Diskussion:Interkulturelle Philosophie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Überarb. 2008[Quelltext bearbeiten]

ich möchte nochmals darum bitten, dass möglichst neutral, verständlich und mit belegen versehen und überhaupt abgesichert durch etablierte literatur formuliert wird. Ca$e 18:30, 16. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Lieber Ca$e, ich gebe mir sehr Mühe das, was ich während meiner Studien über die IK-Philo eruiere auch in den Artikel einfliessen zu lassen. Auch die Formulierungsregeln für Wikipedia erlerne ich neu dazu. Danke für Deine Anregungen. Allerdings verstehe ich nicht, was hast Du nur immer mit Deinen Begriffen "Ansatz" und "Konzeptionell" hast, die tauchen doch weder im Artikel auf, noch haben sie etwas mit der IK-Philo zu tun- oder? Die praktisch-philosophischen Konsequenzen hingegen, ignorierst Du geflissenlich. Warum?--Schakob 11:46, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
ich hänge überhaupt nicht am wort "konzeptionell". (damit gemeint ist, dass man erhebt, welche begriffe (zb von subjekt, wahrheit usw) man zugrunde zu legen hat, um "interkulturell zu philosophieren") ich hatte es nur im zuge eines erstmal allgemeinen reverts wieder hergestellt und jetzt wieder zurückersetzt. fehlt dir sonst noch etwas im artikel? mein hauptproblem ist, dass deine formulierungen für den leser oft nicht wirklich informativ sind und mit andeutungen wie "entwickelt den polylog" niemand etwas geholfen ist. schreibe lieber in gebräuchlicher terminologie hin, was genau die theoretischen voraussetzungen sind und was genau die vorgeschlagene vorgehensweise ist. auch anstatt langer zitate, deren genauer sinn sowieso nochmals erklärt werden müsste, solltest du lieber klar verständliche charakterisierungen in den artikel setzen - ganz genau so, wie man es auch in anderen enyzklopädien erwartet. auch wäre wünschenswert, du würdest für belege die einschlägige gedruckte literatur seitengenau zitieren. besonders wünschenswert wäre, dass eine verortung der optionen "interkultureller philosophen" im sonstigen philosophischen feld vorgenommen würde: welche theorie der wahrheit, welche metaontologie usw. wird zugrundegelegt, welche varianten zb antirealistischer oder relationistischer thesen für welcherlei gegenstandsbereiche werden vertreten etc? falls sich die entsprechenden vertreter hierzu nicht hinreichend klar geäußert haben und keine vergleichbaren ausarbeitungen vorliegen, sollte man nicht statt klarer thesen programmatische statements setzen. am jetzigen artikelzustand ist besonders unzufriedenstellend, dass nach wie vor eine zusammenstückelung von slogans unter jeweils bestimmten personennamen erfolgt, aber keine zusammenfassende charakteristik geleistet wird, in welcher dann die personennamen als belege in den einzelnachweisen auftauchen würden. falls die i.p. noch nicht auf einem stand ist, wo man klar über sie reden kann, sollte man warten, bis sich verlässliche enzyklopädien an solche aufgaben wagen. überhaupt wäre es guter enzyklopädischer stil, nicht selbst-, sondern neutrale fremdcharakterisierungen zu verwenden und zu zitieren. dazu sieht es aber gegenwärtig noch spärlich aus. nach meiner kenntnis der szene ist es ohnehin so, dass sich mit "i.p." ein bündel von motiven verbindet und unterschiedliche vertreter unterschiedliches sonst noch heranziehen (zb thesen von derrida, davidson usw). so sieht es in dem verlinkten übersichtsartikel auch f.m. wimmer: er spricht von diversen wortverwendungen, bisher vorgelegten konzepten usw, immer im plural. wenn dem so ist, müsste auch der artikel wiederspiegeln, dass es sich um eine lose assoziation handelt und nicht zb suggerieren, es gäbe eine klar definierte methode namens polylog, vergleichbar zu anderen wirklich klar definierbaren methoden, zb der diskursanalyse, der transzendentalpragmatik, der gadamerschen hermeneutik, der rationalen rekonstruktion o.ä. zu diesen methoden gibt es auch in jeder fachenzyklopädie übersichtsartikel. ich vermute übrigens, der artikel käme gewaltige schritte weiter, wenn du zb das buch von gregor paul verwendetest. auch stenger dürfte hilfreich sein. -- Ca$e φ 12:17, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann dem soweit nur zustimmen. Der Mangel an Bezügen auf gedruckte Literatur ist dem Artikel deutlich anzumerken. Auch sollte die jetzige Einteilung sich stärker an den verschiedenen Autoren orientieren. Ich habe wenigstens versucht herauszustellen, daß es hier zwei ganz unterschiedliche Ansätze/Erwartungen gibt, damit nicht zu viel durcheinander geht. Das Gebiet ist äußerst schwammig, wie vielleicht es das Problem jedes Projekt ist, das noch in der Planungsphase steckt. Wie Ca$e schon sagte, würde ich daher auch empfehlen auf die sehr allgemeinen Formulierungen der Programmentwürfe zu verzichten. Statt dessen sollte sich auf ein paar Kernsätze beschränkt werden. Ich habe nach Erscheinen das Buch von Gregor Paul einmal durchlaufen, die Kernpunkte lassen sich vielleicht auch mit etwas Geschickt in einem Absatz zusammenfassen. So sollte es auch mit den anderen Autoren geschehen. Wichtig wäre in der Literatur nachzuschauen, ob jeweils ausdrücklich auf die anderen Entwürfe eingegangen wird - wenn sich her Gegenpositionen herausarbeiten ließen, dann könnte der Artikel noch etwas mehr an Form gewinnen. -- Tisch φιλο 18:03, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe in diesem Artikel gezielt Forschung mit Denkansatz ausgetauscht, weil es sich hier um eine Strömung im philosophischen Kontext handelt, trotz der div. Ansätze eine eigene grundlegende Denkrichtung ist, die über Forschungsinteressen hinaus geht und mit interdisziplinären Verbindungen eine Gleichwertigkeit in den div. kulturellen Bezügen aufbaut und von verschiedene philosophische Definitionen ausgeht. Was hier als solches "neu" ist, dass es nicht "die einzige wahre Philosophie" gibt, sondern eine Vielfalt an philosophischen Möglichkeiten, wie auch verschiedenen Auslegungen von "was interkulturelle Philosophie" sein könnte. Das Alles hat eine gleichwertige Berechtigung. Damit ist es nicht nur ein wissenschaftlicher Forschungsverbund, sondern geht darüber hinaus und wird z.B. auch als eine Grundlage für kulturanthropologische Ethik definiert. Die Konsequenzen aus der interkulturellen Philosophie sind weitreichender, als nur ein kulturanthroprologischen Forschungsvergleich, wie auch angebliche Religionkulturvergleiche, sonder sie geht in der grundlegende Frage, was Weisheit bedeutet und im welchem Bezug sie zu den jeweiligen philosophischen Verständnis steht. Dabei wird auch die Bedeutung der Philosophie in ihrem kulturellen Kontext reflektiert, die nicht nur eine Selbstreflexion beinhaltet innerhalb der jeweiligen Disziplinen, sondern auch als Fremdreflexion. Mira

Bücher zu den weiteren Thesen:

Wordviews and Cultures (2009) - Einstein Meets Magritte 10 - Nicole Note, Raul Fornet-Betancourt, Josef Estermann, Diederik Aerts. Springer Science

Thomas Schreijäck, Therologie Interkulturell (2009) - Ferdinand Schöningh

Claudia Bickmann / Markus Wirtz (Hrsg.) (2011) unter Mitarbeit von Viktoria Burkert Absolutheit und Kontingenz Beiträge zum Universalismus/Relativismus-Problem Verlag Traugott Bautz GmbH-- 130.75.251.135 05:50, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 08:23, 12. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]