Diskussion:Imane Khelif

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Letzter Kommentar: vor 20 Tagen von Ellits5 in Abschnitt Zulassungsvoraussetzungen bei Olympia 2024
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Klage / ergänzender Satz

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Die Klage richtet sich nach Pressemeldungen, die sich auf das amerikanischen Magazins Variety berufen, gegen die Plattform X. Außerdem würden Elon Musk und J. K. Rowling sowie Donald Trump namentlich erwähnt, wie Khelifs Anwalt bestätigt habe.

Belege:

Algerische Boxerin:J. K. Rowling und Elon Musk tauchen in Klage von Imane Khelif auf. Zeit Online, 14. August 2024.

Rachel Pannett, Victoria Bisset: What to know about Olympic boxer Imane Khelif’s cyberbullying complaint. The Washington Post (Online) , 15. August 2024.

--Fiona (Diskussion) 10:09, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Die Klage läuft gegen X, dass ist korrekt. Die anderen Namen wurden pffenbar nur als Beispiele genannt. Sie sind also nicht Bestandteil der Klage, aber eben Bestandteil der Ermittlungen. Da wir deren Meinungen hier nicht im Artikel haben (aus guten Grund), reicht es auf X Bezug zu nehmen.--Maphry (Diskussion) 10:18, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Deren konkrete Meinungen gehören auch nicht in den Artikel. Doch sie haben auf X gepostet. Und um welche Art "Meinungen" es sich handelte, nennt die Staatsanwaltschaft (u.a. Cybermobbing aufgrund des Geschlecht). Vielleicht werden im Laufe der Ermittlungen weitere Personen gefunden, die Hasskommentare abgegeben habe, doch die 3 sind nun einmal die prominenten. --Fiona (Diskussion) 10:23, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Im Zeit Artikel steht: Die Klage enthält demnach auch die Namen der britischen Schriftstellerin J. K. Rowlingund des US-Milliardärs und Eigentümers der Plattform X, Elon Musk. Also schon direkt mit der Klage verbunden. [1] --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 10:34, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die beziehen sich alle auf Variety und dort steht: "The lawsuit was filed against X, which under French law means that it was filed against unknown persons." "“J. K. Rowling and Elon Musk are named in the lawsuit, among others,” he said, adding that Donald Trump would be part of the investigation. “Trump tweeted, so whether or not he is named in our lawsuit, he will inevitably be looked into as part of the prosecution.”" Heisst wir wissen nicht ob da hunderte oder gar tausende genannt wurden oder nur einzelne Beispiele. Der Anwalt hat nur das bestätigt was er gefragt wurde und daher sind die genanten Personen Evidence, aber nicht die Angezeigten (wobei sie da eben gegen jeden auf X hier ermittelt wird jeder später angeklagt werden kann). Und in dem Variety Artikel steht eben auch nicht, ob die drei Personen wegen “acts of aggravated cyber harassment” genannt werden, sondern dass X hier genrell mit dem Akt zur Anzeige gebracht wurde (und in welchem Zusammenhang auch immer der Anwalt bestätigte, dass deren Namen in der Anzeige auftauchten). Die deutschsprachigen Medien machen aus diesen Angaben eine menge Annahmen, die durch den Originalartikel nicht gedeckt sind (auch wenn sie nahe liegen).--Maphry (Diskussion) 10:49, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Allerdings schreibt die Washington Post: The complaint did not name the perpetrators, which is common under French law, according to the Associated Press, and gives prosecutors room to investigate anyone who could be culpable. (in der Beschwerde wurden die Täter nicht genannt, was laut Associated Press nach französischem Recht üblich ist, und gibt der Staatsanwaltschaft Spielraum, gegen jeden zu ermitteln, der schuldig sein könnte. )
Ich halte das für eine verlässliche Information. Offenbar hat der Anwalt die Prominenten Namen genannt. --Fiona (Diskussion) 10:50, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ob Trump drinsteht ist beispielsweise unklar. Es kann (hier nun Spekulation, weil es eben nicht aus dem Artikel hervorgeht) auch sein, dass es schlichtweg heisst: Die Personen sind abgedeckt, egal ob sie drin stehen oder nicht und das hat der Anwalt bestätigt, weil eben JEDER X-Nutzer durch die Anzeige erfasst wurde.--Maphry (Diskussion) 10:54, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Rowling, Musk and Trump were among those who shared posts ...., so die Washington Post. --Fiona (Diskussion) 10:57, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt kein gesichertes Wissen, dass die Pariser Staatsanwaltschaft Klage gegen diese drei erhoben. --Fiona (Diskussion) 10:59, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde den Satz auch umschreiben, denn es ist ja keine Klage: Die Anzeige richtet sich nach Pressemeldungen, die sich auf das amerikanischen Magazins Variety berufen, gegen die Plattform X, woraufhin die Pariser Staatsanwaltschaft die Untersuchungen aufnahm.--Maphry (Diskussion) 11:03, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Es ist eine Klage, nicht nur eine "Anzeige". Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet. Wir argumentieren nicht ( woraufhin). Gegen wen sich die Klage richtet, ist erst relevant, wenn es offizielle Ermittlungen gibt, was der Fall ist. --Fiona (Diskussion) 11:11, 16. Aug. 2024 (CEST) Noch mal die Washington Post: France has been working to combat cyberbullying and to reduce the dominance of U.S. tech companies. Other French cases of aggravated online harassment have resulted in prosecutions. Es geht auch bei diesem juristischen Fall um Strafverfolgung.Beantworten

Dann lassen wir das und warten auf offizielle Ergebnisse, wenn nicht einmal ein Minimalkonens möglich ist.--Fiona (Diskussion) 11:18, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

„zionistische Lobby“

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Moin, @Altsprachenfreund, was soll das denn sein, und welche enzyklopädische Relevanz geht aus dem von dir ergänzten Satz hervor?[2] --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 20:11, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das Thema hatten wir doch schon, das dies nicht in den Artikel gehört. Also bitte wieder rausnehmen.--Maphry (Diskussion) 20:22, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Eben, ich spreche es aufgrund des Eskalationspotenzials der vergangenen Tage lieber zuerst hier an. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 23:33, 16. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Zulassungsvoraussetzungen bei Olympia 2024

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Nachdem sich der Medienrummel zur Lemmaperson etwas beruhigt hat: wäre es für das Verständnis des Problemes nicht evtl. wichtig, folgendes aufzunehmen

  1. anders als beim Schwimmen oder bei der Leichtathletik galt für die Boxwettbewerbe kein Testosterongrenzwert als Zulassungsvoraussetzung für Olympia.
  2. Das IOC verzichtet zwar auf routinemässige Geschlechtsbestimmung seit 1999, kann diese aber bei kontroversen Einzelfällen weiterhin veranlassen.
  3. Der Verzicht auf 1. und 2. im körperbetonten Boxen und in Kenntnis der Vorgeschichte der Lemmaperson (Disqu. zur WM) war der Ausgangspunkt für die Verunsicherung und das inakzeptable Medienecho. Die Sportschau spricht hier imho zutreffend von einem Stellvertreterkrieg der Verbände auf Kosten der Sportlerinnen. [3]:

--Ellits5 (Diskussion) 12:18, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Nein, deine Quelle belegt einiges nicht, was du in den obigen Sätzen behauptest. Zusätzlich ist es so, dass das IOC sich in seinen sportarten-spezifischen Regeln den Regeln des jeweiligen Sportart-Weltverbands unterwirft Das wäre eine korrekte Darstellung der Zusammenhänge. Es stand mal im Artikel, aber nach dem unfassbar umfangreichen Löschvorgang könnte das ggf. mit entfernt worden sein. Das IOC kann im Schwimmen und in der Leichtathletik auf ein Regelwerk des dortigen Weltverbandes zurückgreifen. Da aber im Boxen aktuell kein anerkannter weltverband existiert, hat das IOC nun bei zwei Olympiade die Regeln selbst gemacht, möchte dies aber eigenlich nicht. --Jensbest (Diskussion) 12:33, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt. Wäre denn ggf. eine Formulierung, die das angemessen berücksichtigt, konsensfähig? --Ellits5 (Diskussion) 12:53, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
bezgl. der Entscheidungsgrundlagen des IOC. Ja. der Stellvertreterkrieg geht aber klar von einer Seite aus, nämlich der genderfeindlichen, putin-gesteuerten Seite. Das hat nichts mit einem Verzicht zu tun, sondern mit der Stimmungsmache nach den - später von ihr bereuten - ausfälligen Bemerkungen der italienischen Boxerin. Auf diesen Moment haben sich dann die rechtsagerichteten genderfeindlichen Geier (Musk, Rowling, Meloni) und auch die russland-gelenkten Kreise gestürzt. Dies wurde dann medial verstärkt. In der Sache, also dem Ablauf des Wettbewerbs und den Entscheidungen des IOC gab es niemals irgendeine Konfusion. Dies war eine rein rechtsgerichtete Propaganda, die auch weniger indoktrinierte, aber im Genderthema verunsicherte Kohorten dann aufgerührt hat. In diesem Rahmen ist das darstellbar. --Jensbest (Diskussion) 13:18, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Da gehe ich in weiten Teilen mit, insbesondere was die unangebrachte Politisierung der primär sportmedizinischen Kernfrage anbelangt, nämlich, ob es beim Boxen analog zu anderen körperbetonten Disziplinen einen Testosterongrenzwert oder vergleichbaren Surrogatparameter brauche. Dass es das nach der Suspendierung der (korrupten) IBA nicht gab, ist schon eine entscheidende Info, die man in einem Satz einbauen könnte:
"Nach der Suspendierung der IBA durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) im Jahr 2019 organisierte dieses die Durchführung der Boxwettbewerbe bei den Olympischen Sommerspielen selbst. Ein vom Verband festzulegender Testosterongrenzwert, wie er für andere körperbetonte Wettbewerbe (z.B. Schwimmen oder Leichtathletik) als Zulassungsvoraussetzung etabliert ist, existierte nach der Suspendierung der IBA für Boxerinnen nicht" (Einzelnachweis Sportschau). --Ellits5 (Diskussion) 14:03, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, durch den IBA gibt es auch nichts. Da herrscht Willkür und Korruption. Khelif war eine gefeierte Lieblingsboxerin des IBA, bis sie halt eine russische Boxerin besiegte. Dann wurde etwas erfunden, etwas das bis heute nirgends transparent dargelegt ist. Es gibt und gab auf globaler Basis keine Regeln. Einige Landesverbände haben ansatzweise sowas, z. B. glaube ich der Schweizer Boxverband. Aber IBA hat nichts nur Willkür. -- Jensbest (Diskussion) 14:30, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
OK, die Unzulänglichkeit der IBA ist weitgehend unstrittig. Dann so präziser:
... "Einen Testosterongrenzwert, wie er für andere körperbetonte Wettbewerbe (z.B. Schwimmen oder Leichtathletik) als Zulassungsvoraussetzung gilt, hatte die IBA für Boxerinnen nicht etabliert" (Einzelnachweis Sportschau)...
Wäre imho eine Verbesserung und würde den Fokus stärker auf die sportmedizinische Problematik richten. --Ellits5 (Diskussion) 15:02, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten