Diskussion:Jenischpark

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James Booth war kein Landschaftsarchitekt und nicht am Entwurf des Mustergutes beteiligt[Quelltext bearbeiten]

Caspar Voght kaufte weite Teile seines späteren Mustergutes 1785. Erst 1795 kam James Booth nach Altona, für den Jenisch „... eine Baumschule von 16 Morgen Landes angelegt und ...“ (In: Anhang zum vorstehenden Aufsatz vom Landmanne in Flottbek, S. 241) In folgenden Schilderungen des Geländes fehlt daher der Name Booth:

Neue Schleswig-Holstein-Lauenburgische Provinzialberichte. 6. Jg., Altona und Kiel 1792, S. 382–384 und
Richard Ehrenberg: Aus der Vorzeit von Blankenese und den benachbarten Ortschaften Wedel, Dockenhuden, Nienstedten und Flottbek. Otto Meißner, Hamburg 1897, Die Vorgeschichte des Flottbeker Parks, S. 103 und Die Schaffung des Flottbeker Parks, S. 106.

Als Landschaftsarchitekt findet Booth keine (weitere) Erwähnung in der Literatur. Eine Zusammenarbeit von Voght und Booth bei der Gestaltung der „rural farm“ sucht man in historischer Literatur ebenfalls vergebens.--Sorgenlos (Diskussion) 17:13, 21. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ist im Artikel tatsächlich missverständlich dargestellt. Soweit ich meine Quellen mal quergelesen habe, finde ich auch immer nur etwas von der Beteiligung Booths bei der Parkgestaltung. Das sollte sich nicht auf den Aufbau des Vorgängers beziehen. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 18:05, 21. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dirts(c). Es ist falsch, nicht missverständlich. Booth war auch nicht beteiligt. Booth pflanzte nämlich in der fraglichen Zeit 400.000 Stämme. (Landwirthschaftliche Hefte; Sechstes Heft, J. F. Hammerich, Altona 1822, S. 43)
Auf die Frage, wie es zu dieser Falschmeldung kommen konnte, könnte Piter Poel helfen. Er schrieb: „Zu dem Ende ließ er einen geschickten Landmann aus Schottland mit seiner Familie herüberkommen, eine Anzahl nützlich befundener Maschinen, einen englischen Schmied und einen geschickten Gärtner zur Anlegung einer Baumschule.“ Es gab also zwei Familien aus Schottland. Bei dem Gärtner hat es sich zweifelsfrei um James Booth gehandelt. Der „geschickte Landmann“ (aus Schottland) machte Voght im Laufe der Jahre zu schaffen und er wurde ihn los, indem er ihm und seiner Familie „ein gutes Unterkommen in Rußland“ verschaffte. Und Booth -der Gärtner- blieb: „Voght hat manche wichtigen Erfahrungen gemacht, und es ist der Grund zu einer Baumschule gelegt, die jetzt zu den ersten des Nordens gehört, und den Wohlstand der hier angesiedelten schottischen Familie sichert.“ Aus Piter Poel: Bilder aus vergangener Zeit, nach Mittheilung aus großentheils ungedruckten Familienpapieren. [Hrsg. und eingeleitet von Gustav Poel], Theil 1. Bilder aus Piter Poels und seiner Freunde Leben. 1760 - 1787. Hamburg 1884, S. 92, 93. Gruß --Sorgenlos (Diskussion) 21:16, 21. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann müssen wir wohl den Artikel an dieser Stelle etwas aufräumen und am besten Deine Rechercheergebnisse benutzen. Ich wollte ja auch nur sagen, dass ich tatsächlich keinen Beleg für die Beteiligung von Booth am Mustergut gefunden habe, sondern dass er immer nur in Verbindung mit der Umgestaltung zur Parkanlage erwähnt wird. Alleine von den Daten her ist was anderes auch nicht möglich. Aber das ist wohl bei der Überarbeitung nicht richtig in den Artikel rein gekommen. Mach doch mal einen Vorschlag, wie man das richtig darstellen sollte. Gruß --Dirts(c) (Diskussion) 09:23, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo Dirts(c). Ich würde den Text hier gern so stehen lassen. Damit will ich jeder ermüdenden und sinnfernen Diskussion über Theoriefindung und ähnliche Vorwürfe keinen Boden geben. Und die Diskseite ist doch für derartigen interessanten Informationsaustausch bestens geeignet. Unter Flotbek findest du auch noch hier: (Johannes von Schröder, Hermann Biernatzki: Topographie der Herzogthümer Holstein und Lauenburg, des Fürstenthums Lübecks und des Gebiets der der freien Hansestädte Hamburg und Lübeck. 2. Aufl., 1. Bd., Allgemeiner Theil A–H, C. Fränckel, Oldenburg 1855, S. 387–388 Digitalisate bei Wikisource unter Schleswig-Holstein#Beschreibungen) interessante Details. Die Parkgröße wird mit „225 ha“ angegeben in: Hans-Jörg Czech, Kerstin Petermann, Nicole Tiedemann-Bischop (Hrsg.): Caspar Voght (1752–1839) – Weltbürger vor den Toren Hamburgs. Imhof, Petersberg 2014, S. 139 Sorry --Sorgenlos (Diskussion) 14:35, 22. Okt. 2019 (CEST) Vielleicht ist der Text hier zu kurz geraten. Deshalb ein paar erklärende Worte. Es gab schon eine längere Diskussion (ermüdend) über die Berufsbezeichnung von James Booth. Die Hinweise auf die genannten Zitate soll heißen: es gibt noch weitere Literatur mit interessanten und hier nicht erwähnten Informationen. Diese gehören zur Geschichte der Entwicklung dieses Parkes.--Sorgenlos (Diskussion) 17:05, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Geplante Umsetzung des Tores[Quelltext bearbeiten]

Zur gelegentlichen Einarbeitung, falls relevant: https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article236945021/voellig-ueberdimensioniert-tor-im-jenischpark-muss-umziehen-stadtbild-hamburg.html (leider Paywall) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 16:28, 21. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]