, finde ich. Angesichts der Halbwertszeit medizinischen Wissens frage ich mich, ob Konzept und Begriff der Ich-Dystonie aktuell noch verwendet werden? --Bikerhiker75 (Diskussion) 09:20, 27. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]