Diskussion:Induktivität

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Zylinderspule[Quelltext bearbeiten]

Was soll denn Rm im zweiten Teil der Gleichung darstellen? --129.13.72.198 22:31, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Was ist hier der Nennwert?[Quelltext bearbeiten]

"Die Abnahme der Zeitkonstanten mit zunehmendem Widerstand ist auf den abnehmenden Nennwert zurückzuführen." Muß es hier nicht besser heißen "Endwert"? MfG --Elmil 11:53, 26. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zur Definition der Induktivität[Quelltext bearbeiten]

Das Problem mit der in der Elektrotechnik üblichen Definition ist dass diese Definition nichts anderes ist als eine der 4 Maxwell-Gleichungen in integraler Form (Faradays Gesetz). Kein Jota mehr.

Faktum 1 Diese Definition kann man bei Drahtschleifen näherungsweise anschaulich anwenden, aber in komplizierteren Fällen (schon wenn man das exakt auf eine Spule anwenden will) wird das zur Augenwischerei. Gut für jemand der die Maxwellgleichungen einmal aus dem Augenwinkel gesehen hat, und mit der einfachen näherungsweisen Herleitung für die Induktivität einer Spule zufrieden ist (oft berechtigterweise, reicht ja aus). Aber nicht das Maß aller Dinge.

Es gibt aber auch ausgedehnte unsymmetrische Leiter mit komplizierter Stromverteilung im Volumen oder an der Oberfläche, und da besagt die "Definition" implizit letztlich nur dass es die besagte Maxwellgleichung gibt, und lässt einen ansonsten ratlos zurück. Ist das eine Definition? Als Definition einer genauso wie der elektrische Widerstand handfesten und realen Größe ist das unbrauchbar.

Faktum 2 Der magnetische Fluß ist keine in praktikabler Weise messbare Größe. Die Definition ist daher nichts weiter als der (mangelhafte) Versuch einer Erklärung. Eine formale Symmetrie zur Kapazität ist hier kein Argument, Kapazität, Induktivität und Widerstand liegen hier auf einer Ebene. Die einzige korrekte Definition kann nur erfolgen durch Messgrößen (Strom, Spannung, Zeit). Das ist dann eine Definition, die man wie die von Kapazität und Widerstand sofort anwenden kann ohne in der Schaltung erst auf Introspektion gehen zu müssen (und in komplizitierteren Fällen ratlos zu werden). Eine Erklärung und Begründung ist eine ganz andere Geschichte. Siehe hierzu z.B. auch den französischen und englische Wikipedia-Eintrag. Oder auch die Enzyklopedia Britannica.

Da kann es noch so viele ET-Lehrbücher geben, der E-Technik sollte man hier nicht das Feld überlassen. Zumal das ja sogar auch (selbstverständlich) mit der ET-Lehr-Tradition kompatibel ist (mit den erwähnten Einschränkungen).

Wenn man sich anderssprachige Wikipedia-Einträge anschaut dann findet man bei den meisten "kleineren" Sprachen die ET-Definition. Es wäre gut wenn die deutsche Wikipedia nicht wieder anfängt mit der Horde mitzutrampeln. (nicht signierter Beitrag von Rdengler (Diskussion | Beiträge) 16:02, 29. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]

Induktivität einer Zylinderspule mit Material (Permeabilitätszahl)[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt wird die Induktivität einer Zylinderspule mit Material (zB. mit Eisenkern) berechnet. Dazu wird einfach die Permeabilitätszahl in die Gleichung eingefügt:

Ohne Material:

Mit Material:

Dieses Vorgehen ist aber nur korrekt, wenn der Eisenkern ein Ring ist oder nur einen kleinen Luftspalt aufweist. Bei einem ringförmigen Eisenkern der Länge b und einem Luftspalt der Länge d gilt:

Genaueres zur Begründung und der Integrationswege steht bei den "Altlasten der Physik, Band2" auf Seite 31. --Panoga (Diskussion) 13:27, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Pfeile über den Vektoren sind ein pedantischer Sonderweg, welcher sich nicht durchgesetzt hat. Man sollte immer die Konsequenzen bedenken.

Sobald es auch nur ein wenig komplizierter wird, gibt die Pfeilerei ein heilloses Durcheinander, und es ist kein Platz für andere Symbol-Attribute (Querstrich, Querstrich für Mittelwert, Tilde, Hut, Exponent, Index, Punkt, ...). Komplett inkonsistent wird es bei Tensoren. Die Vektor-Eigenschaft ist nicht so etwas Außerordentliches, dass dies ständig bildlich angezeigt werden muss. Dass es dafür als anschauliches Kennzeichen den Pfeil gibt, ist ein unglücklicher Zufall, der aber manche Leute zur Verwendung verleitet. Üblich ist generell im Physik-Umfeld, insbesondere in anderen Sprachen, Fettdruck für Vektoren.

In deutschen Physikbüchern (außer vielleicht Schulniveau) sind Pfeile nicht üblich. Beispiele sind die Bergmann-Schäfer-Reihe, die Landau-Lifschitz-Reihe (Übersetzung), die Bücher von A. Sommerfeld, oder von Unsöld "Der neue Kosmos". Da wird Fettdruck verwendet oder ein spezieller Zeichensatz für Vektoren. Und Mathematiker sehen alles sowieso mehr abstrakt. In anderen Sprachen sowieso. Was soll das also? (nicht signierter Beitrag von UnguisTigris (Diskussion | Beiträge) 16:25, 16. Mai 2022 (CEST))[Beantworten]